Leipziger Wohnungsbau

  • an der Kregelstraße finde ich es enttäuschend, einen solchen "Flachbau" ausgerechnet gegenüber Hubert Ritters Wohnhochhaus zu platzieren.


    Ansonsten: Am Listplatz schält sich der Eckbau aus den Gerüsten.

  • Und die Wolfener Straße 1.



    Diesen Bereich hatte ich mir im Sommer auch schon mal angesehen und die Nr. 1 sah in der Realität weniger schlimm als auf Fotos aus, wobei ich diesen krampfhaft asymmetrischen Elementen grundsätzlich wenig abgewinnen kann... Im weiteren Verlauf der Straße findet sich dann ja noch ein wildes Sammelsurium an Stadthäusern bis hin zu dem seltsam möblierten Platz an der Lindenthaler Straße...


    Aber eigentlich wollte ich auf diese Villa aufmerksam machen, die zwar bereits seit Ende 2013 fertig ist, aber hier wohl noch nicht erwähnt wurde:


    Villa Schönbachstraße 7
    von KUBIK ARCHITEKTUR




    Die Bilder entstanden unter schwierigen Licht- und sonstigen Verhältnissen... :D
    Hier gibt es mehr und bessere.


    Bemerkenswert finde ich den doch eher ungewöhnlichen Stil (auch wenn er nicht so ganz meinem Geschmack entspricht), der sich recht gut ins Straßenbild einpasst und den die Architekten so beschreiben:


    Beeindruckender Baumbestand und eine über mehrere Zeitschichten gewachsene Villenstruktur prägen das Quartier, das um einen neuen Baustein ergänzt wird, in dem in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz klassische Typologie und individuelle Gestalt zu einer gleichsam spannungsvollen wie vertrauten Komposition verschmelzen.

  • Diesen Bereich hatte ich mir im Sommer auch schon mal angesehen und die Nr. 1 sah in der Realität weniger schlimm als auf Fotos aus, wobei ich diesen krampfhaft asymmetrischen Elementen grundsätzlich wenig abgewinnen kann... Im weiteren Verlauf der Straße findet sich dann ja noch ein wildes Sammelsurium an Stadthäusern bis hin zu dem seltsam möblierten Platz an der Lindenthaler Straße...


    Ich finde ja, dass in dieser Gegend noch Stadthäuser entstanden, die durchaus hochwertig sind und nicht anmuten, als sei man in einer Reihenhaussiedlung in einem Leipziger Vorort gelandet. Die Brachflächen entlang der Wolfener Straße werden sicherlich schnell verschwinden. Hoffen wir, dass sich die Häuslebauer eher die Hausnummer 1 als Vorbild nehmen. Drei Häuser weiter sieht es ganz gruselig aus...

  • Update Alte Straße 15 und 14

    Die Alte Straße 15 ist nun komplett fertig. Die ersten Mieter ziehen ein.



    Auf der anderen Seite die Hausnummer 14. Mal ein Blick auf die künftige Tiefgarage. Wie man sieht reicht diese auf das Nachbargrundstück und anscheinend werden sich irgendwann die Hausnummer 14 und die 16 (heute noch eine Brachfläche) diese teilen.



    Und ein Blick in den innenhof:)


  • Villa Schönbachstraße 7 gefällt mir nicht. Dieses Stadthaus in Form einer klassizistischen Villa in verkleinertem Maßstab sieht doch arg gezwungen aus.



    Baufortschritt Chalet Heine. Inzwischen ist man schon beim 2. OG.







    Blick über den leicht angefrorenen Karl-Heine-Kanal auf den Neubau Endersstraße 39 (hier schon mal gezeigt).



    Bilder: Cowboy

  • Update Ferdinand-Rhode-Straße 26 a

    Die Ferdinand-Rhode-Straße 26 a ist nun fertig. Damit ist die Bebauung der "Schwägerichenwiese" abgeschlossen. Der gesamte Block zwischen Schwägerichen-, Haydn-, Ferdinand-Rhode- und Robert-Schumann-Straße ist damit geschlossen.


    Die Ferdinand-Rhode-Straße 26 a, zuletzt hier.




    Ein Blick entlang der Robert-Schumann-Straße nach Osten.



    Und noch mal die Ecksituation Schwägerichen- Robert-Schumann-Straße.


    Einmal editiert, zuletzt von indautxu () aus folgendem Grund: Link eingefügt.

  • ^ Sehr kühl und zugleich abweisend.


    Das Eckhaus zeigt es sehr deutlich, trotz der großen Fenster.
    Abgeschottet und eigenbrötlerisch.


    Schön ist es insgesamt nicht.

  • Wilhelminenstraße 4 & Lumnumbastraße 10

    Die Wilhelminenstraße 4 in Eutritzsch zeigt sich ein bisschen zugeküpft. Zuletzt hier.




    Die Lumnumbastraße 10 ist fertig und komplett bezogen. Der Bau ist in meinen Augen gelungen.





    Blick entlang der Ehrensteinstraße nach Osten.



    Blick entlang der Lumnumbastraße nach Süden.


  • Ich finde ja, dass in dieser Gegend noch Stadthäuser entstanden, die durchaus hochwertig sind und nicht anmuten, als sei man in einer Reihenhaussiedlung in einem Leipziger Vorort gelandet. Die Brachflächen entlang der Wolfener Straße werden sicherlich schnell verschwinden. Hoffen wir, dass sich die Häuslebauer eher die Hausnummer 1 als Vorbild nehmen. Drei Häuser weiter sieht es ganz gruselig aus...


    Wo genau sind die hochwertigen Stadthäuser? Ich bezog mich insbesondere auf die Wolfener Straße und die Kreuzung mit der Knaurstraße. Dazu anschließend an die Nr.1 im Straßenbild einige Fotos:




    schräg gegenüber dieser etwas abrupte Übergang in der Bebauung:




    die Kreuzung mit der Knaurstraße:



    und wieder die Wolfener:




    Nur beim letzten Bauwerk hat man sich am Bestand orientiert, sonst ergibt sich ein ziemliches Durcheinander. Und das ist mein Hauptproblem mit dieser Form der Bebauung, selbst wenn mal ein für sich genommen architektonisch ansprechendes Haus dazwischen ist, ändert das nur wenig am unstimmigen Gesamtbild.



    Villa Schönbachstraße 7 gefällt mir nicht. Dieses Stadthaus in Form einer klassizistischen Villa in verkleinertem Maßstab sieht doch arg gezwungen aus.

    Ich find's ja auch nicht wirklich überzeugend, die Seitenansicht hat Elemente, die schon bisschen in Richtung Bunker gehen und der "spannungsvolle" neue Einschub (seitlich und in der Hofansicht) ist in dieser Form auch eher unpassend und unnnötig, aber es gibt auch ein paar positive Aspekte:


    Die Fassade zur Straße passt sich recht gut in den Bestand ein, auf ein doofes Garagentor wurde verzichtet und man hat den Eindruck, dass sich Bauherr und Architekt zumindest mal um eine eigenständige Gestaltung bemüht haben, was bei den derzeit üblichen Standardkisten leider die Ausnahme ist.
    Dazu noch eine erschreckende Impression aus dem Blankenese Leipzigs:



    ^ Sehr kühl und zugleich abweisend.


    Das Eckhaus zeigt es sehr deutlich, trotz der großen Fenster.
    Abgeschottet und eigenbrötlerisch.


    Schön ist es insgesamt nicht.


    Das ist wohl wahr, besonders ärgerlich, dass auf die bestehenden Häuser in der Schwägrichenstraße keine Rücksicht genommen wurde. Wenn man schon nicht das Format der Vorkriegsbebauung erreicht, dann wäre dort zumindest etwas mehr Abstand für einen harmonischeren Übergang sehr wünschenswert gewesen.

  • wie indautxu schon zurecht bemerkte:
    rund um die wolfener strasse hatten sich inmitten eines gründerzeitviertels noch reste beinahe dörflicher strukturen mit einfachen und niedrigen häusern erhalten. durch die sukzessive ergänzung mit individuellen stadthäusern bleibt der charakter des quartiers gewahrt oder wird sogar wiederbelebt. (eine vergleichbare entwicklung ist unter anderem entlang der lindenauer apostelstrasse zu erkennen).


    das ist stadtentwicklung im besten sinne: gewachsene strukturen werden nicht überbaut, sondern behutsam weiterentwickelt.
    (und die kinder dieser häuslerbauer werden dereinst froh sein, dass ihre eltern nicht statt dessen ein reihenhaus auf der grüne wiese errichtet haben. die künftigen erben kann nur beglückwünschen.)

  • Riverhouses



    Der Neubau an der Weißen Elster wird nun sich sichtbarer.



    Nachaufnahme.


    Wohn- und Geschäftshaus Nonnenstraße


    Die ersten zwei Mieter sind schon eingezogen ...



    Blick von der Industriestraße auf das neue Stadtbild.



    Ein Gewinn für die Ecke.



    Letzte Woche eröffnete das Restaurant "DIE FRECHE ELSTER".



    Der Gehweg wurde neu gepflastert und ist jetzt auch breiter.



    In dieser Woche fanden Arbeiten in der neuen Filalie statt.



    Die Rede ist von der Brotmeister "steinecke", die am 13. Dezember 2016 um 6 Uhr eröffnet.



    Industriestraße Ecke Nonnenstraße. Gegenüber befindet sich die Bäckerei "BACK & SNACK".




    Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage.



    Der Neubau passt sich sehr gut ins bauliche Umfeld ein.


    Neue Leipziger Terrassen


    Der zweite Bauabschnitt macht Fortschritte.



    An der Nonnenstraße.




    Und vom Uferweg Weiße Elster aus.

  • ^ Danke für die Fotos, Dave. Der Neubau in der Industriestraße mit dem leicht im Stil des Klinkerexpressionismus gestalteten Erdgeschoss gefällt mir sehr gut. Bei stürmischem Wetter mit wolkenverhangen Himmel wie gestern wirkt das Gebäude sogar noch eindrucksvoller als bei Sonnenschein. Über die Flutung von Bäckereifilialen im Stadtbild kann man freilich geteilter Meinung sein.


    Bei den sog. Riverhouses bin ich auf das Ergebnis gespannt. Die etwas billig wirkenden Visualisierungen lassen irgendwie nicht erkennen, ob hier eine der spektakulärsten Neubauten in Leipzig entstehen oder es am Ende dann doch eher wie "gewollt, aber nicht gekonnt" aussieht.

  • Über die Flutung von Bäckereifilialen im Stadtbild kann man freilich geteilter Meinung sein.


    Ist zwar OT, aber kann man da wirklich geteilter Meinung sein? Der Geschmacksvergleich zwischen einem "echten" Bäcker und den ganzen Aufbackketten lässt da doch eigentlich nur ein Urteil zu.
    Das einzige, was für die Ketten spricht, sind die meist zeitgemäßeren Öffnungszeiten.


    Ansonsten ist es schon bemerkenswert, was in einer eigentlich ziemlich durchsanierten/-entwickelten Ecke wie Schleußig/Plagwitz baulich noch passieren kann.

  • Windscheidstraße 2A

    In der Windscheidstraße 2a entsteht ein Neubau. Es wurde schon Richtfest gefeiert, zumindest schwebte die Krone am Kran.