Leipziger Wohnungsbau
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Und dann mal wieder was zum Thema Arbeitsschutz.
Hier schießt der Neubau in der Lionstraße 8 für diese Woch den VOGEL ab.Baugrube fast 90 Grad abgeböscht 4m tief und oben fahren die Autos zum Nachbargrundstück. BG BAU bitte einschreiten!!!
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^ das beste am Neubau in der Lionstraße 8 wird aber das Verdecken der wirklich unansehnlichen Stadthäuser sein. Natürlich bedingt das hier eine hoffentlich ordentliche Gestaltung.
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^ Woran machst du das denn fest, dass das Gebäude unansehnlich ist? Die vielen realisierten Entwürfe von Mann + Schott, die es inzwischen in der Stadt gibt, sehen zwar alle etwas zu grundsolide und somit etwas langweilig aus, was ich auch diesem Neubau attestieren möchte, aber unansehnlich wirken sie nicht.
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https://www.immobilienscout24.…ntent=commercial_result#/Bin doch positiv überrascht da ich bei der Ecke schlimmeres befürchtet habe. Ein entscheidender Punkt wird letztendlich die Materialität sein - Naturstein oder Putz wobei die Visu eher einen steinernen Eindruck macht aber das kann natürlich täuschen.
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^ ich bin auch eher positiv überascht. Das mittlweile obligatorische Fehlen einer Bautafel lässt immer etwas hadern. Aber ich sehe die Planung recht positiv. Der Neubau füllt die Lücke und schließt den Blockrand an der Lionstraße. Die unerwartet solide Höhe definiert die bisher noch völlig zerfaserte Kreuzung.
Ich gehe mit 'LEonline' aber mit und hoffe auf ein ordentliches Fassadenmaterial. Bei reinem Putz könnte das doch etwas flacher werden. Trotzdem wirklich solide. Erinnerung: das ist immer noch die Lützner Straße!
Nach einem Supermarkt im EG sieht es für mich übrigens nicht aus. Außerdem sehe ich bei dem in die Mangel nehmen des Vorgründerzeitlers da kaum noch Chancen auf eine Rettung. Zu hoffen wäre es aber.
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Mindestens 2 Ecken benötigen aber noch Gebäude mit "solider Höhe"
Reicht der Neubau dann tatsächlich bis an den südlichen Fußgängerüberweg in der Zschocherschen Straße heran?
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Absolut - wenn man den schon fertig gestellten Neubau mit einbezieht, sollte der Entwurf genau das restliche Gebiet einbeziehen.
OT: schön wäre dort ja eine Straßenraumsanierung und die gestalterische Herauslösung des kleinen "Vorplatzes" durch das verschieben der Sackgasse bis zum Blockrand. Auch besteht der Fußweg ab dem Vorgründerzeitler an, aus großen Verbundplatten welche in einem miserablen Zustand sind. Der Fahrradweg welcher Teil der frequentierten Fahrradroute von Lindenau durch den Palmengartengarten ist, endet dort im Fußweg. Auf der Zschocherschen Str.-Seite fehlt der Fahrradweg komplett. Und das in einem mittlerweile stark von Studenten geprägten Viertel. Da wären etliche unlogische Situationen zu lösen.
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In der Henricistraße steht das neue Ensemble aus Stadthäusern und einem Mehrgeschosser. Kann jeder selbst beurteilen, ob der Wildwuchs vorher ansehnlicher aussah als das, was da jetzt gebaut wurde. Ein architektonischer Meilenstein ist es ganz sicher nicht geworden.
Im Hintergrund die Meyerschen Häuser in Lindenau.
Der Neubau in der Cavisiusstraße 2 befindet sich auch auf der Zielgeraden
Eine Straße weiter beginnt jetzt der Neubau der sog. U18 Smartlofts. Hier wurde darüber schon berichtet.
Bilder: CowboySo soll die Straßenseite einmal aussehen (nicht so oft aus dem Fenster gucken, sonst wird man schnell mal mit vermarktet). Weitere Visualisierungen und Infos zum Projekt gibt es hier.
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^ In der Henricistraße gefällt mir das Mehrfamilienhaus jedenfalls deutlich besser als der Alptraum in Hansapl*st-Rosa, Grau und Weiß dahinter. Endlich mal keine bodentiefen Fenster! Nur die Balkongitter finde ich etwas merkwürdig - vielleicht wäre da eine vertikale Ausrichtung vorteilhafter gewesen. Ob man die Regenrohre absichtlich als Fassadenschmuck geplant hat?
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Wie dem deal-Magazin zu entnehmen ist, ist an der Kurt-Schumacher-Straße zwischen Pleiße und Berliner Straße (also dort, wo derzeit noch der einsame teilsanierte Altbau mit den fehlenden Fenstern an der Ecke steht) ein Studentenwohnheim mit 229 Einheiten auf rund 5000 m² projektiert worden.
Architektonisch gesehen hätte ich mir zwar mehr gewünscht, aber das scheint derzeit nicht zu haben zu sein. Die Bebauung dieser schwierigen Ecke ist aber auf jeden Fall zu begrüßen - hoffentlich findet sich auch noch jemand für das Grundstück gegenüber.
Das Projekt wurde zusammen mit einem Bestandsgebäude in der Johannisgasse (246 Appartements, 6300 m², Revitalisierung und Nutzung als Studentenwohnheim geplant - um welches Gebäude könnte es sich handeln?) und einem weiteren Gebäude in Mainz für 53 Mio. an die PATRIZIA Immobilien verkauft.
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Es handelt sich sehr wahrscheinlich um das Objekt Johannisgasse 26 neben Opel, welches vor Jahren schonmal in mehreren Medien auftauchte, weil dort Mieter (vor allem im rückseitigen Teil des Hauses) herausgedrängt werden sollten und wohl auch wurden. Der damalige Eigentümer war glaube ich "VICUS AG" & hatte mit dem Objekt Sanierungspläne sowie eine Nutzung für Flüchtlinge war ebenfalls vorgesehen.
Die Uni (Mathematik) ist dort seit Fertigstellung der Uni am Aug.-platz ausgezogen.http://www.lvz.de/Mehr/Bilder/…gasse-26-in-Leipzig-Mitte
https://www.leipzig.de/news/ne…-in-der-johannisgasse-26/Studentenappartments sind seit 2014 geplant, aber wie das bei Vicus schon öfter vorkam, passierte seitdem: richtig, nichts (und man verkauft das Objekt gewinnbringend Jahre später)...
https://www.immobilien-zeitung…_Johannisgasse_26_Leipzig
Auch das Gästehaus der DDR gehörte lange Vicus und nichts passierte.Vicus verkaufte zumindest das Opel-Haus (ist nicht die Nr. 26, sondern Johannisplatz 13-14) vor ca. 3 J.: https://www.vre-group.de/detailleipzigjohannisplatz
Zur Johannisgasse 26 findet man auf deren Website hingegen nichts. -
^ Danke für die Ergänzung. Dann hoffe ich mal, dass mit Bau bzw. Umbau zeitnah begonnen wird und die Objekte dann auch zur Belebung des Umfelds beitragen.
Da das Portfolio für ein deutsches Versorgungswerk erworben wurde, gehe ich mal davon aus, dass man auch tatsächlich bauen wird.
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Mindestens 2 Ecken benötigen aber noch Gebäude mit "solider Höhe"
Reicht der Neubau dann tatsächlich bis an den südlichen Fußgängerüberweg in der Zschocherschen Straße heran?
Das Grundstück und dementrpechend der Neubau, reichen tatsächlich auf der Seite der Zschocherschen Straße nicht bis direkt zur Straße. Der Neubau geht so ungefähr auf die Kante des kleinen Vorgründerzeitlers. Jenes Grundstück verläuft sozusagen von der Kreuzung zu den alten Hofgebäuden.
Eine ziemlich merkwürdige Gemengelage wohl noch aus der Zeit der vor-industriellen Nutzung in diesem Gebiet. Das erklärt auch etwas die doch recht wirre Straßenführung und die kaum geschlossenen Gebäudehöhen - z.B. beim Übergang von Zeigner-Allee auf die Zschochersche.
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Früher war die Situation hier halt komplett anders. Die Lützner Straße endete als Einmündung in die Zschochersche Straße. Die vierspurige Bowmanstraße zur Jahnallee gab es gar nicht, auch nicht im Kleinen. Da war einfach Palmengarten-Areal. Dafür ging die Lionstraße als Sackgasse auf dem jetzigen Kreuzungsareal von der Zschocherschen Straße ab und war nicht am Südende an die Erich-Zeigner-Allee angebunden. Der autogerechte Umbau des Knotens hat diese herausfordende Situation geschaffen. Mal sehen, ob Neubauten das irgendwie vernünftig einfassen können.
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Neubau Coppistraße 43, hier schon mal halb fertig gezeigt, heute Nachmittag. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, wie ich finde. Einzig das EG hätte etwas lebhafter ausfallen dürfen. In der Coppistraße wäre sicher auch Gewerbe in Frage gekommen.
Und auch der Uhu, Schutzpatron und Markenzeichen der Ticoncept, guckt jetzt etwas grimmig von der Fassade.
Die sog. Parkvillen von Martin Faßauer in der Friedensstraße 1 nähern sich der Fertigstellung. Nicht schlecht, vom Stil her haben wir das aber schon an anderer Stelle gesehen, zB. jüngst bei der Villa Heine.
Parkvillen Ansicht Lützowstraße
Ansicht Friedensstraße
Bilder: Cowboy