Leipziger Wohnungsbau

    Durch einen Presseartikel über den Verkauf mehrerer Objekte von Quarterback bin ich auf ein Projekt gestoßen, was wir hier noch nicht hatten. Offenbar ist in der Karl-Heine-Straße 94 eine Wohnanlage geplant - den Hausnummern nach wird es wohl etwas Größeres werden. Neben diesem Objekt sind in Leipzig noch der Neubau in der Alexanderstraße und der Neubau Käthe-Kollwitz-/Elsterstraße vom Verkauf betroffen.

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    Das Grundstück Karl-Heine-Straße 94 wurde im Oktober/November beräumt bzw. wurde damit begonnen. Wie es aktuell dort aussieht, kann ich nicht sagen.

    Das Projekt Delitzscher Straße 26-28 / Wilheminenstr. 1-5 wurde von Altbaufan in #4602 schon einmal gezeigt:delitzscherstrae26-281ii3r.jpg


    delitzscherstrae26-28wjd0b.jpg


    Über die gestalterischen Qualitäten kann man sicherlich trefflich streiten allerdings zeigt sich auch hier mal wieder wie sehr ein Stadtraum von Nachverdichtung profitiert. Selbiges gilt für den Neubau Lützow- Ecke Blumenstraße, der wahrscheinlich nach Fertigstellung noch weniger ästhetische Qualität mit sich bringt aber auch hier wird zumindest eine Brache geschlossen und dringend benötigter Wohnraum geschaffen:

    dltzow-eckeblumenstradtdxv.jpg

    Eigene Bilder


    Wenn wir nun noch auf einen Weg kommen wo prinzipiell ein höheres gestalt. Level (als leider bei vielen Planungen) angestrebt wird dann kann die Sache ganz gut werden.

    Zitat von QM-magd

    Das Projekt LOUX scheint wohl in Schwierigkeiten zu stecken. Einsam stehen Sie da, die Krane und die Baugrube wächst wieder zu.
    Die Schalung der Bodenplatte macht auch nicht den professionellsten Eindruck. Im Jahr 2023 wird dann wohl wieder Schalung genagelt und die Sauberkeitsschicht ist ja wohl ....


    20230101_101826e3c1o.jpg

    Hi. Als Teil des Projektteams nehme ich hierzu Stellung:


    Das Projekt steck weder finanziell noch logistisch in Schwierigen. Die Pausierung war eine unternehmerische Entscheidung. Wenn nicht bereits geschehen, sollte es kurzfristig weitergehen. Der Fertigstellungstermin ist weiterhin im Zeitplan.


    Was die Schalung und den Bau angeht: es gibt eine baubegleitende Qualitätskontrolle durch einen Baugutachter.


    Daher bitte den spekulativen Post zu den eventuellem Schwierigkeiten bitte löschen oder ändern. Danke!


    Aktuelle Ansicht:


    kohledwc6g.jpg


    Das Grundstück wurde erneut beräumt sowie teilweise gerodet und ist seit ein paar Wochen abgesperrt (siehe Foto).

    Vielleicht geht es dort bald los...?

    Auf dem Grundstück Querstraße / Großer Brockhaus neben dem Penta-Hotel wurde der seit Jahren stehende Chinaimbiss entfernt, der provisorische Bauzaun ist weg und der Parkplatz ebenso. Bereits vor einigen Monaten sind die Reste eines Klinkerbaus (ehemalige Halle?) abgerissen worden.


    Parallel wurde Anfang der Woche schweres Baugerät aufgefahren.

    Es handelt sich um diese Fläche, die zur "Praxisklinik" am Johannisplatz gehörende Bereich ist nicht betroffen.

    Zum Bauvorhaben Querstraße / Großer Brockhaus findet sich beim Tragwerksplanungsbüro Fankhänel & Müller ein Hinweis. Bei den aktuellen Projekten sind der Neubau Geschäftshäuser „Praxisklinik“ und Wohngebäude mit Tiefgarage, Querstr./Großer Brockhaus, Leipzig aufgelistet.

    ^auf dieser Seite wird übrigens auch von einem Ersatzneubau des Konsums in der Grassistr. 13 gesprochen, inkl. Büros, Wohnungen und TG.

    ^^

    Kurt-Eisner-Str. 85-89

    Ich möchte hier keine endlose Diskussion aufmachen, aber haben die Architekten von heute alle keine Ideen mehr? Kein Gefühl für Ästhetik? Besonderes? Anpassung an die Umgebung? Oder die, die sowas genehmigen?

    An allen Ecken der Stadt wachsen solche 0815-Gebäude empor, wirken wie von der Stange. Die immer gleichen bodentiefen Fenster, die immer gleiche weiß-grau-schwarz-Farbgebung uvm. - wenn das Anspruch eines Architekten ist, graut es mir vor den weiteren Neubauten... zum Glück gibt es auch andere mit mehr Qualität, aber leider zu wenige.

    Den Anspruch, eine Stadt *im positiven Sinne* (optisch) mit zu gestalten, haben viele Architekten wohl nicht (mehr). Oder sind da die Investoren Schuld, die so wenig Budget zur Gewinnmaximierung vorgeben, dass keine anspruchsvolle Fassade drin ist?