Umgang mit Bauerbe

  • Neues vom Haushalten e.V.

    Einem Bericht der Freien Presse nach wird es sogenannte Hauspatenschaften geben. Dabei dürfen die Nutzer der Wächterhäuser Höfe und Gärten leerstehender Nachbarhäuser mit nutzen, im Gegenzug schützen sie die Nachbarhäuser vor Vandalismus und Einbrüchen. Bis jetzt gebe es zwei Hauspatenschaften bei drei Wächterhäusern. Das Projekt soll ausgebaut werden.


  • Oder es handelt sich diesmal um das Nachbargebäude, der Nummer 15


    Ich bin vorhin durch die Bernhardstraße gefahren. Die Nummern 15 und 17 - bei google noch zu sehen - sind beide weg, auf dem Grundstück der 15 finden sich noch Schutthaufen und ein Erdloch (um Anschlüsse zu kappen?).
    Eine 19 gibt es interessanterweise gar nicht, das Eckhaus hat seine Nummer von der Wiebelstraße. Das Eckhaus Nummer 21 gehört der LVB und wird bekanntlich demnächst versteigert.


    Edit: Wenn ich mir die Bilder von damals noch mal anschaue, ist allerdings im letzten Jahr der Dachstuhl der 15 zusammengestürzt, also des von der Straße aus gesehen linken Gebäudes.

  • Die Eisenacher Str. 49 wird vermutlich nochmals saniert.


    Der "Grünbereich" davor wurde vollständig entfernt, ein Bauzaun drumherum aufgestellt und eine Drainage gegen Wasser im Kellerbereich von aussen angebracht.
    Das Gebäude stand seit mind. 3 Jahren leer, obwohl die Fassade (siehe Link) seitdem oder länger vollständig saniert ist, d.h. vor 3 Jahren habe ich gesehen, dass dort niemand wohnt, wann die Sanierung stattfand, ist mir nicht bekannt. Auf der Rückseite ist allerdings zu sehen, dass dort die Sanierung nicht vollständig beendet wurde (Dämmung sichtbar nur halbfertig).

  • Die Beobachtung kann ich bestätigen. Ich hatte das Objekt bereits vor einiger Zeit auf der Homepage von Limes entdeckt.
    Hier noch einmal der Link zur Objektübersicht Klick!


    Anbei gleich noch ein weiteres Projekt der Limes. Hierbei handelt es sich um eine freistehende Villa inkl. Remise in der Erich-Zeigner-Allee 11.
    Beide Gebäude wurden 1950 umgebaut, Streetview gibt Auskunft über den aktuellen Zustand.
    Laut Baubeschreibung werden beide Gebäude nach historischem Vorbild rekonstruiert.


    MfG


    Steve

  • immer wieder klasse, wenn bis zur unkenntlichkeit verstümmelte altbauten ihre alte schönheit zurück erhalten. der aufgerufene kaufpreis für die remise ist allerdings üpig.
    die lage der geplanten stadthäuser auf dem grundstück direkt am ufer der kleinen luppe ist natürlich der hammer. bleibt zu hoffen, dass der garten dazwischen nicht völlig zum parkplatz mutiert.

  • Dieses neue Projekt der Limes in der Erich-Zeigner-Allee 11 gefällt.
    Bei einer gewohnt hochwertigen Ausführung, können wir uns auf das nächste
    Leipziger Schmückstück freuen. :daumen:

  • Die Fichtestraße 28, die ehemalige Bundesschule des Arbeiter-Turn- und Sportbundes ist jetzt fertig (Vorzustand:(




    Die ehemalige Turnhalle als Hofgebäude, rechts die ehemalige Tuchfabrik Fichtestraße 30-32:


    Und noch einmal von der Kantstraße aus gesehen:


    Und noch einmal die vor 2 Jahren fertiggestellte Tuchfabrik (Vorzustand:(


    An der Kurt-Eisner-Straße 1a geht es jetzt langsam los - die Trockenlegung der Kellerwände hat begonnen:


    Zu dieser gibt es jetzt auch neue Visualisierungen:


    Das Penthouse:


    Die Villa-Schreiber in der Beethovenstraße ist fast fertig:


    Detail:



    Vorzustand:


    Die Sanierung der Friedrich-Ebert-Straße 83 hat bereits begonnen:


    Das Hofgebäude:


    Der Gesamtkomplex:


    Ber der Friedrich-Ebert-Straße 110 (pdf) steht das leider etwas überdimensionierte Dachgeschoss:


    Und die Sanierung des Bacchus in der Hinrichsenstraße hat begonnen:

  • ^
    An der Friedrich-Ebert bin ich gestern ebenfalls gewesen, da brauche ich die Bilder nicht mehr einstellen :D


    In Gohlis-Süd, Stockstraße 9, wird vermutlich auch bald eine Sanierung losgehen. Dort hängt seit dieser Woche ein großes Plakat (ohne Visualisierung). Das Gebäude wurde zu DDR-Zeiten komplett entstuckt, ob das wiederhergestellt wird, weiß ich nicht.


    Das Nachbargebäude Nr. 7 wurde bereits 2009 saniert, allerdings ohne jegliche Fassadenaufarbeitung (Stuck), d.h. nur ein neuer Anstrich.
    Das Nachbargebäude Nr. 11 wurde ebenso 2009 saniert.
    Ansicht auf Google

  • JAKOBSTRASSE 1


    Ein Gebäude mit prächtiger Fassade >>



    Vom Goerdelerring ein Blick auf die neue Jakobstraße 1.



    Blick von der Angermühlbrücke auf das historische Gebäude.



    Erdgeschoss...



    ..., erstes und zweites Stockwerk...



    ...und die letzten Stockwerke.



    Die neue Fassade am Ranstädter Steinweg.





    Hier war einst das "Dänische Bettenlager", nun soll ein Blumenladen einziehen.



    Fassade zur Jakobstraße.

  • Zschochersche Straße

    Einen Blick nach Plagwitz in die Zschochersche Straße. Die lange als Sorgenkind gehandelte Geschäftsstraße entwickelt sich im vorderen Teil aktuell ganz gut. Hochpreisiges ist hier zwar eher nicht zu erwarten, dafür geht's auf der Straße mitunter so szenelastig zu wie in der "Karli". Die Straße trennt nach meiner Beobachtung den gut situierten, stark von Re-Urbanisierung und steigenden Preisen geprägten Teil von Plagwitz östlich der Zschocherschen Straße sowie den von Industriealtlasten, einfachen Arbeitergründerzeitlern und mit sozialen Problemen geprägten Teil westlich der Zschocherschen Straße.


    Ein paar bildliche Eindrücke von der Zschocherschen Straße:



    Zschochersche Straße 23, jetzt ein Wächterhaus, im Hintergrund die Sanierung der Villa Frosch.





    Auf der gegenüberliegenden Seite die Brache des 2005 abgebrochenen Eckhauses. Dieser Nacht-und Nebel-Abbruch hatte zumindest dahingehend sein Gutes, dass durch diesen Abriss die Bevölkerung sensibilisiert wurde und mit der daraus resultierenden Gründung des Stadtforums ein Umdenken in der Stadtverwaltung einsetzte.





    Blick in die Zschochersche Straße




    Das Gebäude Zschochersche Straße 26 ist nun schon seit einiger Zeit fertiggestellt und bereits komplett vermietet. Im 1. OG hinter den markanten Erkerfenstern befindet sich das Kindermuseum Unikatum.




    Im EG befindet sich u.a. das Café Götz, das sich m.W. schon vor dem Krieg an dieser Stelle befand.



    Das im Ursprung klassizistische Gebäude, wohl um 1860 bis 1870 errichtet, wurde offensichtlich später, so Anfang 20. Jh, umgebaut, wo es auch die ausgestellten Fenster erhielt.



    Dieses und die benachbarten Gebäude wurden in letzter Zeit vorbildlich saniert. Zur Veranschauung ein Vergleich zum Schluss.


    Situation 2005



    Situation 2011 gleiche Perspektive

    Fotos: Cowboy

  • Die Menckestraße 48 (Ecke Schillerweg) wurde am Montag eingerüstet und wird nun hoffentlich saniert. Wenn die KSW auf der anderen Seite auch bald beginnt, ist die doch stark befahrene Ecke (Li. 4 und viel Verkehr v.a. zu den Berufspendlerzeiten) bald saniert, allerdings ist bspw. an dem Gebäude nebenan (VICUS AG, "Wohnen und Arbeiten am Schillerhaus") bis heute nichts passiert, obwohl das Plakat dort seit mind. 2 Jahren hängt.

  • PRAGER STRASSE



    Blick auf die Erdgeschosszone des sanierten Gebäudes. Schade, dass die braunen Längsstreifen zwischen den Schaufenstern nicht aus Stein und dieselbe Farbe wie den Verputz haben.



    Blick ins Innere/ins Treppenhaus.

  • VILLA KEIL


    Neue Fotos aus dem Graphischen Viertel >>



    Blick ins Keller- und Erdgeschoss. Der Raum wurde nun durch eine neue Wand geteilt.



    Erstes Stockwerk.



    Zweites Stockwerk mit verfaulten Holzbalken.



    Drittes Stockwerk (Dachgeschoss).



    Kommend vom Treppenhaus zum Dachgeschoss mit neuer Wand.



    Das neue Dach über den westlichen Bereich des Gebäudes entsteht.


    ... mehr Bilder auf http://www.baustelle-leipzig.de <<

  • KÖNNERITZSTRASSE 99


    Gerüstaufbau am Gebäude der Könneritzstraße 99 >>



    An der landwärtigen Haltestelle Rödelstraße.



    Vom Dachgeschoss der benachbarten Rödelstraße 24 aus.


    RÖDELSTRASSE 24


    Aktuelle Bilder aus der der Rödelstraße 24 in Schleußig >>



    Blick auf die neue Fassade an der Könneritzstraße.



    Blick in die neuen Räume der Apotheke.




    ...umgedreht.



    Rechts befindet sich der Eingang zur neuen Apotheke.



    Blick ins Innere eines Aufzugschachts, hier im Erdgeschoss.



    Angekommen im Dachgeschoss. Der Fahrstuhl öffnet sich an zwei Seiten.



    Zuvor geht's ins erste Stockwerk, wo die Wände bereits alle verputzt sind.




    Blick ins baubefindliche Bad, welches zu diesem Zeitpunkt gefliest wurde.



    Hier zieht ab Juli 2011 eine Frauenarzt-Praxis ein.


  • FRIEDRICH-EBERT-STRASSE 83


    Bau-Aktivitäten an der Friedrich-Ebert-Straße 83 und seinem Hinterhaus, so am letzten Sonntag gesehen >>



    Auf dem Weg zwischen Waldplatz und Stadthafen.



    Abdichtung/Trockenlegung der Kellerräume.



    Im Hintergrund die Friedrich-Ebert-Straße.