Mea culpa, mea maxima culpa.
Aber danke für die Aufklärung. Das kann damit auch wieder gelöscht werden.
Mea culpa, mea maxima culpa.
Aber danke für die Aufklärung. Das kann damit auch wieder gelöscht werden.
Ein weiteres LWB-Gebäude in Kleinzschocher, Ruststraße 10, wechselte den Besitzer und wird nun durch die CENTRUM Immobilien Management GmbH aus Marburg saniert: http://www.bernd-zangemeister.de/w_down_Rust10.html
Die Klingenstraße 52 wurde von der LWB an Projekt-Partner-Service verkauft, die demnächst mit der Sanierung beginnen werden.
http://www.projekt-partner-ser…tml/aktuelle_objekte.html
Und noch eine weitere bereits seit 2008 angekündigte Sanierung:
Windorfer Straße 43
http://cubusprojekt.cms-inuit.de/0_104.php
http://cubusprojekt.cms-inuit.…_Windorfer_Strasse_43.pdf
DIESKAUSTRASSE 192
Das Eckgebäude Dieskaustraße 192 (Seitenstraße Dieskaustraße, nördlich Anton-Zickmantel-Straße) ist eingezäunt. Hoffentlich steht kein Abriss bevor >> http://www.bing.com/maps/?v=2&…g.1~rad.0,115966835589559
KÖNNERITZSTRASSE ECKE RÖDELSTRASSE
Das Eckhaus in Schleußig erhält ein komplett neues Dach. Die hölzerne Dachkonstruktion steht größenteils schon. Die Fensterrahmen sind in braun gehalten und daher denke, dass die Fassade einen cremigen Anstrich bekommt.
GutsMuthsstraße 21
Das Haus mit der Bauglaserei Rommel ( http://www.bing.com/maps/?v=2&…ra%C3%9Fe%2021%2C%2004177 ) ist eines der Objekte, deren Sanierung bis Anfang des Jahres von der Heritus AG angekündigt wurden. Nun fand ich gerade auf der Webseite von Dipl.-Ing. Kersten Pilz, freier Architekt & Bauingenieur, dass derzeit - Stand August 2010 - die Entwurfsplanung (Leistungsphasen 3-4) und das Bestandsaufmaß schon abgeschlossen sind und derzeit die Genehmigungsplanung (LP 4) für die "denkmalgerechte Sanierung und Umbau MFH, GutsMuthsstr.21, 04177 Leipzig" läuft. http://www.ib-pilz.de/phome.htm Der Baubeginn dürfte also bereits absehbar sein. Der (neue) Bauträger wird leider nicht bekanntgegeben.
KUNSTMÜHLE Wilhelm Festner
Laut LVZ zieht neues Leben in die ehemalige Mühle, wo Roggenmehl und Kunstöle hergestellt wurden. Das gute Stück befindet sich in Knautkleeberg an der Seumestraße Ecke Am krummen Graben. Bauherr ist die "Hansa Real Estate", welche bereits das "Albert Ferrari Tachowellen-Werk" in Wahren umbaute und zum Wellenwerk I und II ernannte. Nun folgt das Wellenwerk III im südlichen Leipzig, welches einige hundert Meter vom Fortunabad und der Weißen Elster entfernt liegt. Direkt vor der Haustür (am Waldstück) befindet sich der Knauthainer Elstermühlgraben, über ihn steht ein altes Mühlengebäude.
Das Grundstück ist 5000 m² groß und hat einen Vier-Seiten-Hof. Es sollen 25 Wohnungen mit 70 bis 200 m² entstehen. Geplant sei auch eine Penthouse-Etage mit Dachterrasse und Blick zum 1000 Meter entfernten Cospudener See. Der m²-Preis fängt bei 2100 € an. Der 1. Bauabschnitt soll im Frühjahr oder Sommer 2011 fertig gestellt sein.
Blick auf den Vierseitenhof >> http://www.bing.com/maps/?v=2&…Seestra%C3%9Fe%2C%2004207
Ich war im Frühjahr selbst in der Mühle, leider ist die Internetseite über das Vorhaben nicht mehr online, habe alle Grundrisse des damaligen Planungsbüro als pdf Dokumente. Kann man die hier hochladen?
zum Thema Kommune hätt ich auch nette bilder, weiß aber nicht ob die hier rein gehören
Mittels Mitteln aus dem Konjunkturpaket II werden Sanierungen im Untergeschoss sowie Erneuerungen des Putzes an den Außenwänden durchgeführt. Der Turm wird noch nicht saniert. Die Sanierung soll im Frühjahr 2011 beendet sein. Bis 2013 soll die Kirche insgesamt saniert sein.
Der blanke Zorn befällt mich mal wieder beim Lesen des Leipziger Zentralorgans: dort wird im Lokalteil heute ausgiebig über die Ruine der Sternwartenstraße 40 lamentiert. Hintergrund: diese, übrigens Baujahr 1873, - wie das Nachbargebäude (Nr. 38, erbaut 1862) - zuvor im Besitz der LWB jahrelang vergammelt, wurden vor 2 oder 3 Jahren verkauft an eine gewisse Gusinde Immobilien Unternehmensgruppe, die denkmalsgerechte Sanierung mit städtischen Zuschüssen begonnen, dann abgebrochen, die Unternehmensgruppe offenbar inzwischen pleite gegangen, und mittlerweile sind bei genanntem Gebäude, das sich laut Artikel in deutlich schlechterem Zustand präsentierte, als zunächst angenommen, etliche Zwischendecken eingebrochen; das andere rechts daneben hat zumindest eine intakte Gebäudehülle. Nun haben die Anwohner eine Petition eingereicht, immerhin 50 haben unterschrieben, dass die Ruine bitte langsam abgerissen werden möge, der Anblick wäre ja nicht mehr zu ertragen, einer der honorigen Rentner ist sich auch nicht zu schade, sich großformatig und in Farbe in der LVZ ablichten zu lassen und seinem Anliegen nochmal in deutlichen Worten Nachdruck zu verleihen. Nun muss man wissen, dass selbige Anwohner, ich gehe davon aus, dass diese überwiegend im selben zarten Alter sind wie der abgebildete Herr, gegenüber in einem WBS70-Standard-Plattenbau residieren, für den seinerzeit die andere Straßenseite plattgemacht wurde. Ob in Unkenntnis der Tatsache, dass die Stadt mitnichten das Eigentum von Privatpersonen einfach abreißen kann, jedenfalls ist den Herrschaften der Blick auf die verkrautete und vermüllte Brache, die sich dann da mit Sicherheit für die nächsten 20 Jahre halten würde, offenbar lieber. Verstehe einer diese Ignoranz! Viel schlimmer als die kleinliche Borniertheit dieser Mitbürger ist besagtes Blatt, dass sich in anbiedernder Weise wieder mal nicht zu schade ist, ins selbe Horn zu stoßen. Es wird wirklich Zeit für eine Alternative in der Leipziger Presselandschaft. Später im Artikel erfährt man, dass die Stadt zwar bereits Verständnis für die gepeinigten Nachbarn signalisiert habe (auweia!), allerdings der Eigentümer nicht nur nicht an Abriss denke, sondern sogar bald die Sanierung wiederaufgenommen und bis Mitte 2011 abgeschlossen haben möchte. Man darf also gespannt bleiben.
Aus 'ner Platte heraus den Antrag auf Abriss eines Gründerzeitlers gegenüber zu stellen hat wirklich was vom klassischen Glashaus. Zumal die Platten in diesem Gebiet hochwertigster Architektur, wie man noch an der Stephanstraße stellenweise sehen kann, wirklich wie die Faust aufs Auge wirken. Als ich die Häuser in der Sternwartenstraße im Juli live und in Farbe sah, hatte ich eigentlich fest vor Augen, hier bald die Abrissmeldung lesen zu müssen, zumindest bei dem einen sah man schon außen deutlich, dass mehrere Geschossdecken durchgebrochen sind. Es wäre geradezu sensationell, wenn die noch gerettet würden, wie angekündigt. Schon vom Alter her wäre das wichtig, das dürften so mit die ältesten Bauten in der Gegend sein, oder? Und den Leuten in der Platte gegenüber würde ich's gönnen, zusehen zu müssen, wie die Nachbarn gegenüber unter Deckenstuck einziehen...
SEEBURGSTRASSE ECKE TALSTRASSE
Das Kellergeschoss ist fertig und das Gebäude ist hinter der Fassade auf zwei Etagen gewachsen. Das dritte Geschoss befindet sich zurzeit im Bau >>
An der Talstraße. Leider kann man dies nicht richtig erkennen - ahnen kann man es jedoch, weil die ersten zwei Etagen einen Blick ins Schwarze haben
STERNWARTENSTRASSE
Gestern berichte die LVZ darüber, trieb es mich heute in die Ostvorstadt, um die beiden Gebäude in der Sternwartenstraße zu begutachten >>
Blick auf die beiden Gründerzeithäuser - in Höhe Talstraße (rechts gelegen).
Zwischen Plattenbau und Altbau. Wo ist eigentlich die Sternwartenstraße, sieht nach Sternwartenweg aus...
Im Endeffekt kann man die Argumentation noch weiter treiben, so dass man feststellen muss, dass die Häsuer aus dem Grunde für Investoren so lange unattraktiv waren und demnach so ungehindert verfallen konnten, weil sie eben Plattenbauten gegenüberstehen. So etwas ist ein wichtiges Lagemerkmal und es wundert mich, dass sich ob des Zustandes und dem (zukünftigen?) Blick der Bewohner des Gründerzeitlers überhaupt jemand gefunden hat, der an der Sanierung festhält. Das ist hoch zu würdigen, angesichts der große Verluste, die man bereits verkraften musste ( z. B. Märchenhaus in der Ebertstraße, vor kurzem erst in unmittelbarer Nähe Auguste-Schmidt-Straße, etc.)
Wirkliche "Schandflecke", wenn man denn schon mit dem Begriff umherwerfen muss, sind in diesem Gebiet für mich eindeutig die Plattenbauten. Da sie sich jedoch weitgehend am Straßenverlauf orientieren, habe ich gegen sie bisher nichts gesagt. Außerdem ist das grafische Viertel "löchrig" genug und die Plattenbauten sorgen zumindest dafür, dass diese Lücken nicht noch größer sind, mehr als Platzhalter sind die Platten für mich jedoch nicht. Langfristig sind SIE es nämlich, bei denen man auf Abriss hoffen möge.
Gruß
http://www.bing.com/maps/?v=2&…%20Stra%C3%9Fe%2C%2004103
Wie schon vor kurzem in #1625 angemerkt, hat eine weitere Sanierung in der Arthur-Hoffmann-Straße begonnen. Das Haus ist mittlerweile eingerüstet
RUSSISCHE KIRCHE
Siehe #1639 - Aktueller Stand der Sanierung >>
An der Semmelweisstraße.
KÄTHE-KOLLWITZ-STRASSE 77
Die Eingangstür wurde in den letzten beiden Wochen neugestrichen >>
An der Käthe-Kollwitz-Straße.
Und zuletzt ein Gesamtblick auf das sanierte Gründerzeitgebäude.
^ Spitze, typisch GRK, Jubelsmily? Diese Firma versteht ihr Handwerk und in Sachen Aufwertung des Leipziger Stadtbildes leistet diese Firma gegenwärtig einen sehr großen Beitrag. Hier kann man übrigens den Artikel zur beabsichtigten Sanierung des letzten Hochbaus der Buntgarnwerke nachlesen, die ebenfalls unter der Ägide der GRK-Holding erfolgt (DaseBLN berichtete darüber bereits im Thread "Old Industry").
Die Petition der Anwohner in der Sternwartenstraße ist natürlich ein Kracher. Andererseits birgen solche Abrisshäuser ein nicht zu unterschätzendes Risiko. In Leipzig wird gern in leerstehenden Häusern gezündelt und in Anbetracht der Nähe zu den gegenüberliegenden Plattenbauten sowie Nachbarhäusern, scheint dieser Fakt beunruhigend.
schon seit einiger Zeit verfolge ich mit großem Interesse die Berichterstattung aus Leipzig, v.a. über den Umgang mit dem Bauerbe.
Dieses Wochenende bot sich nun endlich mal die Gelegenheit, mir selbst vor Ort ein Bild zu machen, da meine Schwester in die Stadt gezogen ist. Und ehrlich gesagt war ich doch etwas erschrocken über den Zustand vieler Straßenzüge. Vielleicht lag es daran, dass ich mich einfach in den "falschen" Vierteln aufgehalten haben (v.a. südostlich des Zentrums: Anger-Crottendorf, Reudnitz-Thonberg, Stötteritz, die Gegend um die Zweinaundorfer Str./Täubchenweg), dort prägen ja in vielen Ecken Baulücken und leerstehende, verfallene Gründerzeitler das Bild. Ich meine, ich hätte irgendwo gelesen, dass der Leipziger Osten bei den Sanierungen bisher etwas vernachlässigt wurde.
Daher meine Frage an alle Leipziger: Ist denn eine Besserung in Sicht? Sind Fortschritte zu sehen? Selbst in wunderschön sanierten Häusern scheint der Leerstand z.T. recht groß zu sein...
^ Eine Besserung ist in Sicht, um deine Frage gleich zu beantworten. Dieser Thread und andere dokumentieren den Fortschritt. Es gibt natürlich auch Stagnation und auch Rückschläge. Die von dir genannten Stadtteile sind jene, wo diese vergleichsweise häufig anzutreffen sind. Insgesamt jedoch, so mein Eindruck, herrscht in den Stadtteilen eine ungemein hohe Sanierungsdynamik, die deutschlandweit ihresgleichen sucht. Was die Sache natürlich relativiert: Kaum eine andere Großstadt scheint dies auch so nötig zu haben wie Leipzig.
HAUSBRAND: GOLDSCHMIDTSTRASSE
...und der nächste Hausbrand in der Messestadt folgt. Es handelt sich um eine Gründerzeit-Villa an der Talstraße Ecke Goldschmidtstraße, nahe Grassimuseum. Gestern früh rückte laut LVZ die Feuerwehr an, weil der Dachstuhl brannte. Jedoch ist das Haus glücklicherweise nicht einsturzgefährdet. Die Eigentümer will es sanieren.
Gegenüber dem eingerüsteten Gebäude >> http://www.bing.com/maps/?v=2&…cene=10797182&lvl=2&sty=b
Leider finde ich zurzeit kein Bild von diesem Gebäude auf meinem Server.
^ Meines Wissens wird dieses Gebäude von der KSW saniert, die aktuell auch schräg gegenüber die Goldschmidtstraße 31 aka Schröder-Villa saniert. Der Vorwurf lautete auch hier, dass das arg heruntergekommene Gebäude, in dem jetzt gezündelt wurde, nicht ausreichend vor Einbruch gesichert gewesen war.
Also wenn es sich wirklich um ein Gebäude an der Ecke handelt, dass auch noch unter einer Adresse in der Goldschmidtstraße geführt wird, kann es sich m.E. nur um die Villa Schröder handeln. Das schräg gegenüberliegende Gebäude hat ja eine Adresse in der Talstraße.