Umgang mit Bauerbe
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Danke, stimmt. Also wie bei der Benningsenstraße eine falsche Animation.
Dann bleibt wohl nur abwarten. In der Eisenacher Str. wurde auch ne Sanierung mit falschem Bild angekündigt - eine Sanierung habe ich in der Straße bis heute nicht gesehen bzw. nur eine Fassadenauffrischung, was nicht zum Modell (Kernsanierung) von Immovaria passt. -
Wäre interessant die noch vakanten Sanierungfälle zu dokumentieren und wie es in nem Jahr ausschaut. Schon deutlich, wie oft die Wurzner auftaucht in den Sanierungsvorhaben. Die Immovaria robbt sich via Breite Str. 5 nun auch langsam heran
http://www.immovaria.net/aktuelle-objekte/index.htmlDieses Haus wurde btw vor einigen Monaten zur Zwangsversteigerung angekündigt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde dabei ein Verkehrswert von um die 200k € angegeben. Wenn man das mit den Preisen vergleicht, die von der LWB vor ein paar Jahren noch für teils wesentlich größere, auch besser erhaltene Objekte aufgerufen wurden... .
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Nachgereicht zu den bisherigen Sanierungen rund um die Emmauskirche im Leipziger Osten zum Abschluss noch eine Sanierung in der Straße "Zum Kleingartenpark", welche laut Google-Maps zwar schon länger zurück liegt die ich aber dennoch nicht vorenthalten möchte:
Eigenes Bild(Eher selten in Leipzig, dass man die Plastikfenster nicht mit ausgetauscht hat).
vorher:
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Danke fürs update!
So sah die Delitzscher Str. 5 vor Sanierungsbeginn aus:
Eigenes Bild -
ach, so ein Kraft-Grün schadet nichts. Wenn nicht alle Häuse so bunt werden, ist ein gelegentlicher Farbtupfer eine sinnvolle Abwechslung im Einerlei aus weiß grau beige hell
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Noch etwas Leipziger Osten. Sanierung Wurzner Str. 15b:
Das Dach des Gemeindehauses der Ev.-Luth. Dreifaltigkeitskirchgemeinde - (Dresdner Str. 59) wurde erneuert (leider gab es vorerst keine Fassadenreinigung):
Ganz in der Nähe wurde die Kapellenstraße 20 einer Schönheitskur unterzogen:
vorher (leider bietet Streetview keine Ansicht direkt in der Straße daher von weiter weg und halb um die Ecke geschaut):
https://www.google.de/maps/@51…cAiguw!2e0!7i13312!8i6656
Zum Abschluss noch die kürzlich fertiggestellte Kapellenstraße 10:
Eigene Bilder -
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Scharnhorststraße 2
Jetzt aber auch ein wenig Futter: beim Spaziergang gestern Abend ist mir bei einem meiner Lieblinge, dem (auf dieser Strasse vielleicht sogar letzten?) unsanierten Eckhaus Scharnhorst-/August-Bebel-Str. aufgefallen, dass es bis auf eine Wohung leergezogen wirkt.Steht da vielleicht eine Sanierung an? Hat irgendjemand alte Bilder von diesem Haus und/oder ein paar Infos?Ich glaube einmal irgendwo gelesen zu haben, dass der Architekt im Dachgeschoss für einen befreundeten Künstler extra ein Atelier entworfen hat, mit Oberlicht , welches zumindest an der Nordseite des Hauses noch vorhanden ist.
Bis dahin erstmal, ahoi.Hier gibt's jetzt die Vermietungsangebote: eine 3-Raum-Wohnung mit ca. 86 qm für 780 € kalt und eine 6-Raum-Wohnung mit ca. 200 qm für 1700 € kalt
http://immobilien.drubig.de/immobilien.html#/expose49684013
http://immobilien.drubig.de/immobilien.html#/expose49683223
Schade, dass da Verbindungstüren zugemacht wurden, wo noch alles original war. Ist aber bestimmt besser, wenn man an WGs vermieten will. Sehr schön ist das Rosenmotiv, welches sich durch den Stuck und die Holzarbeuten an den Türen zieht. Da gab es ein Gesamtkonzept!
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Interessanter Fund (auch wenn die Bildqualität nicht die beste ist).
Sehr schön ist das Rosenmotiv, welches sich durch den Stuck und die Holzarbeuten an den Türen zieht. Da gab es ein Gesamtkonzept!
Es ist auch im Treppenhaus zu finden...Wenn ich es nicht übersehen habe, ist auf den Vermietungsbildern leider der Bereich nicht dabei, welcher indirekt durch Fenster zum Treppenhaus
belichtet wird (wobei das auch nur die Wohnungen links betrifft)......da hätte ich gern mal gesehen, wie das von innen aussieht.
Hallo erstmal alle zusammen!
Ja, hallo erstmal.
Hab deine Frage erst jetzt im Zitat von Leonidas gelesen...
Eckhaus Scharnhorst-/August-Bebel-Str.
Hat irgendjemand alte Bilder von diesem Haus und/oder ein paar Infos?Meinst Du mit "alt" vor 45? Ich hab nach meinem Besuch im Treppenhaus und Eingangsbereich vor etwa 2 Jahren ein bisschen was zusammengesammelt,
aber wirklich alte Fotos sind leider nicht dabei.Und jetzt noch was aktuelles: Stöckelstr. 58.
Eine Doppelhaushälfte ist am Stöckelplatz aus dem Dornröschenschlaf erwacht:vor kurzem wurde noch dran herumgepinselt...
...aber nu isses fertig.
Bemerkenswert, wie wesentlich auch ein Detail wie der Zaun zum gelungenen Gesamtbild beiträgt.
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Scharnhorststraße 2
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Scharnhorstraße 2:
Habe dazu nur dies hier gefunden
http://www.stadtbild-deutschla…nhorststr-2-bauplan-1903/Das sieht man den Grundriss. Der ist bei der 6 Raum Wohnung auch ähnlich in der Anzeige. Wobei es Jugendstil in diesem Fall besser trifft als Gründerzeit.
Rundling:
Wenn ich es nicht übersehen habe, ist auf den Vermietungsbildern leider der Bereich nicht dabei, welcher indirekt durch Fenster zum Treppenhaus
belichtet wird (wobei das auch nur die Wohnungen links betrifft)...Ja, auf Bild 2 der 6-Zimmerwohnung kann man die Fenster zum Treppenhaus hin sehen. Da muß man genau hinsehen, an der linken Seite kann man sie erkennen. Vielleicht packt man die Bilder auch mit hier ins Forum, denn wenn die Wohnungen vermietet sind, dann sind die Anzeigen offline.
Danke für die Treppenhausbilder!Hier noch mal besser Links:
https://www.immowelt.de/expose/2HEK94E?npv=7&bc=110&sim=2.96
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Hat jemand eine Ahnung, was die Mieten vor Sanierung gekostet haben?
Die WE sehen tlw. recht abgewohnt aus, da wurde wohl lang nix dran gemacht. Andererseits ein Bad mit Dusche und Badewanne in so einem sonst minimal sanierten Haus ist auch beachtlich, gilt schließlich als wohnwerterhöhend :D.Scheint wohl mal kein großer Bauträger zu sanieren, denn der beautragte Anbieter ("Vermieter") ist ggü. den Klassikern wie Dima und Co. auch eher unbekannt.
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Da waren immer wechselnde WGs drin, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die 8,50 € bzw. 9€ kalt pro Quadratmeter bezahlt haben.
Wahrscheinlich sind die Bilder in der Anzeige auch nicht der Endstand. Da wird bestimmt noch weiter gemalert und so. Ich find es nur Schade, dass da Türen zugemacht werden, wenn daran noch von Klinke bis Schlüssel alles da war. Aber das ist eben so, da kann man die Räume auch besser anderweitig nutzen.
Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Wohnungen vermietet sind. Beim Gesamtzustand von Fassade, Fenstern, Treppenhaus etc. sind die Quadratmeterpreise schon erheblich.Dennoch spricht es gegen eine Kernsanierung, denn dann würde ja nicht neu vermietet werden, sondern leergezogen. Es scheint auch eher behutsam saniert, denn Fenster und Öfen sehen noch original aus.
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Wahrscheinlich sind die Bilder in der Anzeige auch nicht der Endstand.
Zitat von Drubig Immobilien: 6 ZimmerwohnungDie Wohnung wird derzeit saniert.
Ergo dürften die Bilder den Zustand vor der Sanierung zeigen.
Ich find es nur Schade, dass da Türen zugemacht werden, ...
Woraus schließt Du das? Die folgenden Zitate lassen mich das Gegenteil vermuten:
Zitat von Drubig Immobilien: 3-RaumwohnungDerzeit wird die Wohnung aufwendig saniert. Dabei werden die historischen Details wie Doppelfenster, Türen und Fußböden erhalten.
Zitat von Drubig Immobilien: 6 ZimmerwohnungDie Zimmer sind mit Parkett ausgestattet und untereinander mit Verbindungstüren verbunden.
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Scharnhorststraße 2
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Das mit der Sanierung bezog sich auf den abgewohnten Zustand, den Altbaufan erwähnt hatte und die Türen sind schon zu gemauert, wie man bei der 3-Zimmerwohnung sehen kann. Da ist sogar die Zarge weg. Das ist bestimmt in den Zeiten der WG-Nutzung oder eher passiert. In der 6-Zimmerwohnung ist die Zarge der Flügeltür zwischen den Zimmern mit Dämmmaterial zu. Keine Ahnung was da geplant ist.Ich glaube, dass solche orignal Zutsände in Gebäuden dieser Art und Größenordnung in Leipzig inzwischen selten sind und zum Großteil der Moderisirungswut der 90er und Nuller Jahre zum Opfer gefallen sind.
Es ist gut, dass hier behutsam vorgegangen wird. Zumal die Grundrisse mit Mädchenkammern, Balkon, Loggia und Innenbad sowie WC in diesem hochherschaftlichen Objekt, auch in die Jetztzeit passen und günstig geschnitten sind. Auch steigt die Nachfrage nach großen 4-bis 5-Zimmerwohnungen, so dass man jetzt wieder davon abkommt aus einer großen Wohnung kleinere zu basteln und die orignal und auch gutdurchdachten Grundrisse und damit zwangsläufig auch Türen verändert. Außerdem ist die Enfilade ein charakteristisches Merkmal in einem Altbau dieser Zeit. Im historischen Grundriss kann man das in beiden Wohnungen gut sehen. Das macht eben den Charme einer solchen Wohnung aus. Paßt aber leider nicht mehr in die heutige Zeit, da gibt es keine Salons und Stuben, sondern Arbeits-, Kinder- und Schlafzimmer, die alle von einander getrennt und ruhiggelegen sein müssen, damit man sich nicht gegenseitig stört.
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In der Gegend um den Adler gibt es zwei neue Sanierungen. Zum einen das Eckhaus Dieskau-Creuzigerstraße. Hier mal ein älteres Bild ohne Gerüst für den Vorhervergleich:
Der andere Kandidat ist die Siemensstraße 30:
Beim Projekt Antonienstraße 32-34 sind mittlerweile (bis auf den Zwischenbau) die Gerüste gefallen:
Eigene Bildervorher:
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Gegenüber der Alten Messe wurde die Prager Straße 131 fassadenaufgefrischt:
An der Prager Straße findet man weiter südlich noch Relikte aus längst vergangenen Tagen. Heutzutage aus dem Stadtgedächtnis fast vergessen waren zu DDR-Zeiten die Chemie-Katze und der Lok-Hund noch weitaus bekannter:
Allgemein lässt sich sagen, dass in der DDR das Thema "Wandbilder" zumindest in Leipzig eine größere Rolle gespielt hat. Es würde dieser Stadt mit ihrer schier endlosen Anzahl an Brandwänden heutzutage sicher nicht zum Nachteil gereichen wenn es weniger Bombing und dafür das ein oder andere qualitativ hochwertige Mural mehr geben würde. Ansätze dafür sind schon mal da: http://www.leipziginfo.de/aktu…zig-historie-an-hauswand/
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Die Erich-Köhn-Straße 96 ist bis aufs EG fertsch!
vorher:
Bild: Cowboyaktuell (mir gefällt die Farbwahl):
Merseburger Str. 133 vorher:
nachher:
Die Demmeringstraße 39 wurde hier schon gezeigt. Nun ist auch das EG fertiggepinselt worden.
vorher:
nachher:
Eigene Bilder -
^ Erich-Köhn-Straße 96 - die Farbe gefällt mir auch :). Gut finde ich auch, dass man auch im (Nachkriegs?-)Aufbau Holz-Sprossenfenster eingesetzt hat. Offenbar war das Gebäude vor dem Krieg deutlich mehr bestuckt - oder wofür waren die Extra-Vorsprünge über den Fenstern? Man kann darüber diskutieren, ob es besser gewesen wäre, den Stuck wieder anzubringen, aber nicht immer gibt es ja Dokumente des Originalzustands. Das Ergebnis finde ich insgesamt gelungen.
Ebenfalls gelungen finde ich die Merseburger Str. 133 - wenn man nur bis zur Dachrinne schaut. Die Gauben (kann man die in der Ausdehnung überhaupt noch so nennen?) sehen billig aus.
Gar nichts zu meckern habe ich an der Demmeringstraße 133 - es macht wirklich Freude, so ein Gebäude anzusehen.