FRIEDRICH-EBERT-STRASSE 67
Der Altbau "Friedrich-Ebert-Straße 67" hat bereits im September 2011 seine Gerüste fallen lassen. Die folgenden Bilder stammen vom 12. Oktober. >>
An der Friedrich-Ebert-Straße.
Zwischen zwei sanierten Altbauten.
FRIEDRICH-EBERT-STRASSE 67
Der Altbau "Friedrich-Ebert-Straße 67" hat bereits im September 2011 seine Gerüste fallen lassen. Die folgenden Bilder stammen vom 12. Oktober. >>
An der Friedrich-Ebert-Straße.
Zwischen zwei sanierten Altbauten.
VILLA KEIL
Auch das Nachbargebäude der Villa Keil an der Talstraße kann seine neue Fassade zeigen lassen. >>
Bei herbstlichem Sonnenschein.
Im Bild sind zwei Altbauen zusehen...
An der Goldschmidtstraße.
An der Talstraße.
FRIEDRICH-EBERT-STRASSE 83-85
Auch in der Friedrich-Ebert-Straße sind die Gerüste gefallen. >>
An der Friedrich-Ebert-Straße.
Das Erdgeschoss muss noch saniert und neu gestrichen werden.
Blick auf die Hofseite der Friedrich-Ebert-Straße 83-85.
wäre das gebäudeensemble geeignet als betreutes wohnen? ältere menschen sind bekanntlich nicht so lärmempfindlich...
^ Welches denn? Die in den letzten Jahren in der Friedrich-Ebert-Straße erfolgten Sanierungen zeigen m.E. ganz deutlich, dass die Straße kein ernsthaftes Lärmproblem hat bzw. dieses zumindest die Leute nicht davon abhält, dort hin zu ziehen. Ein Sanierung der Straße und der Straßenbahngleise würde aber sicherlich den Geräuschpegel noch etwas senken.
Schöne Sanierungen allesamt, interessant wäre bei der F-E 67, ob die ungetünchte Ecke so bleibt, weil man die alte Beschriftung erhalten möchte. macht man ja in Berlin auch ganz gern. Anyway, der Wandel der Straße in den vergangenen Jahren ist wirklich erstaunlich, schade eben nur, dass die Märchenhäuser nicht mehr stehen. Ich vermute, zusammen mit dem geplanten Ärztehaus zur Ecke am Waldplatz hin werden auch die anderen Lücken mittelfrsitig gefüllt werden.
wäre das gebäudeensemble geeignet als betreutes wohnen? ältere menschen sind bekanntlich nicht so lärmempfindlich...
Ungestalts Zeilen beziehen sich vermutlich auf den Komplex Jahnallee 61, Luppenstraße 28 und 26. Tatsächlich wurde hier schon einmal im Jahr 2002 vom Büro a. ks architektur "Wohnen für Senioren und Altenpflegeheim" geplant: http://www.aksarchitektur.de/barrierefreies_bauen.html . Auch wenn das möglicherweise die Rettung für das Haus bzw. seine Fassade bedeutet hätte bin ich doch ganz froh, dass daraus nichts geworden ist. Die Qualität der ehemaligen Ausstattung als erstes Haus am Platz - auch wenn da sehr viel verloren ist - und der Standort sprechen für eine zentrale und im besten Falle (teil-)öffentliche Nutzung.
Sofern der Zustand das noch zuläßt würde ich in erster Linie angesichts des neuen Lindenauer Images und der hervorragenden verkehrlichen Erschließung an eine Nutzung im Bereich der Kreativwirtschaft und/oder Kulturszene denken, z.B. als Mischnutzung für Galerien und Wohnraum nach dem Vorbild der Wächterhäuser - auch, um Zeit für ausgereifte Pläne zu gewinnen, die später mit einem neuen Investor verwirklicht werden können.
Sollte der Zustand dies nun nicht mehr erlauben und eine sofortige Vollsanierung aller drei Häuser notwendig sein, könnte ich mir noch eher als betreutes Wohnen / seniorengerechtes Wohnen eine Nutzung für Büros und Praxen vorstellen. Das Haus kann kein Mensch verfehlen, es halten vier Straßenbahnlinien und einige Busse fast direkt davor. Vor einiger Zeit hatte ich mehr im Spaß an Red Bull/Rasenball Leipzig gedacht, die derzeit bedauernswert in einem Containerdorf hausen. Vielleicht könnte man darüber sogar einmal im Ernst nachdenken, zumal man damit auch etwas an der nicht überall positiven Meinung im Stadtteil arbeiten könnte.
na ja, eine voraussetzung für die aufnahme in das städtische gebäudesicherungsprogramm ist natürlich die einwilligung des betreffenden hauseigentümers. und bei der jahnalle 61 scheint ja leider nicht ganz klar zu sein, wer das ist und was er will...
Eigentümer ist meines Wissens immer noch besagte Schweizer Immobilienfirma, an die die VICUS AG Aktiengesellschaft die drei Häuser 2008 verkauft hatte. Wenn ich richtig informiert bin, hat diese Firma, die sich angeblich auf die günstige Sanierung und Vermietung von Wohnhäusern aus den 50er Jahren und jünger spezialisiert hat, noch weitere Gründerzeithäuser in Leipzig im Besitz, darunter weitere hochrangige Denkmale. Nun ist sie vor einigen Wochen in Insolvenz gegangen. Wie das Verfahren ausgehen wird und ob sie eventuell unsanierte Objekte mangels Masse zurückerhält - wie etwa bei der Insolvenz der Heritus AG geschehen - kann ich nicht sagen. Hauptgläubiger ist - auch hier wieder lediglich derzeit kursierenden Angaben (Gerüchten) zufolge - eine große Bank aus der Region, die angesichts der Insolvenzmasse und der großen Zahl von betroffenenen Immobilien an einzelnen Häusern wohl nur begrenzt Interesse hat bzw. noch so viel wie möglich herausschlagen will. Das sind keine guten Voraussetzungen.
Von Seiten der Stadt bemüht man sich um den Erhalt des Hauses - sicherlich auch wegen der nun gestarteten öffentlichen Diskussion. Siehe unter anderem die Antwort von Baubürgermeister Martin zur Nedden an Niels Gormsen. Aber die Interventionsmöglichkeiten scheinen aufgrund der geschilderten Situation doch eher begrenzt.
Sofern der Zustand das noch zuläßt würde ...
Sollte der Zustand dies nun nicht mehr erlauben ...
Den bereits angefertigten Gutachten müssten diesbezüglich doch Hinweise zu entnehmen sein. Es sollte also Leute geben, die dazu etwas sagen können.
Welche Summe (Größenordnung) wäre denn nötig, dass Haus so weit zu sichern, dass sich der bauliche Zustand nicht weiter verschlechtert. Und wie hoch wären verglichen damit die Abbruchkosten?
Irgendwie fände ich es gut, wenn das Stadtforum die Problematik auch mal auf seiner Webseite erwähnen würde.
Gibt es eigentlich eine Liste der übrigen Objekte die sich im Eigentum des besagten Unternehmens befinden?
Zwei Gutachter, drei Meinungen. Oder: Glaube nur dem Gutachten, das du selbst geschrieben hast. Jeder Gutachter hat einen Auftraggeber und es ist sicherlich nicht immer leicht für einen Gutachter, die Wünsche und Vorstellungen des Auftraggebers völlig auszublenden.
Es gibt den kursierenden Gerüchten zufolge eine Art Angebot einer bekannten Abbruchfirma, das Haus Jahnallee 61 - oder alle drei Häuser zusammen? - für ca. 400.000 Euro komplett abzuräumen. Soweit ich weiß, enthält das Gutachten keine sehr genauen Schadensbeschreibungen wie etwa Ausmaße des Befalls mit echtem Hausschwamm und anderen tierischen und pflanzlichen Holzschädling, sondern "nur" die Feststellung, dass die Statik des Hauses gefährdet ist und Einsturz droht. Damit ist nun schwer zu kalkulieren, zumal wenn einige Bereiche nicht mehr begehbar sind. Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass die Kosten für die Sicherung (deutlich) unter denen für den Abbruch liegt.
Die Frage ist zum einen, wer bezahlt die Sicherung, wer trägt das Risiko des Einsturzes bis dahin und danach und was passiert mit den Kosten für die Sicherung und auch mit dem Haus selbst, wenn der Sicherung nicht bald auch eine Sanierung oder zumindest doch Nutzung des Objektes folgt. Und zum zweiten, wer kann in dieser Situation mit den nicht ganz klaren Eigentumsverhältnissen überhaupt einer Sicherung und damit einem Betreten des Objektes zustimmen und wer trägt auch hier wiederum die damit verbundenen Risiken.
Danke, LE Mon. hist., für diesen wertvollen Beitrag. Es ist beim Erhalt von Denkmalen ein bisschen wie in der Quantenphysik, unmöglich ist nichts, wahrscheinlich manches mehr, manches weniger. Nicht zu erhalten, wie landläufig gerne suggeriert wird, ist aber rein gar nichts.
würde ein direktkontakt zum roten bullen etwas bringen, oder wenn z.b. ein finanzstarker mäzen sich des gebäudes annehmen würde? zum beispiel könnte neo rauch doch das ensemble kaufen und es den kreativen zur verfügung stellen
oder sind nach zur neddens brief eh schon alle messen gesungen?
Nach der LVZ am Dienstag steht nun auch ein Bericht über den drohenden Abbruch der Jahnallee 61 in der BILD: http://www.bild.de/regional/le…edroht-20765404.bild.html
Inhaltlich findet sich da zwar nichts neues, aber so langsam sollte fast jede_r in Leipzig davon gehört haben, sofern er/sie ein wenig am Stadtgeschehen interessiert ist.
Nun sind die Kommentare auf der BILD-Website nicht unbedingt vertrauenserweckender als die unter LVZ-Artikeln, aber man könnte doch darauf hinweisen, dass da gleich an erster Stelle steht, der Artikel enthielte "Unsinn". "Der Eigentümer, eine Fondsgesellschaft aus Berlin ging in die Insolvenz. Die Gläubigerbank hat des Objekt, gemeinsam mit einer ganzen Reihe anderer Objekte aus der Insolvenzmasse, gerade verkauft. Der Kaufpreis für den neuen Eigentümer ist noch gar nicht fällig." Offenbar äußert sich da ein (halber) Insider. Die Schweizer Immobiliengesellschaft hatte ihren Hauptsitz in Berlin an sehr prominter Adresse, da ist vielleicht etwas verwechselt worden. Zum Wahrheitsgehalt der übrigen Aussage können wir wie oft nur abwarten.
Bin mal im Osten unterwegs gewesen.
Die Kohlgartenstraße erlebt derzeit richtig viele Sanierungen:
z.B.
Nicht weit entfernt:
oder gegenüber
Rabet 14 ist zumindest eingerüstet:
Die Schulze-Delitzsch Str. 23 wird ebenfalls saniert:
(Wie fast immer: Bitte entschuldigt die Bildqualität. Hatte nur mein Handy dabei)
^Ja, die Ecke Kohlgartenstraße/Konstantinstraße/Lutherstraße kann man in nächster Zeit im Auge behalten (auch Konstantinstraße/Lutherstraße wird übrigens derzeit saniert).
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Inzwischen größtenteils fertig ist die Sporthalle in der Leplaystraße (Bj. ca. 1910), die wir glaube ich noch nicht hatten (Google
Das klassizistische Haus Chopinstraße 3 wurde saniert (Google
Nachtrag zur Mariannenstraße 64 (derzeit in Sanierung, Google), Infozettel an der Haustür:
Weiter hinten wurde ein Arbeiterhaus (Mariannenstraße 92) überraschend gut (zumindest äußerlich) saniert (Google
Am linken Nachbarhaus hängt auch eine Werbeplane, vielleicht kommt dieses bald auch:
Ein Haus weiter scheint man auch dran zu arbeiten, Fenster wurden entfernt:
Sprung ins Bülowviertel, wo die Gretschelstr. 8 nun auch fertig ist (Google
Im Bülowviertel stehen viele für Leipzig etwas untypisch kleine Häuser:
Auch die Bülowstraße 7 wurde saniert; es ist ein komisches Objekt, ich vermute ein Altbau, der vielleicht 1960-1980 eine stärkere Umgestaltung erfuhr, die nun beibehalten wurde (vgl. Google), naja:
Ganz weit hinten habe ich eine Sanierungsankündigung an der Rüdigerstraße 5 (Google) entdeckt; ob der Termin noch eingehalten wird?
Die Sanierung der Comeniusstraße 34 (Google) ging sehr schnell und ist schon fast fertig:
Ebenso bei der Kapellenstraße 18 (Google
Stötteritz:
Endlich entrüstet ist das Haus der SABA-Bau in der Arnoldstraße Ecke Glafeystraße (Google). Die einfache Fassade ist sehr schön aufgearbeitet worden:
Offensichtlich wird die Holzhäuser Straße 76/78 (Google) aufgefrischt (das Bild ist eine Woche alt, und inzwischen bedeckt das Haus eine undurchsichtige Plane), obwohl das Haus dies gar nicht so nötig gehabt hätte, schön:
Im letzten Bild sieht man im Hintergrund ein schönes Türmchenhaus an der Ecke Holzhäuser Straße/Ludolf-Colditz-Straße, hier etwas näher. Links angeschnitten übrigens ein Neubau aus 2010, und dort wo der Kran steht...
... wird nun auch gebaut. Die bau Ingenieur HANSEN GmbH hat an vielen Neubau- und Sanierungsprojekten in Leipzig mitgearbeitet, und hat ihren Sitz weiter hinten in der Holzhäuser Straße. Ich weiß jetzt allerdings nicht, was dies für ein Neubau wird:
Zu guter Letzt das Eckhaus Holzhäuser Straße/Schönbachstraße, das auch die letzten Paar Monate eingerüstet war, und offensichtlich eine Fassadenauffrischung o.ä. erhalten hat, obwohl es schon vorher sehr schön war (das Nachbarhaus hätte es viel mehr nötig gehabt):
(Quelle: Eigene Bilder)
^ Danke für die Übersicht. Schön, dass inzwischen auch einfache Gründerzeitler in den Genuss hochwertiger Sanierungen kommen.
Das Wohnhaus Chopinstraße 3, erbaut um 1840, ist stillistisch und auch kulturhistorisch wohl das bedeutendste der gezeigten Gebäude im vorigen Beitrag. Es steht in einer Reihe mit anderen klassizistischen Wohnhäusern, deren Erhaltungsgrad fast einmalig sein dürfte und die zumeist noch vor 1850 erbaut wurden und den Wandel Leipzigs vom "Kaff" zur Großstadt sowie den Beginn der Industrialisierung und somit auch den Beginn der Moderne symbolisieren.
Noch ein Vergleich betreffend Chopinstraße 3:
Chopinstraße 3 nach einer wohl Anfang der 90er-Jahre lieblosen Sanierung.
Bild: leipziger
Und jetzt mit passender weißer Farbe
Bild: Riesz
Etwas mehr Licht in das öffentliche Dunkel im Falle der Jahnallee 61 verspricht eine Anfrage der Linderauer Linke-Stadträtin Stadträtin N.-P. Witte in der nächsten Stadtratssitzung am 17.11.2011 zu bringen:
http://notes.leipzig.de/appl/l…BDE6B54DC125793E002FFF4C/
Beschluss-Nr.:
Datum: 04.11.2011
Einreicher: Stadträtin N.-P. Witte
Beschlussfassung in: öffentlicher Sitzung
Anfrage an den Oberbürgermeister
Betrifft: Gebäude Jahnallee 61
Beratungsfolge: 17.11.2011 Ratsversammlung
Inhalt der Anfrage
Wie aus der Presse zu entnehmen war, wurde für das Gebäude Jahnallee 61 auf Antrag des Eigentümers diesem von der Stadtverwaltung eine Abrissgenehmigung erteilt. Aufgrund des städtebaulichen und architektonischen Werts des Gebäudes und seiner historischen sowie kunstgeschichtlichen Bedeutung würde ein Abriss dieses Gebäudes einen herben Verlust für die Stadt bedeuten.
In diesem Zusammenhang bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:
1. Laut Gutachten über den Zustand des Gebäudes ist dieses nicht mehr begehbar und vom Einsturz gefährdet. Wie lange kann das Gebäude dann noch in diesem Zustand gehalten werden, bis es endgültig aus Sicherheitsgründen doch abgerissen werden muss?
2. Scheinbar will oder kann der Eigentümer das Gebäude weder sanieren noch es wenigstens in einen Zustand versetzen, in dem es keine potenzielle Gefahr mehr für einen stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt der Stadt darstellt. Plant die Verwaltung angesichts dieser Lage, die Verkehrssicherheit des Gebäudes zwangsweise selber herzustellen? Falls ja, plant man dann, die Verkehrssicherheit des Gebäudes über eine Sanierung oder über einen Abriss herzustellen? Und ist schon bekannt, welche Kosten dabei jeweils anfallen würden?
In der Sächsischen Zeitung vom 5./6. November steht auf S. 7 (Sachsen) ein längerer Artikel von Sven Heitkamp:
Wird ein Ort der Weltgeschichte abgerissen?
„Der letzte Tote des Krieges“ – mit dem Foto eines sterbenden GI ging im
April 1945 ein Haus in Leipzig um die Welt. Bald könnte es verschwinden.
Geschildert werden die Umstände des Todes des amerikanischen Unteroffiziers, des "letzten Toten des Krieges", am 18. April 1945 und der Entstehung des berühmten Fotos von Robert Capa. In dem abschließenden Teil zum drohenden Abriss des Hauses äußert Leipzigs Baubürgermeister Martin zur Nedden (SPD) gegenüber der SZ: „Der schlechte Zustand und die akute Einsturzgefahr der Nordostecke des Gebäudes führen dazu, dass ein Abbruchantrag von der Unteren Denkmalschutzbehörde genehmigt werden musste“. Es ginge um die öffentliche Sicherheit. Auch hier ist nur die Rede davon, dass der Eigentümer "dem Vernehmen nach" eine Schweizer Immobilienfirma aus der Nähe von Zürich ist, die Insolvenz angemeldet haben soll. Eine geplante Sanierung sei von dem Unternehmen wohl nicht mehr zu erwarten.
Doch der Artikel schließt mit einer vagen Hoffnung. Gerade in der Insolvenz könnte eine Chance liegen. Aus dem Rathaus heißt es, durch den „Verfügungsberechtigten“ werde ein Verkauf angestrebt. Die Stadt helfe, einen Investor zu finden. Zur Nedden sagte der SZ, es gäbe bereits einen Kaufinteressenten. „Daher kann gehofft werden, dass ein zukünftiger Eigentümer eine Instandsetzung und Sanierung des Gebäudes ermöglicht.“
Noch ein paar inzwischen 2 Wochen alte Fotos:
Momentan wird das Hinterhaus der Fragestraße 6a saniert, Architekten sind Homuth + Partner - das Gebäude scheint eine interessante Mischung aus alt und neu zu werden:
Die Westseite der Friedrich-Ebert-Straße 67 zum künftigen Stadthafen erscheint mir nicht so gelungen zu werden:
Der zur Aromafabrik gehörende Altbau an der Schreberstraße hat seine Dachgauben erhalten:
Ein Fernschuss der Aurelienstraße 56, das als erstes Gebäude des Aurelienbogens saniert wird, die nebenstehende 58 ist leider noch nicht in Arbeit:
In der Prager Straße rund um den Haltepunkt Probstheida finden nach der Sanierung der Straße jetzt auch so nach und nach Häusersanierungen statt:
Hoffen wir, dass die avisierte Verschönerung der Georg-Schumann-Straße auch ähnliche Auswirkungen hat.
Zu guter Letzt: der goldene Ton des zweiten sanierten Punkthochhauses im Musikviertel ist zumindest im Sonnenschein tatsächlich gelungener als das vorgebliche Silber des ersten Gebäudes:
Trotzdem gibt es kreativere Arten, einen Plattenbau zu sanieren.
^ Danke für das Update. Die goldene Farbe des Plattenbaus sieht in der Tat ansprechend aus.
Unterdessen fordert die Linksfraktion mehr Öffentlichkeit bei der Causa Jahnallee 61 und auch Kabarettist Meigl Hoffmann hebt die hier schon erwähnte Bedeutung des Gebäudes gegen Ende des Zweiten Weltkrieges hervor und setzt sich für dessen Erhalt ein.
Ebenfalls in der LIZ steht nun ein Artikel über die Anfrage der Stadträtin Naomi-Pia Witte (Die Linke) und die Antwort von Baubürgermeister Martin zur Nedden
Der Stradtrat tagt: Gebäude in der Jahnallee 61: Einsturzgefahr – Stadt sucht Investor auf den letzten Drücker
http://www.l-iz.de/Politik/Bre…-oder-Investor-30552.html
In dem von Cowboy verlinkten LIZ-Artikel wird unter anderem auf die Sonntagsmatinee zum Thema "Ist das Capahaus Jahnallee 61 noch zu retten?" am 27. November 2011, 10:00 Uhr, im RevueTheater Am Palmengarten gegenüber der Jahnallee 61 verwiesen.
Podiumsdiskussion mit:
- Dr. Norbert Baron, Abteilungsleiter Denkmalpflege
- Meigl Hoffmann, Kabarettist
- Christoph Kaufmann, Fotoarchivar, Stadtgeschichtliches Museum
- Dr. Volker Külow, MdL DIE LINKE
Moderation: Dr. Helge-Heinz Heinker
Das letzte ruinöse Haus in der Waldstraße verschwindet - zugunsten eines sanierten Hauses! Die Waldstraße 7 ist aktuell eingerüstet. Street-View hat leider nur eine Unterwasseraufnahme: http://maps.google.de/maps?hl=…g&cbp=12,244.51,,0,-12.18
Parallel dazu hängt an dem offensichtlich zum Komplex gehörenden Gebäude Gustav-Adolf-Straße 55 eine Schuttrutsche (aktueller Zustand: http://maps.google.de/maps?hl=…Q&cbp=12,128.45,,0,-18.14)
An der Coppistraße 62 hängt ein Plakat der Firma Ehrenthaler & Töchter. Leider ist die Heimseite nicht sehr informativ: http://www.ehrenthaler-toechter.de/aktuelles.php?pid=116