HASCHER JEHLE Architektur | Neues Gymnasium Bochum
Ein sehenswertes Video zum Neuen Gymnasium
Ein sehenswertes Video zum Neuen Gymnasium
Der quadratische Neubau der Pestalozzi-Realschule in Bochum-Wattenscheid entsteht im südlichen Grundstücksteil des Schulareals. Zwischen Schulhof und Bolzplatz gelegen, verknüpft der eingeschossige Flachbau die Pausenhofflächen mit dem dahin ausgerichteten Mensabereich.
Das Gebäude wird vom westlich angrenzenden Schulhof erschlossen. Neben dem Speisenraum für ca. 100 Personen und den dazu notwendigen Nebenräumen sind ebenfalls zwei Klassenräume nebst Lehrmittelraum an der dem Schulhof abgewandten Seite untergebracht.
Quelle: WAZ
Das Hauptgebäude der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola hat sich „herausgeputzt“: In rund viermonatiger Arbeit wurden an der Ostfassade des Gebäudes die Spuren von Witterung und Luftverschmutzung aus mehr als einhundert Jahren beseitigt und Schäden an Ornamenten und Mauerwerk behoben. Das Zusammenspiel aus aufwändigem Sandsteinschmuck und backsteinroter Ziegelfassade, das die Architektur des 1899 errichteten Bauwerks prägt, ist nun wieder in der ursprünglichen Farbintensität sichtbar.
Dampf- und Diesellokomotiven der benachbarten Güterzuglinie, der dichte Autoverkehr auf der Herner Straße, Ruß aus tausenden Kohleöfen, Industrieabgase – all das hatte der historischen Fassade in den vergangenen elf Jahrzehnten zugesetzt. Neben der Verschmutzung waren einige Fassadenelemente durch die Verwitterung stark beschädigt. Seit Juli dieses Jahres war die TFH für die Sanierungsarbeiten eingerüstet und verhüllt.
In mehreren Arbeitsschritten entfernten Spezialisten zunächst den Schmutz sowie lose oder gerissene Fassadenteile. Beschädigte Sandsteinflächen und -schmuckelemente wurden restauriert und bei Bedarf mit Steinersatzmaterial oder Naturstein ergänzt. Das Mauerwerk und Teile der tragenden Stahlkonstruktion im obersten Stockwerk wurden instandgesetzt. Schließlich wurden sämtliche Fugen an der Fassade komplett erneuert. Wie bei Restaurierungsmaßnahmen dieser Art zu erwarten, zeigte sich das ganze Ausmaß des Sanierungsbedarfs erst im Verlauf der Arbeiten, die größtenteils in Handarbeit ausgeführt wurden, um die historische Fassade zu schützen.
Die Kosten der Sanierung in Höhe von rund 200.000 Euro übernahm die Trägerin der TFH, die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH. Die weiteren Fassaden des Gebäudes sollen in den nächsten Jahren ebenfalls saniert werden.
Pressemitteilung: =2889&tx_ttnews[backPid]=298&cHash=2de8cdfb58"]TFH Georg Agricola
Foto: TFH Georg Agricola
Foto: TFH Georg Agricola
An der Schiller-Schule in Bochum-Wiemelhausen soll eine neue Mensa für knapp 1000 Gymnasiasten entstehen. Das heimische Architekturbüro Banz+Rieks stellte jetzt seinen Entwurf des Gebäudes vor. Für 1,45 Millionen Euro bekommt die Schiller-Schule ein zweigeschossiges, nicht unterkellertes Gebäude. Auf Wunsch von Eltern- und Schülerschaft soll es gegenüber vom Mitteltrakt des Hauptgebäudes, mit der Rückfront zur Königsallee, errichtet werden. Um die Grüne Achse entlang der Hauptverkehrsstraße nicht zu unterbrechen, werde genügend Abstand eingehalten.
Im Erdgeschoss ist Platz für die Nutz- und Funktionsflächen. Zusätzlich bekommt der Neubau einen 60 Quadratmeter großen Raum für die Ganztagsbetreuung. Jetzt müssen noch Ausführung und Details genau ausgearbeitet werden, so dass danach erst die genauen Kosten feststehen.
Quelle: WAZ
Bild: Banz+Rieks
Die Goetheschule in der Bochumer Innenstadt bekommt einen Mensaanbau für 1,45 Millionen Euro, der das Geländegefälle ausnutzt. Die Planer (Architekten Klein + Neubürger) nutzen das Gefälle auf dem Schulhof aus und verpassen der Mensa zwei Niveaus; die Gebäudefront zur Uhlandstraße liegt um 1,80 m tiefer als die Goetheplatz-Seite. Die Dachfläche der Mensa kann als Terrasse genutzt werden. Die soll nicht nur der Muse der Schüler dienen, sondern auch als Manege für den schuleigenen Zirkus Ratzfatz: Das Publikum nutzt sie als Tribüne; vorgesehen sind 1200 Plätze. Die Mensa wird 120 Plätze bekommen.
Zusätzlich zum Neubau soll der Goethe-Platz vor dem Schulgebäude umgestaltet werden. Zunächst soll das Betonbeet – 20 Meter lang und ca. 2.50 m hoch – beseitigt werden. Der große Kübel verdeckt die Fassade des Anbaus und lässt keine Transparenz zu, soll als Forum – Freisitz mit Sitzblöcken – umgebaut werden. Damit gäbe es eine Sichtbeziehung vom Platz zur Schule.
Der Altbau der Goethe-Schule gehört zu den geschichtsträchtigsten Bauten Bochums. Bereits 1851 entstand dieses Gebäude, somit ist die Goethe-Schule die älteste Schule Bochums. Die Goethe-Schule liegt am Rande der Bochumer Innenstadt, in etwa zwischen Fußgängerzone und dem Bochumer Stadtpark. Etwa 70 Lehrer unterrichten ca. 1000 Schüler.
P1040841 von Kostik -Ruhr auf Flickr | klick auf Foto zum Vergrößern
Die Sanierungsarbeiten an der Hans-Böckler-Schule an der Querenburgerstraße sind abgeschlossen. Zur Durchführung der Maßnahme zog die Hans-Böckler-Schule in das ehemalige Hauptschulgebäude. So konnte das Gebäude in einem Zuge saniert werden. Das dreigeschossige Hauptgebäude der Hans-Böckler-Realschule war PCB belastet. Vor Sanierung des Bestandes wurden deshalb die Schadstoffe ausgebaut. Das Gebäude wurde bis auf das Tragwerk der Stützen, der Fundamente und der Boden und Deckenplatten zurückgebaut und in Rohbauzustand versetzt. Nach Abschluss der PCB-Sanierung wurde der Baukörper dann wieder neu aufgebaut.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt barrierefrei über eine zweigeschossige Eingangshalle. Im Erdgeschoss des ehemaligen WC Gebäudes befinden sich der Musikraum sowie weitere Lagermöglichkeiten für Unterrichtsmaterialien und ein WC-Bereich für den Schulhof-/Pausenbetrieb.
Das Hauptgebäude beinhaltet im Erdgeschoss den Vewaltungsbereich, die Bücherei, Betreuungs- und Sozialräume sowie den Forums- und Cafébereich. Im ersten Obergeschoss liegen die Klassenräume mit angrenzenden Flexräumen und einem Selbstlernzentrum. Durch eine Brücke in der Eingangshalle wird das ehemalige WC-Gebäude erschlossen, das Technik- und Kunsträume mit den angegliederten Nebenräumen enthält.
Im zweiten Obergeschoss des Hauptgebäudes sind weitere Klassenräume sowie die Fachräume Chemie und Physik untergebracht. Sämtliche Geschosse sind über einen zentralen, behindertengerechten Personenaufzug miteinander verbunden. Nun soll noch das letzte Gebäude des ehemaligen Schulzentrums abgerissen werden.
Quelle: WV-Verlag / Bild: EGR-Bochum
Pünktlich zum neuen Schuljahr zogen im August über 500 Schülerinnen und Schüler der Hans-Böckler-Realschule in ihr neues Gebäude an der Querenburger Straße. Im Auftrag der Stadt Bochum hat die Entwicklungsgesellschaft Ruhr-Bochum mbH (EGR) gemeinsam mit den Zentralen Diensten von April 2012 bis August 2014 den Gebäudekomplex für 13,6 Millionen Euro saniert.
Die Bausubstanz des alten Gebäudes machte die Sanierung notwendig. Davon war zuvor auch die ehemalige Albert-Einstein-Schule (heute Neues Gymnasium Bochum) auf dem Gelände des Schulzentrums betroffen. Diese
Maßnahme wurde bereits 2012 abgeschlossen.
Neben dem Neuen Gymnasium Bochum und der Erich Kästner-Schule ist die Hans-Böckler-Schule ein weiteres Schulbauprojekt, dass die EGR für Bochum umgesetzt hat.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Foto: Stadt Bochum
Im Oktober beginnen die Bauarbeiten für den Neubau der Mensa an der Goetheschule. Das von Klein & Neubürger Architekten geplante Gebäude wird nur auf der Westseite als solches sichtbar sein, da das Gebäude die Geländesituation des Schulhofes ausnutzt und zu einem großen Teil im Erdreich des oberen Schulhofes eingebettet wird. Die Dachplatte wird als Schulhoffläche in das Gelände eingebettet. Der mittlere Bereich der Dachfläche wird begehbar mit einem Plattenbelag ausgeführt.
Bild: Klein & Neubürger Architekten
Alles anzeigenDer Bau einer Dreifachturnhalle für die Sportschule NRW ist ein Beitrag neben den Maßnahmen der „Sozialen Stadt“, den Aspekt der gesundheitlichen Vorsorge zu stärken und die Attraktivität des Standortes Wattenscheid weiter zu verbessern. Das hier bestehende schulische Verbundsystem mit dem Hellweg Gymnasium, der Maria-Sybilla-Merian-Gesamtschule, dem Märkischen Gymnasium und der Pestalozzi-Realschule ist mit Beschluss des Rates der Stadt Bochum im Juni 2013 zur Sportschule NRW ernannt worden. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (MFKJKS) hat damit die fachliche Ausrichtung Sport der genannten Schule für förderungswürdig erklärt. Die Sportschule NRW soll langfristig den Standort Wattenscheid schulübergreifend qualifizieren und bietet zugleich eine Jugend- und Kinderförderung im gesamten Stadtteil. Mit der Auszeichnung der Sportschule NRW ist grundsätzlich der Weg geebnet, erfolgreich eine Förderung für den Neubau einer Dreifachturnhalle beim MFKJKS beantragen zu können. Die neugebaute Dreifachhalle wird allen Schulen des Verbundsystems als Sportstätte dienen.
Für den Neubau dieser Halle fiel die Wahl auf den Schulstandort des denkmalgeschützten Märkischen Gymnasiums. Die Platzverhältnisse in zentraler Innenstadtlage, das Einfügen in die historische Bausubstanz sowie der Umgang mit der Bausubstanz stellten die Herausforderungen des von der Stadt Bochum ausgelobten Planungswettbewerbs dar. Die Jury ermittelte die Preisträger in einer Sitzung am Freitag (19. Mai).
Die Preisträger sind:
1. Preis: Faltwerkdach auf Klinkermauerwerk und umlaufender Stützenreihe von „harris + kurrle architekten bda partnerschaft mbb“, Stuttgart, dotiert mit 26.000 Euro.
2. Preis: Metallfassade mit verklinkertem Verbindungsbau zum Altbau von „Prof. Peter Schmitz Architekten GmbH“, Köln und Hochschule Bochum, dotiert mit 14.000 Euro.
3. Preis: Helle Klinkerfassade mit Oberflächentextur von „BGK Architektur und Ingenieurplanung“, Köln, dotiert mit 8.000 Euro.
Anerkennungspreis: Horizontal strukturierte Klinkerfassade und Glasfuge zum Kellergeschoss von „Architekturbüro Michael von Ooyen“, Straelen, dotiert mit 3.000 Euro.
Anerkennungspreis: Viergeschossiger verklinkerter Anbau und am Bestand orientierte Turnhalle nach Osten von „Klein + Neubürger Architekten BDA“ Bochum, dotiert mit 3.000 Euro.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Bild: Stadt Bochum
Das Gebäude 2 der TH Georg Agricola an der Ecke Herner Straße/Nordring wurde renoviert. Es handelt sich um ein eher schlichtes, schmuckloses Haus, insbesondere verglichen mit dem Hauptgebäude und seiner 2013 sanierten, imposanten Backsteinfassade. Die Fassade des Gebäudes 2 war zuvor dunkelgrau, verwittert und wirkte schäbig. Man erkennt diesen Zustand noch am Sockel und an der kurzen Mauer entlang des Nordrings auf der Gebäuderückseite. Das Haus wurde nun farblich grob an das Hauptgebäude angeglichen. Das Ergebnis gefällt mir, die Ecke wird dadurch optisch deutlich aufgewertet.
Fotos aus: TH Georg Agricola von Databo, auf Flickr
Alles anzeigenDie Stadt Bochum hat sich im Zuge eines Architekturwettbewerbs verschiedene Modelle für den Neubau oder eine mögliche Sanierung des Schulzentrums Nord in Bochum-Gerthe präsentieren lassen. Elf Vorschläge erreichten die Jury, die am 20. März über die Entwürfe entschied. Geplant ist, im Mai 2018 mit den Verantwortlichen der drei Sieger-Entwürfe in Verhandlungen einzutreten, an deren Ende das endgültige Konzept stehen soll.
Die Jury kam zu folgendem Ergebnis, das jeweils im Einzelnen begründet wird:
1. Preis „Akzentuierter Auftakt am Castroper Hellweg“
BRÜNING REIN GMBH & Co.KG, Essen
Julian Büchter, Arndt Brüning, Volker Rein, Christian Wiechers, Anusiya Raveendran, Sandran Limberg, Eunyoung Yang
Der Entwurf zeichnet sich durch ein langgetrecktes Gebäude entlang der Heinrichstraße aus, welches sowohl die Anne-Frank-Realschule als auch das Heinrich-von-Kleist-Gymnasium unter einem Dach vereint. In einem zweibündigen Baukörper mit offenen Kommunikationsräumen und nutzbaren Erschließungsbereichen entsteht eine robuste Struktur, die ein Schrumpfen und Wachsen der einzelnen Schulen zulässt und auch für die Zukunft Veränderungen in pädagogischen Konzepten ermöglicht.
Mit seiner Positionierung bildet das neue Schulgebäude einen akzentuierten Auftakt am Castroper Hellweg zum Stadtteil Gerthe. Von der bestehenden Bushaltestelle entsteht ein großzügiger Zugang zum Gebäude und zum Schulhof. Die Erschließung für den Schulbetrieb liegt folgerichtig an der Südseite des Gebäudes. Der Haupteingang an der Heinrichstraße verbindet das Gebäude mit dem Stadtteil. Die vorhandene Topografie wird wie selbstverständlich in die Erdgeschoßzone integriert und schafft so fließende Übergänge zwischen Innenraum und Außenraum. Durch die Positionierung am nördlichen Rand des Grundstückes entsteht eine große Freifläche im Süden.
Das Gebäude erscheint durch die vorgeschlagene weiß beschichtete und in Teilen bedruckte Glasfassade als heller, lichter Baukörper. Durch das Farbenspiel und die erdgeschossigen Stützen wird eine visuelle Verwebung mit dem vorhandenen Baumbestand erreicht.
2. Preis „Perlenschnur vom Castroper Hellweg zur Heinrichstraße“
büsing van wickeren architekten und planer, Bochum
Frank van Wickeren, Alexander Arndt, Daria Kurpik, Lisa Hirschfeld, Ivelina Radeva-Arndt, Tom Pujanek
Fachplaner Technische Gebäudeausrüstung
Pfeil & Koch Ingenieurgesellschaft GmbH & Co. KG
Fünf Häuser in Form einer „Perlenschnur“ entwickeln sich vom Castroper Hellweg entlang der Heinrichstraße. In gleicher Weise entstehen im Süden zwei Schulhofbereiche, die sich einerseits den beiden Schulen klar zuordnen lassen und andererseits die Möglichkeit eröffnen, in der Tiefe des Grundstücks einen großen, auch dem Quartier zuträglichen, zusammenhängenden Freiraum zu erzeugen.
Der Haupteingang führt über ein Foyer zunächst in das „Herz der Schule“, eine zwei-geschossige, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verbindende Aula. Dieses Foyer ist auch Teil einer alle Häuser verbindenden Magistrale, die an ihren Enden in die beiden Schulen führt. „Mit dieser Gliederung schaffen die Verfasser einen sehr gelungenen sensiblen Übergang vom gemeinsamen öffentlichen Raum bis zu einer Intimität für das konzentrierte Arbeiten in den Klassentrakten“, befindet die Jury.
Die Magistrale bildet das Rückgrat einer differenzierten und räumlich spannenden Horizontalerschließung, die durch Fluraufweitungen und unterschiedlich proportionierten Innenhöfen im Wechselspiel vielfältige, lichtdurchflutete und kommunikative Bewe-gungsräume schafft.
3. Preis „Hybrid aus Altbau und Neubau“
pbr Planungsbüro Rohling AG, Braunschweig/Hamburg
Heinrich Eustrup, Norbert Althoff, Constantin Ruminski, Evelyn Wendt-Salmhofer, Sven Breuer, Edgar Azevedo, Maik Schröder, Jörg Martens
Die dreigeschossigen Baukörper mit einheitlichem Traufniveau werden von einem eingeschossigen Haupterschließungsbaukörper zusammengefasst. Eine großzügige und einladende Vorplatzfläche orientiert sich zum Castroper Hellweg und damit zu der wichtigen Straßenbahnhaltestelle im Westen. Vom Castroper Hellweg aus erfolgen die Zufahrt zu den Stellplätzen und die Andienung des Gebäudes. Östlich des Haupteingangs rückt ein dreigeschossiges Gebäude näher an die Heinrichstraße heran. Insgesamt fügt sich der Entwurf zurückhaltend in den städtebaulichen Gesamtkontext ein.
Der südliche Hauptbaukörper wird aus dem Bestand heraus entwickelt. Westlich und östlich liegen die Schulhöfe des Gymnasiums und der Realschule mit jeweils direktem Zugang zu dem zentralen Erschließungsgebäude. Durch breite Fensterbänder im Wechsel mit einer profilierten Klinkerausbildung wird eine prägnante horizontale Gliederung der Fassade für alle Gebäudeteile vorgesehen.
Unmittelbar hinter dem Haupteingang liegt im Eingangsbaukörper das eingeschossige Forum, zugleich Aula, und im Westen ein zuschaltbarer Speiseraum. So lässt sich auch eine Versorgung einfach bewerkstelligen und die beiden Räume für größere Veranstaltungen gemeinsam nutzen.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
^^ Mindestens 50 Millionen Euro wird der Neubau des Schulzentrum Nord nach Schätzungen der Stadtverwaltung kosten. Laufen weitere Planung und Bau ohne Probleme ab, könnten die Schulen Ende 2021 umziehen. Den zuvor durchgeführten Architektenwettbewerb hat der Entwurf der Architekten Brüning Rein aus Essen für sich verbuchen können. Die Essener Architekten planen für den Standort ein 220 Meter langes Gebäude. Es soll entlang der Heinrichstraße entstehen. In dem sollen wie bisher beide Schulen, das Heinrich-von-Kleist-Gymnasium und die Anne-Frank-Realschule, untergebracht werden.
Quelle: WAZ - Schulzentrum Gerthe: Essener Architekten gewinnen Wettbewerb
Bild: Architekten Brüning Rein
Die Universitätsstadt wird um eine weite Bildungseinrichtung reicher. In Bochum soll Deutschlands erste private „Köche-Akademie“ entstehen. Die Pläne wurden im Februar bei der Gastro-Messe „Dialog Food & Drink“ in der Jahrhunderthalle vorgestellt. Vorgesehen ist ein dreistufiges, jeweils sechsmonatiges Kursmodell. Wie bei privaten Hochschulen, etwa der kaufmännischen EBZ-Business-School, zahlen die Teilnehmer einen Monatsbeitrag. Wo die Akademie 2019 in Bochum an den Start gehen soll, ist noch offen.
Quelle: WAZ - In Bochum ist Deutschlands erste Koch-Akademie geplant
An der Feldsieperstraße is der Neubau einer Grundschule geplant. Zwölf Millionen Euro sind dafür veranschlagt, 80 Prozent der Summe sollen durch einen Zuschuss vom Bund finanziert werden. Das Büro Reiser & Partner Architekten BDA hat als Generalplaner den Zuschlag für den Neubau der Feldsieper Grundschule erhalten.
Nach einer langen politischen Debatte hat letzte Woche der Rat der Stadt den Neubau der Gesamtschule in Gerthe beschlossen. Bis 2025 soll das 102-Millionen-Euro-Projekt fertiggestellt sein.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…n-gerthe-id227141071.html
Das LWL Schulzentrum in Langendreer wird zu Zeit saniert. Bei dem Bauprojekt gehe es vor allem um die Kernsanierung des Schulgebäudes, um die energetische Verbesserung der Bausubstanz, die Erneuerung der haustechnischen Anlagen und die Fassadensanierung des Verbindungsganges zur Sporthalle. Außerdem soll ein Staffelgeschoss ausschließlich für die Lüftungstechnik geschaffen werden und die Verteilerküche verlagert, der Förderpflege- und Therapiebereich umstrukturiert werden.
Baubeginn war in den Sommerferien 2018, die Fertigstellung ist zum Schuljahr 2020/21 geplant. Die Sanierung soll rund 7,9 Millionen Euro kosten. Der Großteil davon, 7,4 Millionen Euro, stammen aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ der Landesregierung.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…-saniert-id213997455.html
Quelle: https://kreativgmbh.de/referenzen/lwl-schulzentrum-in-bochum
Die Rudolf-Steiner-Schule in Bochum Langendreer wird erweitert. Inzwischen fertig ist der neue Mensa-Bau, in dem sich auch ein Eurythmie-Saal und zwei Klassenräume befinden. Fünf Millionen Euro lässt sich die Waldorfschule den Neubau kosten.
Quelle: https://www.denkerzimmer.de/portfolio/bochum-neue-villa/
Auf dem benachbarten Grundstück soll außerdem
eine Turnhalle mit weiteren Klassenräumen und ein Waldorfkindergarten entstehen.
Quelle: https://www.denkerzimmer.de/po…alle-therapiehaus-wohnen/
Eine Animation zum geplanten Neubau der Schule, für die bereits die Vorarbeiten begonnen haben.
Das Katholische Klinikum Bochum wird auf dem Gelände des St. Maria-Hilf-Krankenhauses in Bochum Gerthe einen Neubau für seinen Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe errichten. Zurzeit bietet das Katholische Klinikum 575 Ausbildungsplätze. Diese Kapazität wird nun erhöht. Zudem sind die Räume des aktuellen Standorts in die Jahre gekommen., weshalb man sich entschieden hat, neu zu bauen. Der Entwurf kommt vom Bochumer Architekturbüro Kemper, Steiner & Partner.