Leipziger Wohnungsbau
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^ bei dem etwas belgisch anmutenden Carré sieht man ganz gut, wie man Gebiete in der Kernstadt wieder verdichten kann. In den noch vorhandenen Blockrändern die Gebäudehöhen aus der vorletzten Jahrhundertwende (in etwa) aufnehmen und die Raumkanten von damals wieder füllen. Mit - in einem größeren Kontext - der Einbindung von Brüchen von WKII/DDR für öffentliche Bereiche/Grünanlagen. Ein Stück weit Neuinterpretation der Jahrhundertwende-Quartiere. Was, meine Erachtens, der Schlüssel zur positiv veränderten Stadt für die nächsten einhundert Jahre sein kann. Vor allem in noch perforierten aber stetig wachsenden Städten wie Leipzig.
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Herloßsohnstraße 15
Lückenschließung im südlichen Gohlis:
Hier wird dringend benötigter sozialer Wohnungsbau geschaffen (die Preise für die 10 Wohnungen gibt es „auf Anfrage“):
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Merseburger Straße 98/100
In der Merseburger Straße 98/100 ist ein Wohn- und Geschäftshaus (mit Hinterhaus) in Planung. Zuletzt sollte hier noch ein Hotel entstehen. Klick
Nun sind 65 Wohnungen und eine Gewerbefläche im Erdgeschoss geplant. Angestrebter Baubeginn 3. Quartal 2023 und Fertigstellung Ende 2024.
Quelle: Engel & Völkers
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Der Lückenschluss ist natürlich positiv. Erstaunlich, dass nun doch kein Hotel mehr gebaut wird, da machen sich offenbar die Auswirkungen der Pandemie bemerkbar. Dass in das EG Gewerbe hinein soll, finde ich an dieser Stelle sehr gut, weil auch die beginnende G.-Schwarz-Str. sich in den letzten Jahren mit kleinteiligen Läden und Geschäften recht positiv entwickelt hat. Ob es tatsächlich ein Supermarkt wird - werden wir sehen. Den Entwurf finde ich grausig, erinnert mich irgendwie an dieses schreckliche Gebäude in der Pfaffendorfer Straße 4-10 (Apartment Central). Und das Bebauen von Hinterhöfen halte ich ohnehin für den größten Fehler.
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Papiermühlstraße 17-21
Eine Neuplanung gibt es auch für die Papiermühlstraße 17-21, wo vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 37 Wohnungen entstehen sollen. Drei Gebäude schließen die Lücke an der Papiermühlstraße und ein weiteres soll im Hofbereich gebaut werden. Im Gegensatz zu dem Projekt in der Merseburger Straße sehe ich die Einbindung in die gründerzeitliche Nachbarbebaung als sehr gelungen an.
Quelle: Krabbes & Krabbes
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Creuzigerstraße 5-7
Bau eines Wohnhauses in der Creuzigerstraße 5-7 mit 10 Wohnungen. Geplante Fertigstellung Ende 2023.
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Quelle: Dima-Immobilien
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Und tatsächlich:Hausnummer 16:
Nr. 12:
Räumlich neu gefasste Edlichstraße, Richtung Torgauer Platz:©555Farang
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Schade, dass man die Gesimse am Giebel der Zwerchhäuser schließlich weggelassen hat. Auch die Bögen über den Einfahrten und die Holztüren machten auf der Visualisierung mehr her, als die vereinfachte Realität. Schön wäre es auch gewesen, wenn die Fassaden verschiedene Farben bekommen hätten. So ist es sehr eintönig.
Doch insgesamt ist das noch immer ein gelungener Gebäuderiegel.
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^geht doch. Gefällt mir. Und es beweist, dass man Fallrohre auch gut verstecken kann.
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Dessauer Str. 44 (?) / Hamburger Str. 17 (?)
Hier sollte der Visu zufolge ein Wandbild angebracht werden...
...welches zuvor seinen Platz am derzeit im Umbau befindlichen ehemaligen Technischen Rathaus, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude des VEB Chemieanlagenbau Leipzig in der ehemaligen Leninstr. an der ehemaligen Ostseite hatte:
Bildausschnitt Quelle: Joeb07 Wikipedia
(weitere sonnige Bilder im zitierten Beitrag)
...zwischenzeitlich hatte ich ja den Verdacht, dass bei diesem Wandbild der Rotstift angesetzt wurde, aber nun ist es doch an der Fassade angekommen:
Diese Nachnutzung von vorhandenem Material finde ich sehr sinnvoll und es zeigt auch, dass mit relativ wenigen Mitteln eine deutliche Verbesserung der derzeit überwiegend umgesetzten Sparsamkeitsarchitektur erreicht werden könnte, wenn man die öden Wandflächen ein bisschen kreativ aufwerten würde...
In diesem Fall merkt man aber auch, dass das Bild ursprünglich auf mehr Abstand zum Betrachter angelegt war und dadurch ein bisschen überdimensioniert erscheint, trotzdem finde ich die Verwendung an dieser Stelle sehr gelungen.
Eine Variante zur Fassadengestaltung:
Weitere Bilder vom Objekt:
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Neubauprojekt Hardenberg- Ecke Kochstraße in der Südvorstadt:
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^ das sieht, meines Erachtens, nach keiner wirklich guten Eckbebauung aus. In diesen Quartier gibt gehobene Mittelstandswohnungen aus der Gründerzeit. Ein Eckbau mit wesentlich geringeren Etagenhöhen kann hier recht störend wirken. Da hilft auch kein Satteldach und die "Erkerschlacht".
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^Wow…Eigentumswohnungen! Genau das was wir heutzutage alle so dringend brauchen 🙄
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^ Ich verstehe grad die Kritik nicht. Was soll denn dort sonst hin?
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hedges , der Bildausschnitt auf der verlinkten Seite reicht m.E. nicht für eine solch umfassende Entwurfskritik aus. Oberflächlich betrachtet scheint der geplante Neubau aber gut in die Umgebung zu passen, das zusätzliche Geschoss wirkt nicht reingequetscht. Mich würde interessieren, wie das Erdgeschoss aussehen soll, im Bild ist es abgeschnitten. Wie bei den gründerzeitlichen Nachbarn mit Wohnungen ab Hochparterre? Büro- oder Praxisflächen auf Straßenniveau? Div. Funktionsräume z.B. Abstellflächen für Fahrräder, Kinderwagen, Mülltonnen oder Gebäudetechnik etc.?
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Mich würde interessieren, wie das Erdgeschoss aussehen soll, im Bild ist es abgeschnitten.
et voilà:
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Grundgütiger....dass es so erschreckend einfallslos ist, hab ich jetzt nicht erwartet.
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Neubau Breslauer Str. 5 (Stötteritz)
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Nicht ohne bodentiefe Fenster geht dafür es in der Blumenstraße 70, ungefähr an der Grenze zwischen Gohlis-Süd und -Mitte. Irgendwann geisterte hier auch schon mal eine Visu rum, die ich aber grad nicht finde. Ich meine aber, es ist noch immer die gleiche, die der Bauträger IKS-Holding aktuell auch anpreist: https://www.iks-holding.de/ver…menstrasse-70-in-leipzig/.
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Aktueller Stand 26.12.2022:
Eigenes Foto.