Leipziger Wohnungsbau
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Stand Möckern Faradaystraße 3
Es ist langsam vollbracht! WOW - Das wohl einzige Wohnhaus in Leipzig mit Ortbetontreppe!
Auch was einzigartiges!Das man Klinkerriemchen auf EPS Dämmstoff kleben darf ist mir zwar auch neu. Die Eigentümer werden es dann in ein paar Jahren merken wenn die Platten runterkommen.
Hoffentlich erschlägts keinen.Straßenseite
Hofseite
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In Stötteritz an der Schimmel-Piano-Fabrik geht es in den Endspurt
Der dazugehörige Lückenschluss in der Weißestraße (nächste Querstraße) ist auch schon weit vorangekommen. Es fehlt dann noch der in der Unteren Eichstädtstraße - also in der Lücke auf Bild 1. Die ehemaligen Fenster an der Seite des Bestandsgebäudes links wurden vorbereitend schon vor einiger Zeit ausgebaut und verschlossen.
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Hier noch ein aktuelles Bild zu dem angesprochenen Lückenschluss in der Weißestr., direkt gegenüber der Haltestelle der StraBa-Linie 4.
Vorher stand dort dieser Flachbau:
https://www.google.de/maps/@51…D100!7i13312!8i6656?hl=de -
Wir hatten kurz über die Planungen von 4 Neubauten in der Otto-Schmied-Straße gesprochen. Ich war letzte Woche selbst überrascht, dass das Vorhaben mit dem etwas sperrigen Namen Wohnen am Stadtwald im Leutzscher Villenviertel schon weit fortgeschritten ist.
Das sog. Leutzscher Villenviertel weist zwar doch einen recht heterogenen Baustil auf, die Fabrikantenvillen aus der sog. Gründerzeit geben aber hier den Ton an. Hier das Nachbargebäude direkt im Anschluss an das Neubauprojekt:
Bilder: Cowboy -
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^ Danke für den Fund. Mir war nur im Vorbeifahren aufgefallen, dass dort gebaut wird. Scheint sich laut Visu passabel einzufügen, die Querstangen vor den Fenstern müssten vielleicht nicht sein. Generell aber positiv, dass die stark perforierte Holzhäuser doch nach und nach wieder geschlossener bebaut wird.
Preise sind mit deutlich über 3.000 Euro/qm + ordentlichem Stellplatzaufschlag für die nicht gerade leise Lage saftig, aber wohl nicht marktuntypisch.
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Ich habe den Wohnungsbau-Thread über die letzten Wochen durchgesehen und zu folgender Frage nichts gefunden. Wenn ich diesbezügliche Informationen übersehen haben sollte, dann bitte ich um Verzeihung für eine eventuelle überflüssige Frage:
Weiß hier jemand etwas darüber, was in dem Neubauensemble in der Friedrich-Ebert-Straße los ist, wovon die Rekonstruktion des Henriette-Goldschmidt-Hauses ein Teil ist? Ich wohne in der Waldstraße und komme oft an der Baustelle vorbei. Ich habe aber seit Monaten keinen Bauarbeiter mehr dort gesehen, und es hat sich auch schon lange nichts Sichtbares mehr getan. Sollte das wieder mal einer dieser in Leipzig leider nicht seltenen Fälle sein, dass Investoren ein Projekt beginnen und dann mittendrin feststellen, dass sie eigentlich gar kein Geld dafür haben (etwas polemisch ausgedrückt, ich weiß, aber so kommt mir das immer wieder vor)? Es gibt ja leider auch in meiner direkten Nachbarschaft (in der Fregestraße) so eine traurige Investmentruine, die einen unfreiwilligen Kontrapunkt zum sonstigen Waldstraßenviertel bildet. Es wäre sehr schade, wenn speziell dem Henriette-Goldschmidt-Haus ein ähnliches Schicksal beschert würde. -
^ Ohne den Baufortschritt am betroffenen Projekt selbst verfolgt zu haben - viele Baustellen in Leipzig kommen nur sehr langsam voran. Eine Ursache dafür ist mit Sicherheit der Auslastungsgrad der Baufirmen. Es könnte also auch daran liegen, dass man für irgendein Gewerk erst im Herbst wieder eine Firma bekommt.
Das Objekt in der Fregestraße wurde, wenn ich mich richtig erinnere, von einer Bauherrengemeinschaft begonnen. Da passiert es sicher eher, dass sich ein Beteiligter übernommen hat und dann der ganze Rest ebenfalls wegbricht - oder Streitigkeiten entstehen, die einen Weiterbau unmöglich machen.
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Am Projekt Slevogtstraße 1 beginnt der Abriss
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In der Nonnenstraße 13 steht der Neubau zum Teil gerüstfrei.
Links der Neubau, rechts Parkhaus mit erdgeschossigem Supermarkt, vorne Venezia-Quartier. Die Entwurfsarbeiten an den allen drei Bauprojekten sind von dem hiesigen Architekturbüro homuth+partner architekten durchgeführt worden.
Bilder von mir.
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Rundgang in der vorderen Friedrich-Ebert-Straße
Der Rohbau in der Friedrich-Ebert-Straße 14/16 mit 45 Mietwohnungen ist wie jüngst hier berichtet abgeschlossen. Im Moment geht es nicht weiter, was in der Tat mit dem von Birte vermuteten Auslastungsgrad der Baufirmen zu tun haben könnte.
So sieht es im Moment aus. Durch die warum immer notwendig gewordene Straßenverbreiterung wirken selbst 7 Vollgeschosse mickrig.
Friedrich-Ebert-Straße am Sonntagnachmittag. Hier fehlen noch mindestens zwei Autospuren, um adäquat Fußball spielen zu können.
Die südliche Ecke.
Und hier die nördliche Ecke, die an das 1999 abgerissene Henriette-Godschmidt-Haus erinnern soll. Was genau, weiß ich noch nicht. Bis jetzt sind es zwei Geschosse mehr, dafür eine Fensterachse weniger als beim Original. Sieht so aus, als ob es tatsächlich auf diesen Entwurf hinausläuft.
Schräg gegenüber das vor ein paar Tagen hier schon gezeigte Resultat an der Ecke zur Gustav-Mahler-Straße. Gefällt mir auch nicht wirklich. Die Intention, den Neubau in das klassizistische Ensemble einzufügen, in Ehren, aber die offensichtliche Dämmfassade und die seltsam anmutenden Proportionen wirken leider unstimmig.
Der Neubau im Kontext zur Friedrich-Ebert-Straße, wo Krieg und Sozialismus doch noch ein paar Altbauten übrig gelassen haben.
Der Neubau in der Frontale. Die Hochparterre finde ich zu hoch und der Sockel wurde farblich nicht abgesetzt (viel Spaß dem Hausmeister, der dann ständig die Schmierereien entfernen darf). Ebenso ist über dem 4. Geschoss zu viel weiße Fläche. Und warum die Ecksteine nur bis zur Mitte des 2. OG gehen, verstehe ich auch nicht.
Zum Vergleich auf der anderen Ecke gegenüber die Gustav-Mahler-Straße 1 von 1852. Die Proportionen erscheinen mir um Welten besser zu sein.
Beim Neubau Friedrich-Ebert-Straße 41/43 kommt man gut voran. Die ersten Stützen und Wände im EG stehen.
Bilder: Cowboy -
^ bei der F-E-S 14/16 handelt es sich wohl um statische Komplikationen. Das ist auch kein Pfusch, aber nachträglich passierte Dinge. Was genau, weiss ich nicht. Die Beendigung des Baus ist aber definitiv zu erwarten.
Bzgl. der 41/43 ist mir neulich aufgefallen, dass der Westplatz dadurch eine sehr starke Fassung erhält. An diese "Enge" wird man sich gewöhnen müssen. Es wird aber tatsächlich den gewünschten Platz-Effekt bringen!
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Noch ein, von der AfD nicht instrumentalisierter, Augenzeugenbericht: an der Ecke Merseburger- /Weißenfelser Straße ist das neue Eckgebäude fast fertig. In der Enge der Straßen und dem nun wieder dichten Blockrand, passt das schnörkellose Weiß eigentlich ganz gut. Mehr Finesse oder Mut in der Gestaltung der Zurückhaltung wären dennoch - wie immer - zu wünschen.
Auch hier kann man sich ein Beispiel an japanischen Architekturbüros nehmen, welche aus der Not eine Tugend machen. Mal ein Blick über den Tellerrand wie dort mit z.B. Licht in der Enge der Straßen spielt bzw. Perspektiven schafft. Oder Fassadenmaterialien einsetzt. Wäre bei den kleineren Mehrfamilienhäusern in Lindenau auch möglich.
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In der Nonnenstraße 13 von der Wasserseite aus
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Und etwas weiter Flußaufwärts an den Riverhouses kommt man nach gut gut 26 Monaten langsam zum Ende.
Der Rohbauer hat wohl nicht so gute Arbeit geleistet. Die ersten Stützen werden schon wieder saniert.
Besonders gute Qualität ist das nicht.Das Dach der TG Einfahrt schlägt dann aber wohl etwas quer.
Die Außenanlage entsteht. -
In der Friedrich-Ebert-Straße 79,81 wird das Baufeld beräumt.
Hier ist mir nichts bekannt.Friedrich-Ebert-Straße 87,89,91,93
Der Rohbau ist somit nun fast oben. -
^^ Das Altbau-Neubau Ensemble.
Bild von mir.
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Die Flusshäuser und Nonnenstraße 13 wissen vom Wasser aus in der Tat zu gefallen. Wenn die Marina dann nächstes Jahr fertig wird, haben wir zwischen Könneritz- und Entenbrücke ein beeindruckendes Ensemble an imposanten Gebäuden mit den Buntgarnwerken als Höhepunkt.