Leipziger Wohnungsbau
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Baustart für einige Neubauten
Kochstraße hinter dem neuen Institutsgebäude der HTWK. Hier wurde es schon vorgestellt.
Quartier Media City in der Kurt-Eisner-Straße 102-106
Bilder von mir.
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Buen Retiro an der SchwägrichenstraßeDas sind sehr ansehnliche Bilder.
Es sollte aber auch nicht ungezeigt bleiben, dass man sich große Mühe gegeben hat, das Bauwerk in die Umgebung einzupassen.
Beispielsweise hat man hier, vor allem im Detail...oder an dieser herausragenden Stelle...
und auch von hier aus betrachtet...
also wirklich!
Ach du Sch...öne neue Welt.
Waldstraße 17 - Ein wenig Investorenprosa gefällig?:
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^ Meine Herren, das Beste an Buen Retiro ist ja wohl der Ausblick auf dieses Prachtstück gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite. Am ehemaligen Gästehaus des Ministerrats der DDR wurde extra der Wildwuchs gestutzt, um den Anblick auf dieses Stück DDR-Geschichte nicht zu verstellen. Für sündhaft teuren Wohnraum bekommt man inklusive das Gefühl vermittelt, in Sarajevo Anfang der 1990er-Jahre zu leben. Da ist Buen Retiro "guter Zufluchtsort" wohl nicht so ganz zutreffend.
Das Geviert zwischen Haydnstraße und Robert-Schumann-Straße wurde Anfang der 2000er-Jahre geplant, zu einer Zeit also, als viergeschossige Mehrfamilienhäuser aufgrund des hohen Leerstandes und der geringen Mieterwartungen in Leipzig wirtschaftlich keinen Sinn ergaben. Hinzu kommt, dass das Gelände vor dem Krieg nicht bebaut war, sondern sich darauf eine Kleingartenanlage befand. Irgendwo im Netz geistert ein altes Foto davon. Schwer zu sagen also, ob man hier heute anders planen würde.
Noch ein paar Fotos aus besagten Geviert:
Das Projekt Buen Retiro in der Robert-Schumann-Straße. Im Hintergrund das ehemalige Gästehaus des Ministerrats der DDR in unverwechselbarem Charme.
Letzter Lückenschluss in der Ferdinand-Rhode-Straße
Blick in die Haydnstraße. Mein Eindruck: Ein urbanes Gemurxe!
Bilder: Cowboy -
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Ich bin von buen retiro und dem Bau in der Braustraße maßlos enttäuscht.
Buen retiro ist meiner Meinung nach zu flach, da fehlt eine Etage, um sich an die Nachbarbebauung anzupassen. Auch die Fassadengliederung vermisse ich deutlich, das sieht alles zu unruhig aus. Da gibt es im Umfeld aber deutlich bessere, ansprechendere Neubauten, bspw. alpiano.Braustraße: irgendwie belanglos. Geschosshöhe passt zur Umgebung aber sonst? Milchglasbalkone zur Straße? Na ja. Leider wird z.Z. wirklich alles zu nahezu jedem Preis verkauft, egal wie's aussieht. Erinnert ein wenig an die frühen 90er, als zahlreiche Neubauten in Baulücken und Brachen aus dem Boden gestampft wurden, die heute keiner mehr angucken will. Mit dem Unterschied, dass die Stadt damals sogar schrumpfte.
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Also rein städtebaulich war und ist unter Beibehaltung der Platten nicht viel rauszuholen. Die Neubauten sind das heute eigentlich auf der grünen Wiese übliche Gruselkabinett. Wobei der dunkel verklinkerte(?) Bau auf Cowboys vorletztem Bild schon noch heraussticht. Man hätte also auch durchaus mit Schachtelhäusern etwas mehr Niveau erreichen können.
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Mir erschließt sich nicht, was die schlechte Qualität von Neubauten mit den Plattenbauten zu tun haben. Man kann ja trotzdem gute und hochwertige Architektur errichten, da nicht alle DIREKT neben den 10ern (ent)stehen.Der dunkle Bau ist eines der ersten Gebäude, welche auf dem Karree gebaut wurde, danach war mehrere Jahre Ruhe, nun werden alle Flächen schnell bebaut.
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Das sind sehr ansehnliche Bilder.
Es sollte aber auch nicht ungezeigt bleiben, dass man sich große Mühe gegeben hat, das Bauwerk in die Umgebung einzupassen.
Beispielsweise hat man hier, vor allem im Detail...und auch von hier aus betrachtet...
Es ist wirklich ungeheuerlich was die "Moderne Architektur" hier wieder mal verbrochen hat.
Man stelle sich mal vor in den schönen Gründerzeithäusern nebenan zu wohnen und wenn man aus den Fenster blickt sieht man sowas -
Also rein städtebaulich war und ist unter Beibehaltung der Platten nicht viel rauszuholen.
Genau beim Unterstrichenem liegt das Problem ... -
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Mir erschließt sich nicht, was die schlechte Qualität von Neubauten mit den Plattenbauten zu tun haben. Man kann ja trotzdem gute und hochwertige Architektur errichten, da nicht alle DIREKT neben den 10ern (ent)stehen.Ja nicht viel, deswegen hab ich das ja auch seperat behandelt. Aber bis auf die Tatsache, dass es ein Stockwerk mehr hätte sein können, war hier städtebaulich halt nicht viel raus zu holen. Das sollte man von der individuellen Architektur der Gebäude trennen.
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Natürlich wäre hier mehr rauszuholen gewesen, da die Architekten ja nicht daran gebunden sind, wegen Plattenbauten, die ja meist gar nicht direkt nebendran stehen, einfallslose Entwürfe zu produzieren. Gerade weil die 10er so unpassend sind, sollte es der Anspruch sein, hochwertige Architektur (und nicht nur hochwertige Verkaufspreise) zu produzieren.
Wir sehen an vielen Stellen der Stadt, dass es auch besser geht.Aber momentan scheint "weiße Kiste" IN zu sein... siehe Eisenacher Straße, siehe August-Bebel-Straße, siehe Musikviertel, siehe quer durch die Stadt. Und selbst da gibt es auch bessere Neubauten.
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^ Meine Herren, das Beste an Buen Retiro ist ja wohl der Ausblick auf dieses Prachtstück gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite.
Mhmm... gut möglich, dass man sich architektonisch eher an diesem Glanzstück orientiert hat.
Am ehemaligen Gästehaus des Ministerrats der DDR wurde extra der Wildwuchs gestutzt, um den Anblick auf dieses Stück DDR-Geschichte nicht zu verstellen.
Sieht so aus als ob man da jetzt nicht mehr so einfach rein kommt... oder kennt jemand noch ein Schlupfloch?
Aber momentan scheint "weiße Kiste" IN zu sein... siehe Eisenacher Straße, siehe August-Bebel-Straße, siehe Musikviertel, siehe quer durch die Stadt.
Ich kann diese weißen Schuhschachteln nicht mehr sehen... furchboar!
Genau beim Unterstrichenem liegt das Problem ...
Es gibt sicher gute Gründe, diese Plattenbauten wieder zu entfernen, aber ökonomisch und wohnungspolitisch macht es zur Zeit keinen Sinn. Mich ärgert immer besonders, wenn es für schlechte Architektur (und Stadtplanung) noch nicht einmal wirtschaftliche Zwänge gibt, sondern einfach nur Unfähigkeit oder Desinteresse die Ursache ist...
Weiter vorne (ich glaub, es war Nr. 1) hat man sich wenigstens ein bisschen bemüht. Sicher auch nicht perfekt, aber immerhin:
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Arthur-Hoffmann-Straße 26: offensichtlich findet auch hier Stadtreperatur in einem arg gebeutelten Bereich Leipzigs statt.
Ich hoffe einfach, dass ein mehrgeschossiger Bau entsteht und poste die Bilder darum hier
Sorry für die lichtbedingte Minderqualität -
Gegenüber der Auenperlenelster in der Slevogtstraße wagt noch jemand eine Lückenfüllung
http://www.bauundgrundag.de/haus-elsterblick.html -
Villa Pfingstweide
In Leutzsch soll ein MFH mit Tiefgarage und Garten entstehen - vermarktet unter dem Namen "Villa Pfingstweide". Bauherren sind Dahler & Company.
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Bauherr o. Bauträger ist irgendwer anders, denn
"Dahler & Company ist auf die Vermittlung hochwertiger Wohnimmobilien in bevorzugten Lagen spezialisiert ...".Diese Firma verkauft nur, selbst bauen tut sie meines Wissens nicht.
Grüße -
Bauplatz ist die Lücke zwischen Pfingstweide 2 und 4 an dem kleinen dreieckigen Platz am Anfang der Straße:
http://www.openstreetmap.org/#map=18/51.35100/12.31321
https://www.google.de/maps/pla…c0c8d9:0x5b90a6a0cb936a41