Leipziger Wohnungsbau

  • Connewitz, sozialer Wohnungsbau


    In der Wolfgang-Heinze-Straße 29, soll ein Mehrfamilienhaus mit 36 Wohnungen, davon 19 Sozialwohnungen entstehen. Bauherr ist die genossenschaftliche Projektgruppe Leika, die an dieser Stelle einen barrierefreien, inklusiven und ökologisch nachhaltigen Neubau für 80 Bewohner errichten möchte. Im Ergeschoss soll es ein Cafe und Räume für soziale und kulturelle Aktivitäten geben. Geplante Fertigstellung ist 2027. Das auf dem Grundstück befindliche Veganrestaurant "Atacolypse" schließt im September und wird abgerissen.

    Quellen:

    LVZ

    Genossenschaftsgründung

    Leika


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    Bildquelle: Leika

  • Bernhard-Göhring- / Alfred-Kästner-Straße


    qkyd46r7.jpg©langheinrich + manke


    Bei diesem Holzhybridbau in der Südvorstadt mit 76 Wohnungen (74 davon mietpreisgebunden) geht es so langsam voran:


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    ©555Farang info maps

  • Heut beim Einkaufen mal eingefangen: "Entrüstung nicht nur beim Gebäude" in der Petzscher Straße 9/11, die neueste Errungenschaft des Eutritzscher Stadtbildes:




    Gar nicht sooo schlecht dagegen die Front der Petzscher Str. 12 (oder 14?), aber die Rückseite erspare ich dem Forum mal, diese besteht quasi nahezu nur aus bodentiefen Fenstern:




    Blick in die Petzscher Straße (die irgendwie durch die Erker und Balkone ziemlich eng wirkt):



    (edit: Größe der Bilder geändert)

    Einmal editiert, zuletzt von Nuperus ()

  • Neubau MFH Floßplatz 25: die Lücke schließt sich langsam, dahinter ist ein recht großes Ensemble Hofgebäude entstanden […]


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    Was im Rohbau vielversprechend aussieht dürfte leider in der Realität deutlich nüchterner daher kommen, wie diese Visualisierung von Zech Architekten zeigt.

    Im Innenhof ist hingegen eines der Hinterhäuser schon fast fertig, was auf eine einigermaßen hochwertige Bauausführung auch an der Straßenseite hoffen lässt.

  • Der Neubau "Eliseneck" in der Bernhard-Göring Ecke Körnerstraße ist ebenfalls fast fertiggestellt.
    Nach meiner Auffassung sehr gelungen mit dem zurückgesetzten und gefliesten Eingangsbereich.

    Passt sich mit der Runden Fassade zur Straßenecke hin optisch sehr angenehm in die bestehende Bebauung ein.

    Auch farblich gut abgestimmt. :thumbup:

  • Bei "Harmonie Leipzig" in der Paul-Gruner-Str. 2 scheint es mit der Schlüsselübergabe zum 01.09. nichts zu werden.
    Hier wird noch gewerkelt. Allerdings wurden da die obersten Fenster wieder ausgebaut.

    Leider ist auch die Projektseite mit den Infos zum Projekt und Verkaufsanzeigen von einen auf den anderen Tag verschwunden.
    Da wird es sicherlich noch eine Weile dauern.

  • ^

    Scheint ein echter Verkaufsschlager zu sein in Leipzig, wo die Leute alle im Geld schwimmen :P - 6 WE gibts noch zu kaufen, alle starten bei über 1 Mio. € - aber interessant, dass die größte WE (384qm) verkauft zu sein scheint, die ja vermutlich um die 4 Mio. € (!) gekostet haben muss... Vor wenigen Jahren hätte man Leute, die solche Preise in Leipzig aufrufen, noch in die Geschlossene gesperrt.
    https://dima-immobilien.de/imm…Bachviertel/vk-luxus-allg

  • Och nö, da hat man aber unnötig beim Traufgesims gespart. Ich vermute, nicht um Geld zu sparen, sondern damit es schlichter wirkt. :(


    Ich hoffe, es bleibt der letzte Schnitzer. Ich freue mich eigentlich sehr auf die Fertigstellung. Es ist doch schön, wenn Luxusimmobilien auch mal nach Luxus aussehen.


    Leider wird man die Entreés, die sehr opulent visualisiert sind, wohl nicht zu Gesicht bekommen.

  • Gohlis-Nord: In der Virchowstraße 64 (direkt an der Haltestelle Baaderstraße) wurde ein Gebäude abgerissen, dass bei Google Street View noch als zweigeschossiger gelber Klinkerbau zu erkennen ist, den ich nicht älter als auf 1990 geschätzt hätte.

    Jetzt stehen dort Mauern für ein großflächigeres aber nicht höheres Gebäude, die Dachschrägen sind schon erkennbar (Fotos kann ich gerade ohne abload nicht hochladen). Wie schon der Vorgängerbau wird nicht parallel zur Straßenflucht gebaut, sondern schräg, was aber mit den anderen Grundstücksgrenzen zu tun haben kann.

  • Rund um die Schumannstraße (Georg-!)

    Neubau Annaberger Straße 2a

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    Georg-Schumann-Str. 311

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    am anderen Ende der Agnesstraße sieht's so aus:

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    Das Projekt Georg-Schumann-Straße 325 ...

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    ... dümpelt vor sich hin

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    Bei der Wohnanlage Friedrich-Bosse-Straße 67-69 wächst direkt an der Straße etwas empor

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  • Der Ostbeauftrage meldet:

    Zaghafte Fortschritte Kreuzstraße 21-31, Ludwig-Erhard-Straße

    (mich dünkt, der Rohbau ist höher geworden als die Visualisierungen erahnen ließen - oder irre ich?)



    bedeutende Fortschritte an der Neustädter Straße 20


    sich in die Länge ziehende Fortschritte beim Neubau WGH Lutherstraße 6 - 8

  • (mich dünkt, der Rohbau ist höher geworden als die Visualisierungen erahnen ließen - oder irre ich?)

    Ich glaube, das täuscht. Ich zähle hier wie da fünf Geschosse inkl. Ladengeschäfte im Sockel plus Staffelgeschoss.


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    DEAL - Magazine | Real Estate | Investment | Finance


    Ich finde die Höhe auch in Ordnung. Entwurf und vermutlich auch die Ausführung der Fassadenqualität werden unauffällig, mittelmäßig und erträglich sein. Die - immerhin - verklinkerte, aber - leider - grau-weiße Fassade wird es mit der Qualität des relativ einfach gestalteten Altbaus leider nicht aufnehmen können.


    QUARTERBACK kauft das Quartier Kreuzstraße in Leipzig (quarterback-immobilien.com)

  • Vielen Dank! Ich hatte noch einen älteren Entwurf im Kopf, bei dem die recht flachen Häuser mit dem Schrägdach um die Ecke bis zum Altbau herangezogen waren

  • Der Neubau "Eliseneck" in der Bernhard-Göring Ecke Körnerstraße ist ebenfalls fast fertiggestellt.
    Nach meiner Auffassung sehr gelungen mit dem zurückgesetzten und gefliesten Eingangsbereich.

    Ich finde es gruselig. Es ist ein hervorragendes Beispiel für die Auswirkungen schlecht ausgebildeter Architekten, nicht für die gestiegenen Baupreise.


    Eine schlichte Putzfassade mit ein bisschen Stuck wie beim linken Nachbarn hätte mehr Nutzfläche, geringere Kosten und eine bessere Optik bewirkt. Der sinnlose Einschnitt, der aussieht wie ein Baumangel, die hässlichen Fliesen, die zu großen Fenster sind alles Kostentreiber.


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    Noch dazu musste man unbedingt solche 70er-Jahre-Fliesen mit braunem Farbverlauf wählen, unfassbar.


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    Dass die Gebäudeecke der Schleppkurve der Kreuzung folgt, nunja. Besser als ein rechter Winkel, aber repräsentativ oder interessant finde ich es auch nicht.


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    Quelle: Wohnprojekte in Jena, Dresden und Leipzig an Commerz Real verkauft (quarterback-immobilien.com)


    Passt sich mit der Runden Fassade zur Straßenecke hin optisch sehr angenehm in die bestehende Bebauung ein.

    Was auch immer das heißen mag. Heterogener kann ein Umfeld kaum sein. Immerhin: die Mode der notdürftig verputzten Rohbauten ohne Gestaltung scheint sich dem Ende zu neigen, hier mal die Nachbarn:


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    Die Fassade zur Körnerstraße ist okay...


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    wirkt auf mich aber auch nicht harmonisch. Die Fensterformate sind einfach unpassend, Sockel, Erker und Gauben zu lieblos gestaltet:


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    (Fotos von mir)


    Klar, man hat schon weit Schlimmeres gesehen, aber für ein Lob reicht es damit bei mir nicht.