Abriss des R+V-Hochhauses
Die eindrucksvolle Show geht weiter, ...
... wer noch Zaungast sein möchte, muss sich sehr beeilen.
Die eindrucksvolle Show geht weiter, ...
... wer noch Zaungast sein möchte, muss sich sehr beeilen.
Nur noch Schutt ist von dem Hochhaus übrig. Hinter dem Mövenpick-Haus hat der neue Büro-Trakt schon eine beachtliche Höhe erreicht, viel Höhenwachstum wird es an dieser Stelle nicht mehr geben.
Das gesamte Areal kann jetzt auch durch drei Webkameras beobachtet werden.
Die Wilhelmstraße wirkt jetzt ganz anders, der gewohnte Abschluss fehlt.
Nach dem Abzug der Abrissmaschinen ist im Hochhausbereich eine Brachlandschaft entstanden, die sich hoffentlich bald in eine Baustelle verwandelt. Bei den anderen Neubauten sind im Vergleich zum Vorbeitrag deutliche Veränderungen im hinteren Bereich erfolgt.
Mittlerweile wurde das erste Gebäude des IFW-Projekts an den fränzösischen Investor AEW Europe verkauft. Es handelt sich um das ehemalige "Mövenick-Haus", das bereits für die Dauer von zwanzig Jahren an das hessische Ministerium für Soziales und Integration vermietet ist. Quelle
In der Tat sieht die Ecke durch das "fehlende Hochhaus" jetzt ganz anders aus.
Ergänzend ein paar Bilder (weil das Wetter so schön war)
Für den Abtransport der Bauschutthaufen lassen sich die Bauunternehmen so richitg viel Zeit (vgl. schl.au's drei Monate alte Fotos zwei Beträge weiter oben). Aber immerhin wurden die Nachbargebäude im Sinne Christos gestaltet, das bleibt jedoch die einzige auffällige Veränderung seit langer Zeit.
Nach gefühlten Ewigkeiten ist der Bauschutt des abgerissenen Hochhauses immer noch nicht vollständig weggeräumt. Vor ca. neuen Monaten sah das Gelände nur unwesentlich anders aus. Immerhin werden langsam die dicken Bohrpfähle sichtbar, die an dem steilen Hang das Abrutschen des Untergrunds verhindern sollen.
Es hat ewig gedauert, die Bauschutt-Reste wegzuräumen, aber jetzt ist der Bauplatz für das geplante Hochhaus leer. Baumaschinen für die bevorstehenden Arbeiten sind jedoch noch keine zu sehen.
Baulärmfrei ist das Kureck trotzdem nicht. Aus dem historischen Palais Taunusstraße 3 dringen Presslufthammergeräusche. Das nach dem Krieg aufgesetzte Dachgeschoss ist verschwunden, der gesamte Gebäudetrakt wird entkernt.
Während die Taunusstraße 3 inzwischen fast vollständig hinter Gerüst und Plane verschwunden ist...
... steht das ehem. Mövenpick-Gebäude (Sonnenbergerstraße 2) und die anschließenden Häuser inzwischen weitgehend gerüstfrei da.
Danke für die Aktualisierungen, sch.lau. Das "Mövenpick-Haus" ist klasse geworden. Die Wirkung der nun goldenen Brüstungen ist erstaunlich. Besonders wohltuend ist das Verschwinden des zuvor vorhandenen Erdgeschoss-Vorbaus zur Sonnenberger Straße. Schon jetzt trostlos dagegen die standardisierte Neubau-Rasterware nördlich davon in ihrer jede Gestaltung verweigernden Einfallslosigkeit.
Im Bereich des Hochhaus-Neubaus haben die Arbeiten jetzt endlich begonnen. Ein erster Kran steht. Nach langer Wartezeit wurde mit dem Bau der Bodenplatte begonnen. Nördlich steckt die Bodenplatte tief im Berg, südlich erreicht sie das Höhenniveau der Taunusstraße.
Das zukünftige Hochhaus hat nun seine Bodenplatte und darauf stehen bereits die ersten Kellerwände. Eine stattliche Anzahl von Bürocontainern deutet darauf hin, dass jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden sollen.
Bodenplatte mit ersten Kellerwänden:
Am oberen Rand des Areals steht das erste Stadthaus des Projekts im Rohbau. Die oberen Geschosse werden äußerst attraktiv, da die Wohnflächen aufgrund der zahlreichen bodentiefen Fenster lichtdurchflutet sind und mit einer besonders guten Fernsicht aufwarten können.
Das geht ja schnell. Ich verfolge es auf der Webcam. Die zweite Webcam liefert aber leider keine Bilder. Weiß jemand wann diese Webcam auch Bilder liefert?
Seit der letzten Foto-Aktualisierung vom 17.07.2018 (oben) hat sich auf dem Areal nicht wirklich viel verändert. Die Tiefgarage ist um zwei Geschosse gewachsen, das war's. Vom eigentlichen Hochhausbau ist noch nichts zu erkennen, auch nicht aus einer leicht erhöhten Position. Die zahlreichen Baucontainer deuten jedoch darauf hin, dass es hier bald ernsthaft in die Höhe gehen könnte. Aber nach den zahlreichen Verzögerungen beim Kureck in der Vergangenheit, wundert mich hier gar nichts mehr.
Von heute:
Fotos: I.St.
Das sog. Wiesbaden Palais am Kureck ist mindestens äußerlich fertiggestellt
Die neuen Aufbauten sind leider unpassend - finde ich. Eckbetonung ist korrekt, das geht aber unter, weil der Rest zu groß ist. Auch wäre ein Walm- bzw. Mansarddach besser gewesen - also näher am ursprünglichen.
Hier noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand des Projektes
Auf der Projektseite gibt es weitere Bilder und ein Blick über eine webcam.
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alle Bilder von mir
Die Projektentwicklung des Wohnhochhauses ist von der FBW Projektbau gekauft worden. https://m.immobilien-zeitung.d…t-beim-wiesbadener-kureck
Auf dem Kureck-Areal wird derzeit eine Baugrube ausgehoben, die jedoch nichts mit dem geplanten Hochhaus zu tun hat. Das Hotel Adina Kureck wird hier seinen Standort finden. Beim frischen Erdhaufen ist der Bereich für das Hochhaus. Im Hintergrund ist das Hessische Ministerium für Soziales und Integration zu sehen. Die linke unansehnliche Betonwand wird später verdeckt sein und gehört zur Quartiersgarage mit ca. 280 Stellplätzen.
Urheberrecht: Foto von Beggi
Die gewohnte Webkamera liefert leider keine Bilder mehr, die Bauarbeiten laufen aber weiter. Seit dem letzten, über fünf Monate alten Foto (s.o.) wurde die Unterkellerung fertigestellt, vom EG stehen die Außenwände.
Das Bauschild kündigt "ein elegantes Adina 4-Sterne-Hotel" mit 126 Zimmern an. Fertigstellung soll 2021 sein. Leider wird man dann vom gerade errichteten bzw. umgebauten "Wiesbaden Palais am Kureck" nicht mehr viel sehen.
Fotos von Beggi
Dieser graue, plumpe Adina-Quader, welcher eher in die Bürostadt Niederrad oder Eschborn gehört, ist leider alles andere als elegant, sondern einfach nur simpel ohne jeglichen Anspruch auf Gestaltung. Ebenso ist das zumindest hellere Palais mit der grausigen Senckenbergschen Beton-Aufstülpung bzw. Notdach-ähnlichen Dachgestaltung, nicht der erhoffte Hingucker geworden.
Solche Bauklötzer kann man gerne in der HafenCity in Hamburg oder neben dem Lehrter Bahnhof in Berlin bauen, aber warum direkt im historischen Herzen Wiesbadens? Die klassische Schönheit Wiesbadens, wie sie an der direkten Nachbarschaft aus Taunusstrasse, Bowling Green und Wilhelmsstrasse besonders abzulesen ist, scheint manche Architekten regelrecht zu "provozieren". Am Kureck-Areal wird gerade eine riesige Chance auf Stadtreparatur leichtfertig verspielt. Hier haben einige aus den städtebaulich grausigen 70er Jahren scheinbar die falschen Lehren gezogen.
Der Rohbau des Adina-Hotels hat wieder an Höhe zugelegt. Stand von heute:
Foto von Beggi