Leipziger Wohnungsbau

  • Och, ist doch ganz nett. Spannend wird das Material. Der Sockel sieht auf dem niedrig aufgelösten Bild nach Ziegel oder Klinker aus. Holz wird es ja wohl nicht sein. Aber in den Etagen darüber? Wenn Holz, dann hoffentlich halbwegs wetterfest gemacht.


    Das Haus wird sich gut einfügen und ist unter den Entwürfen des auf Baugemeinschaften spezialisierten Architekturbüros der beste (unter vielen schlechten).

  • Welche Fakten fehlen dir? Hast du auf die Links geklickt? Wie bringt es die Diskussion weiter, zweimal hintereinander die gleichen Vorurteile zu formulieren und dabei zu ignorieren, was andere Diskutanten oder die Presse beitragen?


    [...]

    Wenn du deine Meinung unbedingt auf persönliche, laienhafte Inaugenscheinnahme gründen willst und keine Lust hast, dich zumindest in der Rolle des interessierten Beobachters einzulesen, ist das vollkommen okay. Wie du unsere Diskussion damit bereichern willst, kann ich aber nicht erkennen.


    Ich komme aus und bin in der Wissenschaft. Und jetzt nicht erschrecken, aber es gibt auch dort Debatten sogar mitunter Grundsatzdebatten. Auch wenn ich hier nicht metaphysisch die Interessensgruppen von zB Bund Naturschutz und den lokalen Ökolöwen oder die Ämter grundsätzlich kritisiere oder gar in Frage stelle, so stelle ich aber die Frage nach dem Sinn solch kleine Flächen in solch einem Gebiet und unter solchen Bedingungen als Biotop zu bezeichnen. Weil dort zB eine existierende Baumhöhle in einem Wildwuchs von weniger 50 Jahren existiert. Punkt.


    Das sind ganz normale Diskussionen in denen etliche Faktoren der Betrachtung einbezogen werden. Hier zB der Wohnungsbau, Naturschutz, Stadterweiterung, soziale Aspekte und weiter Stadtplanung und Verdichtung generell, etc. pp. Da ist kein Fatalismus von "entweder oder" Parametern dabei.

    Anschließend dazu nerven deine semi-persönlichen Ansätze, die regelmäßig in der zweiten oder dritten Runde einer Diskussion aufkeimen, leider etwas. Lass das doch einfach weg und bleib in der Diskussion. Dann habe zB auch ich mehr Bock darauf einzugehen.

  • Wäre das Thema Stadtgrün versus Bauland im Kontext Versiegelung / Umwelt / Wärme / Wohnungsmangel etc. nicht ein eigenes Thema außerhalb "Wohnungsbau" wert?

  • Ich komme aus und bin in der Wissenschaft.

    Oh, auf das Autoritätsargument, zumindest ein wissenschaftliches Studium absolviert zu haben, kann ich mich auch berufen. Aber ich weiß nicht, ob solche Anmerkungen die eigene Meinungsäußerung wirklich aufwerten.


    Man kann natürlich alles Mögliche kritisieren, auch das geltende Umweltrecht. Aber noch gilt es eben und definiert ganz klar einen Höhlenbaum als schützenswertes Biotop. Deswegen ist es auch nicht „gelinde gesagt absurd“, einen solchen Baum als Biotop zu bezeichnen. Es geht um die Bäume, nicht um die Fläche. Ebenso sind die dort lebenden Tiere als Individuen und als Vertreter ihrer Art geschützt. Was die Begriffe "solch ein Gebiet", "solche Bedingungen", "Wildwuchs" zur sachlichen Beschreibung der Tatsachenlage beitragen, erschließt sich nicht.


    Das sind ganz normale Diskussionen in denen etliche Faktoren der Betrachtung einbezogen werden. Hier zB der Wohnungsbau, Naturschutz, Stadterweiterung, soziale Aspekte und weiter Stadtplanung und Verdichtung generell, etc. pp. Da ist kein Fatalismus von "entweder oder" Parametern dabei.

    Ich habe den "Entweder-Oder"-Ansatz einiger vorangegangener Wortbeiträge kritisiert, weil genau diese differenzierte Würdigung verschiedener Aspekte fehlte. Wenn du nochmal nach oben scrollst, wirst du vielleicht bemerken, dass ich ab dem ersten Kommentar zum Thema (#4.995) versucht habe, die von dir genannten Punkte abzuwägen. Und das haben z. B. Nuperus, PhilippLE, Civitas fortis auch getan. Den Teufel der Zersiedelung an die Wand zu malen, weil "wir nun bei jeder Fläche die Biotop-Frage stellen", ist aus meiner Sicht eine schwarz-weiße Sichtweise, so als würde die Berücksichtigung von Biotopen jedwede Bebauung und Verdichtung verhindern.


    Anschließend dazu nerven deine semi-persönlichen Ansätze, die regelmäßig in der zweiten oder dritten Runde einer Diskussion aufkeimen, leider etwas. Lass das doch einfach weg und bleib in der Diskussion. Dann habe zB auch ich mehr Bock darauf einzugehen.

    Wenn wir schon beim Thema „nerven“ sind. Mich nervt, wenn Diskussionsteilnehmer nicht auf vorgetragene Argumente und Fakten eingehen, sondern nur in wenigen Zeilen eine bereits getätigte Meinungsäußerung wiederholen. Auch wenn z. B. jemandem eine Ansicht untergeschoben wird, die dieser gar nicht geäußert hat, ist das nicht nur eine Stilfrage.


    Wir können uns ja beide bemühen, beim Diskussionsstil aufeinander zuzugehen, vielleicht gelingt dann sogar eine inhaltliche Annäherung.

  • Nach geschätzt 2 Jahren hat die Jahnallee 16 ein rohbaufertiges Erdgeschoß und ist damit eines der nachhaltigsten Bauprojekte Leipzigs ^.^

  • Kurzer Blick auf die Stadtvillen Inselstraße 33, die langsam durchfenstert werden, und deren architektonisches Highlight der erhaltene Baum ist 8)


    Längerer Blick auf die heranwachsende Herrmann-Liebmann-Straße 73

    ... aus der Konradstraße

    ... aus der Herrmann-Liebmann-Straße

  • Beim "Loux" fällt in der Torgauer Straße 44 das giebelbekrönende Dreieck auf, als wäre ein Lückenschluß gen Eisenbahnstraße von vornherein ausgeplant :/


    Beim Teil Eisenbahnstraße 131 hat man sich allerdings von der Terrassenlösung verabschiedet


    Jedoch weiß ich nicht genau, WELCHE Art von Professionalität hinter dieser Bauweise stehen soll:

    ... sieht selbst für mich als Laien komisch aus ...

  • Nach wir vor ein erstaunliches Tempo - besonders im Vergleich zu #5026 - legt die Shakespearestraße 48-50 vor. Aktuell steht man anscheinend kurz vor Erreichen der Endhöhe

  • Noch ein bißchen Zentrum-Süd

    Über der beachtlich tiefen Baugrube der Dufourstraße 1 - 5 thront ein Kran:

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    Das Projekt der LWB in der Robert-Schumann-Straße hat jetzt nahezu durchgängig ein Kellerdach

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  • LWB in der Samuel-Lampel-Straße

    einige Bilder von letzter Woche


    Bei der ausführenden Baufirma scheint es wohl etwas am Qualitätsmanagement zu fehlen.

    Der Preisdruck scheint auch bei der LWB und den ausführenden GU`s angekommen zu sein. Bleibt zu hoffen, dass hier schnell gegengesteuert wird.


    Wenn ich die Aufzugsunterfahrt sehe graut mir der Morgen. Da kann man die Dämmung auch weglassen, wenn Sie so eingebaut wird.

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    Man achte auf die Aufzugsunterfahrten. Dämmung als Schalung und Böschungsschutz.

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    Mauerwerksbau im Kellerbereich? Hier muss gut abgedichtet werden! Die Standardbauweise wäre eine wasserdichte Betonwand. Etwas teurer aber dafür nachhaltiger und nicht so schadanfällig. Kalksandstein zieht gut Wasser und der Aufwand das zu reparieren wird später richtig teuer.


    Der Kran rechts steht mit seinem Kranfuß 1m vom Baumstamm entfernt!


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    Baustraßen kennt man auch nicht. Ist ja nur eine Kita direkt vor der Tür.

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    Einmal editiert, zuletzt von QM-magd ()

  • Georg-Schumann-Straße 325

    Das wäre dann wohl die gefährlichste Baugrube des Jahres. Manchmal kann man echt denken, wir sind nicht mehr in Europa.

    Das Menschenleben hier auch niemanden mehr interessieren =O


    3m senkrecht abschachten und dann bauen wir mal die Bodenplatte. Was ist hier nur los?
    Wo ist das Bauordnungsamt ?

    Wo ist die BG Bau an die alle Beiträge zahlen?


    Und wieso dürfen solche Firmen überhaupt noch irgendwas bauen?


    Es ist einfach nicht zu fassen! <X


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  • ^ bzgl. Annaberger Str.: ist das ein Bau der dortigen Wohnungsgenossenschaft? Bei den ganzen Garagenhöfen der Graumützen sieht man doch ziemlich deutlich, wie sich in Leipzig oft noch im Bestand und sogar mit hohem Grünanteil weiter verdichtet werden könnte.