Leipziger Wohnungsbau

  • ^
    Danke für die Bilder :). Die Gebäude sind alle soweit i.O., die Alte Straße wirklich etwas klobig gegenüber der Umgebung. Das Objekt Talstraße gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Die versetzten, mal herausspringenden, mal nicht herausspringenden Fenster machen die Fassade unruhig und zudem werden die Altbauten durch diese Fassade völlig ignoriert. Mal sehen, ob es fertig doch noch besser aussieht.

  • BV Salomonstraße 5-9




    Neubau Spohrstraße im Rahmen des Projektes ehemalige Brauerei Bauer-Bier


    Die Ausmaße des BV zwischen Goldschmidt- und Auguste-Schmidt-Straße sind recht beeindruckend




    Schumanns Gärten (ohne Apostroph')

  • ^ Die städtebauliche Situation an der südöstlichen Ecke des ehemaligen Bauer-Bier-Geländes bleibt auch mit dem Neubau kritisch. Diese beschmierte Mauer kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Der Versatz zum Altbau stört mich weniger, allerdings erkennt man schon jetzt, dass die östliche Fassade zur Spohrstraße stiefmütterlich mit Garagentoren im EG und ein paar "Klofenstern" darüber bestückt wird.

  • .... zumal dem Neubau ein Altbau weichen mußte. Die Seite zum Täubchenweg hätte man mit einem Neubau gestalten und damit den Blockrand schließen können. Hier ist einiges schief gelaufen

  • Zitat von Altbaufan

    Das Objekt Talstraße gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Die versetzten, mal herausspringenden, mal nicht herausspringenden Fenster machen die Fassade unruhig und zudem werden die Altbauten durch diese Fassade völlig ignoriert.


    An die Entwürfe von Martin Faßauer werden wir uns wohl auch in Zukunft gewöhnen müssen und die ein oder andere kontroverse Diskussion führen. Ich finde seine Entwürfe durch die Bank weg toll, nach wie vor besonders das Ärztezentrum und hierbei war die Umsetzung enttäuschend (was wohl eher dem Bauherrn anzukreiden ist).



    Weitere künftige Entwürfe von Faßauer:


    Terrassenhaus am Elstermühlgraben Schreberstraße 13, 7 Wohneinheiten, bereits in der Projektierung.





    Für die Schreberstraße 13 gab es von Faßbauer 2008 folgende Studie, die leider nicht umgesetzt wird.








    Stadtvilla am Johannapark, 7 Wohneinheiten, ebenso in der Projektierung. Wurde hier schon einmal kurz vorgestellt.







    Stadtvilla Abtnaundorf





    Bilder: M. Faßauer / baukomplex.de

  • Bei der Schreberstraße 13 ist eine absolute Verbesserung zum Vorentwurf gegeben. Ich denke der erste Entwurf passt sehr gut zu den Seen im Süden der Stadt, finde diesen aber eher etwas schwieriger in diesem Stadtgebiet. Vor allem wenn hier schon eine ungefähre Planung für die zukünftige Bebauung vorliegt.


    http://www.baukomplex.de/image…rasse13-201503-04_neu.jpg
    Bilder: M. Faßauer / baukomplex.de


    Mod. Cowboy: Bitte kein Hotlinking, sondern gemäß den DAF-Richtlinien Bilder von fremden Seiten vor dem Einbinden erst auf eigenem oder fremdem Webspace hochladen.


    Bei der Villa Heine sehe ich das ähnlich. Die schlichte Gestaltung nimmt sich neben dem Gebäude des 5. Strafsenat des BGH etwas zurück und fügt sich mit der Farbgestaltung nahtlos in den Villen Reigen ein. Die Holzverkleidung wird über die nächsten 5 Jahre ihre etwas gelblich-braunes Antlitz verlieren und mit etwas grau den Bau noch mehr versachlichen.

  • .... zumal dem Neubau ein Altbau weichen mußte. Die Seite zum Täubchenweg hätte man mit einem Neubau gestalten und damit den Blockrand schließen können. Hier ist einiges schief gelaufen


    Wenn ich mich nicht irre, stand der abgerissene Altbau rechts des sanierten (mit den Gauben), sodass der etwas blöd positionierte Neubau ihn nicht direkt verdrängt/ersetzt. Lediglich der Flachbau musste weichen.


    http://binged.it/1l80piv


    Nichtsdestotrotz ist es um das verlorenen Gebäude schade und auch ich empfinde die Nutzung der vorhandenen Fläche als unvorteilhaft und wenig ansehnlich, da ich mir auch den Schluss der offenen Ecke zum Täubchenweg gewünscht hatte.


    p.s.: Hallo allerseits, nach jahrelangem, eifrigem Mitlesen hab ich mich nun endlich mal angemeldet. Ahoihoi also :)

  • ^ Willkommen im Forum.


    ^^ Ungewöhnlich vielseitige Fassadengestaltung bei dem geplanten Eckhaus Reichpietschstraße / Göschenstraße. Vielleicht etwas zu viel des Guten.


    Die beiden geplanten Gebäude der Diakonie für betreutes Wohnen noch einmal im Kontext zur Reichpietschstraße.

    Bild: betreutes-wohnen-leipzig.net/

  • Der etwas scheckige Eindruck der Klinkerriemchen wird in der Realität wahrscheinlich nicht so stark sein, wie es die Visu vermuten lässt.

  • Ehrensteinstraße Neubau

    Wie vor einigen Wochen schon dargestellt, jetzt die Fassade der Ehrensteinstraße ohne Gerüst und fast fertig. Anfangs gefiel mir der Entwurf ja nicht so sehr, bei näherer Betrachtung dann doch eine ganz gute Lösung. "Wie mit einem guten Lied - muss man zwei mal hören" :) Ich denke, es wäre schwierig, hier eine bessere Lösung hinzubekommen. Die Fassade sieht dennoch 5 mal hochwertiger aus, als die Stahlkäfige nebenan.



  • An der Ecke Karl-Liebknecht-Str. / Steinstraße geht der Rohbau seiner Vollendung entgegen.


    Es hängt zwar ein Plakat von Casa Concept am Gerüst, aber auf deren Website sind keine weiteren Informationen zu finden...


    Hier die Visualisierung. Ab nächstes Jahr sollen die Wohnungen mit Betreuungsservice für Senioren einzugsbereit sein.

  • ^ Holla, sieben Geschosse - was für ein Bunker... Oder um es sachlich zu formulieren: Das wird aber eine ganz schön abweisende Ecke werden, die Eckbalkone wirken mit ihren geschlossenen Brüstungen nicht sehr einladend.

  • ^
    Die Bewohner bzw. deren Fenster links dahinter scheinen auch ziemlich plattgedrückt zu werden. Es gibt doch wahrlich noch genug Brachen in der SüVo, diese Ecke wäre sicher zu verkraften gewesen.

  • Neubauvorhaben Kantstraße 63

    Der Münchner Bauherr dieses Neubaus hat sich im vergangenen Jahr das Mehrfamilienhaus names 'AB60' in der August-Bebel-Straße 60 errichten lassen. Die vom Architekturbüro WEIS & VOLKMANN entworfene 7-geschossige Eckbebauung mit ingesamt 20 Wohneinheiten bzw. Stellplätzen im Erdgeschoss schließt eine weitere Lücke in der Südvorstadt.

  • Der Neubau Haus 3 Reichpietschstraße 5 gefällt mir gar nicht. Insbesondere den Ergeschossbereich finde ich aus Fußgängerperspektive schrecklich. 4 Garageneinfahrten, wo man ansonsten an schönen Erdgeschosszonen vorbeiläuft. Städtebaulich effizient finde ich das ganze auch nicht. Man schafft 4 Parkplätz, dafür fallen 3 an der Straße weg. Man hätte auch den Weg einer Zufahrt mit 3 Stellflächen 90° wählen können, vor dem Haus wären dann 2 erhalten geblieben, natürlich hatte man dann den Zugang nicht mittig anordnen können. - Klar der Gedanke dahinter ist klar, innerhalb des Gebäudes wird weniger Fläche verschenkt, der Wegfall von 3 Parkplätzen für die Allgemeinheit kann verkraftet werden. - Ich gehe sowieso davon aus, dass es in nicht allzu ferner Zukunft ein Parkplatzprobelm in dem Viertel geben wird. Als ich vor etwa 1,5 Jahren in das Viertel zog, habe ich immer und zu jeder Zeit noch einen feien Parkplatz an der Kippenbergstraße gefunden - auch wenn vielleicht nur 3 oder 4 Stellflächen noch frei waren. Mittlerweile ist es schon so, dass ich wenn ich gegen 19 Uhr von der Arbeit komme, schon in einem Drittel der Fälle die Seitenstraßen abfahren muss und dann vielleicht genau dort nahe der Göschenstraße parken muss, weil aktuell dort immer noch Platz ist. Da das Viertel immer weiter verdichtet wird, wird es irgendwann so sein, wie ich es aus der Bautzener Altstadt noch kenne, man fährt die Straßen ab auf der Suche nach einem Parkplatz und muss dann in einer Entfernung von 10 Minuten Fußweg von zu Hause weg parken, wenn man Einkäufe ausladen will ist das besonders ärgerlich. Die Neubauten schaffen nur teilweise die Parkflächen für ihre Bewohner, die öffentlichen Parkflächen werden verringert auf Kosten der Bewohner der Altbauten. Die Parkplatzsuchenden Autos erhöhen außerdem die Lärmbelastung. Aber vielleicht wird man irgendwann Anwohnerparkausweise einführen.
    Diese Pflegewohnhäuser sind natürlich nötig, architektonisch aber oft minderwertig. Es war zwar noch vor meiner Zeit in Leipzig, aber ich habe vor kurzem hier im Forum mal gelesen, welche wertvolle Bebauung an der Köbisstraße für den dortigen Pflegestift geopfert wurde - auch im Nachhinein und ohne persönliche Kenntnisse noch traurig. Die Gebäude dort machen im Erdgeschoss trotz nicht vorhandener Garageneinfahrten schon einen traurigen Eindruck.