Leipzig: Neue Ufer

  • haushaltskonsolidierung hin oder her. wenn gespart werden muss, dann ist es doch klar, dass man in dresden lieber bei bauprojekten in leipzig spart. sicherlich müssen auch kulturdenkmäler erhlaten werden, aber wenn ich sowas lese


    "Bisher flossen rund 265 Millionen Euro, finanziert durch den Freistaat Sachsen, in das Dresdner Schloss. 2011 stehen 6 Millionen Euro bereit." Quelle: Pressemitteilung Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, 14.03.2011


    ... da weiß ich doch, wo die gelder lieber gesehn werden. und über sinn und nutzen muss da gar nicht diskutiert werden. allein der mit glas überdachte innenhof könnte eine idee morloks gewesen sein. selbst die dresdner bürger regen sich über sowas unausgereiftes auf.


    aber was solls. um zum thema zurück zukommen. da wird eben beim leipziger gewässernetz gespart. warum brauch leipzig auch tourismus, wenn dresden doch die sächsische fahne hoch hält. außerdem hat dresden auch eine messe.... da kommt es vielleicht gar nicht so ungelegen, dass die leipziger geschwächt wird und mittelfrist dresden von dem kuchen auch etwas abhaben kann .... ^^

  • Ach das ist doch Unsinn. Das Residenzschloss hat nunmal weit höheren kulturellen Wert und es sah zudem äusserst trümmerig aus. Klar, dass dort mehr Mittel fliessen, auch schon über einen längeren Zeitraum. Auch die Messe in Dresden ist ein Witz. Da priorisiert Dresden in ganz anderen Ressorts. Die Leipziger Messe ist viel grösser. Bedanken sollte man sich bei diesem Thema eher bei den Kölnern. ;) Und was den Flughafen betrifft: Der Leipziger ist viel jünger. Dresdens Flugverkehr wächst ausserdem mit dem starken Tourismus. Leipzigs dagegen fängt erst an, Drehkreuz im Logistiksektor zu werden. Wird schon noch. Beide Städte sind verschieden, sollten sich ergänzen und vor allem gemeinsam wachsen, auch wenns hier und da mal bissl länger dauert als in nem anderen Bereich. Denn dann gehts allen aus der Region besser. ;)


    PS: Ich bin neidisch auf Leipzigs Gewässerverbund. In DD hat man nur die Elbe …

  • (nach langer ungewollter Abstinenz im DAF)


    @ hejii
    dass man in Dresden schon seit jeher Kultur mit dem berühmten Canaletto Blick verwechselt, ist mittlerweile jedem klar. Ohne dem Residenzschloss jegliche notwendige Sanierung zu unterschlagen, sind solche von dir getroffene Aussagen genau das was man zu Zeiten August des Starken in Dresden entwickelte - eine maßlose Selbstüberschätzung. Das Versailles schon von dem Bürgertum gestürmt wurde ist in Dresden nie angekommen. Auch nicht das Kultur vom Menschen gestaltete und geschaffene Umgebungen jeder geistigen und technischen Art sind.


    Genauso kurzsichtig ist der sächselnde Schnauzbart aus dem Kabinett Tillichs. Anstatt einer Weiterentwicklung des Lindenauer Hafens, in einem sich sehr gut entwickelnden kulturellen Umfeld, Schlaglöcher und ein Residenzschloss entgegen zu stellen, sollte man die langfristigen und sich daraus resultierenden Leistungen im Augen behalten. Alle großen Projekte der Stadt Leipzig kommen aus der Zeit der ersten Kabinette Biedenkopfs und Milbradts welche noch wussten dass man Leipzig nur entwickeln kann wenn man über die Landesgrenzen hinaus denkt. Das ist seit mittlerweile einigen Jahren nicht mehr verstanden wurden. Genauso wenig wie das System einer Wiederwahl.


    Ich hoffe der Stammtisch in der Dorfkneipe namens Staatsregierung, kapiert so langsam dass man sich damit auch in die eigene Ferse schneidet.

  • Seid doch alle etwas gelassener bei diesem Thema.


    Wie erfolgreich sind den die Flugverbindungen ab Dresden? Kann es sein, dass es in Dresden mehr (Innerdeutsche-) Linienverbindungen gibt, weil man sonst eher SCHLECHT nach Dresden kommt?


    Die Förderung der Forschung und der Hochschullandschaft in Dresden ist schon um Längen besser als in allen anderen Städten Sachsens. Ist aber auch das Ergebnis entsprechend? Da gibt es doch wohl noch einiges zu tun. Ob Arbeitslosenrate, Bruttosozialprodukt oder Kaufkraft. Ehe sich eine Stadt in Sachsen mit Mannheim, Nürnberg oder Hannover messen kann, wird noch wohl noch einige Zeit vergehen. Ganz zu schweigen von Vergleichen mit Düsseldorf, München oder Hamburg.;)

  • Zitat: <--Und was den Flughafen betrifft: Der Leipziger ist viel jünger.-->


    Was den Flughafen betrifft, schau dir das entsprechende Wiki an, dort sind genaue Jahreszahlen zur jeweiligen Flughafengeschichte enthalten, welche diese These nicht unterstützen.

  • vielleicht sollte man das ganze hier in den kaffeeklatsch-strang verschieben.


    auch beim thema ice berlin-münchen, als leipzig gänlich ausgeschlossen werden sollte, machte man in dresden nicht gerad große anstalten, dies zu verhindern. eine gewisse parallelität zu kindergarten ist da schon zu erkennen. was man selbst nicht habn kann, brauch der andere auch nicht zu bekommen ^^ da waren die 90er jahre doch noch ganz anders, da muss ich hedge absolut recht geben. aber von jemanden, der 7-8 jahre für sein bwl diplom braucht, kann man auch nicht großen weitblick erwarten.

  • Die Förderung der Forschung und der Hochschullandschaft in Dresden ist schon um Längen besser als in allen anderen Städten Sachsens.


    Schält man die Kernaussage dieses Satzes heraus, heißt es wohl dass in Dresden sowohl Forschung als auch Hochschullandschaft durch den Freistaat mehr gefördert werden als sonst wo in Sachsen.


    Diesen Umstand soll man also als „Leipziger“ gelassen zur Kenntnis nehmen, da sich die Landeshauptstadt trotz dieser Bevorzugung bezüglich wirtschaftlicher Eckdaten nicht mit einigen blassen West-Großstädten messen kann.


    Weder Aufbau noch Schlussfolgerung dieser Argumentation kann ich so nachvollziehen oder gar teilen.


    Insgesamt ist diese Diskussion naturgemäß off-topic, festhalten möchte ich dennoch, dass es sich zu Ungunsten Leipzigs auswirkt seit jeher über keinen herausragenden Vertreter in bedeutender Position im Staatskabinett zu verfügen.


    Weiterhin bin ich seit längerem aus verschiedenen Gründen ein Befürworter eines Bundeslandes „Mitteldeutschland“, mit welcher Hauptstadt auch immer, wobei ich hier allerdings Halle Dresden vorziehen würde.

  • Wir sind jetzt in der Tat völlig off topic.


    Dass die Förderung der einzelnen Regionen so eine erhebliche Schieflage aufweist, finde ich auch nicht toll. Worauf ich hinweisen wollte ist, dass Geld offenbar nicht alles ist. In Leipzig –und auch in Chemnitz- hat sich eine aus der Bürgerschaft kommende Kraft entwickelt, die ich so in Dresden nicht wahrnehmen kann. Der doch erheblich größere Mitteleinsatz in Dresden, hätte erwarten lassen, dass der Abstand zu den anderen Städten deutlich größer ist. Aber dort hat man die geringeren zur Verfügung stehenden Mittel entweder effektiver eingesetzt oder andere Lösungen zur Problembewältigung gefunden.


    Um wieder zum hiesigen Thema zurück zu kommen: In Leipzig hat man z.B., die, für die ohnehin zur Sanierung der Flüsse, Kanäle und verrohrten Flussabschnitte eingesetzten Mittel gleichzeitig genutzt die Stadtstruktur zu reparieren und Freizeitangebote zu schaffen. Bauträger, Projektentwickler (wie z.B. DIESE) u.a. haben die Chance genutzt und an den Wasserläufen attraktiven Wohnraum geschaffen oder werden es noch tun. Kleine private Firmen hatten die damals noch unwirtlichen Seen und Flüsse entdeckt, haben eigenes Geld in die Hand genommen und Freizeitangebote geschaffen.


    Man muss DIE oder Die oder DIE nicht unbedingt mögen, aber allein BELANTIS hat bislang mehr als 500.000 Besucher im Jahr. Das ist der neue Mittelstand der Region. Für die großen, noch nicht nutzbaren Seen gibt es interessante Nutzungsideen. Wie werden wohl die mitteldeutschen Seen in 10 oder 20 Jahren aussehen? Ob es im Elbtal auch solche Veränderungen geben wird?


    Ach, im Übrigen: Der Wirtschaftsminister Morlok und die Wissenschaftministerin von Schorlemer wohnen in Leipzig.


    Es gibt Städte da gehen die Menschen in denkmalgeschützte, überregional bedeutende Gebäude um sie zu bestaunen, in anderen Städten wohnen die Menschen darin.

  • Wozu das Getöse ?

    Hat die Binnenschifffahrt im Grossraum Leipzig irgendeine wirtschaftlich relevante Bedeutung ? Wieviel Tonnen werden umgeschlagen ?


    Die Verschwörungstheorien in Richtung Dresden sind doch blankler Unsinn.Das man Kulturdenkmälern mehr Fürsorge widmet als fragwürdigen Wasserstrassen,sollte doch selbverständlich sein.


    Und zum Flughafen.Leipzig-Halle ist doch erfolgreich als Frachtflughafen.Mehr wird auch nicht passieren.Leipzig ist zu nah am künftigen BBI.Schon heute fliegen massenhaft Leute mit hörbar sächsischem Akzent von Berlin ab.


    Meine Cousine aus Leipzig fliegt auch ab Berlin wenn sie nach London oder anderswohin will.
    Der Leipziger Flughafen hätte zwischen Leipzig und Chemnitz liegen sollen,da hätte man viel mehr Potential gehabt.Denn der grossraum Leipzig ist nur der drittgrösste Ballungsraum in Mitteldeutschland.Chemnitz/Südsachsen und Dresden/Elbtal haben mehr Einwohner.

  • Der Ballungsraum Leipzig-Halle ist mit einer knappen Mio. Einwohnern größer als Chemnitz-Zwickau mit 820.000 und Dresden mit 750.000 Einwohnern . Dies erst einmal zur RIchtigstellung der Fakten.


    Die sächische Politsuppe ist dicker und tiefer, als man das aus Berlin erkennen mag. Beispiele wurden ja bereits zur Genüge benannt. Warum ein Flughafen im verkehrstechnischen Nichts besser liegen sollte als direkt am Kreuz zweier Bundesautobahnen, erschließt sich mir in der Hinsicht auch nicht ganz.


    Was die wirtschaftliche Bedeutung der Wasserstraße betrifft, geht es bei dieser nicht um den Güterumschlag. Dass Trotzdem eine wirtschaftliche Relevanz vorhanden ist, hat das IHK-Gutachten nachgewiesen.

  • wie dase schon verwies, kommt das ihk-gutachten zum schluss, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist.


    genau so eine dumme frage: wann erreicht denn das stadtschloss dresden sein break-even point? 2080? 2200?

  • Kleist


    Für die Großregion wäre ein Luftdrehkreuz in Sperenberg die beste Lösung gewesen. Das hat Berlin leider vergeigt und das zweite Luftdrehkreuz befindet sich jetzt in München.


    Kleist


    Hat die Binnenschifffahrt im Grossraum Leipzig irgendeine wirtschaftlich relevante Bedeutung ?


    Um Bundeswasserstraßen geht es hier doch gar nicht. Was daran zweifelhaft sein soll, eine Stadt die am ZERFALLEN war wieder LEBENSWERT zu machen, bedarf einer Erläuterung.






    Eigenes Foto

  • @ Kleist


    also um eine industrielle Lösung am Lindenauer Hafen geht es doch nicht sondern um eine städtebauliche Weiterentwicklung einer Industriebrache. Das Gebiet um Lindenau und Plagwitz sind zwei Stadtteile in Leipzig, die sich in einer starken Entwicklung bei Kleinunternehmen aber auch der Lebensqualität verzeichnet.


    Gerade du als Berliner solltest von dem erheblichen Potential der Kreativ - und Medienwirtschaft an der Gesamtwirtschaft einer Stadt wissen. Eine Entwicklung die mittlerweile auch in Leipzig zu beobachten ist. Diesem Projekt jetzt buchstäblich das Wasser abzugraben zeugt nicht nur von Kurzsichtigkeit seitens des Wirtschaftsministeriums in Dresden sondern auch von eklatanter Unwissenheit. Diese Herangehensweise ist nur eines von vielen Beispielen in Leipzig, wie man von Dresden aus Potentiale verbaut. Und Dresden hat wohlgemerkt immer noch die höchste Förderquote pro Arbeitsplatz im Freistaat.


    PS: Dase hat es zwar schon angemerkt aber als Berliner nicht zu Wissen dass der Großraum Leipzig der größte in Mitteldeutschland ist schon grobes Unwissen. Meine Güte!

  • Der Ballungsraum Leipzig-Halle ist mit einer knappen Mio. Einwohnern größer als Chemnitz-Zwickau mit 820.000 und Dresden mit 750.000 Einwohnern . Dies erst einmal zur RIchtigstellung der Fakten.


    Auch wenn es Dir als eingefleischten Lokalpatrioten schwerfällt.Ich sprach vom Grossraum.Chemnitz/Zwickau ca.1,6 Mio.Einwohner,Dresden ca 1.4 Mio.Leipzig-Halle ca.1.3 Mio.


    Auch in der Agglomeration ist Leipzig mit knapp 650.000 Einwohner nur die Nummer zwei hinter Dresden mit 785.000.Mio.Wobei sich Dresden dynamischer entwickelt.
    http://www.citypopulation.de/Deutschland-Agglo_d.html




    Die sächische Politsuppe ist dicker und tiefer, als man das aus Berlin erkennen mag.


    Kann sein,aber man sollte auch zur Kenntnis nehmen,dass sich Leipzig um die Olympischen Spiele beworben hat,nicht Dresden.Und ein geschlossener Autobahnring führt um Leipzig und nicht um Dresden.


    Warum ein Flughafen im verkehrstechnischen Nichts besser liegen sollte als direkt am Kreuz zweier Bundesautobahnen, erschließt sich mir in der Hinsicht auch nicht ganz.


    Der Flughafen liegt immer in der Nähe des Aufkommen oder geografisch besonders günstig (z.B. Dubay).Ich sehe im industriell stärker aufgestellten Südsachsen mehr Aufkommen als in der Dübener Heide.Von einem Flughafen zwischen Leipzig und Chemnitz hätten beide Grossraüme profitiert und der Flughafen auch.


    Was die wirtschaftliche Bedeutung der Wasserstraße betrifft, geht es bei dieser nicht um den Güterumschlag. Dass Trotzdem eine wirtschaftliche Relevanz vorhanden ist, hat das IHK-Gutachten nachgewiesen.


    Wenn die Wasserstrasse für den Transport nicht wichtig ist,sondern dem athmosphärischer Wohlfühlfaktor dient,dann handelt es sich um ein Luxusprojekt.Da muss man abwägen,ob man dies will oder nicht.Mit dem Seennetz im Leipziger Süden ist die Region wirklich gut und Luxuriös versorgt.

  • @ Kleist


    ich weiß nicht warum der Punkt einer städtebaulichen Entwicklung einer Industriebrache, hier namentlich Lindenauer Hafen, zu einem Ort mit einem höheren Potential zur Schaffung von Arbeitsplätzen in z.B. der Kreativ - und Medienwirtschaft genauso wie im touristischen Bereich durchdringt. Keiner aus diesem Forum hat jemals von einem Containerterminal noch von einem athmosphärischer Wohlfühlfaktor gesprochen. Trotzdem werden sich von der Aufwertung die oben genannten positiven Effekte gewünscht.


    Zu den Ballungsräumen: du stellst auch nur eine Quelle gegen die andere - mehr nicht. Worauf auch immer sich die Zahlen deiner Quelle beziehen so decken diese anscheinend nur den sächsischen Teil des Ballungsraums um Leipzig. Der von Dase gezeigte Link, zeigt unterdessen den wirklich Ballungsraum der sich in 4 Länder zieht - BR, SA, S und Thüringen. Hier auch mal auf das neue Netz der S-Bahn Mitteldeutschland schauen - dieses Netz gibt den Raum ganz gut wieder.


    Mit dem Flughafen gebe ich dir teilweise recht. Aber wenn dann hätte man sicher nur wirklich profitiert wenn ein Flughafen im Dreieck zwischen Leipzig, Chemnitz und Dresden gelegen hätte. Aber der Vergleich zwischen der Industrieregion und Dübener Heide hinkt, da du wieder die Region um Halle, Merseburg und Bitterfeld vergisst.

  • @ Kleist
    ...
    Worauf auch immer sich die Zahlen deiner Quelle beziehen so decken diese anscheinend nur den sächsischen Teil des Ballungsraums um Leipzig. Der von Dase gezeigte Link, zeigt unterdessen den wirklich Ballungsraum der sich in 4 Länder zieht - BR, SA, S und Thüringen.


    Mir scheint, dass Kleist die Zahlen der drei sächsischen Regierungsbezirke übernommen hat. Hier ist in der Tat der Leipziger der Kleinste.


    Aber eben dies ist ja der springende Punkt, dass sich ein Grossteil des Leipziger Einzugsgebietes nicht auf sächsischen Boden befindet.

  • @ Kleist




    Zu den Ballungsräumen: du stellst auch nur eine Quelle gegen die andere - mehr nicht. Worauf auch immer sich die Zahlen deiner Quelle beziehen so decken diese anscheinend nur den sächsischen Teil des Ballungsraums um Leipzig. Der von Dase gezeigte Link, zeigt unterdessen den wirklich Ballungsraum der sich in 4 Länder zieht - BR, SA, S und Thüringen. Hier auch mal auf das neue Netz der S-Bahn Mitteldeutschland schauen - dieses Netz gibt den Raum ganz gut wieder.


    Bei der verlinkten Quelle handelt es sich um Agglomerationen.Eine Agglomeration stellt ein weitestgehend durchgehend bebautes Gebiet dar,ohne grössere,dazwischenliegende Freiflächen.Das zusammenhängend bebaute Gebiet sozusagen.


    Ein Grossraum ist geografisch nicht genau definiert.Der Grossraum Hamburg z.B. bsteht aus HH und 14 (!) Landkreisen.Zum Grossraum Leipzig/Halle zähle ich auch Wittenberg,Altenburg und Torgau.Die Zahlen stammen aus dem Statistischen Jahrbuch 2008,welches mir in gedruckter Form vorliegt,daher kein Link.
    Es gibt auch Veröffentlichungen ,die für den Grossraum Leipzig 1,5 Mio.Einwohner und für Chemnitz/Zwickau 1,9 Mio nennen.Das hängt von der Definition des Grossraumes ab und für welchen Zweck diese Erfassung erhoben wird.


    Ich habe nichts gegen den Bau des Durchstiches,mir ging es nur darum,dem larmoryanten Geschreibe über eine angebliche Dresdner Verschwörung etwas entgegenzusetzen.


    Beim Flughafen ist es so,dass Leipzig/Halle ja Erfolg hat,bei der Fracht.Aber nur dort.Bei den Passagieren sieht es anders aus.Dort verliert der Flughafen viele potentielle Fluggäste an Dresden oder gleich Frankfurt,Nürnberg.
    Da Leipzig aus dem bevölkerungsreichen Südsachsen zumindestens mit dem Auto schlechter zu erreichen ist,als etwa Dresden.
    Beide Grossräume zusammen hätten vielleicht das Potential für mehr internationale Flüge gehabt.

  • statistik und zahlen hin oder her. bei deiner definition mit "zusammenhängende besiedelung" müsste man in dresden auch städte wie meißen oder pirna ausschleißen. da beist sich die katze in den eigenen schwanz. und am ende sind wir bei den puren einwohnerzahlen mit knapp über 500k einwohnern, sowohl für DD als auch für LE. und C hängt weit hinterher. das sind doch zahlenspielereien. aber fakten wie "höchste Förderquote pro Arbeitsplatz" (dresden) sind dann doch unumstritten.

  • SCHLEUSE CONNEWITZ


    Neues aus dem südlichen Auenwald >>



    Vier neue Bäume wurden am südlichen Teil der Schleuse gepflanzt.




    Nun hängt auch hier eine Schutzkette, welche es damals noch nicht auf der Pleiße gab.


    ... weitere Bilder auf http://www.leipzig-dasdorf.de <<

  • LUISENBRÜCKE


    Nun stehen auch die nördlichen Brückenpfeiler für die Verbreiterung der Luisenbrücke >>



    Blick auf die Luisenbrücke, davor die neuen Pfeiler.



    Der Damm, über die im Sommer die Straßenbahn rollt. Auch Fußgänger und Radfahrer werden ihn nutzen können.


    ... weitere Bilder auf http://www.baustelle-leipzig.de <<