Leipziger Wohnungsbau
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Neubau Cöthener Straße:
Haferkorn-/Kunadstraße - irgendetwas entsteht; ich weiß aber nicht, was:
Neubau Petzscher Straße:
Das Tempo in der Eisenacher Straße 5 bleibt gemächlich:
In der Fregestraße ist der Metamorphose Parkplatz->Baugrube beendet:
Massive Erdbewegungen in der Braustraße - Neubau?
Arthur-Hoffmann/Shakespearestraße - langsam aber stetig geht's voran:
Kurzer Blick in die Körnerstraße:
allen ein besinnliches Weihnachtsfest
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^ Ach ja, der Neubau mit Burger King gefällt. Wäre schön, wenn er noch mal im Kontext der Karl-Liebknecht-Straße gezeigt wird, die turmartig herausgestellte Ecke finde ich aber schon recht ansprechend. Der Neubau in der Petscher Straße ist natürlich grottig, eine non-architecture wie aus dem Lehrbuch, aber an der von Wildwuchs betroffenen städtischen Peripherie sicherlich auch nicht weiter schlimm.
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4 Stadthäuser Schillingstr. 6-10 (Lindenau)
Selbstnutzer wollen in der Schillingstraße 6-8 drei Stadthäuser errichten mit 2 x 127 m² und 1 x 146 m² Wohnfläche. ...
Das Projekt scheint geplatzt zu sein. Nun werden vier Stadthäuser auf der Fläche von Dima Immobilien angeboten: http://www.immobilienscout24.de/expose/72541618 .
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Neubau MFH Weißenfelser Str. 53
Unmittelbar neben der Wohnanlage "Weißenfelser Hofgärten" soll nun das schon länger angekündigte Mehrfamilienhaus entstehen:
http://dima-immobilien.de/immo…agwitz/vk-wei53-allgemein -
Petscher Straße
^ Der Neubau in der Petscher Straße ist natürlich grottig, eine non-architecture wie aus dem Lehrbuch, aber an der von Wildwuchs betroffenen städtischen Peripherie sicherlich auch nicht weiter schlimm.
Lieber Cowboy, hier widerspreche ich vehement. Der Bau ist auch "an der von Wildwuchs betroffenen städtischen Peripherie" einfach nur schlimm, ganz, ganz schlimm!
Oftmals geben ja die "Pioniere" bei Neubau wie bei Sanierungen in ihrer Gegend die Orientierung für Nachfolgende, im Guten wie im Schlechten. Hoffen wir, dass es in diesem Falle nicht so sein wird.
(Wie wäre es eigentlich mit einem Thread "Hässliche Neubauten"?) -
Manchmal wunder ich mich etwas darüber, welche Gebäude hier mehrheitlich auf Kritik stoßen und welche nicht. Beim Gebäude an der Petscher Straße kann ich die Empörung wirklich nicht nachvollziehen. Im Grunde ist es doch ein ganz normales Haus? Satteldach, Fenster, Eingangstür und das abgesehen von den Garageneinfahrten sogar noch symmetrisch. Zudem steht es reichlich abseits. Natürlich ist es völlig banal und die Farbe sowie die einfach gesprossten Plastikfenster finde ich auch nicht dufte. Aber so was wie bspw. an der Gothaer Straße ist doch weitaus schlimmer. Da würde ich allein der städtebaulichen Situation wegen hundert mal lieber ein Gebäude a la Petscher Straße stehen sehen (vlt. mit einer dezenteren Farbe).
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^ Das (Doppel-)Stadthaus in der Gothaer Straße trifft wohl den Geschmack der Allerwenigsten, aber dennoch hebt es sich von dem hier kritisierten Wohnhaus in der Petscher Straße durch seine urbanere und im direkten Vergleich fast schon kreative Gestaltung deutlich ab. Ein im Grunde "ganz normales Haus, Satteldach, Fenster, Eingangstür" ist hingegen der Anspruch von Kindern, wenn sie im Kindergarten ein Haus malen sollen.
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Ich verstehe nicht so recht, welchen Einfluss hier die äußere Gestaltung auf die Urbanität hat. In erster Linie sind es wohl die beiden völlig anderen Umgebungen, die den Unterschied machen. Nördlich und südlich der Erfurter Uni, an der Nordhäuser Straße, entstehen derzeit etliche Eigenheime zum Teil auf früheren Schrebergartenkolonien. Da sieht es bisweilen auch so aus. Soll das jetzt urbaner sein als das Einfamilienhäusel 500m weiter nördlich mit rotem Ziegeldach, Sprossenfenstern und Carport?
Allein der viel zu niedrige Anschluss an das Nachbargebäude macht den Neubau in der Gothaer Straße zu einem völligen Fehlschlag. Es hat einen Grund warum an den Blockrand gesetzte Stadthäuser hier des öfteren schon als Notlösung gescholten worden. Auch darf ich an die gegen den Historismus gerichtete Kritik erinnern, dörfliche und kleinstädtische Strukturen brutal überformt zu haben. Freilich wird die meist nur da laut, wo man das noch konkret sieht. Also dort, wo diese Überformung i.d.R. durch den ersten Weltkrieg abrupt stoppte und heute zum Teil fünfstöckige Gründerzeitler neben einstöckigen Hütten stehen. Das Resultat hat einen gewissen geschichtlichen Reiz ist aber städtebaulich unbefriedigend. Und hier soll das jetzt ein Ausdruck von Urbanität sein? Soll ich mich stattdessen auch noch freuen, dass dafür wenigstens Schlitzfenster und Alpinaweiß zu bestaunen sind? Mal im Ernst, für jemanden der Architektur studiert hat, ist sowas doch nicht kreativer als das besagte Haus in der Petscher Straße. Dafür ist er 80 Jahre zu spät.
Ein im Grunde "ganz normales Haus, Satteldach, Fenster, Eingangstür" ist hingegen der Anspruch von Kindern, wenn sie im Kindergarten ein Haus malen sollen.
Was ist daran schlecht? Das zeigt doch viel eher, wie völlig selbstverständlich diese Bestandteile eines Hauses für uns Mitteleuropäer (noch) sind. Daher verstehe ich die Empörung ganz einfach nicht. Das Gebäude in der Petscher Straße wurde schließlich nicht mitten in eine Bauhaussiedlung gesetzt. -
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darf man zur Petscher Straße noch anmerken, dass das eben keine Peripherie ist, sondern eine Straße in Eutritzsch, die nächste Haltestelle ist nicht weit und von dort aus sind es nur drei Hst. zum Hauptbahnhof. Städtische Peripherie sieht anders aus, das Gebäude steht mitten im Gründerzeitgebiet der Stadt, auch wenn an dieser Stelle (durch Lage zu den Gleisen) vieles zerstört wurde.
Das Objekt wirkt an seinem Platz etwas unpassend, schließlich ist auf der anderen Seite "normale MFH-Bebauung mit 4-5 Geschossen" vorhanden. Warum dort nur so ein "flacher" Bau entstanden ist, erschließt sich mir eh nicht. Vielleicht, weil der Lidl nebenan auch nur n Flachbau ist? Ein Wiederaufbau der Straße auf die übliche Geschosshöhe ist da allerdings hinfällig. -
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Vielen Dank für den Fund. Dies wäre ja der Beginn, der grünen Brache in der Südvorstadt wieder urbanen Charakter einzuhauchen.
Insbesondere, da hier Geschoßwohnungsbau geplant ist, und keine Stadthäuser entstehen sollen. -
Zitat von Saxonia
Allein der viel zu niedrige Anschluss an das Nachbargebäude macht den Neubau in der Gothaer Straße zu einem völligen Fehlschlag.
Auf dem zweiten Foto erkennst du, dass zwei Häuser daneben der Anschluss ans Nachbargebäude in etwa gleicher Höhe differiert. Und diese Häuser wurden zur gleichen Zeit vor etwas über 100 Jahren errichtet. Ich finde, die erneute Abstufung hat durchaus ihren Reiz. Zudem ist besagter Neubau klar als Füllbau zu sehen, der im Kontext des gesamten Straßenzuges gesehen werden sollte, und nicht (wie der Unfall in der Petscher Straße) als Eckbau. Im Moment geht das nicht, weil noch die Anschlussbebauung fehlt. Wie schon im letzten Post angedeutet, möchte ich den Naubau in der Gothaer nicht unnötig hervorheben, m.E. besitzt er im direkten Vergleich zur Petscher Straße aber schon gewisse Qualitäten.
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Neubauten Arthur-Hoffmann-Straße 126 und 132-136
Nun bauen zwar auch die Genossenschaften neu, aber die Kaltmieten sollen hier ebenfalls um die acht Euro pro m² liegen. Jens Rometsch berichtet in einem Artikel in der morgigen LVZ ausführlich:
Mut zur Lücke
Connewitz: Baugenossenschaft Leipzig errichtet erstmals seit 20 Jahren neue HäuserDie Baugenossenschaft Leipzig (BGL) wird in Kürze - je nach Wetterbedingungen - mit dem Neubau zweier Wohnhäuser in Connewitz beginnen. In der Arthur-Hoffmann-Straße 126 und 132-136 sollen die beiden Gebäude die Lücken aus dem II. Weltkrieg schließen. Die Planungen dafür liefert das Leipziger Büro S&P Sahlmann. Das Bauprojekt soll Mitte 2015 abgeschlossen sein. Etwa acht Millionen Euro wird die BGL in dieses Projekt investieren,
Es sind 44 familienfreundliche Drei- und Vier-Raum-Wohnungen vorgesehen. "Da herrscht im Süden absoluter Mangel", sagt BGL-Vorstand Ralf Schädlich. "Sie erhalten Aufzüge, zum Teil Gäste-WC, ein oder zwei große Balkone, aber kein Parkett oder Marmor." Hinzu kommen kleine Vorgärten sowie 61 eigene Pkw-Stellplätze, die auf der Rückseite in die Häuser hineinreichen oder von begrünten Carports bedeckt werden. Die Genossenschaft setze nicht auf Luxus, sondern auf praktische Lösungen und niedrige Heizkosten. Allerdings dürfte die Kaltmiete bei nahezu acht Euro liegen. "Es sind unsere ersten Neubauten seit 20 Jahren. Wir erweitern so noch mal das Angebot für die 11000 Genossenschafter und für neue Mitglieder - vor allem Familien."
Das ganze Karree bis zur Bernhard-Göring-Straße gehört der BGL. "In der Mitte liegt unser größter grüner Hof mit mehr als 6000 Quadratmetern. Den lassen wir unangetastet", erklärt Vorstand Ullrich Dietel. "Nur die Spielanlagen dort werden erweitert."
Die Baugenossenschaft Leipzig (BGL) wird im Januar ihr 116-jähriges Bestehen begehen. Sie ist damit Sachsens älteste Wohnungsgenossenschaft. "In den letzten Jahren haben wir für 70 Millionen Euro Altbauten saniert, damit unter anderem die Grünen Höfe in Reudnitz, Südvorstadt und Eutritzsch geschaffen." Rund 40 Prozent der 9000 Wohnungen stammen aus der Gründerzeit oder den Dreißiger Jahren, je 30 Prozent sind Ziegelhäuser aus den Fünfziger und Sechziger Jahren oder DDR-Plattenbauten.
http://www.bgleipzig.de/
Lage: http://www.dafmap.de/d/lhal.html?id=2459&mt=4&zoom=16 -
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Die Elsterstr. 34 (Ecke Gottschedstr.) wartet noch auf den Putz.
Gut zu erkennen ist die Styropordämmung, die von horizontalen Sperrschichten aus Steinwolle unterbrochen wird.Beim "erdgeschosslosen" Neubau in der Shakespearestr. 25 fehlen nur noch die Balkongitter.
-Bilder von mir-
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Musikerviertel
Ferdinand-Rohde-Str. 24 (DAF-Map)
Ferdinand-Rohde-Str. 22
Durchgang: Hier kann man sich in nachbarschaftlicher Verbundenheit von Balkon zu Fenster die Hand reichen. Astrid Lindgren hätte es gefallen; ganz so wie zwischen Süd-, Mittel- und Nordhof in Bullerbü.:)
Ferdinand-Rohde-Str. 26
An der Schwägrichenstr. beim sog. Buen Retiro wird geschachtet.
Kellerreste des Vorgängerbaus
Von nebenan wird aufmerksam zugeschaut und abgeschottet.
Hier wurde auf Durchzug geschaltet.
-Bilder von mir-
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