Rosa Luxemburg Str. - alte Bahngebäude: Diese dürften aus den 1860er Jahren stammen, als die Anlagen der Leipzig-Dresdner-Eisenbahn neben der eigentlichen Strecke (bis 1877 durch die heutige Eisenbahnstraße) noch in Betrieb war, durch Verkauf der (Marianne) von Ebersteinschen Ländereien jedoch die neuen und heutigen Bahnflächen genutzt werden konnten. Hoffentlich fällt das nicht der Unwissenheit zum Opfer.
Umgang mit Bauerbe
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Die Mariannenstr. 48 wird übrigens wieder einmal von Immovaria saniert:
Bilder:
Externer Inhalt www.instagram.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Weiß jemand, wo "V15-17" sein könnte?
Externer Inhalt www.instagram.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ein weiteres imposantes Sanierungsobjekt leider nur mit Innenansicht - siehe v.a. Bild Nr. 3 (diese aber um so schöner):
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^ Auf der obigen Insta-Seite wird auch eine Visu der Gohliser Straße 32 gezeigt wie sie sich zukünftig darstellt:
Quelle: immovaria
Man erkennt hier im Dachbereich einen Unterschied zur urspr. Gestaltung:
Die Kurt-Schumacher-Straße 43 ist nun äußerlich fast fertiggestellt.
alt
neu
Alles in allem ein schönes Ergebnis wobei man den Ursprungszustand nicht gänzlich wiederhergestellt hat:
Sprung nach Lützschena. Das Gebäude An der Schäferei 9 wir zur Zeit umgebaut:
Nichts tut sich derweil am Projekt Schlossweg 12. Hier war mal eine Fertigstellung in 2022 geplant:
Das gleiche Bild bei der Sternburg Brauerei:
Eine Sanierung bzw. Fassadenauffrischung (rückwärtiger Teil) gibt es derweil am Finanzamt 1 zu melden. Da kommt sicher bald auch die Vorderseite dran:
Letzter Abstecher ins ehemalige sog. Millionendorf nach Abtnaundorf. Ich hatte gehofft, dass die Abtnaundorfer Str. 52A mittlerweile einer Vorher-Nachher-Gegenüberstellung würdig ist aber weit gefehlt:
Der Nachbar - der ehem. Dorfgasthof Heiterblickstraße 8 - befindet sich dagegen noch im Dornröschenschlaf:
Da es in der Gegend nichts weiter zu dokumentieren gab (bis auf einen großen Pferdehof ist fast alles durchsaniert) gibt es zum Abschluss noch ein paar Eindrücke vom Abtnaundorfer Schloss:
Das Schloss selbst ist nur schwer zu fotografieren:
Eigene Bilder
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Abtnaundorf hat mit die spannendste Geschichte der Leipziger Stadtteile....
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^^ganz ehrlich? Ich kannte es noch gar nicht
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Visu der Gohliser Straße 32
Ich finde das wirklich bemerkenswert: die gewählte historisierende Dachform mit den Gauben wirkt wesentlich harmonischer als das Original, das auf den alten Fotos hier im Forum zu sehen war. Oder waren das damalige Umbauten?
Die Gauben sind jedenfalls schon drauf und sehen wirklich super aus! Meistens ist ein Abweichen vom originalen Zustand eine Verschlechterung. Hier hingegen ist das Feingefühl, das die Visualisierung erahnen lässt, sehr lobenswert, finde ich. Auch die Ladentür mit seitlichen Schaufenstern wirkt sehr elegant. Insbesondere dass die Figuren in die Nischen zurückkehren sollen, freut mich sehr!
Kurt-Schumacher-Straße 43
Für mich das schönste Haus in 500 Metern Umkreis. Dass die Kuppel mal einen Abschluss hatte, ahnt man, wenn man davorsteht. Die Sanierung nötigt aber wirklich Respekt ab. Ein Laden ist bereits bezogen, ist ein spanisches Lokal oder so, ich war noch nicht drin.
Ich versteh es einfach nicht, warum kann man ein verhältnismäßig kleines Haus heute derartig ausschmücken, aber bei 50 Millionen-Neubauten soll wegen der Rendite angeblich kein Kleingeld für Fassadenschmuck drin sein?
Weiß jemand, warum bei der Sternburg-Brauerei nichts passiert? Der letzte Beitrag aus dem Strang zum Projekt ist genau ein Jahr alt.
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Rosa-Luxemburg-Straße 49-51 alt
Foto: LEonline
Das Gelände wird vom Fahrzeughalter und Eisenbahnverkehrsunternehmen Leipziger Dampf KulTour genutzt. In den Hallen kann man so manche alte Lok bewundern. Wenn man eingelassen wird.
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Die Spitze des einsturzgefährdeten Giebels der Kurt- Eisner Str. wird heute abgetragen. Wegen der Absturzgefahr ist der Fussweg schon länger gesperrt und die Kurt-Eisner eingeengt. Schade, aber nach dem Dachbrand vor etlichen jahren und ohne Sicherung der damals in Sanierung befindlichen Ruine, kann man nur noch für das Gebäude hoffen.
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So sieht der Giebel, jetzt aus. Die drei kleinen Fenster sind auch weg.
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(...)
Beim Gohliser Kleisthof, zuletzt hier, entblättert sich allmählich das Gerüst im Eckbereich Kleist-/Coppistraße:
Weiter geht es mit der "runden Ecke" Coppistraße 23:
Im Wandel der Zeit (um 1929, 2020, 2023):
Fassadendetail:
Das markante Portal ist wohl zu einem späteren Zeitpunkt dran:
Nochmal als Ergänzung zum Post neulich zwei Eindrücke des Hauses Kleiststraße 17:
Derweil Ansicht der Rückseite der Coppistraße:
Gut zu erkennen sind die beiden Einschnitte für die zwei einzigen Dachgeschosswohnungen, die bei diesem Projekt entstehen.
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Gerüstaufbau an der Zschocherschen Str. 37
Bonusbild vom Jahrtausendfeld
Eigene Bilder
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Ein kurzer Ausflug nach Großzschocher. Auf dem Gelände des ehem. Rittergutes wurde eines der beiden verbliebenen und unter Denkmalschutz stehenden Wirtschaftsgebäude saniert.
Huttenstraße 1a (südl. Gebäude, ehem. Pferdestall) alt
Quelle: https://www.alleburgen.de/bd.php?id=8825
neu, bei fiesen Lichtverhältnissen:
Das nördliche Gebäude - der ehem. Kuhstall - harrt noch der Dinge, die womöglich bald kommen mögen:
Hier nochmal mit etwas weniger Gestrüpp:
Quelle: https://www.alleburgen.de/bd.php?id=8825
Es gibt erste Überlegungen um auch dieses Gebäude wieder einer Nutzung zuzuführen: https://www.leipzig.de/buerger…enkmalgerechte-gestaltung
Im hinteren Bereich des Areals wird z.Zt. an einem weiteren Gebäude gewerkelt (dieses steht aber nicht unter Denkmalschutz):
Zum Rittergut gehört auch das Körnerhaus von 1778. Es war das frühere Gärtnerhaus des Gutes. Benannt wurde es nach Theodor Körner, der bei der Völkerschlacht 1813 kämpfend beim Freikorps der Lützower Jäger schwer verwundet, von Bauern gefunden und im besagten Haus versteckt und gepflegt wurde. Ein Förderverein hat es saniert und betreut darin eine kleine Ausstellung zu Körner und dem Freikorps: http://koernerhaus-leipzig.de/museum/
Körnerhaus (Huttenstraße 2a)
Gedenktafel von 1865
Eigene Bilder
Das Gebäude vor der Sanierung.
und ganz früher
Zum Rittergut gehörte auch das Schloss, welches 1943 zerstört wurde.
Schloss mit Pächtergebäude
Foto von 1944
Die Reste des Gebäudes wurden zu DDR Zeiten abgebrochen. Heute erinnert nur noch ein Trümmerberg mit Bewuchs daran.
Quelle: https://landschaften-in-deutsc…8_E_509-grosszschocher/#3
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Im Inneren der Schützenhausstraße 3 finden momentan Bauarbeiten statt. Das Nachbargebäude rechts ist eingerüstet:
Ebenfalls eingerüstet ist z.Zt. die Windorfer Str. 45:
Sanierungsaktivitäten gibt es auch bei der Wurzner Str. 104:
Wie es scheint startet die LWB nun erste Arbeiten am sog. Schösserhaus:
Bis 2025 soll dort ein Nachbarschaftstreff entstehen: https://www.lwb.de/schoesserha…haftstreff-kleinzschocher
Bekannt als letztes erhaltenes Gebäude vom ehem. Rittergut Kleinzschocher. Hier wurde u.a. die Bauernkantate von J. S. Bach uraufgeführt:
Eingangstor:
Eigene Bilder
Es fehlen leider die beiden Löwenbekrönungen (im Hintergrund das ehem. Schloss):
Frühere Situation mit alter Dorfkirche Kleinzschocher (nach Bau der Taborkirche abgebrochen) und dem Schlossturm:
Das im Krieg zerstörte Schloss:
Gartenseite:
Schloss und Taborkirche vom Volkspark aus gesehen:
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^+ ^^
eigentlich ging ich immer davon aus, dass vor allem im südlichen und südöstlichen Umland von Leipzig ein hoher Teil der Gutshäuser und Schlösser im Krieg oder vom DDR-Regime zerstört wurden. Dass es auch in Leipzig passierte ist mir neu. Danke für die Einblicke!
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Da unterscheiden sich wohl alle Systeme nicht wesentlich. Besonders historisch sehen nur wenige Weststädte aus.
Es fehlen leider die beiden Löwenbekrönungen
Die haben den Krieg und die DDR überdauert und wurden erst in den 1990ern gestohlen. Wie auch andere Skulpturen und Plastiken in Leipzig.
Hier wurde damals vermutet, dass die Löwen ein Grundstück in Westdeutschland schmücken sollen.
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Dass es auch in Leipzig passierte ist mir neu.
Jap, besonders der Verlust von Schloss Dölitz ist hier zu nennen:
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Die Karl-Heine-Straße 43-45 soll bis Juni 2024 saniert und anschließend als Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete genutzt werden:
Eigenes Bild
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Ein Gerüst ziert die Paul-List-Straße 9 von 1853.
Eigenes Bild
früher -
Zwei Sanierungen. Sollten diese schon mal genannt worden sein, bitte ich um Entschuldigung:
Am Tanzplan 8 in Leutzsch
und
Papiermühlstraße 22a in Stötteritz, die den Laden im EG verliert.
Quelle: Denkmalimmobilien – Immplan GmbH
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^ Am Tanzplan 8
pic LEonline