Leipzig: Neue Ufer

  • Auslaufbauwerk Zwenkauer See

    Bilder vom Kanal und der Gründung des Bauwerks.



    Auf der anderen Strassenseite zum Fluss hin wurde schon das Gelände vorbereitet.

    Die Flutung des Zwenkauer Sees hat schon die ehemals großen nordwestlichen Tockenflächen zu Inseln werden lassen.

  • Grüner Bogen Paunsdorf


    Der nördliche Landschaftsee im "Grünen Bogen Paunsdorf" ist seit 2011 fertig. Im Oktober 2012 konnte nun der südliche See der Öffentlichkeit übergeben werden.



    Zunächst ein Blick auf den nördlichen Landschaftssee.



    Dieses Motiv sieht schon besser aus.



    Blick vom Hügel (Erdreich vom nördlichen See) auf den südlichen See.



    Leider sind beide Seen nicht verbunden.



    Am Westufer mit Blick auf die Neubausiedlung in Neu-Paunsdorf.



    In nördlicher Richtung.

  • Einweihung Kanupark-Schleuse


    Wie bereits berichtet, findet am kommenden Samstag, 18. Mai 2013, die feierliche Einweihung der "Kanupark-Schleuse" statt. Los geht's um 9.50 Uhr mit der Einfahrt der MS Wachau in die Schleuse, wo um 10.00 Uhr die Einweihung stattfindet.


    An diesem Tag wird es auch Fahrten mit der MS Wachau zwischen Markkleeberger See und Störmthaler See geben.


    Weitere Infos auf http://www.markkleeberg.de/de/…ws/schleuse_programm.html

  • Heute fand die angekündigte Einweihung der Kanupark-Schleuse - zwischen Markkleeberger See und Störmthaler See - statt. Sie ist die zweite Schleuse und zusammen mit dem Störmthaler Kanal verbindet sie erstmals zwei Seen im Leipziger Neuseenland.


    Bereits am 13. April 2013 sollte die Kanupark-Schleuse eingeweiht werden, doch der anhaltende Winter machte mit einem eingefrorenen Kanal einen Strich durch die Rechnung. Ein Begleiter war das neue Fahrgastschiff "MS Wachau", das für geladene Gäste eine Rundfahrt anbot. Die beteiligten Akteure haben am verregneten Pfingstsamstag die Kanupark-Schleuse und den Störmthaler Kanal eröffnet. Während das Fahrgastschiff und geführte Paddeltouren durch den Kanal können, müssen private Paddler noch bis nächstes Jahr warten.



    Das Fahrgastschiff "MS Wachau" fährt in den Störmthaler Kanal ein.



    Blick von der Hubbrücke auf das Fahrgastschiff.



    Die "MS Wachau" unterquert die Hubbrücke.



    Auf dem Störmthaler Kanal.



    Angekommen im Schleusenbereich. Danach machte sie ein Wendemanöver, um an den Anlegesteg anzudocken.



    Dr. Mahmut Kuyumcu, Geschäftsführer der LMBV, überreichte Philipp Staude, Bürgermeister der Stadt Markkleeberg, ein Geschenk.



    Erneut drehte sich das Fahrgastschiff, dass diesmal jedoch erst beim zweiten Mal klappte, und fuhr danach in die Schleusenkammer.



    Die "MS Wachau" fährt nun langsam aus der Kammer heraus und steuert danach den Störmthaler See an.



    Blick auf die Autobahnbrücke der A38.



    Im Hintergrund befindet sich der Bergbau-Technik-Park.


    ... weitere Bilder auf http://www.Leipzig-DasDorf.de <<


    Freilegung des Elstermühlgrabens


    Im März 2013 fanden Rodungsarbeiten in der Carl-Maria-von-Weber-Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Elsterstraße statt. Im Juni soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.



    In der Carl-Maria-von-Weber-Straße in Richtung Elsterstraße.

  • Harth-Kanal kommt bis 2017


    Wie der MDR berichtet, soll bis 2017 der Harthkanal - Verbindungsfluss zwischen Cospudener See und Markkleeberger See - gebaut werden. Dieser hat Vorrang für die geplante Wasserschlange, die den Markkleeberger See mit der Pleiße verbinden wird. Dafür müsste dann, wie beim Harth-Kanal, eine Schleuse errichtet werden.

  • Brücke Brückenstraße fertig


    Am letzten Freitag, den 14. Juni 2013, konnte die Brücke in der Brückenstraße über das Elsterhochflutbett dem Straßenverkehr übergeben werden. Eine Freigabe war schon vorher geplant, doch das Hochwasser machte einen Strich durch die Rechnung, wie es auf der Website der Stadt Markkleeberg heißt.



    Querschnitt der neuen Straßenbrücke - mit Fahrtrichtung zum Cospudener See und nach Markkleeberg.



    Das Geländer.



    Der Gehweg befindet sich nur auf der südlichen Seite.



    Auf der westlichen Brückenseite stehen zwei Wände, bei einer davon wurde diese Tafel eingebracht.



    Wie es bei den meisten Brücken so üblich ist, eine Trennung zwischen Brückenbauwerk und Fahrbahn.



    Blaues Geländer für die neue Brücke.



    05.06.2013: Was für ein schönes Motiv! Zusehen ist das geflutete Elsterhochflutbett in Richtung Süden.



    Auf der Südseite befinden sich zwei Aussichtsplattformen.



    Mit Fahrtrichtung nach Großzschocher.



    Kommend aus Markkleeberg nach Leipzig.


    Seit Freitag fährt auch die Buslinie 65 wieder über die Brückenstraße und der Bade- und Freizeitspaß ist heute und die kommenden Tage gesichert. Während der Sperrung war es dieses Jahr erst ab dem 1. Mai wieder möglich, mit dem Bus den Cospudener See zu erreichen, jedoch von der Linie 79 aus.

  • Freilegung des Elstermühlgrabens


    Die Tiefbauarbeiten für die Freilegung des dritten Teilabauabschnitts vom dritten Bauabschnitt zur Freilegung des Elstermühlgrabens haben Anfang Juli 2013 begonnen. Viel außer der Rodung ist noch nicht zusehen.



    Blick von der Elsterstraße zur Westbrücke.



    Und von der Westbrücke zur Elsterstraße.

  • ^ Hierzu gibt's nichts neues. Nur das Mitte August ein Baustellenzaun eingerichtet wurde. Ansonsten ruht die Baustelle - nicht offiziell.


    Kanalverbindung zum Lindenauer Hafen


    Dafür sieht es in Lindenau mit der Kanalverbindung schon besser aus.



    Der Bereich der Mündung des Karl-Heine-Kanals ist nun komplett gerodet und daneben wurde ein Hügel mit Rampe aufgeschüttet.



    Östlich wurden Spundwände eingerammt.



    Blick nach Norden.


    Die Erschließungsstraße zum Lindenauer Hafen wird zurzeit mit Trinkwasser- und Medienleitungen errichtet. Dazu kommt eine Fernwärmeleitung, die auch nach Grünau führt. Die Fahrbahn wird eine Breite von 6,50 Meter haben.

  • Spatenstich zum Elstermühlgraben


    Am Mittwoch, 4. September 2013, findet der nächste Spatenstich zur Freilegung des Elstermühlgrabens zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Thomasiusstraße statt. Beginn ist um 11 Uhr in der Villa Friedrich-Ebert-Straße 77 Ecke Westbrücke.

  • Wurde hier bisher nicht berichtet: am 7.11. hat der Verein 'Neue Ufer' einen Spendenscheck in Höhe von 100.000 Euro an die Stadt übergeben. Mit dem Geld kann nun endlich die Planung zur Öffnung des 300 Meter langen Abschnitts des Pleißemühlgrabens zwischen entlang der Simson- und Lampestraße zwischen Paul-Gruner- und Mozartstraße in Angriff genommen werden:



    Visualisierung: Neue Ufer e.V.

  • Freilegung des Elstermühlgrabens



    Blick von der Elsterstraße über die Baustelle zur Friedrich-Ebert-Straße.



    Die ersten Bohrpfeiler wurden bereits in die Erde gerammt und betoniert.



    Die Stahlrohre für die Bohrpfeiler, die in die Erde gerammt werden, liegen bereit. Sie sorgen für Stabilität der Uferwände und dass das freigelegte Erdreich nicht wieder einfällt.

  • 42 Wasserprojekte bis 2025


    Laut Bild will die Stadt Leipzig bis zum Jahr 2025 für 50 Millionen Euro 42 Wasserprojekte realisieren - sie dienen überwiegend dem Hochwasserschutz.


    Beispielsweise beim Pleißemühlgraben: In den noch sieben offenen Abschnitten soll er bis 2030 ans Licht geholt werden. Gestartet wird mit der Simson-/Lampestraße bis 2018; Anschluss an die Parthe (historisch an den Pleißemühlgraben im Zoo) von 2023-2030 und im Bereich Gotschedstraße von 2025-2030.


    Unser Umweltbürgermeister hat dafür auch ein starkes Agument: "Schäden, die durch Hochwasser an privatem Eigentum entstehen, können dann zu Ersatzansprüchen gegenüber der Stadt führen.".

  • Gestaltung des Nordufers vom Zwenkauer See


    "Eine große Idee nimmt Gestalt an: Konzept für den „Südstrand von Leipzig“ am Zwenkauer See prämiert", lautet eine Pressemitteilung vom Zweckverband Neue Harth, die heute veröffentlicht wurde. Den städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Ideenwettbewerb zur Entwicklung des Nordufers gewann das Berliner Büro "Labor4plus". Es heißt: "Der Siegerentwurf begeisterte die 16-köpfige Expertenjury unter anderem durch das Konzept attraktiver Feriendörfer mit unterschiedlicher Charakteristik, die öffentliche Zugänglichkeit der gesamten Strandbereiche, ein autofreies Naherholungsgebiet, die Leichtigkeit in der Bebauung mit maximal zwei
    Geschossen und damit summa summarum ein harmonisches Miteinander von
    Erholung, Freizeit, Sport, Tourismus und Natur.".



    So sieht es jetzt aus.



    Und so soll es mal aussehen.




    Die naturnahe Gestaltung erinnert einem an den Cospudener See. Abbildungen: Zweckverband Neue Harth.


    Der Zwenkauer See sollte eigentlich Ende 2014 bereits komplett geflutet sein, nun soll es Anfang 2015 sein. Dann wird das Nordufer gestaltet und ein 23 Kilometer langer, asphaltierter Rundgang hergestellt.


    Die prämierten Entwürfe werden vom 27. Januar 2014 bis zum 6. Februar 2014 in der 4. Etage des Neuen Rathauses ausgestellt, im Anschluss ist eine Präsentation in Zwenkau geplant.



    Blick vom Zwenkauer Hafen über den Zwenkauer See zum Nordstrand im August 2013.

  • ^ Der Grund, warum der Zwenkauer See erst nächstes Jahr offiziell in Betrieb geht, ist ein nötiges Auslaufbauwerk, das überschüssiges Wasser direkt in die Weiße Elster umleitet und es müsse nicht mehr im See gespeichert werden, wie zum Hochwasser 2013. Mehr dazu hier.

  • In der Leipziger Internetzeitung wird über Vorschläge der Ökolöwen berichtet, den Zwenkauer See und Belantis besser an den ÖPNV anzubinden. An der Eisenbahnstrecke Leipzig-Gera soll ein Haltepunkt neu eingerichtet werden. Fußgängerbrücken über die Weiße Elster und die A 38 sollen zusätzlich errichtet werden. Klingt alles ganz vernünftig.



    Der Zwenkauer See soll in Zukunft als Hochwasserspeicher zum Schutze Leipzigs dienen. Dazu kann bei Hochwasser Wasser über das Einlassbauwerk Zitzschen in den Zwenkauer See geleitet werden. Der Wasserspiegel wird die Normalhöhe dann zeitweise übersteigen. Wenn die Hochwassergefahr vorüber ist, kann das gespeicherte Wasser über das gegenwärtig in Bau befindliche Auslaufbauwerk wieder in die Weiße Elster geleitet und der Wasserspiegel des Zwenkauer Sees auf die Normalhöhe abgesenkt werden.

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  • Eine Erschließung mit dem ZUG(/S-BAHN) des Zwenkauer Sees wäre echt der Hammer. Es gab ja schon mal eine Eisenbahnanbindung an Zwickau, die südlich lag. Mit dem neuen Haltepunkt wäre dies für die Region und Leipzig genial. Genauso genial, während der Saison einen Haltepunkt auf der Waldbahn am Parkplatz des Landschaftspark Cospuden einzurichten und eine Linie zwischen Hauptbahnhof und Gaschwitz einzurichten, neu ist die Idee ja nicht. Die S-Bahnlinien 2, 4, 5 und 5X tragen ja bereits zur Erschließung des Leipziger Neuseenlands dabei.

  • Cospudener See: Holzstege am Nordstrand werden saniert


    Am kommenden Montag beginnen am Nordstrand des Cospudener Sees die Arbeiten zur Sanierung der maroden Holzstege, welche verschiedene Stationen verbinden. Sie wurden 1999 errichtet und habe 14 Jahre hinter sich und sollen bis 2017 durch Recycling-Kunststoff ersetzt werden. „Durch den neuen Werkstoff wird die Haltbarkeit deutlich verbessert. Wir reagieren damit auf viele Hinweise und Kritiken, die uns von Besuchern des Landschaftsparks Cospuden in der Vergangenheit erreicht haben.“, so Heiko Rosenthal.


    Nach der geplanten Beendigung des ersten Bauabschnitts zwischen östlichem Ende der Steganlage und Plattform der Servicestation Nr. 6. Ende April, geht es in westlicher Richtung weiter.


    Während der Bauarbeiten kommt es zu einer Sperrung. Der Zugang zum Strand, zum behindertengerechten Badesteg und zu den gastronomischen Einrichtungen ist möglich.