Umgang mit Bauerbe

  • Dazu auch von mir zwei Ansichten. Am Haus wird immer mal gewerkelt, es werden darin wohl günstige Monteurswohnungen vermietet. Das Erdgeschoss wird meinem Eindruck nach nicht genutzt, das Richtung Bahnhof weisende Grundstücks-Umfeld macht einen ungepflegten Eindruck und ist mit Bauzäunen und Werbeplanen umstellt.


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    (eigene Fotos)


    Die vier Ersatzbäumchen wurden gepflanzt, nachdem ein ausgewachsener Baum für die neue, nachhaltige, angeblich temporäre E-Bus-Ladestation der LVB gefällt wurde. Hätte es dieses Jahr nicht so enorm viel geregnet, wären mindestens zwei von ihnen wohl vertrocknet. Die Wassersäcke auf dem Bild wurden erst kürzlich installiert.

  • Gohliser Straße 32 wurde schon erwähnt, jetzt auch mit EG:


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    Ob die Türfarbe so bleibt...?


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    ...seitlich kommen noch Balkone dran und im Hof können gutnachbarliche Beziehungen gepflegt werden:


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    Abschließend noch ein Bild aus den 90ern...


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    Und ganz zuletzt noch ein Bildvergleich mit dem "Goldenen Herz" im EG:




    Zur Scharnhorststr. 2

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    ...wäre noch anzumerken, dass es sich hier bereits um das im Verlauf der Sanierung teilrekonstruierte Fenster handelt.


    Vorher sah es so aus:


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    Ev. wäre es sinnvoll, diesem Objekt ein eigenes Thema zu widmen, weil es sich über mehrere Jahre hinzieht und in Bezug auf Architektur und Sanierung besondere Aufmerksamkeit verdient.

  • In der Ostheimstraße werden zwei der letzten drei unsanierten Häuser angepackt (...)

    Da Abload sich ja leider verabschiedet hat, können wir die Fotos von LEonline nicht mehr sehen.


    Ungefähr ein Jahr später kam ich heute dort vorbei und hab mich mal umgeschaut. Arbeiten wir uns mal von hinten (also den höheren Nummern) nach vorne Richtung Riesaer Straße...


    Ganz hinten Haus 17a/b:


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    Das sieht irgendwie überhaupt nicht gut aus.


    Nahaufnahme:


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    Besser steht es da schon um die 15a/b, die bezogen ist:


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    Die 13a/b habe ich nicht geknipst, die sah aber aus, als stehen die ersten Einzüge unmittelbar bevor.


    An den folgenden Blöcken wird mit unterschiedlichem Stand gewerkelt.


    Ganz vorne bietet sich weiter ein ganz trauriges Bild:


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    Dieses Bild zeigt die Hausgruppen 5-1 (v.l.n.r.).


    Ein paar versprenkelte Bauarbeiter wuselten auf der Baustelle herum. Straßenseitig regte sich ein Anwohner auf, dass die Arbeiter Schrott von den Gerüsten einfach auf die Straße werfen würden.


    Block 5a/b straßenseitig:


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    Block 3a/b:


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    Das "erste Haus am Platz", Nummer 1b von vorne:


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    ... und von hinten:


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    Auch User Rundling war vor einigen Jahren schon mal vor Ort. In seinem Beitrag gibt es auch historische Fotos aus der Erbauungszeit (1898-1906) und der DDR-Sanierung von 1972/73.


    Damit noch nicht genug Werbung: Das ohnehin sehr, sehr, sehr zu empfehlende Buch "Leipzig im Aufbau. Grundzüge der städtebaulichen Entwicklung 1945–1990" von Thomas Hoscislawski und Pro Leipzig e.V. beschäftigt sich auf den Seiten 280/81 mit der Sanierung der Ostheimstraße in den 70er-Jahren. Besonders an den (inzwischen wieder als unsaniert geltenden) Häusern ganz vorne Richtung Riesaer Straße kann man erkennen, dass die DDR-Bauwirtschaft da schon mal dran war.


    Die andere Straßenseite mit den geraden Hausnummern wurde übrigens schon vor Jahren unspektakulär saniert. Nicht schön, nicht schlimm. Hab ich aber leider auf der heutigen Fototour nicht beachtet :(


    Fotos alle von mir und von heute.

  • Die Lützowstraße 40 hat eine Fassadenauffrischung erhalten:


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    Vorher (leider nur Screenshot von Google Maps):


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    Nicht weit davon entfernt ist derzeit die Virchowstraße 16 eingerüstet. Ich reiche ein Foto nach, sobald das Gerüst fällt.

  • Die Lützowstraße 40 sah vorher aber deutlich besser aus. Durch den einfarbigen Anstrich ist der Kontrast der einzelnen Fassadenelemente hinüber. War so aber sicher günstiger und einfacher.

  • […] Käthe-Kollwitz-Straße 50 […]


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    […]



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    Aktueller Blick auf die Baustelle zur Rettung dieser ruinierten Villa aus dem Jahr 1873:


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    Die Reste des Daches wurden entfernt, während im Inneren des Gebäudes weiterhin Entkernungsarbeiten stattfinden:


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    ©555Farang

  • Die Sanierung der Brockhausstraße 11 ist weitgehend abgeschlossen...


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    Dabei handelt es sich um die linke Seite eines Doppelmietshauses von ca. 1905


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    größeres Bild


    Jetzt, noch ohne neu angebaute Balkone:


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    vorher:


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    weitere Bilder:


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    größeres Bild


    DIe Verblendung der Jalousien wurden neu gestaltet...


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    ...ebenso die Balkongitter:


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    Eine Annäherung ans historische Vorbild hätte mir besser gefallen...


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    ...aber es stört auch nicht weiter.


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    Im Gegensatz dazu die völlig unpassenden Loggien an Nr. 13 (Sanierung liegt schon länger zurück):


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    größer mit Vergleichsbild


    DIe symmetrische Gestaltung ist deutlich gestört und damit die Zusammengehörigkeit der beiden Häuser kaum noch erkennbar, funktional sehe ich auch keine Vorteile...



    In diesem Beitrag...

    Gohliser Straße 32

    ...hab ich am Ende noch einen Bildvergleich zum EG eingefügt.



    Dürfte dem Originalanstrich aber eher entsprechen.

    Weil...?

  • neu

    Die Sanierung wirkt auf jeden Fall gelungen. Auch Farblich harmonischer.

    Weiß jemand, warum bei Sanierungen immer öfter der gleiche Farbton (Beige) verwendet wird? Hatten auch schon einige Beispiele hier.

  • Nicht weit davon entfernt ist derzeit die Virchowstraße 16 eingerüstet. Ich reiche ein Foto nach, sobald das Gerüst fällt.

    Et voilà:


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    Detail über dem Hauseingang:


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    Eigene Bilder


    Vorher:


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    Quelle: Wikimedia, Freddo213

  • ^ Schöne Neuigkeit! Endlich passiert hier mal was.

    Geibelstraße 18 nochmal etwas frontaler:

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    Diese Sanierung ist nun abgeschlossen und erfolgte nicht sonderlich hochwertig. Dennoch natürlich eine Verbesserung zum vorherigen Zustand.


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    Dass die Qualität der Ausführung nicht sonderlich gut ist, wird auch mit Blick aufs Detail deutlich:


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  • Die Traufwand ist sicherlich die optische Schwachstelle der Sanierung. Vielleicht hat jemand ein Archivbild, wie das früher aussah? Da waren doch bestimmt kleine Fenster, mindestens aber Stuck.


    Ansonsten wirkt es ganz ansehnlich auf mich. Es wurde ordentlich gereinigt, die fehlende Stuck-Ornamentik unter den Fenstern des 1. OG ergänzt.


    Die Fensterrahmen werden vermutlich noch aufgearbeitet, vielleicht sogar noch die fehlenden Ziergitter im Sockel ergänzt. Wenn nicht, kann man das später noch problemlos machen.

  • […]


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    Ein besonders schönes Detail der Toranlage sind die sechs Laternen, die repariert bzw. originalgetreu nachgebaut wurden (am Osttor fehlen sie zur Zeit noch). […]




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    Dreieinhalb Monate später…


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    …ist auch das Osttor wieder komplett:


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    ©555Farang