Umgang mit Bauerbe

  • [quote='Cowboy','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=426650#post426650']^ Das könnte/dürfte wohl am fehlenden Denkmalstatus liegen. Trotz Dämmung versucht man wenigstens die Fassade abwechslungsreich zu gestalten, wenn auch die offenen Loggien seltsam anmuten.


    Die großen Wohnzimmerfenster mögen Geschmackssache sein und für den einen oder anderen eine Portion Exhibitionismus erfordern, führen aber auch dazu, dass dadurch ein durchgehender Wohn-Ess-Bereich von über 60qm geschaffen wird, kombiniert mit einem schönen 10qm Balkon.


    Zu den "Farbtafeln" sag ich nichts - die kommen so natürlich NICHT! :nono::Nieder::cool:

  • Sanierungsankündigung Wigandstr. 30-32 (Kleinzschocher)

    Nach der Sanierungsankündigung für die Heeresbäckerei in Möckern durch die GRK habe ich mal wieder auf deren Website geschaut und fand dort unter den neuen "Objekten in Vorbereitung":


    "In Kürze finden Sie hier weitere Informationen zum Objekt Wigandstr. 30-32."


    Lage: http://www.dafmap.de/d/lhal.html?id=2781&mt=4&zoom=16


    Anfang 2013 wurde in diversen Immobilienportalen ein "Immobilienpaket bestehend aus 3 Mehrfamilienhäuser und einem Hinterhaus in Kleinzschocher" mit einer Wohnfläche von ca. 1.903 m² zu einem Kaufpreis von 475.750,00 € angeboten (ca. 250 Euro/m²). Zu dem Paket gehörte neben den beiden Häusern auch noch die Wigandstr. 34. Im Juni 2011 es die beiden Häuser noch für zusammen 87.000 € (100,36 € / m² netto bei 866,92 m² Wohnfläche - http://www.immolyse.com/archiv…leinzschocher.112964.html ). Interessante Preisentwicklung :lach: .


    Zu dem benachbarten Eckhaus Wigandstraße 28/Gießerstraße hieß es kürzlich von Volker Eckert (Stadtforum Leipzig), dass die Sanierung kurz vor dem Abschluß eingestellt wurde und der Eigentümer abgetaucht sei. „Auch wenn sich so ein Bau noch gut verkaufen ließe, geht das nun nicht mehr“ ( http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=425582 ).


    Ich würde mal davon ausgehen, dass eine derart gut vernetzte Firma da noch ganz andere Hebel bewegen kann.

  • Demmeringstraße 59a, 57 und 62

    Demmeringstraße 59a dürfte ein Selbstnutzer-Projekt sein, zumindest wurde es längere Zeit von Selbstnutzer.com beworben und das Büro mayerarchitekten aus Dessau arbeitete schon häufiger mit Christoph Scheffen zusammen. Auf der Website http://www.mayerarchitekten.de/ fand ich jedoch keine weiteren Informationen.


    Vorzustand in einem Bild von Auenschreck aus dem Januar 2013: http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=365589


    Das benachbarte ehemalige Schulgebäude Demmeringstraße 57 wird demnächst als Wächterhaus wieder in Betrieb genommen. Aktuell werden Nutzer_innen und Nutzungskonzepte für das linke erste und zweite Obergeschoss mit jeweils 230 m² gesucht: http://www.haushalten.org/Papers/expose_dem57_ogs.pdf
    https://www.facebook.com/pages/HausHalten-eV/255779341167562


    Kosten für insgesamt 229,70 qm:
    - Staffelung der Kaltmiete von 2.50 bis 4.00 €/m, je nach Nutzung.
    - Betriebskostenvorauszahlung bis 2.20 €/m (je nach Nutzung)
    - Fördermitgliedschaft 145.00 €
    Zuzüglich Energiekosten (Strom)


    Das Objekt Demmeringstr. 57-59 war 1962 von der Kinder- und Jugendsportschule (KJS), heute Sächsisches Landesgymnasium für Sport Leipzig - http://www.landessportgymnasium.sachsen.de/2281.htm -, übernommen worden.


    Auf der anderen Straßenseite und etwas weiter östlich in der Demmeringstraße 62 plant der Arbeitskreis Integriertes Wohnen e.V. - http://akiw-leipzig.de/ - ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt. Ob in dem Bestandsgebäude oder als Neubau auf dem ausgedehnten Grundstück weiß ich (noch) nicht.


    Andere Gebäude in der Nachbarschaft werden weiterhin durchgehandelt. Ein schönes Beispiel ist die Ecke Merseburger Str. 77/Lützner Straße. Für die 1306 m² Gewerbe- und Wohnfläche in verkehrlich sehr gut erschlossener Lage werden mittlerweile 169.800,-- € ( 130 €/qm ) bzw. dem Vernehmen nach bereits mehr als 200.000 € aufgerufen.
    http://www.liga-hv.de/immobili…tml?tx_skomrealestate_pi1[showUid]=299&cHash=22ab17224ac651bfb1579da2b41ed40b
    http://www.liga-hv.de/uploads/…se_Merseburgerstrasse.pdf

  • Tilia Carré Eutritzsch

    Kleiner Rundgang um das Tilia Carré in Eutritzsch:


    Die Gebäudeabdichtung ist weitgehend abgeschlossen.



    In der Heinickestraße beginnt der Gerüstbau.


    Ob die vielen Schornsteine überleben werden?


    Blick in den Hof.


    Ecke Gedicke- / Paul-Schneider-Straße.


    Die Paul-Schneider-Straße.


    Der Block zwischen Bonhoeffer- und Anhalter Str. ist ja schon seit ein paar Jahren (fast) fertig. So sieht das doch sehr edel aus.


    Die letzte Ecke Gedicke- / Anhalter Str. fehlte noch.


    In der Heinickestr. sind in den letzten Jahren einige Häuser mit sehr schönem Ergebnis saniert worden.



    Aber wo Licht ist fehlt naturgemäß auch der Schatten nicht: Ecke Heinicke- / Anhalter Straße.

  • Flüchtlingsunterkunft in Stöckelstraße 62 (Schönefeld)

    Sanierung bzw. Revitalisierung eines bereits teilsanierten Gebäudes am Stöckelplatz in Schönefeld:
    https://maps.google.de/maps?q=…w&cbp=12,286.04,,0,-17.98


    PM Stadt Leipzig, 30.04.2014
    http://www.leipzig.de/news/new…tlingsunterkunft-geplant/


  • heute gibt es ein paar "aktueller Status ..."-Bilder:


    aktueller Status Westend_Hallen Zschochersche Straße


    aktueller Status Magdalenenstr. 6/8


    aktueller Status Wilhelm-Sammet-Straße 13

  • Kleinzschocher wird schöner – mittels schrumpfender Bausubstanz
    Erfolgreicher Abbruch Gießerstrasse. 71 - Ecke Hirzelstrasse + Hirzelstrasse 20

    Der eh schon sehr malträtierte Bereich Gießerstrasse-Hirzelstrasse muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen, welcher sich allerdings schon angekündigt hat. Nachdem in den vergangenen Jahren die Hirzelstrasse 17 (gegenüber von Nr. 20), das Eckhaus Gießerstrasse 88 – Ecke Hirzelstrasse (i. nachfolgenden Bild links angeschnitten), Gießerstrasse 67 (i. nachfolgenden Bild 3. Gebäude v. rechts) und 2013 auch noch Gießerstrasse 86 (i. nachfolgenden Bild 2. Gebäude v. links) ihre Daseinsberechtigung verloren hatten, musste nun die nordöstliche Eckbebauung dran glauben.
    In der Gießerstr. 71 hatten sich die Deckenbalken verselbstständigt und wohl beschlossen, sich auf Grund mangelnder Aufmerksamkeit in Sägemehl zu zersetzen. Dies ist hier und hier auf Bildern vom Juli 2013 erkennbar. Von daher waren wohl die Messen für das Haus schon zu einem früheren Zeitpunkt gelesen.



    Gießerstr. 71 - Ecke Hirzelstr. 1930er Jahre
    Bild: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
    Rechtes Eckhaus, hier noch mit profilierter Putzfassade, Fenstergewänden und kleinem Eckladen. Eigentümer vom Eckhaus und dem Nebenhaus Hirzelstr. 20 war damals übrigens die Stadt Leipzig.




    Gießerstr. 71 - Ecke Hirzelstr. im Juli 2013
    Ein Bild kurz vor dem Ableben der Gebäude zeigt eine verunstaltete Fassade, die alten Fenster und Gaupen sind noch vorhanden. Der Nachbar links im Bild, Gießerstrasse 69, hat Dach und Gaupen schon eingebüßt und macht einen auf Stadthaus.




    Gießerstr. 71 - Ecke Hirzelstr. am 02. Mai 2014
    Dem nun entstandenen Samuel-Hirzel-Gedächtnisplatz wurde notgedrungen schon mal eine neue Mastleuchte aus der Serie "Perforierte Nebenkriegsschauplätze" spendiert, ein hoffnungsvolles Lichtzeichen.



    Bilder wenn nicht anders angegeben von mir.

  • Villenensemble Karl-Heine-Straße & Erich-Zeigner-Allee

    Im letzten Jahr wurden zahlreiche Villen in Plagwitz aufwendig saniert. Die folgenden Bilder zeigen die Ergebnisse:


    Lionstraße 11 wurde zu einem Privathaus. Rechts ein neuer Unternehmenssitz.


    Das Unternehmen ist vor ein paar Jahren nach Leipzig gezogen.


    Die beiden Villen mit der Hausnummer Erich-Zeigner-Allee 11 wurden von LIMES Leipzig umfassend renoviert.




    Hinten im Garten werden moderne Stadthäuser errichtet.


    Erich-Zeigner-Allee 15 erhält jetzt sehr fröhliche Farben.


    Auch KSW lässt sich hier fleißig bauen. Ein Beispiel dafür Karl-Heine-Straße 24.


    Save the best for last: Karl-Heine-Straße 4B, mein Liebslingsstück.


    Bilder sind von mir.

  • Im Westen viel Neues. Hier nur eine kleine Auswahl.


    Sanierungsstart eines Wohngebäudes aus den 1930er-Jahren in der William-Zipperer-Straße



    Georg-Schwarz-Straße 11, ein weiteres Projekt des Mietshäusersyndikats mit der hier schon erwähnten Zielmiete von 3 Euro bis 3,50Euro/qm kalt nach Sanierung.




    Rund um die Angerstraße sind im Moment mehrere Projekte in der Ausführung. Das größte davon ist sicher der Umbau der sog. Pelzmanufaktur. Der erste Bauabschnitt ist beendet und die Vermietung hat begonnen.


    Ansonsten zwei kleinere Projekte. Hier Angerstraße 51, ein sog. Selbstnutzerprojekt.




    Angerstraße 47, hier beginnt gerade die Sanierung.




    Dazwischen liegt das Doppelhaus Angerstraße 49a/b, das vor einem halben Jahr bereits ausgerüstet wurde. Die Bauarbeiten im Inneren dauern allerdings bis heute an.




    Die Villen am Palmengarten befinden sich schon auf der Zielgeraden. Da wird es Zeit, einen Blick auf den Baufortschritt zu werfen.


    Villa Mittelstädt



    Die Villa Hauff, eine der beiden Neubauprojekte




    Neubau "Villa Jacobi" rechts angeschnitten




    Eine Tiefgarage wird's hier (ausnahmsweise) mal nicht geben. Im Hintergrund die Zweigstelle der medizinischen Fakultät der Uni Leipzig.




    Villa Meyer




    Villa Meyer, Dachpartie vom Park aus gesehen




    Villa Meyer am Elstermühlgraben mit Freitreppe. Wie im Märchen.





    DrZott hat weiter oben schon die Mendelssohnstraße 8 gezeigt. Von mir gibt es noch eine Aufnahme aus der Alexanderstraße. Tolles Ergebnis!

    Bilder: Cowboy


    Edit: Zum Teil überschnitten mit miumiuwonwons Beitrag.

  • ^^^ Cowboy: Du machst's besser als ich.


    In der Harkortstraße 8 wurde das Gerüst entfernt. Es war wohl das letzte unsanierte Haus des ganzen Straßenzugs.




    Bilder sind von mir.

  • Hallo Cowboy, was sind denn das für lustige Spitzen da auf dem Dach? Etwa Halterungen für Sonnensegel auf Dachterrassen? Das Häuschen sieht ja echt schick aus!!!


    Mod. Cowboy: Beitrag editiert und Bild ge_urlt. Bitte keine Bilder zitieren.

  • ^Wenn du mich fragst, können das eigentlich nur Sonnenkollektoren sein.


    Der Wahrener Rundling (letztes Update hier) ist nach über drei Jahren Bauzeit äußerlich komplett fertiggestellt. Das letzte Gebäude, das um 1915 errichtet wurde und somit 15 Jahre älter ist als die anderen Häuser im Rundling, wurde vor Kurzem abgerüstet. Hier das Ergebnis:



    Ansicht Georg-Schumann-Straße




    Fassade G.-Schumann-Str.




    en detail




    Minerva-Apotheke




    Fassade in der Wendeschleife der Straßenbahn




    Hier noch eine Ansicht von 2008. Besagtes Gebäude steht links mit dem blauem Sicherungsnetz.

    Bilder: Cowboy