Umgang mit Bauerbe

  • Ferdinand Rode Str. ecke Wundtstr.

    Nach langem Stillstand steht die Villa an der Ecke F. Rhode Str. Ecke Wundtstr. kurz vor der Fertigstellung.


  • Wäre wünschenswert, handelt es sich doch wieder mal um ein für andere Städte untypisches Sanierungsvorhaben mit ahistorischer Adaption der rechten Turmhaube auf die linke Seite. Umso bedauernswerter der Verlust des prächtigen Kopf- und Nachbargebäudes. Aber seis drum, hie is hie.

  • ^ Das Gerüst war m.E. nur für die Werbeplane aufgestellt gewesen, um das Projekt zu vermarkten. Könnte doch sein, dass diese Phase jetzt abgeschlossen ist und das man bald mit der Sanierung beginnt.

  • kleine Beobachtungen aus Stötteritz


    Nachdem die Kolmstraße 5 letztes Jahr saniert wurde, trägt nun auch Nr 3 einen Schuttrüssel. Hier dürften sich auch die Sanierung anbahnen.


    http://maps.google.de/maps?q=K…id=ZHbZ1AVDIXrpUfNQNIPROw


    Das prägnante Eckhaus Holzhäuser/Sommerfelder Str. trug lange Zeit die Plane "Liegenschaft zu verkaufen". Diese ist nun weg. Evt. hat es hier einen Verkauf gegeben. Wäre schön, wenn es saniert würde.


    http://maps.google.de/maps?q=h…id=8hq3ssdN-73J2km5UFZJVA


    Grüße

  • ^Dolle! Kolmstraße habe ich immer für eine der schlechteren Lagen in Stötteritz gehalten. Dass dort jetzt so viel saniert wird, liegt vielleicht an der Grünfläche gegenüber... jedenfalls schön.
    Kolmstraße 5, sehr einfaches Arbeiterhaus:



    Soll vielleicht saniert werden, Kolmstraße 3 (Schuttrüssel habe ich aber nicht gesehen, etwa auf der Hinterseite?):


    Dieses Eckhaus wartet noch, das links angeschnittene wurde vor einem Jahr saniert:



    Albert-Schweitzer-Straße
    Jetzt baut man auch am letzten unsanierten Eckhaus zur Oststraße Gerüste auf. Auf dieser Seite ganz unten findet man Details zum Projekt.




    Am anderen Eckhaus hat sich äußerlich seit November wenig geändert abgesehen von den Fenstern, die eingesetzt wurden.


    Dieses Gebäude in der Oststraße ist nun voll eingerüstet, Fenster wurden in die Brandmauer geschlagen, was gegen eine Bebauung der Lücke spricht - vermutlich kommt dort eher eine Parkfläche:


    Am anderen Ende der Albert-Schweitzer-Straße wird in der Mühlstraße ein Haus saniert. Es wurde zuletzt wohl in den 1980ern "behandelt"; der Vorzustand entsprach dem des rechten Nachbars. Hoffen wir, dass der Nachzustand eher dem des linken Nachbars entspricht. Links angeschnitten...


    ... dieses Eckhaus, das...


    ... zusammen mit dem oben gezeigten Eckhaus (links hinten) und dem langen Gebäude ehemals der Leipziger Großbuchbinderei (links) die letzten unsanierten Gebäude der Straße darstellt.



    Nicht weit entfernt eine geplante Sanierung Mühlstraße/Riebeckstraße, zu der man hier einige wenige Infos findet.



    Die Riebeckstraße hat es bitter nötig...


    Kohlgartenstraße 26:
    Feb. 2011:


    Feb. 2012:




    Die anderen Sanierungen in der Kohlgartenstraße sind noch nicht fertig.



    Egelstraße, Vorderhaus:




    Als letztes eine Entdeckung in der Seeburgstraße: Offensichtlich soll der "Seeburg-Palais" saniert werden...


    Auf der Seite der ZPG finde ich aber noch nichts dazu.


    Das Gebäude (aus den 1920ern??) ist auch nicht wirklich so sanierungsbedürftig, naja...


    ... einige Details, wie die direkt vom Baumarkt stammende Tür, könnte man da schon nachbessern.


    (Quelle: Eigene Bilder)

  • Käufer für die Mädler-Villa in Leutzsch gefunden

    BILD 28.02.2012
    Käufer gefunden. Stadt wird Mädler-Villa endlich los
    http://www.bild.de/regional/le…ch-los-22862246.bild.html


    Die Leipziger Zopf GmbH will die seit 2003 leerstehende Mädler-Villa in Leutzsch für 1,1 Mio. Euro kaufen und dann sanieren. Geplant ist, dass ein Teil der Villa als Büro-Fläche für die Firma und ihre Töchter-Unternehmen (12 Mitarbeiter) genutzt wird. Sie planen und betreiben seit 1992 Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Ein weiterer Bereich (934 m² Wohn-/ Nutzfläche) ist für Schulungen sowie als Wohnraum vorgesehen.

  • besten dank für die bilder der kohlgartenstraße 26!


    gerade solche vorher-nachher-vergleiche machen immer wieder deutlich, welche potentiale in un- oder schlecht sanierten altbauten schlummern. das haus macht jetzt wieder einen sehr aparten eindruck.

  • Sanierung Stadtbibliothek Leipzig


    An der Westseite sind die Gerüste an der Leipziger Stadtbücherei gefallen. Die Fassade kann sich auf jeden Fall sehen lassen.



    An der Windmühlenstraße.




    Nahaufnahme der Fassade.



    Auch der Schriftzug hängt schon dran. Was allerdings darüber einst stand, leider nicht.



    Blick zum Ein- und Ausgang zur Stadtbibliothek.



    Blick in die Seitenstraße, hier die Ostseite des Gebäudes.


  • die wiederherstellung der dachlandschaft war von seiten der stadt gewünscht, wurde aber bei der freigabe des antrags (verteilung der mittel vom konjunkturpaket) rausgestrichen - leider.

  • Ich bin ansonsten ein absoluter Befürworter der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands von im Krieg und in der Nachkriegszeit zerstörten Dachlandschaften. Im Fall der Stadtbibilothek macht die Fassade allerdings auch ohne diesen aufwändigen Aufbau einen harmonischen Gesamteindruck. Mit der Ballustrade und den kleinen Aufsätzen wird ein passander Abschluss gefunden und anders als bei den meisten Fällen, in denen Dächer fehlen oder unpassend bzw. vereinfachend rekonstruiert wurden, fällt einem ohne Kenntnis des Ursprungszustandes gar nicht auf, was da im Krieg verloren gegangen ist.

  • Das stimmt sicherlich, das Gebäude ist auch ohne die prächtigen Aufbauten ein Hingucker aber man kann ja immer nachbessern und ein draufsetzen wenn das möglich ist :).

  • Ich glaube, irgendwo hier in diesem Moloch ist es schon einmal durchgedrungen. Die GRK hat jetzt auch die Zschochersche Straße 59-61 auf ihrer Website gelistet. Ein sehr stattliches Gebäude, wie man auf Streetview sehen kann. Eine denkmalgerechte Sanierung wie von diesem Unternehmen gewohnt wirkt bestimmt Wunder.

  • Ein schönes, markantes Gebäude am Karl-Heine-Kanal. Wenn die umliegenden Gebäude auch noch alle saniert werden, wird das ein sehenswertes Ensemble.


    Hoffentlich gibt es hier keine ewigen Diskussionen. Das ist ja ein WÄCHTERHAUS .

  • Das Eisler-Haus*


    Die LVZ schreibt, dass die Partei, DIE LINKE, dass Geburtshaus von Hanns Heisler, Komponist der DDR-Nationalhymne, entdeckt hat und berichtet von einem baulichen, schlechten Zustand des Gebäudes. Dieser Altbau befindet sich in der Hofmeisterstraße 14 Ecke Dohnanyistraße, zwischen Brandenburger Straße im Norden und Rosa-Luxemburg-Straße im Süden.


    Als ich die Überschrift gelesen habe, fiel mir gleich die Aktion mit dem Capa-Haus ein. In diesem Fall: *Bezeichung habe ich mir ausgedacht. In den LVZ-Kommentaren weiter unten steht im Beitrag #3 eine gute Idee. Dort hat es zum Glück geklappt, warum also auch nicht hier. Aber klappt sowas immer?