^^ Mir gefällt ebenfalls die Variante 2 - bei Variante 3 trägt der aufgelockerte Charakter nicht unbedingt zum Sicherheitsgefühl abends bei. Außerdem finde ich, dass die beiden Hochhäuser nicht unbedingt dorthin passen. Mit der Quartiersgarage spart man sich (hoffentlich) mehrere TG-Einfahrten - und falls sie irgendwann nicht mehr gebraucht wird, lässt sie sich in Wohnraum umwandeln. Der alte Fabrikgebäuderest scheint aber nur bei Variante 3 erhalten zu bleiben, was ein wenig schade ist.
Leipziger Wohnungsbau
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Variante 2 finde ich auch am überzeugendsten. Klare Kanten und dazu ein breiter verkehrsberuhigter Bereich mit Bäumen. Wie hedges bereits geschrieben hat, hätte der auch Potenzial für Gastronomie und Läden, was zusätzlich Aufenthaltsqualität erzeugen würde.
Variante 1 gefällt mir mit Abstrichen. Die durchgehende Bauflucht am Täubchenweg bis zum Stephaniplatz und die platzartige Aufweitung der Fromannstrasse finde ich stimmig, den innerstädtischen Wald eher zweifelhaft.
Variante 3 sagt mir am wenigsten zu. Solche ausgefransten Blockränder finden sich leider schon mehr als genug in der Umgebung.
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Reudnitz und Zentrum Ost entwickeln sich rasant. Täubchenweg braucht auf jeden Fall noch ein paar Interventionen, die Straße ist städtebaulich sehr heterogen
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Zur Veranschaulichung noch einmal die Altbaureste auf dem Areal:
Täubchenweg 17 (ehem. Bibliographisches Institut)
Histor. Ansicht:
Der Gebäuderest Frommannstraße 6
Eigene Bilder
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Laut elektronischem Amtsblatt 09/2023 erhielt das Projekt in der Cichoriusstraße 8 eine Baugenehmigung.
Die Baugenehmigung für die Reclamstraße 32 wurde verlängert.
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Aktueller Stand Bauvorhaben Karl-Heine-Straße 94
Eigenes Bild
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„Gott würfelt nicht!“
...und trotzdem kann man in der Käthe-Kollwitz-Str 46 / Schreberstr. dieses Objekt besichtigen:
Wurzner Str. 130(2?):
nunja...
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Auf der Ecke Oeserstr. Könneritzstr. gab es wieder Bewegung es wurde wieder beräumt. ich habe auch folgendes bei google gefunden: stadbau ag
laut Plakat am Zaun sollen es Seniorenwohnungen werden.
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^Die Zeichnung im Exposé verwirrt etwas. Der dort skizzierte Bau (mit der Rundecke) soll dort ja nicht hin, sondern jener auf der Seite der Stadtbau AG selbst. Und diesen finde ich gar nicht mal so schlecht - zumindest was man so erkennen kann. 7 Geschosse, also als Eckbau dominant - finde ich sehr gut. Ein paar mehr Gestaltungselement an der Fassade fehlen - wie heutzutage fast immer. Schön aber, dass dort Gewerbe ins EG kommen soll, dann kann sich dort ein kleines Naherversorgungs-Cluster entwickeln.
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Am Rande des Schönefelder Auenlandes erheben sich über saftigen Wiesen die Ausläufer der Bebauung Kohlweg, Ecke Heinrich-Schmidt-Str.
vorher:
Visu:
Offensichtlich hat man sich um eine Ampassung an den Bestand bemüht (wobei interessant zu erfahren wäre, warum das bei
Gebäuden aus der Zwischenkriegszeit häufiger der Fall zu sein scheint [u.a. auch in Gohlis] als bspw. in überwiegend historistisch
geprägten Vierteln), außerdem wurde ein kleiner Überrest des Vorgängerhauses im EG integriert.
Quelle: Google Streetview
Visu:
(Balkone leider nur mit Vegitterung)
(links und mittig Original-Klinker, rechts neu)
Noch einmal der Anschluss zum Nachbarhaus - dazu hab ich mal überlegt, wie es aussehen könnte, wenn man dabei über eine
Fensterachse hinweg die alte Fassade übernommen hätte (wegen der ähnlichen Geschosshöhe durchaus möglich):
...mit etwas Abstand:
In der Herrmann-Liebmann-Straße 73 entsteht laut Presse ein Lager und Sozialräume für den Aldi-Markt am Rabet. Darüber werden 26 geförderte und eine frei finanzierte Wohnung gebaut. Die Blockränder werden damit geschlossen. Die Grundsteinlegung ist bereits erfolgt.
Dazu die Visu Herrmann-Liebmann-Str. 73
Die Farbe im EG wird sicher noch überarbeitet...
...im Vergleich zum überdimensioniert klobigen Nachbarn schonmal ein Fortschritt,
ebenfalls positiv, dass dessen Arkadengang übernommen wird.
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Auf dem Grundstück Merseburger Straße 42 finden Bauaktivitäten statt:
Eigenes Bild
Wie DrZott richtig angemerkt hat handelt es sich bei der Fläche (Antonienstraße 57) um das Areal rund um den Netto-Markt.
Andockend an den Altbau soll der gesamte Bereich bis zur Brücke und entlang der Antonienstraße neu bebaut werden.
Beim Projekt Antonienstraße 57 hat die Stadtbau AG neue Visus veröffentlicht:
Quelle: https://www.stadtbau.com/wohnen/antonienstra%C3%9Fe/
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Hach, immer diese Visualisierungen! Dass auf Bild 2 die Balkone orange beleuchtet dargestellt werden, zeigt doch, dass etwas mehr farbliche und gliedernde Abwechslung unterbewusst wohl auch den Architekten gefallen hätte. Wäre ganz einfach erzielbar durch einen farbigen Innenanstrich der Balkone.
Aber der Kopfbau hat eine strukturierte, beinahe ornamentale Fassade und fast schon interessanten oberen Abschluss.
Er ist eine seltene Ausnahme, bei der ich Glasbrüstungen ideal gefunden hätte. Mal sehen, wie die Gitter wirken. Bei den niedrigeren Nachbarn sind sie inzwischen farbig dargestellt. Diese haben Schräg- statt Flachdach, einen offenen Erker sowie weniger und dafür größere Balkone. Ziegeldächer würden einen gigantischen positiven Unterschied ausmachen, zumal man diese, ungewöhnlich in der Großstadt, aus allen Perspektiven gut erkennen kann.
Ich bin so unendlich froh, dass man nicht mehr allzuviele ungestaltete Kisten zu sehen bekommt. Das war ja wirklich deprimierend in den letzten Jahren.
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Prager Str. 251-259
Rückseite noch eingerüstet...
Die Bewohner der kleinen Siedlung rund um den Tränkengraben...
...werden sich gewiss über die neue Lärmschutzwand freuen. Ansonsten kann man feststellen, dass die sich aus dem Straßenverlauf ergebende leichte Krümmung dem Objekt ein bisschen Dynamik verleiht... Unschön, dass es an beiden Seiten keinen Abschluss hat, sondern einfach nur abgeschnitten wurde, obwohl ein direkter Anbau eher unwahrscheinlich sein dürfte.
Blumenstraße 68 / Ecke Lützowstraße
Repräsentative Fassade der "außergewöhnlichen Wohnimmobilie" zur Blumenstr.
"Architektonische Güte und Bauausführung ... ergeben ein stimmiges Gesamtbild."
In der Ecknische im EG wäre noch Platz für die überlebensgroße Skulptur bspw. eines Geizkragens...
Während zuletzt in Schönefeld diese Ergänzung eines bestehenden Bauensembles zu besichtigen war:
...hat es hier nur für diesen Klumpen gereicht:
Über 2 Fensterachsen wurde der Neubau im Format angepasst, dann aber ist der Architekt plötzlich erkrankt...
...und der Rest wurde von RenditeCAD zu Ende gerechnet.
Ansonsten hätte man das Ding ja auch gleich über 5 Etagen direkt an den Nachbarn dranklatschen können...
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Es gleich turmartig als Neubau andocken wäre immerhin konsequent gewesen. Sie es mal so: Man braucht auch Negativ-Beispiele. Weiß jemand, welches Architekturbüro hier agiert hatte?
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Den Übergang von Alt zu Neu finde ich so schon ganz in Ordnung. So ein gewisser Abstabd ist doch besser, als hätte man den Klotzturm direkt an den Altbau geklatscht. Allerdings hätte ich die Dacheindeckung auch in Rot übernommen. Dieses kurze schwarze Dach sieht dann doch wieder etwas komisch aus.
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Es gleich turmartig als Neubau andocken wäre immerhin konsequent gewesen. Sie es mal so: Man braucht auch Negativ-Beispiele. Weiß jemand, welches Architekturbüro hier agiert hatte?
Das tragischste am ganzen Ergebnis ist ja nicht der Architekt. Er setzt auch nur um, was der Investor möchte. Der möchte Fläche und Gewinnmaximierung.
Tragisch ist, dass es die Stadt und die Ämter nicht hinbekommen, solche Bauten zu verhindern und die Investoren zu zwingen Stadtbildprägend und architektonisch hochwertig zu bauen. Gute Beispiele, das es geht gibt es viele. ... viele schlechte aber auch.
Ein Architekt habe ich nicht gefunden, aber auf der A4 Bautafel stand.
City-Concept Leipzig GmbH als Entwurfsverfasser.
Die Zeit der Eigennutzer ist mit den hohen Zinsen erstmal vorbei, so dass diese Art von Projekten dann seltener werden.
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Hier findet man den Investor, der auch unter dem Link zu sehen ist...
Anscheinend firmiert die Firma unter zahlreichen Namen, am Plakat (vor Baubeginn) hing noch ein anderer Name.
https://www.invest-concept-lei…roperty/blumenstrasse-68/
https://www.iks-holding.de/ver…menstrasse-70-in-leipzig/
Man sieht deutlich, dass Realität und Visu voneinander abweichen (im negativen Sinne). Der Neubau hatte ursprünglich schwarze Fenster und keine "Vorblendungen" aus Milchglas, das Dach sollte aus Metall sein (nicht aus Dachziegeln), auch die Kliniker waren heller... Hier wurde wohl fleißig "optimiert".