dafür scheint das Wohnhaus an der ehemaligen Eisenbahnbrücke, bald Teil des Bahnbogens, gut zu werden. Unter dem Gerüst schimmert bereits eine Fassadenfarbe durch.
Umgang mit Bauerbe
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Hossa, grad aus dem Italien-Urlaub zurück und, durch Zufall, die fertige Sanierung der Markranstädter Straße 19 entdeckt. Ist mir irgendwie entgangen, dass überhaupt saniert werden soll. Da ich ganz in der Nähe aufgewachsen bin, weiß ich, dass das Wohnhaus in den 80er-Jahren als "rotes Haus" bezeichnet wurde und aufgrund des vergleichsweise guten Zustands recht beliebt war. Aber nach der Wende verfiel das nach und nach leer gezogene Gebäude zusehends und es ist wohl einmal mehr dem Denkmalschutz zu verdanken, dass es jetzt gerettet worden ist.
Markranstädter Straße 19 heute
So sah das Wohnhaus vorher aus
Bild: LEonline
Das 2. OG bekam auf der Westseite wieder Fenster
Im Flachbau zieht vermutlich eine Firma ein
Auch die Rückseite sieht ansehnlich aus. Die Kastanie kenne ich noch aus Kindheitstagen
Der Ausblick auf einen Gebrauchtwagenhändler und den Baumarkt dürfte aber wenig erbaulich bleiben. Zu Ost-Zeiten gab es hier eine Fülle an industriell genutzte Bruchbuden und ungefähr dort, wo der Grünstreifen die Grenze zum Parkplatz bildet, fuhren vor allem nachts Güterzüge zu den VEB.
Im Nachbarhaus, der Nummer 21, ist eine Bautür eingezogen worden. Könnte also sein, dass auch hier die Sanierung bald startet.
Auf dem benachbarten Grundstück ist ein Bürogebäude geplant, das LEonline hier vorgestellt hat.
Die Gießerstraße 25 eine Ecke weiter geht hingegen etwas schleppend voran. Inzwischen ist aber auch das EG fertig, fehlen also noch die Balkone.
Ob das EG lange so blütenweiß bleibt, wenn ich mir so die Nachbarschaft angucke?
Erste Mietanfragen sind schon mal gestellt und geschmiert wird grundsätzlich, was irgendwie Fläche bietet.
Bilder: Cowboy
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Löbauer Straße 59 - 65
Die Sanierung der Löbauer Str. 65 steht an:
https://campus-group.eu/property/loebauer-str-65/
Eigenes Bild
Ich wollte heute mal gucken, wie der aktuelle Stand ist, und musste feststellen, dass der Link mittlerweile ins Leere führt. Auch so finde ich auf der Seite der Campus Group nichts mehr zu diesem Haus. Auch generell nicht, falls es z.B. wieder veräußert wurde. Schade, denn...
... nebenan sieht es mittlerweile richtig gut aus.
Die Löbauer Str. 61-63 (weiß) ist äußerlich beinahe fertig und in Teilen schon bezogen. Die Sanierung war auch innen hochwertig, was sich auch in für diese Lage sicher sportlichen Preisen von ca. 9,50€/m² niederschlägt. Das nimmt z.B. eine Genossenschaft wie die VLW für vergleichbare Objekte in bester Gohliser Lage, aber gut.
Die Löbauer Str. 59 frontal:
Ansicht bis vor wenigen Monaten, man beachte vor allem die Dachlandschaft:
Dieses Bild habe ich mal frei von LEonline geklaut - ich hoffe das ist ok? Sonst bitte bescheid sagen oder löschen
Die Nummern 61-63 nochmal größer:
Besonders schön finde ich die für viele Altbauten v.a. aus den 1920er-Jahren typischen grünen Jalousien. Der Wirkung der Häuser sind sie ähnlich zuträglich wie die ja ohnehin denkmalschutztechnisch vorgegebenen weißen Sprossenfenster.
Rückansicht Nr. 59:
Hier ist noch etwas mehr zu tun, siehe z.B. die Loggiendecke im 2. OG.
Rückseite Nr. 61-63 sowie der im zitierten Beitrag zu sehenden Nr. 65:
Der Hof ist ganz nett gestaltet. Mein Fall wäre die Ecke allein schon der Lautstärke wegen nicht, aber speziell die Rettung der einsturzgefährdeten Nr. 59 ist natürlich ein Grund zur Freude.
Gohliser "Kleisthof" (Coppi-/Kleist-/Dinter-/Lützowstraße, 15 Häuser)
Hier hat im Rahmen der anstehenden Sanierung die Fällung der Bäume des Innenhofes begonnen. Nahezu alle auf dem untenstehenden Luftbild zu sehenden Bäume waren binnen einer Woche weg, dazu noch eine schöne Birke in der Kleiststraße, deren Fällung andere Gründe als den Bau der Tiefgarage haben muss. Ich sehe den Bau der TG nach wie vor kritisch - hier wurde eine wahrlich grüne Idylle geopfert. Hier geht neben ökologischer Vielfalt und Kühlung auch Lebensqualität für die Bewohner verloren - schmerzlicher als für die künftigen, die es nicht anders kennen werden, vielleicht für die der sanierten weißen Häuser an der Dinterstraße unten. Auch wenn der Park im wahrsten Sinne des Wortes direkt um die Ecke ist.
Screenshot Bing Maps
Wer die Ecke kennt und immer mal vorbei kommt, weiß, dass man diesen freien Blick auf die Häuser so nie hatte. An dieser Stelle wird sich die Ein-/Ausfahrt zur TG befinden:
Es werden sicher trotzdem schöne Häuser, aber auch hier zu guten Preisen. Die Kaltmieten sollen bei mindestens 10€/m² liegen, Bezug 2023. Teilweise werden Wohnungen mit über 140m² Fläche angeboten.
(Bilder alle von mir, außer anders gekennzeichnet)
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ich dachte, die Löbauer 65 wäre im Privatbesitz der Nutzer... kann mich auch irren.
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Bernhardstr. 5/7
Nr. 7:
Die Farbauswahl ist mal wieder...
Die Bilder waren von Anfang August, jetzt sieht es vor Nr. 5 so aus:
Breslauer Str. 10
April 2019
März 2020
August 2021
...wenn ich es im Vorbeifahren richtig gesehen habe, ist es aktuell wieder eingerüstet.
Bei dieser Gelegenheit noch ein Blick auf den Nachbarn, Nr. 8:
Detail von Nr. 8.
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Bernhardstr. 5/7
Nr. 7:
Die Farbauswahl ist mal wieder...
Die Bilder waren von Anfang August, jetzt sieht es vor Nr. 5 so aus:
Breslauer Str. 10
April 2019
März 2020
August 2021
...wenn ich es im Vorbeifahren richtig gesehen habe, ist es aktuell wieder eingerüstet.
Bei dieser Gelegenheit noch ein Blick auf den Nachbarn, Nr. 8:
Detail von Nr. 8.
Die sind alle unendlich schön geworden!
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Das Land Sachsen fördert die Sanierung der historischen Gaststätte «Haus zum Arabischen Coffe Baum» in Leipzig mit einer Million Euro (Freie Presse). Insgesamt sollen drei Millionen Euro in eine Teilsanierung gesteckt werden. Die Wiedereröffnung ist für 2023 geplant.
Urheber: Frank Vincentz, Veröffentlichung auf Wikipedia Commons, Lizenz CC BY-SA 3.0, keine Änderungen vorgenommen
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Eisenbahnstraße 129
Hier noch einige Bilder von diesem Gründerzeitler am Torgauer Platz, der nach langer Zeit aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist:
Am Erdgeschoss finden letzte Restarbeiten statt:
Fehlt eigentlich nur noch die Sanierung der Hausnummer 2 (hier in Blau), um die Kreuzung mit der Edlichstraße komplett zu machen:©555Farang
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^einfach wunderschön, das wird eine richtig schmucke Ecke dort hinten
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Wir bleiben sanierungstechnisch im Leipziger Osten.
Die Adresse Schlippe 9 (Ecke Clara-Wieck-Straße) steht kurz vor der Fertigstellung (bis auf das EG, wie oft). War hier Ende 2020 schon kurz Thema.
Die insgesamt acht neu entstandenen Wohnungen stehen bei Immoscout für 10€ kalt/m² drin und können ab 1.11. bezogen werden. Die folgenden Fotos sind eher spontan und bei schlechten Lichtverhältnissen entstanden; man sehe es mir nach.
Noch im Spätsommer 2020:
Heute, recht genau ein Jahr später:
Eine Ansicht der Hofseite kann ich leider nicht liefern, da alles umzäunt bzw. durch Blockrandbebauung versperrt ist. Man sieht aber die neuen Balkone. Der Straßenzug ist dort nun soweit durchsaniert.
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Neues aus dem Amtsblatt Nr 17/2021:
Eine Baugenehmigung wurde erteilt für die Sanierung dreier benachbarter Gebäude in der Wigandstraße 28, Gießerstraße 78-80 incl. Balkonanbauten sowie Aufstockung der Gebäude in der Gießerstraße.
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^ Wigandstraße 28 Ecke Gießerstraße 78-80:
Eigenes Bild
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Die Georg-Schumann-Straße 16 ist aktuell teilweise eingerüstet.
Vor einigen Tagen wurden bereits neue, denkmalgerechte Vertikalfenster im 1. OG eingesetzt. Wie herrlich wäre hier eine denkmalgerechte Sanierung des gesamten Hauses samt Rekonstruktion längst verlorener Elemente...
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Torgauer Str. 94-98
vorher/nachher...
...am zukünftigen Parkbogen gelegen:
Eutritzscher Straße 9
Eigenes Bild
...jetzt auch mit Erdgeschoss (und bisschen Sonne)
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Fassade Eutritzscher Str. 9 sieht handwerklich auf den Bildern richtig gut aus.
Umgestaltung Erdgeschoss von Läden zu Wohnung sehr aufwändig betrieben.
Wie schon an anderen Objekten bemerkt, finde ich aber diese Entwicklung für die Lebendigkeit im Kietz nicht vorteilhaft.
Freitags demonstrieren unsere Jugendlichen für die Umwelt und weniger Autofahren, aber wir bauen weiter Einkaufs- oder Gewerbemöglichkeiten zurück und sind so gezwungen zum vereinheitlichten "Nahversorger" oder Job mit dem Auto weite Strecken zu fahren.
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Die Torgauer Str. ist ein echtes Schmuckstück geworden! Bloß gut, dass die Ruine vorher erhalten blieb. Und ich wünsche mir eine baldige Fortsetzung des Parkbogens bis zum Volksgarten. (Brücke über die LDE notwendig)
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^^ Vielen Dank für die Fotos. Das Mietsgebäude in der Torgauer Straße ist wahrlich ein Schmuckstück geworden und zeigt eindrucksvoll die Bauweise Anfang der 30er-Jahre. Ich hätte angesichts des Zustands und der schwierigen Lage eher mit einem Abriss gerechnet.
Die Georg-Schwarz-Straße 130 in Leutzsch ist aus der gleichen Zeit und ähnelt architektonisch der Torgauer Str. 94-98. Auch hier beginnt jetzt die Sanierung und ich bin gespannt, ob das Ergebnis auch so gut wird. Das Gebäude ist glücklicherweise auch in der Denkmalliste aufgeführt, mit einem verblüffend langen Text.
Auszug daraus:
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Endlich erfolgte 1934 die Erbauung des als steuerbefreiten Kleinwohnungsbau anerkannten Hauses. Alle Mietparteien konnten ein Innenklosett nutzen, zudem ein Gemeinschaftsbad und die Waschküche im Keller. Das im Januar 2020 noch unsanierte Haus besitzt eine Putzfassade über Klinkersockel und einen baulichen Zusammenhang mit dem links angrenzenden Doppelhaus. Eine Klinkerrahmung besitzt die Hauseingangstür, über der nicht die Treppenhausfenster, sondern die schmalen Toilettenfenster der Mittelwohnungen eingeordnet sind. Neben der Innenausstattung sind beinahe alle alten Fenster der Vorder- und Rückfront original erhalten. Das Gebäude zeigt den Bruch der historistischen und gründerzeitlichen Straßenbebauung, zeigt sich als Beispiel sozialen Wohnungsbaues zu Beginn der 1930er Jahre und besitzt somit einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2020
Quelle: Wikipedia
Beginnende Sanierung: Georg-Schwarz-Straße 130
Weiter in Eutritzsch:
Seitengasse 1A alt
Bild: LEonline
Seitengasse 1A neu
Die Seitengasse mündet seit ein paar Jahren in der Rückseite vom Aldi. Städtebau vom Allerfeinsten
Weiter hinten wurschtelt man weiter am ehemaligen Fachwerkhaus rum, bei dem nur noch die Fassade zur Gasse hin steht.
Bilder: Cowboy
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Endlich erfolgte 1934 die Erbauung des als steuerbefreiten Kleinwohnungsbau anerkannten Hauses. Alle Mietparteien konnten ein Innenklosett nutzen, zudem ein Gemeinschaftsbad und die Waschküche im Keller. Das im Januar 2020 noch unsanierte Haus besitzt eine Putzfassade über Klinkersockel und einen baulichen Zusammenhang mit dem links angrenzenden Doppelhaus. Eine Klinkerrahmung besitzt die Hauseingangstür, über der nicht die Treppenhausfenster, sondern die schmalen Toilettenfenster der Mittelwohnungen eingeordnet sind. Neben der Innenausstattung sind beinahe alle alten Fenster der Vorder- und Rückfront original erhalten. Das Gebäude zeigt den Bruch der historistischen und gründerzeitlichen Straßenbebauung, zeigt sich als Beispiel sozialen Wohnungsbaues zu Beginn der 1930er Jahre und besitzt somit einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2020
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^^ Seitengasse 1a: Da fehlte wohl Geld für die Farbe?
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Von mir auch noch mal eine aktuelle Aufnahme der Eutritzscher Str. 9
Einmal um die Ecke in der Ernst-Pinkert-Straße wurde kürzlich die Sanierung der Nr. 10 abgeschlossen.
Ernst-Pinkert-Str. 10 früher
aktuell
Eigene Bilder
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Bin mir nicht sicher ob die Paulinenstraße 15-17 (Bülowviertel) schon mal gezeigt wurde.
alt
Eigenes Bild
neu
Quelle: https://sababau.de/referenzen-…ung/paulinenstrasse-1517/
Definitiv ein DAF-newbie ist die Mierendorffstraße 42
alt
Eigenes Bild
neu
Quelle: https://sababau.de/referenzen-…ung/mierendorffstr-42-vh/
Georg-Schumann-Straße 217 alt
neu
Nebenan wird im obersten Stockwerk deutlich vernehmbar gewerkelt:
Schräg-gegenüber-Bonus
Eigene Bilder