Umgang mit Bauerbe

  • Ein paar, ich sag mal großartige Neuigkeiten von der Sanierungsfront. Ich hab gestern mal bei der TLG angerufen, um mich zu informieren und wider erwarten wurde ich informiert und das aufs positivste.


    Erstens. Der Aurelienbogen ist verkauft. Hab auch mal ein bisschen gegoogelt und hier ein Link zum Entwickler:


    http://www.koenig-grundinvest.…jchmm2mcdmnbviaf41l7hkqd4


    Hab auch da grad mal angerufen. Laut der netten jungen Frau dort soll alles denkmalgerecht saniert werden. So wie es sich anhörte, werden auch beide Baudenkmäler gerettet . Bisschen Geduld muss man aber noch haben meint sie, die Arbeiten/Planungen gestalten sich etwas umfangreicher.



    Auch an der Prager Straße gibt es Neuigkeiten. Das Haus (inlusive großer Brache drumherum) in dem früher der Kommisionsbuchhandel drin war ist von der TLG verkauft worden. Steht auch nicht mehr auf der deren Homepage. Es geht an der Prager (nach der Postamtsanierung) scheinbar weiter bergauf. Vielleicht fällt ja demnächst auch noch das schwarze Plattenbauungetüm ein paar Meter weiter südlich.


    Der Denkmalschutz für das Haus in dem die Löwenapotheke drin ist, ist laut TLG wieder aufgehoben worden bzw doch nicht in Kraft getreten. Wie auch immer, gute Nachrichten, denke ich, wenngleich die TLG hier zur Zeit nicht ans Bauen denkt, auf Grund bestehender Mietverträge. So hieß es zumindest.


    Bauen will man aber in der Grimmaischen an anderer Stelle, nämlich an Stelle der hellgrünen Platte, die zur Theaterpassage gehört (Schuhladen). Wird allerdings nicht vor 2011 werden. Laut TLG ist dieses Projekt die momentan einzige akute Planung für Leipzig. Falls das tatsächlich stimmt, dürfte das Stadtteilcenter in Connewitz Geschichte sein. Fürs Robotronareal gibt es momentan definitiv keine Pläne.


    Leider hab ich vor lauter Perplexität (falls es das Wort gibt) ganz vergessen nach dem Jahrtausendfeld zu fragen. Mit dem Aurelienbogen wurde es nicht verkauft, kann allerdings sein, dass es jemand anderes erworben hat, da es ebenfalls nicht mehr auf der TLG Seite zu finden ist.


    Jutt bis denne

  • Das klingt ja alles gar nicht schlecht, vielen Dank für die Recherche.


    Beim Aurelienbogen werde ich allerdings aus dem ersten Rendering nicht schlau. http://www.koenig-grundinvest.…jchmm2mcdmnbviaf41l7hkqd4
    Mal stehen da drei Blöcke an der Karl-Heine-Straße, mal gar nix. Ist vermutlich noch viel zu früh, da genauer nachzufragen. Übrigens hat mich die Tage schon mal jemand gefragt, warum in dem Haus an der Ecke zur Gießerstraße das rote Lämplein nicht mehr brennt. Vielleicht hat es ja damit zu tun.


    Und das beste was passieren kann ist, wenn die TLG in Connewitz nicht baut. Ich hoffe mal sehr drauf.

  • Ein paar Aktualisierungen aus dem Norden.
    Zunächst der Stand der beiden quasi korrespondierenden Sanierungen an der Ecke Breitenfelder Straße / Stauffenbergstraße:



    Die Magdeburger Straße 2 und 4 wurden innerhalb kürzester Zeit wie ich meine recht anständig saniert. Vorher-Photos weiter oben. Einzig das Eckhaus zur Lindenthaler Straße ist noch unsaniert – das macht mir etwas Angst:






    In der Gothaer Ecke Lützowstraße beweißt man jetzt erfolgreich Mut zur Lücke 




    Das Projekt der http://gem-ingenieure.dyndns.org/ in der Gothaer Straße kommt nicht so recht voran:




    Dagegen erkennt man bei der Sanierung von L-Konzept in der Eisenacher Straße bereits Fortschritte:


    Leider ohne Photo aufgrund technischer Schwierigkeiten:
    Das noch unsanierte Gebäude in der Möckernschen Straße unmittelbar neben REWE ist eingerüstet. Bald gibt’s hier nichts mehr zu sanieren.
    http://www.bing.com/maps/defau…&scene=10792072&encType=1

  • Danke für die Fotos. Hier noch mal zum Vergleich:


    Stauffenbergstraße 9 - vorher...

    ...nachher


    Magdeburger Straße in Richtung der Kreuzung mit der Lindenthaler Straße - vorher...

    ...nachher


    Fotos von mir und Forum-User DrZott.

  • Eckhaus mit Stuck


    Das Eckhaus in der Industriestraße Ecke Könneritzstraße kann sich sehen lassen. Schleußig hat eine neue Straßenecke die sich zeigen lassen kann >>



    Industriestraße Ecke Könneritzstraße.



    Sicht von der Könneritzstraße aus.



  • auf meinen wochenendlichen streifzügen quer durch die stadt sind mir zwei dinge aufgefallen: an den häusern landsberger straße 10 (GRK) und arndstraße 6(?) werden die kellergeschosse trocken gelegt. bei erstgenannten vllt. ein zeichen der kommenden sanierung. bei der arndstraße wohl eher vom eigentümer lang gespart - jedenfalls ist das haus nach wie vor voll bewohnt.

  • In der Landsbergerstraße laufen nun tatsächlich die ersten Sanierungsarbeiten an. Begonnen wird mit der Nummer 10, Nummer 38 soll bis August 2010 fertig sein und ich denke Nummer 18, 30 und 37 werden zu einem ähnlichen Zeitraum saniert.


    Noch ein kurzes Update.


    Karl-Liebknecht-Straße 51 (GRK) ist nun bereits unter Vorbereitungen zu finden.
    Hier die Draufsicht. Es handelt sich dabei um das unsanierte Gebäude, fast gegenüber der Niederkirchnerstraße.


    Eine weitere Plane der GRK findet sich an der Ecke Karl-Liebknecht/ Kurt-Eisner-Straße.
    Hier die Draufsicht. Es handelt sich um das unsanierte Gebäude neben der Eckbebauung.


    An der Pfaffendorferstr. 48 beginnt man teilweise mit dem Abbau des Gerüstes.


    Zur Tschaikowskistraße 13 (GRK) folgende interessante Visualisierung.



    Bildquelle: Dima-Immobilien.de



    Der Vorzustand

    Bildquelle: Dima-Immobilien.de


    Kleine Bemerkung am Rande. Ich war letztens zur Besichtigung in der Pfaffendorferstr. 48, die alten Stuckdecken werden natürlich aufgearbeitet und bleiben nahezu vollständig erhalten. Im Treppenhaus selbst konnte man an einigen Stellen die originale Ausmalung noch erkennen, sonst ist sie weitestgehend überstrichen. Ich bin aber sicher das alles nach altem Vorbild aufgearbeitet wird. Ende Februar werde ich ausführlich und bildlich über das Ergebnis, vor allem auch einmal aus dem Inneren des Hauses berichten! Es bleibt also spannend ;)


    MfG
    Steve

  • Blieben nur noch als Ergänzung zu #1233 die Photos des eingerüsteten Hauses in der Möckernschen Straße hier anzuhängen:


    @ Stiffler2207: das sind doch sehr schöne Informationen. So werden uns die Kameras wenigstens nicht einrosten.

  • Von der Sanierung der Tschaikowskistraße 13 mit großzügiger Wiederherstellung des Fassadenschmuckes verspreche ich mir viel, ungefähr so habe ich mir das bei der GRK auch vorgestellt. Ganz heikel sehe ich das moderne Staffelgeschoss, dass sehr unangenehm zu der Nachbarbebauung und den anderen drei Eckhäusern ausfällt. So eine modern interpretierte Dachgestaltung ist etwas, das im Waldstraßenviertel besonders aus dem Rahmen fällt, da praktisch alle anderen Gebäude in meist hervorragender Manier restauriert worden, - inclusive Dachlandschaft. Gebt Euch keinen Illusionen hin, man wird das auch in Natura sehr deutlich sehen. Die Eckbauten an dieser Kreuzung nehmen ja in ihrer Gestalt ganz klar Bezug zueinander (im Übrigen eine Situation, die sicherlich seinerzeit baurechtlich vorgegeben war und im Waldstraßenviertel und wahrscheinlich auch insgesamt in Leipzig nur noch ein paar mal als vollständig erhaltene Straßenkreuzung zu sehen ist: z.B. Gustav-Adolf/Funkenburgstr., Hinrichsen/Funkenburgstr., Hinrichsen/Tschaikowskistr. und Humboldt/Pfaffendorfer Str.). Vor diesem Hintergrund ist das Staffelgeschoss ein ganz klarer Fauxpas, keine Ahnung, warum das denkmalpflegerisch durchging. Die Penthousewohnung darin ist übrigens schon jetzt für reichlich 700.000 Euro käuflich zu erwerben. Vielleicht habe ich mir damit die vorige Frage selbst beantwortet.

  • ^ Da die Perspektive wie in der Visualisierung in der Realität so nicht möglich ist, da man sich bereits auf dem Gelände des diagonal gegenüber befindlichen Eckhauses befindet, bezweifle ich das. Wenn man den Vorzustand als realistische Perspektive (und dann muss man sich schon an der Hauswand entlangdürcken) nimmt, wird es wohl maximal auf einen kleinen anthrazitfarbenen Streifen hinauslaufen, weswegen das ganze wohl auch "denkmalpflegerisch durchging". Insofern ist einfach die Visualisierung unglücklich gewählt.

  • ^ Absolut. Ich glaube auch, dass Lipsius hier einem marketingstrategischen "Schwindel" aufgesessen ist. Das Staffelgeschoss, so wie es in der Visualisierung in #1237 zu sehen ist, wird man vielleicht ab dem zweiten Stock aufwärts des diagonal gegenüberliegenden Eckhauses sehen können. Natürlich wollen die Leute, die mal eben 700.000 Teuros für so 'ne Wohnung ausgeben, auch anhand der Visualisierung sehen, in was sie investieren. In Natura wird man das Staffelgeschoss auf der Straße wahrscheinlich überhaupt nicht sehen können.


    Penthousewohnungen auf Gründerzeitgebäude scheinen in Leipzig jetzt ohnehin sehr in mode zu kommen. Bei der aktuellen Sanierung der Pfaffendorfer Str. 48 (ebenfalls ein GRK-Projekt) werden z.B. Penthousewohnungen dezent hinter der Attika, die später wahrscheinlich als Balkonbrüstung fungiert, versteckt. In denkmalpflegerischer Hinsicht kann man darüber sicher streiten, aber ich finde, letztendlich es ist ein guter Kompromiss zwischen denkmalpflegerischer Sanierung/Restaurierung und modernen Wohnansprüchen der Eigentümer/Mieter.


    Noch ein bildliches Beispiel zum Thema aus dem Waldstraßenviertel

    Bild: Cowboy

  • Bürgermeister-Müller-Haus: Es geht weiter

    Kurze Wasserstandsmeldung von mir zum Bürgermeister-Müller-Haus: Seit gestern ist die Website online: http://www.buergermeister-mueller-haus.de


    Derzeit ist ein Zimmerermeister dabei, das Fachwerk auf der Hofseite zu sanieren. Danach folgen Deckenbalken und Dachstuhl. Anfang Dezember soll Richtfest gefeiert werden (mit den Leipzigern). Und wenn wir richtig gut sind, dann bekommen wir in diesem Jahr auch das Dach komplett geschlossen.


    Nach wie vor sind wir (die GfB Sachsen) auf Spenden angewiesen. Alle Infos dazu auf der Website. Neue Fotos folgen.

  • # Tschaikowski 13: man darf, so glaube ich, auch nicht vergessen, dass trotz der verwöhnenden Qualität, mit der Altbauten in Leipzig meist saniert werden, gerade hier die Firmen auch Geld verdienen müssen, um dies zu finanzieren. Da kann dann ein Penthouse zu Mondpreisen schon den Unterschied ausmachen, der über Ausmaß und Qualität der Wiederbestuckung entscheidet. Was Cowboy gezeigt hat ist auch nur ein Beispiel, gerade im Waldstraßenviertel gibt es etliche Häuser mit ausgebauten Dachgeschossen. Meist, und das ist m.E. auch hier, trotz der sagen wir mal marketingtechnisch optimierten Visualisierung, der Fall, wird hier aber so aufgesetzt, dass es im Straßenbild kaum auffällt. Ein Blick nach Frankfurt, Wien oder Berlin, wo gern auch mal ein oder zwei Geschosse aufgesetzt werden und das alte Haus nur noch als hübsche Fassade fungiert, genügt da, um zu erkennen, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist.


    @ BauLeipzig: ich vermute mal, das ist von den Spenden abhängig, aber ist denn schon abzusehen, wann das Haus fertiggestellt sein wird und die äußerst löbliche Nutzung beginnen kann? M.W. wurde dieser Artikel hier auch noch nicht verlinkt. Erstaunlich finde, ich, dass sich die Gesamtkosten auf eine knappe halbe Million belaufen - andernorts hat selbst eine Notsicherung hunderttausende Euros gekostet. Großes Lob an die Initiatoren.


  • @ BauLeipzig: ich vermute mal, das ist von den Spenden abhängig, aber ist denn schon abzusehen, wann das Haus fertiggestellt sein wird und die äußerst löbliche Nutzung beginnen kann? M.W. wurde dieser Artikel hier auch noch nicht verlinkt. Erstaunlich finde, ich, dass sich die Gesamtkosten auf eine knappe halbe Million belaufen - andernorts hat selbst eine Notsicherung hunderttausende Euros gekostet. Großes Lob an die Initiatoren.


    Vielen Dank für das Lob. Es wird natürlich Wert drauf gelegt, nicht den billigsten aber günstige und leistungsfähige Handwerksfirmen zu beschäftigen. Zudem kommen wir in den Genuss diverser Rabatte, das heißt, dass die Lieferanten und Handwerker ihrerseits auch einen Teil zur günstigen Sanierung leisten. Zum anderen ist das Haus insgesamt glücklicherweise mit etwas über 200 Quadratmetern Nutzfläche nicht sonderlich groß. Das erklärt vielleicht auch die geringen Kosten.


    Geplant ist die Fertigstellung für September 2010, zum Geburtstag von Carl Wilhelm Müller. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, wir wissen das. Aber erstens reden wir hier ja nicht von solch großen Vorhaben wie etwa dem Stadtbad. Und zweitens sind wir Optimisten durch und durch. :)

  • Schon im Sommer erfolgte die Sanierung eines Teils des Instituts für
    gerichtliche Medizin an der Liebigstr./Johannisallee. Leider wurden dabei
    manche Fassadendetails weggelassen, wodurch eine gewisse Asymmetrie entstand.
    Die Front zur Liebigstr. ist aber noch sehr beeindruckend.
    Hier die Seite zur Johannisallee:


    In der Sternwartenstr. kommt man vorran:


    Abriss in der Talstr./Johannisplatz: Ein recht verfallenes Hofgebäudekomplex
    nördlich der prächtigen Eckvilla Talstr./Goldschmidtstr. (die ja
    saniert werden soll) wurde abgerissen. Das Gebauede schien architektonisch nicht sonderlich
    wertvoll, doch hat es im Vorbeigehen immer einen guten Eindruck auf mich
    gemacht. Da es sich außerdem wohl um ein Relikt des alten graphischen
    Viertels handelte, finde ich den Abriss etwas schade.


    Das Portal bleibt hoffentlich stehen:


    Auf dem letzten Bild in #1221 ist ein Teil des Komplexes rechts angeschnitten.
    Hier noch die Bing-Vogelperspektive.


    Auf dem kleinen dreieckförmigen direkt nördlich anschließenden Platz
    (bisher als Parkplatz für das Autohaus benutzt) wurde eine große Baugrube
    ausgehoben. Informationen zum Bauvorhaben konnte ich aber nicht ausfindig
    machen.


    In der Inselstr. wird ein kleines Hinterhäusschen anscheinend saniert:

    Vogelperspektive.


    In der Innenstadt wurde die bekannte Bronzeplastik an nahezu gleicher Stelle wieder aufgestellt, was die Torsituation dort etwas verdeutlichen dürfte:

    (Quelle: Eigene Bilder)

  • ich bin ja hocherfreut, das die plastik trotz der engeren torsituation wieder aufgestellt wurde. ich höre schon die menschen zetern, die sich zum weihnachtsmarkt darum schlängeln dürfen, anstelle kurz davor inne zu halten und sich gedanken zu machen zu dem werk ;) eine der besten plastiken in der ganzen stadt, in my humble opinion, vor allem, wenn man die entstehungsgeschichte dazu kennt.

  • ^ Einziger Wermutstropfen: die Plastik steht wohl jetzt auf einem kleinen Podest, hieß es in der Lizzy.


    Riesz: willkommen und vielen Dank für die Einstandsbilder. Der Abriß in der Talstraße ist wirklich ärgerlich, gerade weil, wie du ja selber sagst, jeder Abriß von Überresten des graphischen Viertels ein wirklicher Verlust für die Stadt ist. Nach dem Brandschaden vor einigen Jahren hatte ich da die Hoffnung aber eh aufgegeben. Der plötzliche Aktionismus könnte eventuell auf einen Neubau hinweisen?


    Hast du eventuell noch Bilder des anatomischen Instituts zur Liebigstraße, oder wurde da bisher nichts gemacht?

  • Die Art-Déco-Wohnanlage in der Connewitzer Hildebrandstraße (Megaron-Projekt) befindet sich kurz vor der Fertigstellung. Zum besseren Vergleich zuerst ein älteres Bild von User leipziger.



    Bild: leipziger



    Zustand am letzten Sonntag




    Bilder: Cowboy

  • Dorfschule Sellerhausen wird abgebrochen


    Während, wie man weiter oben sieht, wertvolle vorgründerzeitliche Baudenkmale gerettet werden, wird momentan in der Wurzener Straße 131 in Leipzig-Sellerhausen die alte Dorfschule abgebrochen, berichtet die LVZ. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1847 und ist der einzige Mittelgiebelbau des Stadtteils. Dagegen hatten die Bauhütte, eine Vereinigung Leipziger Handwerker, mehrfach protestiert. Denkmalschützer der Stadtverwaltung sehen den Abbruch ebenfalls kritisch. Der Verlust des Gebäudes wiege schwer, heißt es dort. Die Entscheidung sei von der Landesdirektion gefällt worden, als diese Behörde noch dafür zuständig war. Olav Petersen von der Bauhütte kritisiert trotzdem, dass sich die Stadt nicht vor ihrer Sanierungspflicht drücken dürfe, auch, weil hierdurch Leipziger Handwerkern wertvolle Aufträge entgehen. Auf dem freiwerdenen Gelände soll eine Turnhalle für die künftige Nutzerin des Gebäudes, die Förderschule Adolph Diesterweg gebaut werden.


    Eine Visualisierung habe ich im Netz nicht gefunden, wir dürfen uns aber glaube ich nicht allzuviel erwarten. Und den Verlust eines vorgründerzeitlichen Gebäudes kann sowieso kein noch so guter Neubau aufwiegen...