^ Naja, Ausbau ist ja nicht gleichbedeutend mit Austockung, insofern wuerde ich mir da keine Sorgen machen. Die anderen Projekte des Unternehmens scheinen ja alle ganz ordentlich zu werden.
Umgang mit Bauerbe
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Nur steht da explizit "Aufstockung Dachgeschoss".
Wenn allerdings dieses Exposé, das ich gerade gefunden habe, der aktuelle Stand ist, scheint da nichts Schlimmeres zu drohen, außer, dass die Gauben etwas grobschlächtig wirken.
Im Gegenteil, das Gebäude erhält gemäß der Visualisierung seinen Dachreiter wieder und wird wiederbestuckt.http://www.drews-projektentwicklung.de/pdf/expose_gohlis.pdf
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^ Ähh, vielleicht habe ich ja einen Knick in der Linse, aber auf der von dir verlinkten Seite steht "Einbau Aufzugsanlage, Ausbau Dachgeschoss", was von der pdf-Datei ja auch bestätigt wird. Unabhängig davon: welche grobschlächtigen Gabuen meinst du denn? Wenn ich das richtig sehe, kommt da nichts hinzu, was nicht schon da ist. Scheint eine vorbildliche Sanierung zu werden.
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Hallo,
ich bin neu hier und habe mich gerade angemeldet, um auch mal mitdiskutieren zu können.
Zur Shakespearestr. 49:
Soweit ich weiß, existiert gar kein Dach mehr auf dem Gebäude. Es handelt sich momentan um ein Flachdach oder ein flachgeneigtes Pultdach. Ein Satteldach soll neu aufgestockt werden. Dieses Dach springt dann straßenseitig zurück, so entsteht quasi eine Dachterrasse straßenseitig über die gesamte Hauslänge.
Änliches ist übrigens bei den aktuellen Sanierungen in der Arthur-Hoffmann-Str. 43 und 49 geplant. Hier jedoch werden die historischen Gauben abgerissen, die Sparren ab Traufe ca 2m gekürzt, so dass eine stehende, zurückspringende Verglasung eingebaut werden kann und davor ebenfalls eine ca 2m tiefe Dachterrasse über die gesamte Hauslänge entstehen kann. Dass derart massive Eingriffe von der Denkmalpflege an anderer Stelle genehmigt wurden, ist mir bisher nicht bekannt. -
^^ Tatsächlich, jetzt lese ich auch "Ausbau"...also wahrscheinlich hatte ich den Knick in der Optik.
Für meine geknickte Optik sehen die Gauben in der Visualisierung grobschlächtiger aus als die, die jetzt da sind. Das muss aber nichts heißen.
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^ zur Hans-Oster-Straße:
Richtig, die Wohnbebauung direkt gegenüber vom Quartier Siebengrün wird aktuell begonnen zu sanieren. Die Seite zur Ludwig-Beck-Strasse ist bereits wieder abgerüstet. Ich bin dort nur im Dunkeln vorbei gekommen, aber es scheint ein hellgelber bis beiger Ton zu sein, die Fensterumrahmungen sahen grünlich aus.
Wenn zudem die ehem. Schule saniert wird und "Siebengrün" weiter entwickelt wird (aufgrund der Turbulenzen bei LICON und deren Vertriebspartner "apoBank" weiß ich nicht, wie es dort weitergeht, gebaut wird z.Z. immer noch), kommt in das gesamte Gebiet wieder deutlich mehr Betrieb. Bisher ist es dort noch sehr ruhig, da vieles leersteht. -
In der LVZ ist heute ein Interview mit Jürgen Henning, Inhaber und Geldgeber der LICON, zuden Hintergründen und Zukunftsaussichten der Firma. Laut Henning geht es der Firma trotz des erlittenen Schadens gut, seit dem Tag der Razzia wurden wohl bereits Verkäufe für 14 Mio. Euro getätigt und in den nächsten anderthalb Jahren sollen Aufträge für insgesamt 300 Mio. Euro abgearbeitet werden. Laut seinen Angaben sind sowohl die Kaisergärten als auch das Quartier Siebengrün im Plan und bereits fast vollständig an den Mann gebracht.
Schlechte Nachrichten dagegen für die Reste des ehemaligen Karls Hofs: die Firma vollzieht gerade einen Umzug nach Gohlis, die Pläne zur Erweiterung des Firmensitzes in der Chopinstraße unter Einbezug der denkmalgeschätzten Reste ebenjenes Gebäudes haben sich damit wohl zerschlagen.
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Ein paar blasse Photos aus dem novembertrüben Norden Leipzigs:
Gleich zu Beginn das Beste: die Breitenfelder Straße / Ecke Hölderlinstraße ist entrüstet:
Vorher:
http://maps.google.de/maps?hl=…0g&cbp=12,140.72,,0,-7.87Die weiter oben schon erwähnte Sanierung in der Osterstraße:
Vorher:
http://maps.google.de/maps?hl=…g&cbp=12,125.68,,0,-16.02In der Virchowstraße / Daumierstraße geht es fröhlich voran:
Vorher:
http://maps.google.de/maps?hl=…g&cbp=12,236.35,,0,-16.94Eine schon mehrfach erwähnte Sanierung in der Krokerstraße ist fertig:
Vorher:
http://maps.google.de/maps?hl=…XQ&cbp=12,81.13,,0,-18.77Wir wandern in die Sammet-Straße 14:
http://maps.google.de/maps?hl=…Lw&cbp=12,359.17,,0,-8.55Seit 1 Woche steht ein Gerüst:
Ein heruntergekommenes Haus (das letzte unsanierte) in der Reginenstraße bekommt gera-de eine neue Mütze:
Vorher:
http://maps.google.de/maps?hl=…UGyg&cbp=12,290,,0,-17.71In bunten Frühlingsfarben präsentieren sich zwei Häuser in der Blumenstraße. Die eher dritt-klassige Sanierung scheint zu 100% der Wärmedämmung geschuldet:
Vorher zu 50%:
http://maps.google.de/maps?hl=…lhA&cbp=12,65.52,,0,-11.8Ein villenartiges Gebäude Delitzscher-/Erlenstraße:
Vorher:
http://maps.google.de/maps?hl=…Q&cbp=12,353.17,,0,-10.19Zu schlechter Letzt noch diese drei traurigen Gestalten in der Wilhelminenstraße. Sie werden gerade – wie auch immer – angefasst:
Vorher:
http://maps.google.de/maps?hl=…w&cbp=12,137.57,,0,-16.16 -
KÄTHE-KOLLWITZ-STRASSE
Die Käthe-Kollwitz-Straße (rechts neben dem Haus mit der roten Fassade Höhe stadtwärtige Haltestelle Marschnerstraße) hat am Wochenende an den zwei oberen Etagen seine Gerüste fallen lassen. Die Fassade hat einen cremigen Anstrich. Sieht gut aus.
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Danke für die Fotos aus dem Norden. Das nördliche Gohlis ist baulich ja vergleichsweise sehr einfach geprägt. Um so erstaunter war ich, als ich mir vor 2 Wochen die sehr hochwertig sanierten Wohnungen des von DrZott gezeigten Jugendstilgebäudes Krokerstraße 22 angeschaut habe. Keine Spur, dass das einmal eine Wohngegend für mittlere Beamte war. Allerdings sind die veranschlagten 10 Euro Warmmiete für diese periphere Lage auch gepfeffert.
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Die Doppelsanierung in der Lilienstraße wird bald abgeschlossen sein; die Fassaden sind schon enthüllt, Erdgeschosse noch unvollständig (Vorzustand
(Quelle: Eigene Bilder)
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Auch die laufende Sanierung in der Albert-Schweitzer-Straße nähert sich dem Ende zu:
Bild vom Vorzustand (ich glaube von einem User hier, weiß aber nicht mehr wer)
Oktober 2010:
Dezember 2010:
(Quelle: Eigene Bilder)
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...
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^Die Sanierung des Hauses Lilienstraße 26/28 ist glatt an mir vorbeigegangen (muss wohl im Sommer passiert sein). Das Ergebnis ist jedenfalls auch sehr schön:
Somit sind fast alle Häuser in der Lilienstraße nun saniert, im Durchschnitt auch recht hochwertig. Eine ähnliche Entwicklung würde ich mir für die parallele Kapellenstraße wünschen, wo noch deutlich mehr Verfall herrscht. Am schlimmsten siehts natürlich noch im benachbarten urbanen Abschnitt der Wurzner Straße aus, wo es so gut wie keine Sanierungen gegeben hat.
Die beeindruckende Wurzener Str. 10 (welche in die Lilienstraße hineinblickt) macht auch im derzeitigen patinierten Zustand einen guten Eindruck auf mich; bei diesem Haus wäre eine Billigsanierung eher eine Verschlechterung:
(Quelle: Eigene Bilder)
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Vielen Dank für die Bilder!
Beachtlich wie hochwertig die Sanierungen ausgefallen sind.Zur Albert-Schweitzer-Straße, auf dem zweiten Bild kann man bereits erkennen, dass auch das Eckgebäude eingerüstet ist. An eine weitere Sicherung denke ich hier nicht, schaut wohl nach Sanierung aus?!
Noch ein kleiner Wermutstropfen, die Sanierung der Pfaffendorfer Straße 44, direkt gegenüber der Tropenhalle, wird wohl nicht ebenso hochwertig ausfallen.
Zwar hat man dort weiße Holzfenster eingesetzt, die Sprossen sind aber sehr einfach gehalten und haben eher die bekannte "Plastikfensteroptik".Über der Hauseingangstür hat man ein absolut unpassendes Oberlicht installiert, entspricht der Optik der Fenster....
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"Brunnenviertel" der Stadtbau AG in Lindenau und Leutzsch
Nun wird ein Bebauungsplan für das "Brunnenviertel", ex-"Leutzscher Höfe", aufgestellt. Siehe auch http://www.brunnenviertel-leipzig.de/ .
Medieninformation
Leipzig, 07.12.2010
1021/soAus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:
Bebauungsplan für Wohngebiet am Diakonissenkrankenhaus
Für die Umsetzung der Pläne eines privaten Investors zur Sanierung und Entwicklung der vier gründerzeitlichen Wohnblöcke nordöstlich des Diakonissenkrankenhauses zwischen der Georg-Schwarz und der William-Zipperer-Straße soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden im Januar eine entsprechende Beschlussvorlage in die Ratsversammlung einbringen. Der Investor plant, in dem seit geraumer Zeit fast völlig leer stehenden Gebäudeensemble unterschiedliche Wohnungstypen zu schaffen, um differenzierte Wohnformen möglich zu machen. Ferner hat er vor, in den bislang unbebauten Höfen Stellplatzanlagen zu errichten und die Erdgeschosszonen der Georg-Schwarz-Straße mit überwiegend kleinteiligen Gewerbeeinheiten wieder zu beleben. Im Eckgebäude Prießnitzstraße / Georg-Schwarz-Straße soll ein kleiner Selbstbedienungs-Markt, ein so genannter Nachbarschaftsladen, in Übereinstimmung mit den Zielen des Stadtentwicklungsplans „Zentren“ untergebracht werden. Die dafür beabsichtigten baulichen Erweiterungen sowie die geplante Errichtung der Stellplatzanlagen machen einen Bebauungsplan erforderlich. +++
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Hallo
Mit großem Interesse verfolge ich eure Beiträge hier im Forum.
Darum habe ich mich gerade angemeldet um euch einige Fragen zu stellen:).Ich hoffe ihr könnt sie mir beantworten.
Ich habe gehört dass in der Ruststraße 10 die Sanierungsarbeiten begonnen haben. Ist an dem Gerücht was dran? -
Herzlich willkommen im Forum Joker04,
Die Ruststraße 10 wird von der Wi-Unternehmensgrüppe entwickelt die sich unter anderen auf Denkmalschutzobjekte spezialisiert hat.
Vorgestellt wird das Objekt auch auf deren Internetpräsenz.
Hier der Link: http://www.wi-unternehmensgrup…/leipzig/ruststrasse.html
Ob die angekundigte denkmalgerechte Sanierung bereits angelaufen ist kann ich leider nicht sagen, aber die Leipziger vor Ort wissen bestimmt mehr. -
Hallo SevenUp
Danke für die schnelle Antwort und den Link.Ich bin schon gespannt ob mir die Leipziger vor Ort was berichten können.Wäre naturlich toll wenn auch (wenn es keine große Mühe macht) ein paar Bilder gepostet werden könnten.:)