Ich hoffe sehr, dass dies ein gutes Beispiel wird, wie Totalverlust verhindert werden kann.
Nach Sanierung der Gleisanlagen und Fahrbahnen nebst Radstreifen hat diese Radiale sehr gewonnen.
Ich hoffe sehr, dass dies ein gutes Beispiel wird, wie Totalverlust verhindert werden kann.
Nach Sanierung der Gleisanlagen und Fahrbahnen nebst Radstreifen hat diese Radiale sehr gewonnen.
Der Neubau in der Pfaffendorfer Straße 5,7,9 hat sich entblößt.
Es sieht ganz schick aus jedoch mit zum Teil sehr großen Gesimsen.
Diese werden nach einigen Jahren leider nicht mehr so toll aussehen (Bilder dazu in ein paar Jahren )
Die Häuser sind nahezu gleich und nur farblich unterschieden, was ich sehr Schade finde. Die kleinen Erker hätte man auch am Mittelhaus größer machen können. Die Regenrinnendurchführungen am oberen Gesims sehen etwas ulkig aus. Naja welcher Architekt plant schon Entwässerungen
Lassen wir uns überraschen wie alle bodentiefen Fenster mit der Zeit zugestellt werden und welche schönen Einblicke wir bekommen
.
Und zu guter letzt die TG Einfahrt.
^Danke für die Bilder.
^ sieben Geschosse auf einer Höhe in welcher der Gründerzeitler nebenan 5 Geschosse unterbringt. [...] anstatt halb- und ganz Etagenwohnungen wie beim Gründerzeitler nebenan. Dadurch entstehen dann auch Erker mit doch recht merkwürdigen und völlig untypischen kleineren Seitenfenstern. [...]
Frontal sieht das Ensemble ganz passabel aus, aber von der Seite hier bestätigt sich vor allem im ersten Bild, was hedges Anfang Juli schon geschrieben hatte. Die kleinen seitlichen Schießscharten in den Erkern lassen das Ganze eher wie eine Bunkeranlage zur Verteidigung der Pfaffendorfer Straße und nördlichen Innenstadt aussehen (was im Ernstfall ja nicht schlecht wäre).
Man hätte aus meiner Sicht schon viel mehr Abwechslung schaffen können, wenn das mittlere Haus weiß angepinselt worden wäre, anstatt zwei benachbarte Häuser Endzeit-grau zu bemalen.
Ansonsten für eine Durchfahrtsstraße aber ganz okay.
^ Ungewöhnlich, in sich jetzt sicherlich nicht der Reisser, aber eine m.E. gelungene Verbindung der beiden schlechteren Nachbarn.
Den monolithischen Charakter fast der gesamten Straße wäre ja mit Allee-Bäumen geholfen. Sehe es aber ähnlich, die Übergänge fließend. Aber in einem Sammelsurium von Qualitätskrücken.
Alt-Möckern,
Slevogtstr. 17-19 Ecke Friedrich-Bosse-Str.
In einem Dörflein vor der Thoren Leipzigs...
Rechts neben dem Turm zeigt sich ein Teil der Bebauung, deren Schicksal hier weiter verfolgt werden soll...
...zunächst aber noch ein Blick auf das Gebäude direkt an der Kreuzung Bucksdorff-/Slevogtstr.
An der Ecke zur Friedrich-Bosse-Str. war dieses dörfliche Ensemble weitgehend erhalten geblieben:
...rechts daneben der Übergang zur gründerzeitlichen Bebauung in der Schumann-Straße:
An dieser Stelle erhebt sich nun dieses... Objekt:
Zuvor wurden die Spuren der letzten Jahrhunderte sorgfältig beseitigt...
...so dass nichts mehr an diesen scheußligen Anblick erinnern kann:
Leipzig 2020:
§ 34 Baugesetzbuch:
"ein Vorhaben ist zulässig, wenn es sich nach ... der Bauweise ... in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt. ...
Das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden."
Übergang zur Nachbarschaft in der Friedrich-Bosse-Str.
Fassade zum Hof.
Ansicht im Detail.
Da kannste nich möckern!
Bereits 1998 wurde im Stadtteilheft Möckern festgestellt:
"Abrissflächen und unangepasste Neubauten prägen den Bereich der alten Ortslage an der Bucksdorffstraße.
Einmal mehr wurde in Leipzig eine alte Ortslage lediglich als Hinterhof betrachtet. Es dürfte schwer fallen,
in diesem Bereich dem städtebaulichen Leitbild des alten Dorfkerns als Identifikationsort eines Stadtteils
noch zur Geltung zu verhelfen."
Bisweilen hat man den Eindruck, dass in den Katakomben der Pleißenburg ein Geheimplan zur Zerstörung
alter Ortskerne im Stadtgebiet abgearbeitet wird...
Es gab vor Ort auch schon Proteste:
...die allerdings zwischenzeitlich etwas nachgelassen haben:
Eben beim Stöbern bei Fuchshuber auf der Seite gefunden. Die Münzgasse wird wohl doch etwas anders aussehen...
https://fuchshuberarchitekten.…erspektive_gro.1530x0.jpg
https://fuchshuberarchitekten.…ht_50_gro.580x794.jpg?v=1
https://fuchshuberarchitekten.…t_ba_gro.1010x673.jpg?v=1
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Gefällt mir für diese Lage und das Umfeld deutlich besser und fügt sich viel harmonischer ein als der etwas grobschlächtige Vorgängeretnwurf.
^^ Schade, dass man sich wohl nicht an den anderen Entwurf herangetraut hat.
Liegt es am Rendering, dass Fenster und Türen unterschiedliche Höhen haben? Auf die Umsetzung der Balkon- und Fenstergitter in Naturstein bin ich gespannt.
Die Horizontale ist meiner Ansicht nach für das breite Grundstück und die im Vergleich zur Nachbarbebauung geringere Geschosshöhe zu dominant. Positiv sind natürlich die Gewerbeeinheiten im EG.
Der neue Entwurf für die Münzgasse sieht stark aus.
Rundling Danke für die wieder mal tolle Doku!
Hier noch mal der direkte Vergleich zum Vorzustand:
Schade, dass man anstatt der urspr. geplanten Farbgebung wieder auf das in Mode gekommene Mausgrau zurückgreifen musste...
An den LWB Neubauten geht es gut vorran. In der Straße des 18. Oktober ist die Fassade auf der Zielgerade.
In der Landsberger Straße haben die Erdbauarbeiten nun endlich begonnen.
^
Ich mag mich irren, aber ich wage zu vermuten, dass diejenigen, die gerne in dieser Gegend leben, meist nicht die Mittel für eine Neubau-Eigentumswohnung haben, während die, die über das nötige "Kleingeld" verfügen, meist nicht in dieser Gegend leben wollen.
^Die Gegend ist besser als ihr Ruf. Abseits der viel verschrienen Eisenbahnstraße ist der Sanierungsstand bereits hoch, Bäumen spenden Grün und Schatten und die Hipster sind auch schon da. So what.
Dass die Gegend besser als ihr Ruf ist, wollte ich ja mit dem ersten Teil meiner Reply auch indirekt ausdrücken
Mal sehen, ob auch für diese Gegend das alte Gesetz gilt: Erst kommen die Arbeiter, dann die Studis und Ausländer mit vglsw. wenigen Mitteln, dann die Hipster und etwa gleichzeitig/wenig später die besserverdienenden jungen Familien (ohne irgendwas davon in irgendeiner Form werten zu wollen).
Unabhängig davon glaube ich nach wie vor nicht, dass es solche Bauprojekte sind, die das Viertel braucht bzw. sich im Schnitt leisten kann.
Unabhängig davon glaube ich nach wie vor nicht, dass es solche Bauprojekte sind, die das Viertel braucht bzw. sich im Schnitt leisten kann.
Dieser Entwurf ganz konkret gefällt mir auch nicht. Die Frage ist aber doch: Wäre ein besser gestaltetes Gebäude so günstig, dass es sich die Viertelbewohner Bewohnerinnen leisten könnten? Warum ist Bauen heute so teuer?
NAchdem am Wochenende die BAugenehmigung für den
„Neubau von vier Mehrfamilienhäusern mit zwei Tiefgaragen, Georg-Schumann-Straße, Flößenstraße, Stammerstraße" erteilt wurde hier nun einige Bilder vom ehemaligen Möbelum Grundstück.
Schön, das es in dieser Ecke nun auch losgeht. Man kann nur hoffen, dass das Viertel aus dem Dornröschenschlaf erwacht.
Hier geht es gut voran, die Grube ist ausgehoben und am morgigen Freitag findet laut LVZ-Online die Grundsteinlegung statt. Das Erdgeschoss wird künftig demnach von der Schachgemeinschaft Leipzig e.V. genutzt.
Mehr gibt es hinter der Bezahlschranke: https://m.lvz.de/Leipzig/Lokal…hachzentrum-in-Eutritzsch