sehr beeindruckend
und sogar die ddr laterne ist saniert worden^^
Umgang mit Bauerbe
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WELLENWERK I+II+III
...gerade im Netz gefunden >> http://www.virtual-backoffice.de << hierbei handelt es sich um das Wellenwerk I am Auensee, das Wellenwerk II am Auensee (ehemals Ferrari KG) und Wellenwerk III am Cospudener See (Alte Mühle Knauthain).
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Ein paar Mininews. Zunächst: mein WUnsch wird erfüllt - nach der gegenwärtig laufenden Sanierung wird das Hotel Deutscher Hof in der Waldstraße 31 wieder als ebensolches genutzt und wohl als 4-Sterne-Hotel "Arena City" wiedereröffnet. Den Namen kann man natürlich vergessen, wobei er wahrscheinlich bei der Vermarktung in internationalen Hotelportalen und in Suchmaschinen hilft. Nichtsdestotrotz sehr schön, dass es damit endlich wieder ein hochwertiges dediziertes Hotel im Waldstraßenviertel gibt:
Die Abrissarbeiten am Nebengebäude Seeburgstraße 47 (#1671 ff.) gehen voran, die Sanierung am Haupthus ebenfalls. Künftig wird man den Gartenpavillion sowie dieses neogotische Wohnhaus direkt nebeneinander bewundern können - krasser Kontrast werden aber weiterhin die direkt daneben liegenden Plattenbauten sein:
Schließlich: die Sanierung Niederkirchnerstraße 4 geht gut voran und wird wohl bald fertiggestellt werden:
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In der Südvorstadt und im Waldstraßenviertel ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis alle Altbauten saniert sind. Der Schwerpunkt im Baugeschehen wird sich dort künftig in Richtung Lücken- und Brachflächenbebauung verschieben. Mich dünkt, dass es dort in ein paar Jahren genauso brummen wird wie derzeit in Berlin-Mitte oder Prenzlauer Berg.
Der Harkortstraße beispielsweise, wo inzwischen fast alle Häuser saniert wurden, würde es zusätzlich guttun, wenn ein paar unschöne Lücken verschwänden. So wie diese:
Foto: CowboyAber zurück zum Bauerbe: Kann es sein, dass die Pfaffendorfer Str. 44, wie hier auf Daves 2. Bid vermutet, eingerüstet ist?
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Ist das in der Harkortstraße überhaupt eine Kriegslücke? Rein von der Architektur her könnte man nämlich vermuten, dass man da bis 1945 einfach nicht "fertig" geworden ist...
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Cowboy meint hier die Pfaffendorferstraße 44 und ich kann bestätigen das hier zur Zeit saniert wird.
Ebenfalls eingerüstet wird die Pfaffendorferstraße 16, der Schuttcontainer deutet auf eine Sanierung hin.
Ich habe letztens auch durch Zufall die Harkortstraße 8 bei Immobilienscout24.de gefunden, die Sanierung scheint dort bereits in der Planungsphase. Harkortstraße 8lg
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Ist das in der Harkortstraße überhaupt eine Kriegslücke? Rein von der Architektur her könnte man nämlich vermuten, dass man da bis 1945 einfach nicht "fertig" geworden ist...
Nein, das Gebäude ist im Frühjahr 1987 abgerissen worden.
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PRAGER STRASSE 174 + 176
Die Gründerzeithäuser in der Prager Straße 174 ist komplett und Nr. 176 im Erdgeschoss eingerüstet. Könnte auf eine Sanierung hindeuten.
Gegenüber der Straße befindet sich eine Brachfläche, wo evtl. das neue Stadtarchiv Leipzig errichet werden könnte, die Hofseite blickt auf eine schöne Grünfläche.
Objekte per Bing >> http://www.bing.com/maps/defau…cene=10799041&lvl=2&sty=b (von rechts stehend)
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Wenn mich nicht alles täuscht, ist doch für den Neubau des Stadtarchivs ggf. folgendes Grundstück an der Semmelweisstraße (auch in unmittelbarer Nähe, aber eben nicht ggü. der beiden Altbauten) vorgesehen, oder nicht?
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Wenn mich nicht alles täuscht, ist doch für den Neubau des Stadtarchivs ggf. folgendes Grundstück an der Semmelweisstraße (auch in unmittelbarer Nähe, aber eben nicht ggü. der beiden Altbauten) vorgesehen, oder nicht?
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l´emigrant -Wenn mich nicht alles täuscht, ist doch für den Neubau des Stadtarchivs ... Grundstück an der Semmelweisstraße ... vorgesehen, oder nicht? > ...unter anderem, siehe > http://www.deutsches-architekt…adtarchiv+Leipzig&page=19 < ab Beitrag #281.
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"Brunnenviertel" der Stadtbau AG in Lindenau und Leutzsch
Bei dem gestrigen dritten Workshop Georg-Schwarz-Straße wurde erstmals das neue "Brunnenviertel" öffentlich vorgestellt, dass die Leipziger Stadtbau AG hier an der Grenze zwischen Lindenau und Leutzsch in den nächsten Jahren entwickeln wird. Der eine zeitlang unter "Leutzscher Höfe" fimierende Komplex von etwas über 60 überwiegend leerstehenden Gründerzeithäusern war hier in diesem Thread und auch in der Galerie ( http://www.deutsches-architekt…d.php?p=206228#post206228 ) bereits mehrfach Thema. Mehr Informationen hierzu nun auf einer eigenen Website unter
http://www.brunnenviertel-leipzig.de/ .
Genaue Zahlen gibt es auf der Website der Stadtbau AG unter Projekte:
Gebäude: 61
Nutzfläche (netto): 38.000 m²
Nutzung: 594 Wohnungen und 10 Gewerbeeinheiten
Lage: An der Lehde 4-6, Georg-Schwarz-Straße 46-50, 54-58, 64-72, Güntherstraße 2-8, 12-16, Klopstockstraße 1, 5-9, 2, 6-14, Prießnitzstraße 21-23, 24-28, 31-33, Rinckartstraße 1-5, 9-11, 2, 6-12, William-Zipperer-Straße 63-89 - 04179 Leipzig-Leutzsch/ 04177 Leipzig-Lindenau
Bestand: Die 61 überwiegend denkmalgeschützten Mehrfamilienhäuser wurden um 1900 in Blockrandbauweise errichtet. Das stadtteilräumlich wichtige Geviert in direkter Nachbarschaft des Diakonissenkrankenhauses verbindet die Stadtteile Leipzig-Leutzsch und Leipzig-Lindenau.
Maßnahme: Die Häuser sollen grundhaft saniert, Mietbereiche auf moderne Wohnbedürfnisse zugeschnitten und die Attraktivität der Handels- und Gewerbeflächen erhöht werden. Umgestaltung der Innenhöfe gemäß Grünflächen- und Parkraumkonzept. -
Die Friedrich-Ebert-Straße ist vielleicht das traurigste Beispiel für eine Aneinanderreihung unglücklicher Ereignisse in Leipzig. Zwischen Westplatz und Karl-Tauchnitz-Straße klaffen zwischen einer handvoll morbider Altbauten auf der Westseite der Straße und Plattenbauten auf der Ostseite jede Menge hässliche Lücken. Keine Ahnung, warum die Straße zu einer vierspurigen Piste ausgebaut werden musste, bei der zusätzlich einige Gebäude geschliffen wurden. Am Verkehrsaufkommen kann's nicht gelegen haben, denn das ist nach wie vor gering. Ein Wunder, dass da ausgerechnet die Friedrich-Ebert-Straße 21 ins Gebäudesicherungsprogramm der Stadt aufgenommen wurde. Die KSW konnte sogar als Investor gefunden werden. Die Sanierung des spätklassizistischen Wohngebäudes ist entsprechend hochwertig ausgefallen, wenn auch die Gauben nachträglich weggefallen sind. DaseBLN und Lipsius haben schon vor einiger Zeit Fotos vom Objekt gepostet, m.W. war die Fassade damals z.T. noch eingerüstet. Der Vollständigkeit halber von daher ein paar Vergleichsfotos von mir.
Friedrich-Ebert-Str. 21 Ende 2008 nach erfolgter Sicherung. Davor sah das Wohnhaus noch viel erbarmungswürdiger aus. Leider finde ich die Fotos nicht mehr.
Bild: leipzigerSelbiges Gebäude letzten Sonntag.
Bild: Cowboy
Aufnahme wieder 2008
Bild: LEgende...und von letztem Sonntag. Die Hofgebäude wurden ebenso saniert.
Bild: CowboyDetail
Bild: Cowboy -
Danke für das Bildupdate. Aber: ist das Gebäude mal aufgestockt worden? Wirkt mir irgendwie so unproportioniert?
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Ich denke, das Gebäude ist älter, eher um 1855 erbaut, es ist auf sehr alten Stadtplänen aus den 1860ern (in der Art der Vogelschau, heute würde man sagen: 3D) klar zu identifizieren. Leider finde ich den Link nicht mehr (schwirrt aber irgendwo im Web herum).
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^ Laut Bildindex stammt das Gebäude von 1852, leider ist der Scan (mit einer Aufnahmen vom November 1991, d.h. ungesichert und -saniert) momentan nicht verfügbar
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Ooh danke für die Korrektur.
Mit meiner Schätzung lag ich dann weit daneben.
Umso erfreulicher ist die denkmalgerechte Sanierung. -
Der 1. Preis des Hieronymus-Lotter-Preises für Denkmalpflege 2010 wurde heute gleich dreimal vergeben. Der Grund dafür war die sehr hohe denkmalgerechte Qualität, die bei allen drei Preisträgern nicht mehr zu toppen gewesen sei. Der Hieronymus-Lotter-Preis ist ein Bauherrenpreis für vorbildlich restaurierte Leipziger Baudenkmale, der alle zwei Jahre von der Kulturstiftung Leipzig vergeben wird. Die drei ersten Preise gingen in diesem Jahr an:
- GRK-Holding für die Sanierung der Pfaffendorfer Straße 48
- Frank Wolf für die Sanierung der Karl-Liebknecht-Straße 26
- Grit und Frank Ackermann für die Sanierung der Jugendstilvilla Zum Harfenacker 2 in Leutzsch ausgezeichnet (leider keine Fotos im Netz verfügbar).
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macht fast nix, im l-iz-artikel finden sich sehr aussagekräftige fotos zur villa.
ohne zweifel auch diesmal wieder würdige preisträger. wobei hierbei die ideelle würdigung im vordergrund steht - ohne die es allerdings auch schwieriger wäre, überhaupt mit solchem engagement ans werk zu gehen.