Leipziger Wohnungsbau

  • Eine weitere Ecke, nämlich die der Magdeburger zur Lindenthaler Straße, ist noch nicht ganz so weit:


    Blick von der Lindenthaler; schön, wie um den Baum herumgebaut wird - möge er's überstehen!

  • Etwas versteckt vor unseren Argusaugen - selbst die allwissende DAFMAP weiß noch nichts davon - erschien in der Petzscher Straße jener formschöne Rohbau: 8)


    Er kuschelt sich nonchalant an des berühmte gelbe Haus





    Hinterseite:

  • Auf der Baustelle Chopinstraße 19-21 / Reudnitzer Straße 2 scheint man sich nicht mit den aktuellen Forderungen nach Vier-Tage-Woche zu beschäftigen


    Ebensowenig beim ALDI-Hinterland Herrmann-Liebmann-Straße 73

  • Karl-Heine-Straße 106 / Engertstraße 21


    Zwischen Karl-Heine.Straße und Engertstraße sind diese zwei Neubauten in Planung.


    Ansicht Karl-Heine-Straße:

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    Ansicht Engertstraße:

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    Rückansichten:

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    Ansicht Rad-/Fußweg:

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    Quelle: art-projekt-plan


    Mit der an die 20er Jahre angelehnten Formensprache und der Verwendung von Klinker, passt das m. E. perfekt an diese Stelle. Positiv finde ich auch die zweigeschossige Sockelzone mit Gewerbe an der Seite zur der Karl-Heine-Straße.


  • Wow! Wow! Wow! Wow! Die Bedingungen für Neubau sind schon beinahe dramatisch schlechter als noch für ein paar Jahren, dennoch wird so etwas Schönes geplant. Vielleicht liegt es ja doch an einem Sinneswandel in der Architektenschaft, der das möglich macht. Hoffentlich kommt dieser neue Wind irgendwann auch mal in Dresden an.


    Nun müssen wir abwarten, ob es auch so umgesetzt wird. Ob der äußerst hübsche Eingang (Bild 2) kommt, die farbigen Sprossenfenster, die Gesimse, die runden Fenster hinter den Balkonen, die Brüstungen und der Vorgarten samt geschmackvollem Gartenzaun.


    So einen ausgezeichneten Entwurf für Wohngebäude sieht man selten. Einzig die Dachlandschaft überzeugt nur halb, aber immerhin das. Dachziegel statt Blech wären schön, aber wenn es genau so gebaut wird, wie oben zu sehen, ziehe ich auch diese Mini-Kritik zurück.


    Die Mietpreise werden zwar gepfeffert sein, aber das wären sie bei einer weißen Wohnkiste an dieser Stelle genauso.

  • Der Neubau Kreuzstraße 21-31, Ludwig-Erhard-Straße wächst und gedeiht. An der Langen Straße ist man schon am Erdgeschoß, zur Erhardstraße noch an der Kellerdecke


    Leider habe ich erst, nachdem ich mich schon entfernt hatte, einen Kran hinter dem Komplex Richtung Ranftsche Gasse entdeckt. Wenn ich das richtig erinnere, gehört das zu einem anderen Projekt. Korrekt?

  • Die LWB leistet sich in der Shakespearestraße ein neues Hinterhaus ;)


    Projekt Schumannstraße: noch keine richtige Baugrube, aber schon mit Kran protzen ^.^

  • Beim Projekt Shakespearestraße 48-50/Hoffmannstraße geht es tatsächlich voran - Stillleben mit Kran:


    Reichlich gemächlich wirkt es an der Ecke Frommann-/Augustenstraße. Der Fortschritt gegenüber der Januarrunde ist gering

  • Ich sehe grad, das ist der gleiche Projektentwickler wie bei der Dauerbaustelle "Via Regia" am Waldplatz: https://www.art-projekt-plan.de/startseite#wandel


    Ich hoffe, der langsame Baufortschritt wiederholt sich in Plagwitz NICHT! :/

  • ^ Das kommt darauf an, wie lange "egal" ist, welche Behinderungen und Beeinträchtigungen sich für Dritte ergeben und wie es um das eigentliche Objekt bestellt ist. Ich weiß auch nicht, was das mit Altbauten macht, deren Brandgiebel recht lange unmittelbar solch einer Baugrube ausgesetzt sind. Im aktuellen Fall sind die Behinderungen für Fußgänger & Radfahrer erheblich. Wie es den Anliegern geht, weiß ich nicht. Manchmal führt eine zu lange Dauer auch zu endgültigen Baustopps.

    Das Hotel Astoria wäre beispielsweise so ein Fall, wo "egal" gar nicht mehr geht. ;)

  • Okay, ich bin überzeugt. Bei so einem guten Entwurf hoffe ich natürlich sowieso auf eine schnelle Genehmigung und eine angemessene Bauzeit. ;)


    Ich bin nur etwas empfindlich, weil ich den Eindruck habe, dass es so eine "Schnell, schnell, alles zubauen"-Mentalität gibt. Hauptsache, alle Lücken sind möglichst rasch bebaut, das scheint mir manchmal zu kurz gegriffen. Was wurde nicht z. B. über das "Burgplatzloch" geschimpft, aber in den frühen 2000ern hätten wir wohl kaum einen so schönen Bau bekommen, wie er dort jetzt steht.