Zwei Sanierungsmeldungen aus dem leipziger Osten.
Torgauer Str. 32
Torgauer Str. 35
Eigene Bilder
Zwei Sanierungsmeldungen aus dem leipziger Osten.
Torgauer Str. 32
Torgauer Str. 35
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Die Otto-Adam-Straße 11-13 wird von hinten angeknappert:
Mein Tipp: das wird keine Sanierung
Die restlichen Häuser bis zur Virchowstraße sind auch von hinten in Bearbeitung. Hier hängen aber Schuttrutschen
Tipp 2: das wird eine Sanierung
^ Der Abriss ist meiner Ansicht nach verschmerzbar - ich hoffe nur, dass der Ersatzbau besser aussehen wird als der Lückenschluss im Gohlis-Carré gegenüber.
Ein paar Nordupdates:
Schön, dass bei der Georg-Schumann-Str. 143 & 145 wieder Ladeneinbauten entstehen:
Nachfolgend drei Zweitsanierungen:
Georg-Schumann-Straße 359:
Wiederitzscher Str. 6:
Linkelstraße 8:
Dieses Gebäude in der Stahmelner Straße sollte schon seit einigen Jahren saniert werden. Das Dach ist zumindest schon mal fertig:
Eigene Bilder
ISI HOME kündigt die Sanierung der Wurzner Straße 15a an und verkauft sie als „Novell“:
http://isihome.de/denkmalimmob…enderzeit-unikat-leipzig/
^^
Das Gebäude in Stahmeln ist die alte Mühle.
Zitat von LEonlineSchön, dass bei der Georg-Schumann-Str. 143 & 145 wieder Ladeneinbauten entstehen:
Die Sanierung der beiden Wohnhäuser wird besser als ich erst dachte und hier mal geschrieben hatte. Da scheint auch der Denkmalschutz wieder sehr hinterher gewesen zu sein. Ich hatte anfangs Zweifel, dass das was wird, weil ich dort immer nur die gleichen drei ausländischen Bauarbeiter vom Café gegenüber gesehen habe und ich fast schwören könnte, dass mehr Leute dort auch nicht beschäftigt sind. Und dann leichtfüßig ohne Absicherung auf'm Dach rumgesprungen usw. Aber wie das mit den oberflächlichen Eindrücken immer so ist. Jetzt kann man sagen: Fassade und Ladenzone werden tadellos saniert.
2008 gab es in der Nr. 143 sogar noch einen Second-Hand-Laden. Ich kannte die Gebäude immer nur mit verwaister EG-Zone.
ISI HOME kündigt die Sanierung der Wurzner Straße 15a an und verkauft sie als „Novell“:
http://isihome.de/denkmalimmob…enderzeit-unikat-leipzig/
Wurzner Str. 15a aktuell:
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Cowboy
Als ich 2010 zurück nach LE in eine Parallelstraße der GSS gezogen bin war diese eine Meile die man am besten mit "trostlos, laut, marode" bezeichnen konnte. Da staunte man ja schon wenn man einen Laden entdeckte der keine Dönerbude oder ein Billig-An&Verkauf war. Das Magistralenmanagement hat sich hier meiner Ansicht nach mehr als bezahlt gemacht. Da ich im Mailverteiler von denen bin bekommt man ja ein wenig mit was sich dort so alles tut. Besonders positiv fällt auf, dass eben u.a. viel wert auf die Revitalisierung von Läden gelegt wird. Heute erkenne ich die Straße fast nicht wieder (von einer grauen Zubringerhölle hin zu einer belebten Einkaufstraße) obwohl – und das muss man auch konstatieren - natürlich noch eine Menge zu leisten ist (Stichwort Straßenbäume, Zweitsanierungen, noch stärkere Profilierung der Ladenstrukturen usw.).
^ Ich wohne ebenfalls in einer Parallelstraße der GSS und kann dem grundsätzlich zustimmen - obwohl wirklich noch viel zu tun bleibt (hier sind eine Menge Läden leer). Ich versuche, die vorhandenen Läden dann auch zu frequentieren, auch wenn es mal etwas mehr kostet.
Insgesamt tut sich die GSS aber immer noch ziemlich schwer - an eine Schließung der zahlreichen Baulücken und Bebauung der Brachen wagt man derzeit kaum zu glauben.
Nachgereicht noch zwei Sanierungsmeldungen aus dem Osten der Stadt. Zum einen die Bennigsenstraße 1 (beim Torgauer Platz):
sowie die Krönerstraße 4 (beim zukünftigen Bildungscampus-Ost):
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Edit:
Birte
Klar gibt es an der Georg-Schumann noch sehr viel zu tun – vor allem der Teil stadtauswärts hinkt der Entwicklung hinterher (Ausnahme der Bereich um den Pater-Aurelius-Platz/Wahrener Rathaus). Trotz allem war es absolut begrüßenswert von Seiten der Stadt das Magistralenkonzept vor einigen Jahren auf den Weg zu bringen – die Anstrengungen zeigen sich nun peu a peu in Form von Sanierungen und der Revitalisierung von Stadtplätzen. Stadteinwärts ist gefühlt einfach viel mehr Betrieb als noch vor einigen Jahren. Gegenwärtig zähle ich an die zwanzig Projekte – zum Teil im Bau, zum Teil in Planung – die der Straße außerdem künftig weiter Auftrieb geben werden.
^ Ganz klar! Das sollte keine Kritik am bestehenden Konzept sein. Ohne das Magistralenkonzept sähe es sicher noch viel schlimmer aus. Mir macht allerdings nicht nur der stadtauswärtige Teil Sorgen...
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Mal wieder zwei Kandidaten mit Planung auf der Suche nach Investoren aus dem Immobilienportal:
Zweinaundorfer Str. 63 - der Visualisierung nach zu urteilen nicht denkmalgeschützt und wird demnach wohl anscheinend auch kein Schmuckstück werden.
Gorkistraße 7 - könnte schon eher in Richtung Schmuckstück gehen, wobei mir die Visualisierung schon sehr nach Außendämmung aussieht.
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Die Sanierung der Zweinaundorfer Str. 63 kann dieser Ecke nur gut tun. Die Gegend dort ist echt krass.
^
Die Sanierung der Zweinaundorfer Str. 63 kann dieser Ecke nur gut tun. Die Gegend dort ist echt krass.
Da passiert gerade auch viel. Wenn ich richtig gesehen habe, wurde das Nachbarhaus kürzlich gesichert, das markante Eckhaus zur Herrnhuter ist eingerüstet und wohl endlich in der Sanierung, das freistehende Haus Zweinaundorfer 80 (?, das an Ostfriedhof/Urbanem Wald) auch gerade mitten in der Sanierung.
Ansonsten täuscht der (noch) etwas triste Anblick an der Zweinaundorfer - die ruhigen Nebenstraßen sind schon weitgehend durchsaniert. Eigentlich auch ziemlich attraktives Wohnumfeld - ungemein viel Grün (Liselotte-Herrmann-Park, Ostfriedhof, Urbaner Wald, Stötteritzer Wäldchen, jede Menge KGVs, Volkshain Stünzer Park,...); direkte, gute Radweganbindung durchs Grün und den Lene-Voigt-Park Richtung Innenstadt, S-Bahn-Station vor der Tür.
Und hier noch aktuelle Bilder (von heute) zur Lage in diesem Teil der Zweinaundorfer:
Die schlichte Nr. 63:
Gerade in der Sanierung durch Saba-Bau (findet sich auch auf deren Seite mit vielversprechender Visualisierung und Exposé: http://sababau.de/angebote/ bzw. http://sababau.de/wp-content/u…Str.-2-Leipzig-Expose.pdf), das Eckhaus zur Herrnhuter Straße (denkmalgeschützt, Herrnhuter Straße 2, bei wiki noch ohne Gerüst:
Beim Gegenüber, der denkmalgeschützten Herrnhuter Str. 1, tut sich noch nichts:
Dafür sind die Nachbarhäuser überwiegend durchsaniert:
Gesamtsituation, Blickrichtung stadteinwärts (ok, das Rohr ist nicht ganz so malerisch...). Mit Blick auf die denkmalgeschützten Nachbarhäuser wäre es schon wünschenswert, dass sich die 63 gut zukünftig gut einfügt. Die oben von Birte verlinkte Visualisierung lässt daran doch zweifeln.
Und schließlich die Zweinaundorfer 80, denkmalgeschütztes Gartenhaus in der alten Stadtgärtnerei (und wie gesagt, recht idyllisch zwischen urbanem Wald und Ostfriedhof gelegen).:
Danke PhilippLE für die Eindrücke aus "Far East Leipzig"! Wenn man sich die Zweinaundorfer 80 bei StreetView anschaut scheint das eine klasse Sanierung zu werden.
Zwei Zweitsanierungen gibt es derweil aus dem Westen zu vermelden.
Erich-Zeigner-Allee 58 bei fiesem Gegenlicht:
Zollschuppenstraße 11 (Nähe Bürgerpark Plagwitz):
Antonienstraße 53 nun ohne Gerüst:
Eigene Bilder
vorher:
https://www.google.de/maps/@51…zIFaMA!2e0!7i13312!8i6656
Die Otto-Adam-Straße 11-13 wird von hinten angeknappert:
Mein Tipp: das wird keine Sanierung
Die restlichen Häuser bis zur Virchowstraße sind auch von hinten in Bearbeitung. Hier hängen aber Schuttrutschen
Tipp 2: das wird eine Sanierung
Nun ist es weg:
^ Die VLW hat dazu am 13. April eine Pressemitteilung herausgegeben, dass die denkmalgerechte Sanierung der Wohnhäuser Otto-Adam-Straße 1 bis 9 in Kürze starten soll. Es entstehen 36 Wohnungen, von 50 Quadratmeter großen Einraumwohnungen bis 120 Quadratmeter große Fünfraumwohnungen. Die beiden in den 70er-Jahren errichteten Gebäude mit den Nummern 11 und 13 werden, wie auf deinen Bildern zu sehen, abgerissen und anstelle dessen nächstes Jahr ein Neubau mit Schwerpunkt altersgerechtes Wohnen für Genossenschaftsmitglieder entstehen. Um die im Abriss befindlichen Gebäude ist es wahrlich nicht schade.
Die angepassteren Lückenbauten aus den 60er-Jahre im sog. Gohlis Carré direkt gegenüber wurden bei der Sanierung hingegen erhalten und sehen heute so wie in folgendem Bildbeitrag aus (2. Bild von oben sowie Rückseite 4. und 5. Bild von unten.
Zitat von Pressemitteilung VLW.egAlles anzeigenLeipzig, 13. April 2018 – Die Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eG (VLW) startet in diesen Tagen mit der Sanierung und dem Teilneubau der Wohnhäuser Otto-Adam-Straße 1-13 in Leipzig-Gohlis.
Das Projekt teilt sich dabei auf zwei Vorhaben auf. Die Häuser 1-9 werden denkmalgerecht saniert. In dem Ensemble entstehen 36 Wohnungen, angefangen von 30 Quadratmetern für Einraumwohnungen bis zu 120 Quadratmetern für Fünfraumwohnungen.
Die beiden Häuser 11 und 13, industrielle Wohnbauten aus den 1970er Jahren, werden gerade abgerissen. An dieser Stelle entsteht im Verlauf des Jahres 2019 ein Neubau, dessen Schwerpunkt altenfreundliches Wohnen für Genossenschaftsmitglieder ist. Der damit erste Neubau der VLW seit der Wiedervereinigung wird mit 27 Zweiraumwohnungen unterschiedlicher Größe ausgestattet sein.
Insgesamt investiert das Wohnungsunternehmen fast neun Millionen Euro in beide Vorhaben.
Wolf-Rüdiger Kliebes, Vorstandsvorsitzender der VLW: „Mit dem Projekt Otto-Adam-Straße wollen wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zunächst geht es darum, die bisher stillgelegten Bestände zu sanieren und damit Wohnraum zu schaffen. Mit dem Neubau für die Häuser 11 und 13 richten wir aber unseren Blick auch auf die älter werdende Generation und möchten, zusammen mit einem Partner, seniorengerechtes Servicewohnen anbieten.“
Verantwortlich für das Bauvorhaben in der Otto-Adam-Straße zeichnet erneut das Büro W&V Architekten, ehemals Weis & Volkmann. Die Planer betreuen bereits die Sanierung des Riemann Quartiers, die im Sommer dieses Jahres abgeschlossen sein wird.
Gabriele Weis: „Es macht große Freude, die Häuser, die Fritz Riemann in den 20er Jahren für die Genossenschaft in hoher Qualität baute, zu sanieren. Sie haben für die damalige Zeit moderne Grundrisse und gut gestaltete Fassaden. Daher können mit nur wenigen Eingriffen die Wohnungen an heutige Standards angepasst werden und dennoch bleibt das historische Flair erhalten.“
Darüber hinaus werden auch bei diesem Projekt ausschließlich Firmen aus Leipzig und der näheren Umgebung eingebunden, so dass die Investitionen in der Region bleiben.
Die VLW plant bis 2024 die Sanierung von neun Wohnanlagen in Gohlis, Eutritzsch, Lindenau, Reudnitz und Schkeuditz. Das Programm umfasst Investitionen von gut 56 Millionen Euro. Am Ende revitalisiert die Genossenschaft knapp 500, bisher weit überwiegend stillgelegte, Wohnungen.
Knapp die Hälfte der 6.423 VLW-Wohnungen ist denkmalgeschützter Altbaubestand aus den 20er und 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts. Der überwiegende Teil davon ist bereits saniert oder teilsaniert. Bisher sind ca. 6 Prozent des Altbaubestandes stillgelegt. Dieser wird nun in den kommenden Jahren saniert und vermarktet.
Berthastraße 32A erstrahlt in neuem Glanz:
Die Friedrich-Ebert-Straße 65 wird aufgefrischt:
Ebenso die Nr. 80:
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An der Essener Straße sind z.Zt. Arbeiten an dieser ziemlich glattgebügelten Villa zugange - evtl. passiert ja was in Richtung Wiederbestuckung:
Seitdem Cowboy die Mothesstraße 1 hier vor längerem präsentierte hat sich noch nicht viel getan:
Die Gegend um die Villa ist zum Teil noch von vorgründerzeitlicher Bausubstanz geprägt und hat ihren dörfl. Charakter teilweise bewahrt. Im Norden von Leipzig eine Institution ist das GEYSERHAUS (Gräfestraße 25) - Veranstaltungsort mit Parkbühne, Gastronomie u.v.m. http://www.geyserhaus.de/
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Nach dem verheerenden Wohnhausbrand in der Wurzner Straße klettert aktuell ein Baugerüst die Fassade hoch. Ich gehe davon aus, dass zumindest der Dachstuhl gesichert wird, damit die Straße davor wieder komplett freigegeben werden kann.
Ein Abriss scheint Gottseidank nicht mehr in Frage zu kommen und ich glaube, dass in einem Jahr das Eckhaus wieder so ausschaut wie hier sein Zwilling an der Ecke gegenüber.
Der vorsätzlich gelegte Brand wirft natürlich wieder die ganze Gegend zurück. Derweil hat sich besonders in der hinteren Wurzner Straße in den letzten Jahren sehr viel getan, wie folgende Bilder zeigen.
Die letzten unsanierten Häuser werden in Angriff genommen.
Annenstraße 4 auf der Zielgeraden (Vorzustand)
Die Sanierung dreier Wohngebäude in der Eisenbahnstraße östlich der Annenstraße wurde wohl abgebrochen. Die Gerüste sind entfernt worden, obwohl außen nur die Fassade saniert wurde. Die Fenster sind noch die alten und auch drinnen sieht es wohl auch aus wie Kraut und Rüben.
Sanierung Ludwigstraße 40 auf der Zielgeraden.
Bennigsenstraße 28 vor der Sanierung
Bennigsenstraße 28 heute: Ergebnis: Naja…
Zum Abschluss noch ein Foto aus der hinteren Rosa-Luxemburg-Straße. Mich dünkt, das Eckhaus Bussestraße 5 im Vordergrund wurde auch erst saniert, oder vielleicht zweitsaniert.
Bilder: Cowboy