^ich kann diese Kisten bald wirklich nicht mehr sehen. Just the same ...
Leipziger Wohnungsbau
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Du musst jetzt stark sein, ich habe ein paar weitere weiße 0815-Kisten, die aus meiner Sicht nur eins ausstrahlen: Einfallslosigkeit und Langeweile, als ob die Architekten heute mehrheitlich nix anderes können - und das an einer Hauptstraße...
Delitzscher Str. hinter der Bahnbrücke - neue Straßenkante wächst...
Delitzscher Straße / Petzscher Str. 1 (Künne Immobilien)
siehe https://www.schachgemeinschaft…ig.de/verein/vereinsheim/
(Nebenbei bemerkt, die Petzscher Str. 9, 11, 12, 14, 16 werden ebenfalls aktuell freigeräumt / bebaut - noch nichts "fotogenes", somit sind bald alle Lücken geschlossen, leider fast alle in der gleichen einheitlichen "weiße-Kisten-Mentalität" )
Petzscher Str. 9-11 hatte ich vor einiger Zeit schonmal gepostet - https://isihome.de/immobilien/…neubau/petzscher-emporen/
Delitscher Str. 28 / Wilhelminenstraße 5 (Hausnr. lt. Stadtplan Leipzig, wo die 1 und 3 sein sollen, k.A.)
https://www.quarterback-immobi…nhaus-wilhelminenstrasse/
(Das Bild ist leider irgendwie nach unten abgeschnitten, k.A. warum)
Besonders gruselig ist der Abstand zwischen diesen Neubauten... soll man sich da mit den Nachbarn seine Lebensmittel teilen oder wer erlaubt so einen Sch...??
Delitzscher Str. 17, 17a,b
https://www.gtbag.de/leipzig-delitzscher-strasse-17/
Ob man hier bei Covid2.0 den Mindestabstand einhalten kann?
Neubau EFH Delitzscher Str., vermutlich Nr. 41HH
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Neujahrsupdate
Baubeginn für Ungerstraße 10-12
Mit etwas verspätung nun auch die
Bernhardstraße 15 + 15b im Bau
Wiederitzscher Straße 2a
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Neubau Eisenbahnstraße/Torgauer Straße
Auf dem Grundstück, welches sich zwischen Eisenbahnstraße und Torgauer Straße erstreckt, sind zwei Neubauten mit insgesamt 122 Wohnungen geplant. Diese schließen direkt an die sich gerade in Sanierung befindlichen Altbauten am Torgauer Platz an. Unter dem Namen LOUX sollen dort zwei sich gegenüberliegende Gebäude mit je 61 Wohnungen und eine Tiefgarage entstehen.
Nach den frisch sanierten Gründerzeitlern würde die Gegend um den Torgauer Platz damit eine weitere wichtige Aufwertung erfahren.
Link zur Projektseite: klick
Kleine Korrektur: Das geplante Gebäude an der Torgauer Straße schließt wohl doch nicht an den Gründerzeitler an der Ecke zur Eisenbahnstraße an,. Auf den Visualisierungen ist dazwischen ein Neubau zu erkennen, der aber offenbar nicht zu diesem Projekt gehört.
Das Projekt LOUX scheint geht nur langsam voran. Einsam stehen Sie da, die Krane und die Baugrube wächst an einigen Stellen wieder zu.
Die Schalung der Bodenplatte macht auch nicht den professionellsten Eindruck. Im Jahr 2023 wird dann wohl wieder Schalung genagelt und die Sauberkeitsschicht ist ja wohl .... -
https://www.denda-architekten.de/projekt7.htm
Der Gigantismus am Wasser der Weißen Elster geht in die nächste Runde. Das Vorhaben Holbeinstr. 6a ist bereits genehmigt.
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^ grundsätzlich ist Verdichtung im Bestand nicht schlecht. Auch orientiert sich jener Bau an den Gegebenheiten der Baumassen dort. Das kann ich per se nicht schlecht finden. Dass man ein Stück Grün abholzt und die Mieten dort nicht zimperlich sein werden, ist eine andere Sache.
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https://www.denda-architekten.de/projekt7.htm
Der Gigantismus am Wasser der Weißen Elster geht in die nächste Runde. Das Vorhaben Holbeinstr. 6a ist bereits genehmigt.
Ich weiß auch nicht, ob das gleich Gigantismus ist, was da droht, es erinnert aber fatal an die Stadtvilla Scharnhorststraße
Auf jeden Fall geht, wie Hedges schon andeutete, der wild-romantische Charakter des Flusses dort immer mehr verloren
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Wieder ein gesichtloser Neubau aka "Weiße Kiste", diese Bezeichnung haben sogar schon Medien verwendet, ist also kein "Sprech" in diesem Forum... traurig, wie jede Ecke zugebaut wird. Wenn es wenigstens qualitativ hochwertig WÄRE...
Besonders schlimm finde ich, dass auch teils hochwertige Grünflächen aka ehem. "Zwischennutzungen", die wohlgemerkt mit viel Geld ÖFFENTLICH finanziert wurden und nun (über)teuer(t) privat mit 0815-Architektur bestückt verkauft werden, verloren gehen. Oder eben auch "wilde" Baulücken / Grünflächen in Gebieten, wo es zu wenig grün gibt... Die Einzigartigkeit der Stadt geht zunehmend verloren, auch bei Innovationen sind wir definitiv nicht mehr vorne dabei. Zu Zeiten der Schrumpfung gab es Wächterhäuser, Urbane Wälder u.ä. (auch wenn der Abriss von Altbausubstanz nicht lobenswert war), innovative Zwischennutzungen verschiedenster Art, Stadthäuser, Ausbauhäuser uvm. - manches braucht man nicht mehr, klar, aber es kam wenig bis nix neues innovatives dazu! Man läuft dem Wachstum eigentlich nur hinterher und genehmigt hunderte gesichtslose Neubauten, die v.a. in Gründerzeitgebieten teils wirken wie Fremdkörper aka Brechmittel und so austauschbar sind, dass man in Berlin oder Frankfurt denkt, das Zeug steht in Leipzig. Natürlich sieht auch die Gründerzeit "ähnlich" aus, aber wenn ich da durch Berlin oder Hamburg renne, merkt man trotzdem irgendwie schnell, dass das nicht Leipzig ist. Bei diesen weißen Kisten merke ich das nicht.
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^Doch was wäre die Lösung? Bei immer höheren Auflagen seitens der Behörden und damit und aus anderen Gründen steigenden Kosten wird kaum mehr zu erwarten sein. Zumal aktuell wegen Wohnraumknappheit jedes neu gebaute Haus grundsätzlich positiv zu bewerten ist, vor allem, wenn nicht im Speckgürtel nochmehr wertvolles Land zerziedelt wird
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Das „Weiße Kiste“ Geleier ist langsam etwas ermüdend beim Lesen. Ich freue mich über unterhaltsame Diskussionen; die zahlreichen Fotos, die mir Dinge bekanntmachen, von denen ich noch nichts wusste; Hintergrundinformation bautechnischer oder formaler Natur uvm. …. Was ich nicht in 100facher Ausführung benötige ist das immergleiche Geschmacksurteil dazu, dass dir moderne und schlichte Architektur nicht gefällt. Und mehr ist es hier auch nicht. Missfallen geäußert, gemeckert, fertig. Schade!
Du hast Dich nicht näher mit dem Standort, der Formensprache, der Materialität, dem Grundriss, der Funktionalität oder möglichen Alternativen auseinander gesetzt. Hättest Du das, wären Dir zumindestens einige kleine Updates im Vergleich zu einer „Kiste“ aufgefallen: Alternierende Fassadenmaterialien, Versatz der Balkone oder Loggien, Überlappungen der verschiedenen Geschosse, der kleine Wintergarten(?) über zwei Geschosse. Es gibt sicher mutigere Architektur, aber hier gehst nicht um ein Filetgrundstück im Innenstadtkreis, sondern um eine Hinterhaus am Fluss in einem Rand-Zentrumsquartier. Finanzierbar muss der Spaß am Ende ja auch noch sein.
Du verquickst hier zudem auch leider verschiedene Sachverhalte, was ich im Zusammenhang etwas unredlich finde. Im vorliegenden Fall wird nicht (wie impliziert) eine wertvolles öffentliches Grün für Architektur geopfert, sondern ein privater Hinterhof bebaut.
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Besonders schlimm finde ich, dass auch teils hochwertige Grünflächen aka ehem. "Zwischennutzungen", die wohlgemerkt mit viel Geld ÖFFENTLICH finanziert wurden und nun (über)teuer(t) privat mit 0815-Architektur bestückt verkauft werden,
Gibt es dafür handfeste Beispiele?
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immerhin passen "Weiße Kisten" zur "Weißen Elster"
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Neben dem Haus Auensee werden auf einem bislang brach liegenden Grundstück in der Rittergutstraße 25-41 die Auenhöfe entwickelt.
Geplant sind 110 Wohnungen auf 8.800 m² Nutzfläche und 110 Tiefgaragenplätze.
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Stillleben Baugrube Frommannstraße / Augustenstraße (0 Bauarbeiter )
Das Stilleben an einigen Baustellen ist schon beachtlich. Nächste Woche wird dann sicher wieder Bewegung in die Baustellen kommen, da einige Rohbauer bis zum 9.1. Urlaub machen.
Interessant an den Bildern der Frommannstraße ist wieder das Typische Bauträgerwirrwar.
Hoffen wir das einige zukünftige Eigentümer das hier lesen.Die Baugrube ist fertig gestellt. Der Nachbar rechts möchte wohl eine Dämmung an seinen Giebel um Keller.
Diese wird extra vergeben und natürlich rangemacht (weiße Platten).
Das im Bereich der Giebel nur A1 Baustoffe zum Einsatz kommen dürfen geht dann mal leicht unter.
Im Bereich des UG`s kann man da ja noch Kompromisse machen, da unten mehr Feuchte ist und feuchteunempfindliche Baustoffe eingesetzt werden sollten und es in der Erde seltener brennt als oben. Aber ab dem EG, muss natürlich die alte Dämmung komplett runter.
Ist ja nur Brandschutz ....
Verantwortlich ist natürlich am Ende wieder niemand (außer der LBO Bauleiter), da die Firma das nicht wusste, dass Brandschutzgutachten nur der Architekt kennt (wenn überhaupt), der Bauträger davon noch nie etwas gehört hat und der Architekt keine Leistung zur Bauüberwachung beauftragt bekommen hat. Der Brandschutzgutachter weis noch garnicht, dass die Baustelle angefangen hat und eh er das erste mal da ist und sich irgendwas anschaut, ist eh schon die Wand betoniert und man sieht nix mehr.
Wir hoffen jetzt mal folgendes: Der beauftragte Rohbauer hat einen gescheiten Bauleiter der die entsprechenden Kenntnisse hat und ab dem EG die brennbare Dämmung entfernen läßt und fachgerecht Mineralwolle verbaut. Leider kostet das etwas Geld .... und der Gewinn für den Investor wird etwas schmaler .
Ich poste mal noch ein Bild von vor einer Woche aus Stötteritz. Hier passiert genau das gleiche auch noch in den Obergeschossen.
Ein regionaler Rohbauer mit grünem Logo leistet hier ganze Arbeit entgegen aller Vorschriften. Hauptsache Billig.
Im übrigen wird ein Kinderhospitzgebäude erweitert. Schlimmer gehts immer.
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Besonders schlimm finde ich, dass auch teils hochwertige Grünflächen aka ehem. "Zwischennutzungen", die wohlgemerkt mit viel Geld ÖFFENTLICH finanziert wurden und nun (über)teuer(t) privat mit 0815-Architektur bestückt verkauft werden, verloren gehen. Oder eben auch "wilde" Baulücken / Grünflächen in Gebieten, wo es zu wenig grün gibt... Die Einzigartigkeit der Stadt geht zunehmend verloren,
Gibt es dafür handfeste Beispiele?
Wenn "Zwischennutzungen" nicht erwünscht sind, sollte man sie auch nicht als "ZWISCHENNutzung" bezeichnen. Welche hochwertigen Grünflächen aus Zwischennutzungen sind verloren gegangen?