Neues aus dem Amtsblatt 18/2020:
Eine Baugenehmigung zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage gab es für die Beuchaer Straße 17.
Ebenso zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 16 WE in der Scharnhorststraße 61.
Neues aus dem Amtsblatt 18/2020:
Eine Baugenehmigung zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage gab es für die Beuchaer Straße 17.
Ebenso zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 16 WE in der Scharnhorststraße 61.
Ebenso zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 16 WE in der Scharnhorststraße 61.
Schön! Wieder ein hässliches Garageninterim weniger.
^ Eine der letzten Lücken dieses Teils der Südvorstadt fällt damit. Es wird sicher interessant zu beobachten sein, wie die äußere Erscheinung aussehen wird und ob man sich vielleicht sogar (man darf ja mal träumen) an umgebender Architektur orientiert. Direkt rechts nebenan steht ja seit ein paar Jahren ein sehr extrovertierter, aber nach meinem Geschmack recht gelungener Neubau, der vielleicht auch Orientierungspunkte bietet.
Areal ehem. Siebdruckakademie
Das Areal an der Göschenstraße wird wohl aktuell von der Immvest Wolf Gruppe beplant. [...]
https://www.hpg-capital.de/de/leipzig-goeschenstrasse.html [...]
Hier geht es wirklich full power voran - gerade mal einen Monat, nachdem der Abriss auf dem weitläufigen Areal abgeschlossen wurde [DAF], wird hier schon nach unten gegraben:
Täubchenweg / Ecke Crusiusstraße:
pics by 555Farang location
Das dürfte ein ziemlich großes Loch werden. Sehr schön, dass in diesem ziemlich zerpflückten Gebiet städtebaulich nachverdichtet wird. Hoffentlich setzt sich die scheinbar hochwertige Fassadengestaltung des Karrees auch entlang des Täubchenweges fort.
Eindeutig ein Kandidat für exzessive Fassadenberankung. Kubatur und Raumgefühl sind akzeptabel, aber die graue unplastische Fassade ist schon sehr uninspiriert, Genossenschaft hin oder her.
^Man kann nur hoffen, dass noch Bäume entlang der B-G-Straße gepflanzt werden...
Hatten wir das schon?
Laut deal-Magazin ist in der Beckerstraße 3 in Neulindenau die Errichtung einer Wohnanlage mit 100 WE geplant. Der Bauantrag wurde gerade eingereicht, Baustart also frühestens im Februar 2021.
Hier sind die ersten Gerüste gefallen
Da kann man nur gespannt sein, wie die Algen der Fassade Struktur geben werden.
Eigentlich ist das eine Frechheit. Aber die Empörung über so einen Ramsch wäre leider in den Wind gesprochen.
^Und es geht weiter - in Sichtweite von Oper und Hauptbahnhof wirft die LWB die nächste Ramschkiste über der Littstraße / Ecke Querstraße ab.
Schon echt übel, wenn ein Bauprojekt halb auf dem Acker (siehe ^^^) besser aussieht als zwei Großprojekte im Zentrum.
Nachdem bereits im Frühjahr das Baufeld beräumt wurde, geht es nun in der Fritz-Seger-Str. 10 in einer der letzten Baulücken los.
(Gohlis-Süd)
Visu wurde hier bereits gepostet, ,mehr Infos unter
Zwei Neubauprojekte:
Frommannstraße 16-18
https://www.neubaukompass.de/neubau/fromi-leipzig/
William-Zipperer-Straße 121
Die KSW entwickelt ja auch das (ursprünglich nur für Studenten) geplante Mikroappartementhaus in der Bornaischen Straße (das auf der HP unter dem Projektnamen *hust* "Spirit of 89" gelistet ist) - vielleicht erwartet uns hier Ähnliches, insbesondere vor dem Hintergrund, dass das angrenzende Objekt Johannisgasse 26 kürzlich zum Umbau für Studentenappartements verkauft wurde.
In der Johannisgasse 26 regt es sich zaghaft... der Elektroinstallation ging es schon an den Kragen, ein Vermessungsteam tummelt sich (innen). Dem Vernehmen nach werden die Studentenappartements Realität.
Ferdinand-Lassalle-Straße 23
Im südlichen Bachviertel wurde auf diesem ehemaligen Villengrundstück die Vegetation beräumt:
Hier sind zwei dreigeschossige Stadtvillen mit insgesamt vier Wohneinheiten geplant:
Wer in dieser Ultra-Top-Lage am Clara-Park anspruchsvolle Bebauung erwartet hat, welche sich der umgebenden Villenbebauung aus den 1880er Jahren anpasst, wird also nicht enttäuscht:
Konkret ist die „puristische Detaillierung der Fassaden als zeitgemäße Antwort auf die Architektur der benachbarten Großvillen“ zu verstehen (Auszug aus der Empfehlung des Gestaltungsforums der Stadt Leipzig).
Glücklicherweise verzichtet die „freie Anordnung bewusst auf einen Bezug zur Mittelachse der Villa Sebastian-Bach-Straße 53“:
Auch bei der Gartengestaltung war Kostenoptimierung unter totaler Ignoranz von gestalterischen Mindeststandards kein Thema, denn die geplante „zurückhaltende Ausnutzung bewahrt den parkartigen Charakter des Grundstücks“. Deswegen also die totale Vegetationsberäumung.
Immerhin können die Bewohner der Kisten dafür zukünftig zum Schönheit tanken einfach vor die Tür treten [seufz]:
pics by 555Farang
Also ich muss schon sagen, dass diese Bebauung wirklich ein architektonischer Tiefpunkt ist - zumindest in diesem Gebiet. Irgendwo am Stadtrand oder in stark zerstörten Teilen der Stadt würde das weniger stören, aber hier?
Hat der Architekt beim Entwurf Tetris gespielt? Sieht aus wie zusammengewürfelt. Wieso sind es nicht mindestens 4, eher 5 Etagen wie die meisten Gebäude in diesem Bereich, sondern eher Charakter von Stadthäusern??? Wieso wird die komplette Fläche beräumt und das überhaupt zugelassen seitens der Stadt? Wo fügt sich diese Bebauung auch nur ansatzweise im Umfeld ein?
Wir haben schon viele einfallslose Bauten gesehen, aber das ist -für diese Lage- wirklich unterirdisch eintönig und anspruchslos, an anderer Stelle wäre es zu verschmerzen, aber nicht dort...