Leipziger Wohnungsbau
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Das LWB Projekt in der Gaußstraße in Leutzsch geht bisher nur langsam voran.
Miitlerweile steht zumindest mal ein Kran.
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An der Ecke Wiederitzscher Str. 2a und Möckernsche Str. 24 wurde mit der Einrichtung einer Baustelle begonnen. Projektentwickler ist wohl die Immvest Wolf GmbH. Die Bauzeit wird mit 1,5 Jahren angegeben. Eine Visualisierung konnte ich nicht finden.
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Neues aus dem elektronischen Amtsblatt Nr. 20/2022:
Eine Baugenehmigung bekam der Neubau eines sechsgeschossigen Wohnhauses plus eines fünfgeschossigen Anbaus und einer Tiefgarage in der Körnerstraße 50.
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In der Cunnersdorfer Straße 2a stehen nach wie vor 26 WE seit nun mehr 2 Jahren nach Fertigstellung leer!
Ein LVZ-online Artikel (€) geht dem Grund für den Leerstand bei diesem und anderen Objekten (Lindenauer Hafen & Schleußig) auf den Grund. Hier gab es wohl einen Wasserschaden, der 3 Wochen unentdeckt blieb. Etwas schwammig heißt es dann seitens des Bauträgers Thamm & Partner, dass der Neubau in die Vermarktung geht, sobald er mängelfrei ist. You don´t say...
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Ein LVZ-online Artikel (€) geht dem Grund für den Leerstand bei diesem und anderen Objekten (Lindenauer Hafen & Schleußig) auf den Grund. Hier gab es wohl einen Wasserschaden, der 3 Wochen unentdeckt blieb. Etwas schwammig heißt es dann seitens des Bauträgers Thamm & Partner, dass der Neubau in die Vermarktung geht, sobald er mängelfrei ist. You don´t say...
Ey Leute das ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts. 3 Wochen unentdeckter Wasserschaden.
Das geht schon deshalb nicht, da regelmäßig die Trinkwasserleitungen an jeder Entnahmeeinheit gespült werden müssen. Da muss also jemand in alle Wohnungen und sieht einen Wasserschaden 3 Wochen nicht, der dann das Gebäude über ein Jahr lang nicht vermietbar macht??
Der Bauträger scheint wirklich was von Wohnungen zu verstehen.
Wenn es einen Wasserschaden gibt, müssen Trocknungsgeräte eingesetzt werden. Dann sieht man überall die Schläuche aus den Fenstern schauen und natürlich auch Handwerker. Weder das ein noch das andere gab es zu beobachten zumindest am Objekt in Anger-Crottendorf (ich fahre täglich 2x dran vorbei)
Außerdem wäre ein Wasserschaden nur temporär in ein oder zwei Wohnungen oder an einem Strang über die Etagen.
Alle Wohnungen deshalb ewig leer stehen zu lassen macht kein Vernünftiger Investor. In Leipzig gibt es sogar Wohnanlagen in denen Leute einziehen wo weder Keller / Tiefgaragen / Freianlagen oder Feuerwehrzufahrten fertig sind und das über Monate. Und hier ist ein Wasserschaden Grund ein Haus mit so vielen Wohnungen leer stehen zu lassen.
Bei dem Wort "Mängelfrei" schiebt man meistens den schwarzen Peter auf die ausführenden Unternehmen und Handwerker. Sofern man Handwerker beauftragt hat oder ggf. die billigste Truppe beauftragt die halt am Straßenrand stand.
Und wie so oft bei Bauträgern wird in Einzelvergabe vergeben und die Koordination machen dann die Handwerker untereinander . Ja was dabei rauskommt sieht man dann wohl jetzt mal hier. Eine Bauüberwachung oder TÜV gibt es anscheinend nicht und der Architekt hatte das alles nicht im Vertrag .... . Da verklagt dann der eine den anderen und am Ende stehen die Wohnungen leer bis der Richter entschieden hat.In Summe scheint dort wesentlich mehr Faul zu sein als zugegeben wird und man läßt sich abspeißen. Die Presse sollte dort mal mehr nachbooooren vorallem bei den offiziellen Stellen oder ausführenden Unternehmen. Was sagt den die Baubehörde dazu? Sind alle Auflagen der Baugenehmiung wie Gebäudeabmaße und Höhen eingehalten und Auflagen erfüllt und ggf. Ausgleichszahlungen und Ersatzmaßnahmen erfüllt wurden? Was sagen denn die Firmen dazu die daran beteiligt waren? Gibt es Rechtstreits zum Objekt?
Also für mich ist die Geschichte noch nicht zu Ende.
Bitte um Fortsetzung !!!
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In den Facebook-Kommentaren zu besagtem Artikeln wird behauptet, der Schaden sei in der Tiefgarage. Diese stünde wohl komplett unter Wasser. Schon reichlich merkwürdig alles...
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^ Auch der Artikel suggeriert das zumindest, da der Schaden auch Auswirkungen auf den benachbarten Altbau hatte, der eine gemeinsame Tiefgarage nutzt.
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Spaziergang Leipzig-Lindenau
1) Lützner Str. 162: Geschäfts- und Wohbau
(volle Höhe erreicht)
(Bilder von mir)
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Spaziergang Leipzig-Lindenau
2) Hinterhaus Engertstr. 16, 18 (vormals Zeughaus; hatte wir hier noch nicht?)
(Bilder von mir)
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Spaziergang Leipzig-Lindenau
3) Aurelienstraße 60/60a? (Jahrtausendfeld)
(volle Höhe erreicht)
die temporäre Architektur auf dem Jahrtausendfeld wird aktuell "rückgebaut" und zusammengerollt
(Bilder von mir)
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Spaziergang Leipzig-Lindenau
4) Enderstr. 33
(volle Höhe erreicht?)
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^^ also das Jahrtausendfeld bleibt weiterhin städtebaulich miserabel. Eine Brachfläche ohne wirkliche Funktion. Was auch der neue Blockrand durch die fehlende Positionierung zur Freifläche/Park nicht besser macht. So wirkt es trotz des sich schließenden Blockrands wie eine Kriegslücke.
Ich kann mich nicht mehr erinnern was die Stadt da nun eigentlich wollte. Einen Schulcampus oder Freifläche? Ich könnte mir eine ausgewogene Platzgestaltung mit offener Fläche (Märkte, Kioskanlagen, Freilichtkino-Theater), Freizeitanlagen (Skate-Rampen, Basketballplatz, etc.) sowie notwendigen Grünteil (Verschattung und offene Böden) als die zentrale Platzfläche im "Leipziger Westen" sehr gut vorstellen.
Keine Ahnung worauf man im Rathaus wartet bzw. was soll das gerade darstellen.
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...in Fortsetzung der kleinen Beitragsreihe zur Halloween-Architektur:
...jetzt mit EG-Zone:
Die "Fortsetzung" der Laden-Arkaden:
...wobei sich die gegenüberliegende Seite auch schon wenig gelungen ins Straßenbild einfügt:
Arthur-Hoffmann-Str. 24-26
@ Rundling:
Betreffs Wachsmuthstraße: konntest Du Dich mal umdrehen, und den aktuellen Stand des Projektes Limbugerstraße erspähen?
Sorry für die späte Antwort - die Limburger fand ich noch nicht so interessant, deshalb hier nur am Rande dieses Bildes:
...aber inzwischen hast Du Dir ja selbst ein Bild gemacht.
Klinge10 - ein kooperatives Hausprojekt in der Klingenstraße 10 in Plagwitz: https://klinge10.de/
Das allerdings hatte ich aus der Ferne bemerkt:
Für unser Projekt K10 werden scheinbar nutzlose Abfallprodukte in einem anderen Kontext verwendet.
Durch die Nachnutzung ehemaliger Schalungsplatten, alter Dielen aus dem Projekt A111 und den in
der Baugrube gefundenen Ziegeln werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern es soll eine neuwertige
und authentische Fassade entstehen.
Der Ansatz mag sympathisch erscheinen, die städtebauliche ästhetisch-architektonische Umsetzung überzeugt mich zumindest anhand der Visu nicht.
Schwartzestraße 15
Wer baut, übernimmt Verantwortung für die Zukunft. Neben dem Anspruch ein gestalterisch möglichst zeitloses
Gebäude zu schaffen, möchten wir auch konstruktiv nachhaltig bauen. So wenden wir teilweise Holz als Baustoff an.
Es entsteht ein Hybrid-Gebäude mit einer massiven Grundkonstruktion aus Beton und Mauerwerk. Die Fassaden
bestehen ganz oder teilweise aus Holz. Sie spiegeln damit die grüne Umgebung und sorgen dafür, dass sich das
Haus gut einfügt.
Stand April 2022:
...und abschließend nochmal aktuell:
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Unter dem Namen "The Green Coal" ist in der Kohlenstr.4 folgendes Neubauprojekt geplant: https://www.neubaukompass.de/neubau/the-green-coal-leipzig/
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^schauen wir mal, wie grün die Kohle wirklich wird. Die Balkonbegrünung fällt schon mal sehr üppig aus. Nein aber im Ernst: Hier wird schon ordentlich klimagerecht gebaut, natürlich ginge beim Baustoff noch mehr, aber es ist ein Anfang. Hoffen wir, dass letztlich alles auch so umgesetzt wird. Auch optisch finde ich es ansprechend.
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Neues aus dem elektronischen Amtsblatt Nr. 21/2022:
Baugenehmigungen gab es für
das Projekt Breslauer Straße 19-21 sowie das Projekt Shakespearestraße 48-50.