Estrel Tower Berlin (176 m | Neukölln | in Bau)

  • ^ jede Woche steigen die Windschutz ( Platten) in die Höhe. Auf der Webcam sieht man heute ,wie die neuen Turm Teile der Kranen geliefert wurden und demnächst in die Höhe gezogen Werden. Seit den das Technik -Raum freigestellt wurde geht es schnell nach oben. Kann vlt gut möglich sein , wenn man wieder eine Etage des technik -Raum gebaut wird es langsam voran geht in die Höhe.

    Man müsste Grad ca auf 60 Meter jetzt sein und ca 110 Meter Folgen noch 😏

  • ^ heute Mal ein kurzes Überblick gemacht kurz vor der Dämmerung. In Live würde ich denken, dass das Gebäude 100 Meter Hoch ist obwohl Man ca. Auf 60 Meter ist.


    © Johannes_9065


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    Blick von hinten an der Grenzallee ⬆️


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    ⬆️ Hier sieht man die ersten Teilen des Turmdrehkran die heute geliefert wurden und demnächst die Kranen in die Höhe wachsen.

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    ⬆️ Unten wird noch an der Grube gearbeitet (UG) Mitte des Bildes nebenbei stehen die ersten Fensterelemente ( wurde vor kurzem berichtet)

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    ⬆️ Ca 60-65 Meter Ist man Grad

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    Blick von S Bhf Neukölln ⬇️

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  • Hier seit 3 Wochen von oben aufgenommen des Estrel Tower von der Seite

    © Euroluftbild.de

    ( kostenlos & legal)


    Tipp: auf der Seite, sind die Bilder Qualität besser als auf den Link. Da kann man auch anderen Objekten Berlin/ Deutschland sehen von oben aus der Zeit Mitte 90er bis heute.


    @ Moderator ich hoffe es ist ok , das ich es einmalig es geschickt Habe.


    © Luftbilder

    Blick von oben ⬇️

    Bild 1 & Bild 2

  • Der Estrel Tower befindet sich aktuell in der 19. Etage, mit Erdgeschoss sind bisher 20 Etagen entstanden. Die Gesamthöhe liegt derzeit bei ziemlich genau 70 Meter. Mitte kommender Woche wird die Decke des 19.OG betoniert, und man wird noch in diesem Jahr das 21.OG fertigstellen, inkl. neuer Fassadenteile.


    Seit längerer Zeit arbeiten teilweise über 100 Mann auf der Baustelle und es wir an 6 Tagen teilweise bis spät Abends gearbeitet. Ich finde es sehr erfreulich und bin da zuversichtlich,das es beim Estrel Tower keine Baustopps oder ernste Verzögerungen geben wird. Ich denke Herr Streletzki hat da finanziell gut geplant und weitsichtig kalkuliert.


    Bezüglich der Baukosten beim Estrel Tower ist derzeit nur bekannt das mit 260 Mio Euro geplant wird. Ursprünglich sind mal mit 190 Mio kalkuliert wurden, später mit 230 Mio und zuletzt Ende 2021 wurde auf 260 Mio angehoben.


    Seit Ende 2021 bis Heute haben sich Preise der Rohstoffe, Transport und Löhne aber nochmal deutlich erhöht. Spannend ist die Frage ob die Kalkulation noch aktuell ist und passt. Ich finde wen man die Baukosten anderer Wolkenkratzer vergleicht, sehen die 260 Mio für 45 Etagen und 176m sehr wenig aus.


    Zum Vergleich mal andere Hochhäuser, wenn auch nicht identisch in Höhe und Form:

    -Four (100-233m) über 2 Milliarden Euro

    -Elbtower (245m) 1,2 Milliarden Euro

    -Edge Tower (142m) 400 Mio Euro

    -One Frankfurt (190m) 430 Mio Euro

    -Covivio Tower (130m) 530 Mio Euro


    Bleibt zu hoffen das die Planung und Finanzierung hält und der Bau wie geplant fertiggestellt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Batō () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von MiJa mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Anbei einige neue Impressionen von der Estrel Baustelle.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Blick von der Ecke Sonnenallee / Dammweg.

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    Zoom auf die Fassadenelemente.

    An der schrägen Oberkante schließt später das Dach der Veranstaltungshalle an.

    Hier im Beitrag #327 wurde zuletzt das Modell gezeigt wo das erkennbar ist. Dieser Bereich des Sockels wird später im Innenbereich liegen, weshalb man vermutlich jetzt bereits die Fassaden angebracht hat.


    Der Fassadenbauer FKN hat übrigens auf seiner Projektseite ein Bild eines Fassaden Mock-ups veröffentlicht.


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    Neukölln Hoch hinaus :)

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    Sicht von der Grenzallee.

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  • Da gerade wieder Betonstützen der 20.Etage betoniert werden eine Frage. Beim Estrel Tower wird ja komplett auf Ortbeton gesetzt, und alles auch die Decken auf der Baustelle in dieser Zeitaufwendigeren Art gebaut.


    Im Vergleich zu Fertigbetonteilen ist die Art kostengünstiger, aber welche Vorteile hat es noch? Ich konnte derzeit keinen Wolkenkratzer finden welcher komplett mit Ortbeton gebaut wird. Der zeitliche Mehraufwand kann doch die Kosten nicht auffangen, gerade jetzt wo Personal und Technik immer teurer werden.


    Der zeitliche Aufwand ist etwa doppelt so hoch wie mit Fertigbetonteilen.


    Das Four Frankfurt , Edge, Elbtower,One, Omniturm, Grand Tower alle aktuellen Hochhäuser in Deutschland werden oder wurden komplett oder zum Teil mit Fertigbetonteilen gebaut.


    Gibt es hier Infos oder Erklärungen welche bekannt sind, warum das beim Estrel Tower so gemacht wird?

  • Das Four Frankfurt .... werden oder wurden komplett oder zum Teil mit Fertigbetonteilen gebaut.

    Zumindest beim Four ist der T3 komplett mit Ortbeton errichtet worden, auf den Seiten 14-16 sind auf den Bildern von Skyview oder Beggi deutlich die Schalungen für Stützen und Decken zu sehen. Four bleibt in der Hinsicht sowieso spezieller, da kein Turm gleich betoniert wurde (T4 = Loch statt Kern, besteht komplett aus Fertigteilen; T2 = weit vorauseilender Kern). Daran zeigt sich auch, das keine "ideale" Bauweise existiert und für die Konstruktion jedes Hochhauses unterschiedliche Faktoren gelten müssen.

  • Wie Bauhelmchen schon erwähnt hat

    gibt es Bilder der Musterfassade des Estrel Towers vom Fassadenbauer FKN GROUP:


    estrel-tower-header2oib8.jpg


    estrel-tower-03bhijk.jpg


    Copyright: FKN GROUP

    Einmal editiert, zuletzt von Merlin ()

  • über die Webcam kann man aktuell verfolgen, wie zwischen dem 10. und 11. Geschoss ein Schienensystem zur Montage der Fassadenelemente am Rohbau installiert wird. Durch diese sogenannte Monorail-Anlage können die Elemente dann präzise und unabhängig von den Rohbauarbeiten montiert werden. Das gleiche System wurde seinerzeit auch beim KPMG Tower am HBF verwendet.

  • ^ & Zurzeit läuft es langsam auf der Baustelle bzw heute morgen gab's kurz Lieferung jetzt erstmal Feierabend. Es hängt bestimmt wegen das Wetter/ Temperatur ab ist seit letzter Woche so. Und es ist auch Zeit, dass die 2 Kranen sich in die Höhe ziehen demnächst. Ich Frage mich, wann neben das hohen Gebäude gebaut wird, was auch zum Projekt gehört. Da wird immer noch ein Teil der Tiefgrube gearbeitet.

  • Daran zeigt sich auch, das keine "ideale" Bauweise existiert und für die Konstruktion jedes Hochhauses unterschiedliche Faktoren gelten müssen.

    Hierzu kann man noch ergänzen, dass der Mehrwert, den Fertigteile bieten, stark abnimmt, wenn die Nutzfläche einer Etage unter die 900/1000 m² -Marke gerät. Oder wenn eben nicht mindestens 25-30 Etagen das exakt gleiche Format haben.

  • ein kleines update vom estrel tower bei strahlendem sonnenschein über neukölln. knapp die hälfte der höhe ist mittlerweile erreicht



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    das foto ist von mir



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    das foto ist von mir



    auch die fenstermontage schreitet langsam aber sicher voran



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    das foto ist von mir

  • Hier geht es aktuell relativ langsam voran, auch wegen des Wetters und der vielen Feiertage. Der kleinere Kran ist mittlerweile auf 100m geklettert und die arbeiten sind im 21. OG. Die Höhe dürfte jetzt bei 75m sein, und sollten demnächst wieder die alte Geschwindigkeit von 2 Wochen je Etage aufnehmen. Der Rohbau soll in knapp einem Jahr komplett fertig sein, und es sind noch 25 Etagen fertigzustellen.

  • Also so kalt war's ja nun auch nicht in letzter Zeit und Feiertage hin oder her, hab Freunde, die schicken mir täglich neue Bilder von anderen Baustellen im Land wo trotz Wetter+Feiertage gearbeitet wird. 😂👍 Egal.


    Ich bin so auf das Endergebnis gespannt, auch wenn ich solitäre nicht sonderlich toll finde, schon gar nicht in der Hauptstadt des Landes.

  • In Winter ist es normal, dass manche Baustellen/ Firmen 2. Wochen ca. Zuhaben. Meistens zwischen Weihnachten & Silvester. Aber bei diesen Projekt war das nicht der Fall. Ja jetzt könnte es weiter vorwärts gehen mit der Höhe, so bald auch der andere Kran sich in die Höhe zieht. Abgesehen dieser Woche wo es sehr kalt ist , gehen trotzdem die Arbeit hier voran. Wo es mal vlt. möglich ist wo es wieder langsam voran geht Ist, wenn man wieder in Technik Raum / Etage ist. Müsste noch 3 Etagen folgen, dann ist man in Technik Geschoss.


    @ANES ( Skizze des Gebäude)

  • Minimalist das ist so nicht richtig, den Beton kann man nur bei konstanten Plusgraden verarbeiten, sonst ist die Festigkeit und Stabilität nicht gewährleistet. Finde es gut das man da kein Risiko eingeht, bei dem Projekt. Ende 2023 hat es fast jeden Tag geregnet in großen Mengen oder es war sehr windig, ich denke schon das Wetter ist da zu berücksichtigen. Das da auch weniger Männer auf der Baustelle sind ist klar, wenn man manche Arbeiten nicht durchführen kann. Ich gehe eher davon aus das an der Fassade weiter gearbeitet wird, da ist es relativ egal ob es kalt ist.

  • Naja, es ist schon richtig, dass es bei Frost oder strengem Frost besser ist nicht zu betonieren. Aber dafür dass die Bodenplatte im August 2022 betoniert wurde sind 1 Untergeschoss und 22 Obergeschosse in 16 Monaten nun wirklich kein rekordverdächtiges Tempo. Normalerweise gilt bei Grundrissen dieser Größe zumindest bei Regelgeschossen ohne Besonderheiten der Wochentakt. In Frankfurt gibt es Hochhäuser, da wurde bereits in den 1990er Jahren in 4 - 6 Arbeitstagen ein Geschoss gebaut, in Ortbeton, ohne die Verwendung von Fertigteilen. Beim Trump World Tower III mit 44 m x 24 m Außenmaße in New York wurde - in den Regelgeschossen - jeden zweiten Tag ein Geschoss betoniert, allerdings auch mit 190 Arbeitern pro Schicht...

    Ich verstehe auch nicht ganz, warum man den Gebäudekern mit Aufzügen, Treppenhäusern und Versorgungsschächten nicht voraus klettert und betoniert, und die Geschossdecken nachträglich 2 - 3 Stockwerke darunter an den Kern anschließt, siehe Elbtower oder andere Hochhausbaustellen...

    Einmal editiert, zuletzt von matschuss ()

  • Da hast du vollkommen Recht, und es wurde auch schon oft und mehrfach darüber geschrieben und diskutiert, weil die Geschwindigkeit tatsächlich insgesamt sehr zäh ist. In Spitzenzeiten wurde eine Etage in 2 Wochen gebaut, was tatsächlich Ok ist mit Ortbeton und relativ wenig Mann. Zeitweise waren knapp 100 Arbeiter auf der Baustelle aber es gab auch sehr viele Phasen wo nichts passiert ist, die Technikebene hat mit dem Stahlfachwerk etwa 2 Monate gedauert. Derzeit passiert seit Weihnachten nichts weiter, ausser der Kran welcher geklettert ist. Warum es an der Fassade nicht weitergeht ist mir auch unklar, das wäre ja bei den Temperaturen machbar, aber es ist sonst auch kaum was zu sehen.