Leipziger Wohnungsbau

  • Fünf Stockwerke neben Villa Keil


    Wie ich heute erfahren habe, ist aus dem Bau von Stadthäusern an der Goldschmidtstraße, zwischen Villa Keil und Stephanstraße, welche die KSW Leipzig realisieren wollten, nichts geworden. Dafür soll nun ein fünfstöckiges Gebäude entstehen. Die KSW ist jedoch raus aus dieser Sache.



    Zurzeit steht an der Goldschmidtstraße noch das alte Bauschild.

  • ^ Auch wenn ich die Entwürfe ganz interessant fand - für die Goldschmidtstraße ist eine straßenbündige fünfstöckige Bebauung dann doch vorteilhafter und scheinbar auch machbar. Vor fünf Jahren hätte ich mich für diese Aussage noch mitleidig belächelt :)


    #Goldene Nonne: auch wenn das Bauschild bereits älter ist, unterscheidet sich die Visualisierung doch von der dort abgebildeten und auch die Website an sich scheint aktualisiert zu sein. Das projekt ist eventuell also doch nicht ganz tot.

  • ^Ich denke auch, dass eine fünfstöckige Blockrandbebauung dort besser wäre, als diese Stadthäuser. Mein täglicher Arbeitsweg geht dort vorbei und es wirkt auf mich dort jedes Mal arg wie Hinterhof (Rückseite Postscheckamt und eingerücktes Hinterhaus der ehemaligen Villa Keil). Auf den Entwurf bin ich gespannt.

  • Inzwischen ist der Neubau in der Egelstraße fertig und bezogen. Er lehnt sich stilistisch an den älteren Neubau (Bj. ca 2000?) an, und wird deshalb vermutlich vom selben Architektenhaus bzw. Bauträger stammen, wobei dies nur eine Vermutung meinerseits ist.




    Man erkennt, was nagelneu und was etwas weniger neu ist:



    Hier sieht man im Hintergrund auch die 3 (!) laufenden Sanierungen in der Egelstraße bzw. in der Langen Straße:


    Quelle: Eigene Bilder

  • An der Kreuzung Gerhardt-Ellrodt-Straße, Pfeilstraße entsteht zur Zeit ein Eigenheim welches vom Stil her doch mal was anderes ist für die Umgebung.




  • ^ #Goldene Nonne: auch wenn das Bauschild bereits älter ist, unterscheidet sich die Visualisierung doch von der dort abgebildeten und auch die Website an sich scheint aktualisiert zu sein. Das projekt ist eventuell also doch nicht ganz tot.


    Mein erster Beitrag und gleich ein kritischer ;) Das Projekt ist vorerst gestorben. Der Bauträger wollte zum Schluss 80% als verkauft haben, bevor er mit dem Bau beginnt. Hier war glaub ich auch das Problem, dass zwischenzeitlich 3 verschiedene Grundrißvarianten im Netz waren.

  • Wohnhäuser am Schleußiger Weg


    Seit Herbst 2011 werden zwischen Rödelstraße und Schleußiger Weg (dreieckiges Grundstück gegenüber Schule am Auwald) zwei Ein- oder Mehrfamilienhäuser gebaut. Als ich heute dort vorbei gefahren bin, waren bereits zwei Stockwerke gebaut. Ob es ein Kellergeschoss gibt und noch weitere Stockwerke folgen, weis ich nicht. Der Grundriss ist eckig und momentan vom Äußeren nicht aufregend.

  • Wohnhäuser am Lausener Dorfplatz geplant


    Für ein ein Hektar großes Areal am Lausener Dorfplatz soll ein B-Plan aufgestellt werden. Martin zur Nedden wird im März eine Vorlage in den Stadtrat einbringen. Auf dem ungenutzen Gelände plant ein Projektentwickler den Bau von 18 Einfamilien- und Doppelhäusern mit Garagen und einer privaten Erschließungsstraße. Die Bebauung befindet sich im ehemaligen Gut Lausen, dass zum Ortsteil Lausen-Grünau gehört.


    Ich denke, es ist das Areal zwischen der Straßenbahn-Endstelle Lausen und dem historischen Ortskern gemeint. Ringsrum ist bereits alles verbaut.


    Quelle: PM Stadt Leipzig vom 31.01.2012

  • Höhe der Elsterterrassen erreicht


    Nun ist die Höhe der "Elsterterrassen" an der Weißen Elster, die zurzeit eine Eisschicht mit dickem Schnee hat, erreicht.



    An der wörtlichen Weißen Elster.



    Blick von der Holbeinstraße aus.

  • Stadthäuser am Karl-Heine-Kanal


    Aktuelle Ansichten von den LWB-Stadthäusern an der Industriestraße mit Ausblick zum Stadtteilpark Plagwitz und den gegenüberliegenden Gründerzeithäusern.



    Im Stadtteilpark Plagwitz, nähe ehemaliger Verladebahnhof Nr. 1.



    Blick auf die Terrassen, die sich direkt am Stadtteilpark befinden.



    Und von der Industriestraße aus gesehen.

  • "Solitaire" - Ferdinand-Rhode-Straße 26


    Das neu zu bebauende Geviert Ferdinand-Rhode-Straße, Haydnstraße, Schwägrichenstraße, Robert-Schumann-Straße wird baulich ergänzt, passend zur gegenwärtigen Diskussion natürlich mit einer Luxus-Wohnanlage, die zur Abwechslung ohne "Residenz" oder "Palais" im Namen auskommt, dafür ihren Besitzer allerdings mit Namen und Lieblingsjazzsong begrüßt ;)


    Bilder entfernt, da sie dem geheimnisvollen und superexklusiven Marketingkonzept entgegen stehen. Bei Interesse PN


    Erich-Zeigner-Allee 65A


    Im Hinterhof der Erich-Zeigner-Allee 65 soll folgendes Gebäude quer zur Weißen Elster entstehen, dass die Reste eines Industriegebäudes aufnimmt, aber wohl grundsätzlich als Neubau durchgeht:

    Quelle: M&M Bauträger

    Einmal editiert, zuletzt von DaseBLN ()

  • Mein persönlicher Fall ist es nicht aber die Renderings sehen hochwertig aus. Man sollte sich vlt überlegen die Dächer zu begrünen.

  • SOLITAIRE: Wow, sieht ja mal vom geil aus! Ich kann mir zwar jetzt denken, was andere zu diesem Objekt in Sachen Form schreiben werden, aber sieht wirklich gut an. Stellt sich mir die Frage, ob die dunkelgraue Fassade dunkelgrauer Sichtbeton oder eine Verkleidung wird... . Da ist man doch durch die dritte Grafik richtig gespannt, was auf der gegenüberliegenden Seite, an der Schwägrichsenstraße, entsteht. Danke für die Entdeckung, DaseBLN!


    Anbei noch Luftbild-Link zur Erich-Zeigner-Allee 65a.

  • Appartementhaus Sternwartenstraße in Bau

    In der Sternwartenstraße, zwischen Tal- und Stephanstraße erfolgte heute früh der Baubeginn für das neue Appartementhaus. Der Mittelstreifen der Straße wurde beräumt. Bagger sind damit beschäftigt, Baumwurzeln zu entfernen und das eigentliche Baufeld freizumachen.

  • Lückenschluss in der Gletschersteinstraße (http://binged.it/w2RegV), 2. Haus von links, das die Sonne stark reflektiert:



    Es fügt sich fast wie selbstverständlich in die Zeile ein mit stehenden Fensterformaten, passenden Etagenhöhen und Satteldach u.a.


    (Quelle: Eigene Bilder)

  • Schade, dass die Balkone so klobig daherkommen. Ein abgezeichnetes Rechteck wie beim Linken Nachbarn oder irgendeine andere Raffinesse hätte das Bild deutlich aufgelockert.

  • Neubau Ernst-Schneller-Straße


    Auf der Ostseite der Ernst-Schneller-Straße ist ein Neubau geplant. Es befindet sich hinter der Stadtbibliothek und in Höhe Härtelstraße. Geplant sind 3-, 4- und 5-Raum-Wohnungen ab 70 m². Dazu kommt eine Tiefgarage und ein Aufzug. Bauherr ist die "ak Massivhaus". Auf der Webseite wurde dieses Projekt bereits in einer Meldung vom Juni 2011 angekündigt. Wenn es hier schon mal erwähnt wurde, sorry.



    Blick auf das Bauschild in der Ernst-Schneller-Straße.



    Und eine Nahaufnahme dazu.

  • Das Bachstraßenviertel wird immer gefragter in Sachen exklusives Wohnen. Die nächsten zwei Projekte unterstreichen dies:


    An der Einmündung des Elstermühlgrabens ins Elsterflutbett stehen zwei Villen, die um 1925 im neobarocken Stil mit Anleihen des Art Déco errichtet wurden. In einer der beiden Villen wohnte Dr.Hermann August Heinrich Meyer, ein Nachfahre des Verlegers Hermann Julius Meyer (Meyers Großes Konservations-Lexikon). Das folgende Projekt sieht vor, die zwei Bestandsgebäude denkmalgerecht zu sanieren und um zwei weitere moderne Villen zu ergänzen. Darüberhinaus wird das Ufer zum Elstermühlgraben neu gestaltet und mit Bootsanlegestellen für die künftigen Bewohner ergänzt. Der Verkauf ist gestartet, der Baubeginn hingegen ist noch ungewiss.


    Ein paar Visualisierungen von der Website:





    Visualisierungen: villen-am-palmengarten.de
    Weiterführende Infos hier.




    In der Sebastian-Bach-Straße soll noch in diesem Jahr das Projekt ad fontes musica realisiert werden (Neuzugang miumiuwonwon hat gestern schon darüber berichtet. Ich musste den Beitrag aber leider wieder rausnehmen). Der Name nimmt Bezug auf die wasserreiche Umgebung und die klassische Musiktradition des Viertels (u.a. Thomanerchor).


    Zwischen Ferdinand-Lassalle-Straße und Moschelesstraße befindet sich jenes Grundstück, auf dem einst die Villa des Verlegers Hermann Friedrich Giesecke - Gründer der Wertpapierdruckerei Giesecke & Devrient - stand. Die von Max Pommer errichtete prächtige Villa ging im Krieg leider verloren. Ein Kutscherhaus und der gründerzeitliche Zaun blieben jedoch bis heute erhalten. Premium Immobilien und KSW errichten nun auf diesem Grundstück für 14 Mio Euro 3 Stadtresidenzen mit insgesamt 28 Wohneinheiten. Die Entwürfe dazu liefert, Kenner haben es sicher schon vermutet, der Leipziger Architekt Martin Fassauer (Ärzte-Kompetenzzentrum). Das Kutscherhaus wird zur "Orangerie" umgebaut und die historische Zaunanlage ist ebenso Bestand des Projekts.


    Zu den Visualisierungen:





    Visualisierungen: ad-fontes-musica.de
    Weiterführende Infos zum Projekt hier und da.

  • Die Verschachtelten Neubauten wirken eher wie mallorcinische Bettenburgen die auf maximale Sonnenausbeute getrimmt werden sollen. Werde ich nicht warm mit.

  • Die Villen am Palmengarten sowie den unsäglichen Neubau in der Ernst-Schneller-Straße 5 hatten wir bereits, das Projekt in der Sebastian-Bach-Straße ist allerdings neu. Ich finde die Kombination aus detailgetreu saniertem Kutscherhaus (momentan total verfallen) und den Neubauten eigentlich ganz gelungen und kann mir nicht erklären, was negativ daran ist, in einem Neubau eine maximale Sonnenausbeute erzielen zu wollen. Große Terassen sind sehr beliebt also ist es doch völlig legitim, diese bei neubauten auch prominent zu platzieren.