Leipziger Wohnungsbau

  • ^^ Also hat der Entwickler wohl einen Investor gefunden. Es würde mich freuen, wenn es so umgesetzt werden würde.
    Auf der HP fand ich auch die Pläne für die Papiermühlstraße 3 recht interessant. Offenbar plant man neben der Sanierung des Hinterhauses einen Abriss der Vorderhausbebauung und einen Neubau.


    ^^^ Der Bau an der Querstraße sieht für meine Begriffe deutlich besser aus als erwartet. Die Fassade finde ich gut gegliedert und nicht langweilig. Neben der mangelnden Farbe wirken allerdings die Balkons der ersten Etage etwas erdrückend auf das EG, zumindest in der Visualisierung.


    An anderer Stelle für ein anderes Projekt habe ich dieses Angebot gefunden, das wir hier (glaube ich) noch nicht hatten. Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei um das Grundstück zwischen Kapellenstraße 15b und 17.

  • Auf der HP fand ich auch die Pläne für die Papiermühlstraße 3 recht interessant. Offenbar plant man neben der Sanierung des Hinterhauses einen Abriss der Vorderhausbebauung und einen Neubau.


    Das überaus S-Bahn-nahe Grunstück stand 2017 (für einen stattlichen Preis) bei immoscout 24 zum Verkauf. Letztens fielen mir die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen auf. Das Vorderhaus (Flachbau) ist bereits verschwunden. Interessant, dass dort tatsächlich ein Neubau entstehen soll.
    (hier noch einmal via Streetview: https://www.google.de/maps/pla…8m2!3d51.32494!4d12.41242)

  • In der Bleichertstraße 12 (Gohlis Süd) verkündet ein Schild seit ca. zwei Wochen die Planung eines Neubaus von HELMA Wohnbau. Auf deren Website findet man noch nichts, zuvor stand dort lange das Schild der Villa Sidonia, die in der Richterstraße steht.
    (Foto folgt)

    Einmal editiert, zuletzt von Altbaufan_ () aus folgendem Grund: Korrektur , danke an DrZott

  • An anderer Stelle für ein anderes Projekt habe ich dieses Angebot gefunden, das wir hier (glaube ich) noch nicht hatten. Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei um das Grundstück zwischen Kapellenstraße 15b und 17.


    Ja, sieht ganz danach aus. M.E. ein ziemlich gelungener Entwurf, aber das war es dann leider endgültig mit Parties am Ost-XXX (auch wenn das offiziell eh schon eine Weile vorbei ist).

  • DrZott - sorry, ich habe mich verguckt. Die Baumasse passt. Ich dachte, auf der Visu ist noch das Grundstück daneben mit bebaut, die Gebäude dahinter wirkten näher als in der Realität, liegt aber an der Perspektive.
    Also du hast Recht, passt alles!

  • Aktuelles Bild vom Projekt Kurt-Eisner-Str. 102-106. Hätte nicht gedacht, dass es in Natura so massig wirkt:



    Eigenes Bild

  • Die Flusshäuser liegen auf der Zielgeraden und beim Industriebau sind die Gerüste gefallen.







    In den hinteren zwei Häusern scheint im EG später Gastronomie einzukehren und die öffentliche Aufenthaltsfläche davor ragt an zwei Stellen über die Weiße Elster.





    Da ganz oben wohnt schon jemand.

    Fotos: Cowboy

  • ^ Die Flusshäuser finde ich wirklich klasse - sie sind modern und anders, aber nicht zu aufdringlich. Für die Schrägen befürchte ich allerdings, dass es früher oder später auf eine Verkleidung hinauslaufen wird.


    Der Industriebau gefällt mir grundsätzlich bis auf kleinere Dinge auch - aber seine Herkunft ist kaum noch zu erkennen. Die transparente Abgrenzung der Dachterrassen passt in meinen Augen nicht zum Gebäude, genauso wie die orangefarbenen Fassadenelemente.
    Ich hoffe nicht, dass die scheinbar noch fehlenden Balkonverkleidungen auch transparent werden. Das Gebäude bräuchte für meinen Geschmack dort unbedingt Metall. Aber das ist natürlich Jammern auf sehr hohem Niveau (und das Angemeckerte wäre auch später noch leicht änderbar).

  • ^ Beim Dach des Industriegebäudes hat man versucht es stimmig aussehen zu lassen, so als gehörte es schon immer dazu. Die orangefarbene Verputzung sieht natürlich nach 90er-Jahre aus. Ein dunkler Ton wäre hier vielleicht besser gewesen.


    Die Wohnungen der Flußhäuser und des Industriegebäudes gehen bei verschiedenen Immo-Portalen für rund 12€/qm kalt in die Vermietung. Das bedeutet nicht nur gerademal 1 bis 2 Euro pro Quadratmeter mehr als das, was die kommunale LWB aktuell und abseits jeglicher Marktgegebenheiten für schlecht sanierte Einfachstwohnungen aus der Zwischenkriegszeit sowie sanierte Nachkriegswohnungen verlangt; es bedeutet auch, dass die Mieten für Wohnungen im Luxussegment in den letzten Jahren nicht teurer geworden sind.

  • Laut Leipziger Amtsblatt Nr. 6/2018 wurde ein Bauvorbescheid für das Flurstück 713/55 in der Malteserstraße in Eutritzsch (ggü. Malteserstift) zum Bau einer Einrichtung für betreutes Wohnen und Tagespflege sowie dreier Mehrfamilienhäuser erteilt. Nähere Informationen konnte ich leider nicht finden.

  • Kantstraße 63 - mir gefällt das Ergebnis wobei mir die Balkone live vor Ort einen Tick zu mächtig wirkten. Das EG und die Eingangssituation überzeugen dagegen:


    Einmal um die Ecke rum - die Altenburger Str. 50 wurde hier schon vor längerem gezeigt aber auch hier finde ich das Ergebnis durchaus gelungen:


    Direkt gegenüber befindet sich der MDR und die Media City:


    Die Kleingartensiedlung an der Richard-Lehmann-Straße direkt neben dem Panometer ist m.M.n. ein Kandidat für eine zukünftige Erweiterung hinsichtlich Wohnnutzung:


    Blick von der Brücke Richard-Lehmann-Straße über die riesige Brachfläche Richtung Bayerischer Bahnhof:


    An der Richard-Lehmann-Straße Richtung Alte Messe entsteht derweil ein Neubau direkt vorm Funkturm:

    Eigene Bilder

  • Beobachtung I: an der Kreuzung Marschner-/Kollwitzstraße, auf der südlichen Seite, wurde auf dem vor Jahren schon (an-) gerodeten Grundstück abermals Unterholz gerodet sowie Kriegsschutt geschoben. Vielleicht gibt ja nun endlich eine Neubebauung an dem so wichtigen Eckgrundstück. Und vielleicht wäre es auch eine Initialzündung für das Garagendorf gegenüber.


    Hier werden nun Schuttberge von einer Kante zur anderen geschoben. Es scheint also doch Bewegung zu sein. Zumindest blieben nur noch die alten und großen Bäume der früheren Bebauung stehen. Ggfs. orientiert sich ein kommender Neubau an dem geplanten Projekt auf der anderen Flußseite, wo dem Koniferen-Wahn durch erste Fällungen nun eine Ende bereitet wird.

  • Kleiner Ebertstraßenrundgang


    Totale mit neuem Eindruck des Straßenraumes:


    Rechts die Friedrich-Ebert-Str. 14 - 16 ist den Kinderschuhen entwachsen




  • Kurz vorm Waldplatz steigt die Friedrich-Ebert-Str. 87 - 95 langsam aus dem Keller



    Dagegen geht es beim Projekt Friedrich-Ebert-Str. 41 - 43 gerade ordentlich nach unten

  • ^ die Lückenschließung ist natürlich positiv zu sehen. Dennoch scheint das gezeigte Bild ja eher die Hofseite zu zeigen. Die Fassadensprünge und offene EG-Zone wirds auf der Straßenseite sicher nicht geben.


    Bzgl. der Neubauten weiter unten, sieht man nun auch die fatale Wirkung der auf den Westplatz laufenden Riegelbauten aus den 1980er Jahren. Das ist jetzt schon städtebaulich wenig stimmig und nimmt dem Westplatz ziemlich stark eine Platzsituation.