Center for Social Services
Keine Ahnung, ob hier schon Bilder von der in sanierungbefindende Einrichtung des "Studentenwerk Leipzig" gezeigt worden >>
So soll es mal hinter dem Gebäude aussehen.
Und so von der Straßenseite.
Center for Social Services
Keine Ahnung, ob hier schon Bilder von der in sanierungbefindende Einrichtung des "Studentenwerk Leipzig" gezeigt worden >>
So soll es mal hinter dem Gebäude aussehen.
Und so von der Straßenseite.
"Center for Social Services" - du kriegst die Tür nicht zu.
Immerhin soll das schicke Wandbild zur Straßenseite erhalten bleiben. Denkmalschutz scheint ja nicht zu bestehen wenn ich mir die Visualisierung sonst so anschaue.
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Auf der Freifläche Karl-Rothe-Str./Gohliser Str./Springerstraße finden seit dieser Woche Bauarbeiten statt. Weiß jemand, was da gebaut wird?
Plakate etc. stehen keine da.
Dort müsste eine Kita von der Stadt gebaut werden oder nicht ?!
^ Gegen den Bau besagter Kita regte sich letztes Jahr Widerstand in der Bevölkerung. Nicht wegen lärmender Kinder, sondern weil die Wiese an der Gohliser Straße eben keine Brache darstellt, da historisch begründet ist. Zudem besteht die Befürchtung, dass die Straße durch den Neubau nachhaltig verschandelt würde. Zumindest diesen Blick auf die schöne Gebäudezeile gegenüber wird es dann so nicht mehr geben. Die Stadt hingegen sieht keine Alternative zum Neubau an diesem Standort und verweist auf die immer noch fehlenden 7000 Kita-Plätze in Leipzig.
Der Bau der neuen Kita, die 2,5 Mio Euro kostet und nach Fertigstellung Platz für 165 Kinder bietet, beginnt wie geplant in diesen Tagen. Hier noch zwei Ansichten:
Gesamtansicht von oben. Der Innenbereich wird sicher noch kinderfreundlicher gestaltet werden.
Ansicht an der Gohliser Straße
Bilder: wittig brösdorf architekten (Leipzig)
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Danke für die Info, meist steht ja seitens der Stadt auch ein Bauschild!
Der Entwurf sieht eigentlich ganz gut aus. Aber andererseits sieht es auf dem ersten Blick wie ein Lagergebäude aus.
Eine Begrünung des Daches würde sicher helfen den Blick auch für die Anwohner der umliegenden Häuser nicht zu trist werden zu lassen.
Wie bereits im Forum berichtet, bekommt der Leipziger Nordosten ein neues Gymnasium. Im Dezember letzten Jahres stimmte der Stadtrat den Plänen für Sanierung und Erweiterung der Gebäude an der Gorkistraße im Stadtteil Schönefeld zu. Die Linke befürchtet allerdings, dass die Baukosten von 17 Millionen Euro viel zu niedrig kalkuliert sind. Der Um- und Ausbau des Standorts werde bis zu 30 Prozent mehr - auf 25 Millionen Euro - kosten.
Bildquelle: Woltereck Fitzner
Die Kostenschätzungen von Oppositionsparteien halte ich zwar für nicht unbedingt verlässlicher als die der Verwaltungen, allerdings ist das schon das zweite Schulprojekt nach dem Reclam-Gymnasium, wo eine gigantische Verbindungsbrücke zwischen den Gebäuden vorgesehen ist. Hier stellt sich für mich auch zwingend die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Faktor. Sind die Kinder heute aus Zucker, dass man ihnen keine 50 Meter Fußweg unter freiem Himmel mehr zumuten kann? Notfalls würde ich mir einen ebenerdigen Verbindungsbau ja noch einreden lassen, auch wenn dann natürlich mehrere Treppenstufen zu nehmen sind, was heutzutage vielleicht auch nicht mehr zumutbar ist. Aber die Begründung für solche kostenintensiven Extrawünsche würde mich sehr interessieren.
Dann müssten die Kids 2x über die firedhofsmauer klettern.
^ Ganz so einfach ist das hier aufgrund der schwierigen Baugrundverhältnisse nicht. Zwischen den Gebäuden Gorkistraße 15 und 25, die jetzt zu einem Schulkomplex vereint werden sollen, liegt der Weg zum Friedhof Schönefeld nebst zweier Friedhofsmauern. (ist auf dem Modell eigentlich ganz gut zu erkennen).
Hier noch ein Artikel aus der LIZ. Das Vorhaben an einem solchen Ort finde ich durchaus heikel.
- Beitrag überschnitten -
Dass zwischen den beiden Gebäuden ein Friedhof liegt, war mir nicht bekannt, macht die Brücke aber auch nicht besser. Sind auf dem Weg auch schon Gräber? Ich finde es schon erstaunlich, dass man zwar die Varianten Brücke und Untertunnelung bewertet hat, die Möglichkeit "Aus dem Schulhaus treten und über den Fußweg der Gorkistraße zum zweiten Gebäude gehen" bei dieser Abwägung aber keine Rolle gespielt hat. Mit dem Bau der Brücke wäre auch jahrelanger Baulärm auf dem Friedhof verbunden. Mich würde wirklich interessieren, ob der Freistaat die Brücke aus den Fördermitteln ausklammert. Ein Fall für den Bund der Steuerzahler ist das aber allemal.
^ Sorry, aber deiner Argumentation kann ich nicht folgen. Wenn zwei benachbarte Gebäude zu einem Gymnasium zusammengelegt werden, dann ist eine Verbindung, bei der man trockenen Hauptes von einem Gebäude zum anderen gelangt, m.E. sehr sinnvoll. Dabei geht es ja nicht nur um Schüler, die nass werden könnten, sondern um Lehrer, denen es kaum zuzumuten ist, mit ihren technischen Geräten auf der öffentlichen Straße und bei Regen zwischen den Gebäuden zu pendeln.
Und wenn's hier ums Geld geht: Der Neubau des Gymnasiums für 1100 Schüler an der Telemannstraße kostet 25 Mio Euro, der Umbau der Höheren Töchterschule zu einem Gymnasium für 1200 Schüler in der Karl-Heine-Straße kostet ebenso 25 Mio. Da kann der Bau einer Verbindungsbrücke zwischen zwei Gebäuden nicht so kostenintensiv sein, wenn die Gesamtkosten für 900 Schüler 17 Mio Euro nicht übersteigen sollen (wovon die Stadt übrigens über 10 Mio zahlt). Ich schätze, der Bund der Steuerzahler wird nur mäßig interessiert sein...
Zudem möchte ich noch auf Barrierefreiheit hinweisen. Für jemanden im Rollstuhl ist so eine Brücke deutlich sinnvoller, als immer wieder runter und wieder hoch zu müssen. Insofern ist dieser "Luxus" schon sinnvoll investiertes Geld, das im Falle einer Invalidisierung im Lehrkörper etc. teuer nachzurüsten wäre.
Sind auf dem Weg auch schon Gräber?
Nein, es ist nur ein Verbindungsweg zwischen Eingang/Friedhofsverwaltung/Blumenladen und der Feierhalle. Die Vorstellung, dass Schulkinder in den Pausen/zum Klassenzimmerwechsel ebenerdig wenige Meter vor der m.E. rege genutzten Feierhalle entlangkommen, verdeutlich, warum hier die Brücke sinnvoll ist - und kein optionaler Zierrat.
Es gibt bereits recht konkrete Pläne zum Umbau des historischen Abfertigungsgebäudes des ehemaligen Eilenburger Bahnhofes (jetzt Lene-Voigt-Park) an der Reichpietschstraße zu einer Kindertageseinrichtung mit naturwissenschaftlich-technischem Profil.
Aber irgendwie scheint das Vorhaben in der Konkurrenz der verschiedenen Ämter der Stadtverwaltung festzustecken:
Hat jemand hierzu Planungs- und Bildmaterial?
Lt. Auskunft der Hausverwaltung des Bürokomplexes "Atrium" an der Kohlgartenstrasse gibt es Baupläne für die riesige Branche zwischen Listplatz und Atrium, die sich auf ca. 100m entlang der Kohlgarten/Ludwig-Ehrhard-Strasse erstreckt.
Hier soll eine Kindertagesstätte sowie unbekannte zusätzliche Bebauung entstehen. Planwerke, Renderings sowie Bildmaterial liegen mir nicht vor. Vielleicht kann die Nutzerschaft dazu etwas beitragen.