Gebäude f. Wissenschaft, Kultur, Medizin und Sport

  • Pablo-Neruda-Schule


    Der Hochbau für den Schulneubau macht große Fortschritte. Schon jetzt kann man seinen künftigen Umriss gut erkennen.



    Blick auf den nördlichen Teil des Schulneubaus, unweit an der Straße des 18. Oktober.



    Blick in den neuen Korridor der Grundschule - Hier wird teilweise auch mit Beton-Fertigbau-Teilen gearbeitet.



    Hier werden mehrere neue Wandteile gestützt.



    Blick auf die Südseite des Schulneubaus.


    Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium



    Das neue Foyer und die WC-Anlagen wachsen in die Höhe.



    Um ein Stockwerk wird der Anbau noch wachsen - Hier werden, unter anderem, die Toiletten untergebracht.



    Der Dämmschutz am Südkopf vom westlichen Schulgebäude ist abgeschlossen.



    Die Fensterrahmen sind grau und der Grundanstrich der Dämmschutzplatten hellgrau.



    Auch diese Fassadenseite hat ihren Dämmschutz erhalten, der hellgrau gestrichen wurde.


    ... weitere Bilder, von beiden Schulen, auf http://www.baustelle-leipzig.de <<

  • Gutachter-Ideen: Erweiterungsbau Herzklinikum Leipzig


    Zurzeit ist im Neuen Rathaus, Stadtplanungsamt (4. Etage, beim Stadtmodell), eine Ausstellung über einen möglichen Erweiterungsbau des "Herzklinikum Leipzig" in Probstheida zusehen. Die RHÖN-KLINIKUM AG entwickelt Pläne für eine Erweiterung der Klinik und der Bau eines Forschungscampus', dass den Namen "Cardio Leipzig Innovationszentrum" trägt. Hier sollen, organbezogen der Bereich Herz und Kreislauf, anwendungsorientierte, klinische Forschung betrieben werden. Das Ziel ist es, mit Partnern aus der Indusrie neue Verfahren zu entwickeln und in den klinischen Betrieb zu überführen. Dazu soll auch ein Trainings- und Weiterbildungszentrum folgen. Weitere Infos dazu hier.


    Den ersten Platz beelgte die "Gruppe Planwerk mit ST raum a" aus Berlin. Bei zweiten Entwurf (1002) ist auch eine Straßenbahnverbindung mit Wendeschleife zusehen. Diese ist tatsächlich vorgesehen, kommend von Stötteritz, wo seit mehreren Jahren eine Trasse freigehalten wird.



    Zunächst ein Überblicksfoto: Links ist der bisherige Standort zusehen, der sich nach rechts ausweiten soll.



    Ausstellung im Neuen Rathaus.


    1001 - Gruppe Planwerk mit ST raum a




    1002 - Bürogemeinschaft Hinrichsenstraße 3 (h3)








    1003 - GFSL + DNR







    Ob man eines Tages tatsächlich Dr. House in den Kliniken sehen wird...?


    1004 - TMK





    1005 - büro knoblich





  • ^ Wahnsinn, das soll ja ein Riesenkomplex werden. Kommt von der Größe her dann ja fast ans Uniklinikum heran. Die Idee mit der Straßenbahnanbindung finde ich per se nicht schlecht, allerdings gibt es in Leipzig m.E. zwei, drei wichtigere potentielle Neubauvorhaben. Zumal der Vorschlag der Bürogemeinschaft Hinrichsenstraße (@ DAvE: bei 1001 scheint es sich um zwei unterschiedliche Entwürfe zu handeln) augenscheinlich nicht auf die seit Jahren freigehaltene Trasse, sondern auf einen (kürzeren) Abzweig von der Prager Straße setzt.

  • DaseBLN - Danke! Ist mir auch schon aufgefallen, ich bin gerade dabei, dass andere Büro ausfindig zumachen. :D Edit: So, habe ihn ausfindig gemacht.

  • Das Projekt wäre schon sehr zu begrüßen vor allem weil man an der Universität Leipzig, durch den Erfolg der TU Dresden bei der Exzenllenzinitiative, jetzt sicher noch mehr um Gelder mit dem Freistaat ringen muss.


    Unabdingbar wäre natürlich die Tram-Anbindnung falls das Projekt so entsteht. Ich frage mich aber wo der Anschluss kommen sollte - das kann ja nur über die Franzosenallee sein.

  • Besichtigung im "DENTALE"-Haus


    Das im April 2012 eröffenete zahnärztliche Kompetenzzentrum DENTALE, macht morgen, am 7. Juli 2012 von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, einen Tag der offenen Tür.


    Quelle: DENTALE

  • Neue Nutzung fürs ehemalige RiWa

    PM Stadt Leipzig, 24.07.2012
    Planungsbeschluss zur Nachnutzung der Schulgebäude Karl-Vogel-Straße 17-19 für die Käthe-Kollwitz-Schule
    http://www.leipzig.de/de/buerg…llwitz-Schule-23537.shtml


    L-IZ, 24.07.2012
    Neue Nutzung fürs ehemalige RiWa: Schulgebäude Karl-Vogel-Straße 17-19 soll Käthe-Kollwitz-Schule werden
    http://www.l-iz.de/Bildung/Lei…-Schulgebaeude-42948.html


    Der seit mehreren Jahren leerstehende Schulkomplex des ehemaligen Richard-Wagner-Gymnasium in der Karl-Vogel-Straße 17-19 soll für den Einzug der Käthe-Kollwitz-Schule - Förderzentrum/Sprachheilschule - bis 2016 saniert und umgebaut werden. Die 1898/1899 nach Plänen von Stadtbaumeister Hugo Licht errichteten Schulgebäude sollen dabei denkmalgerecht saniert werden.


    Mit der Aufnahme des Schulbetriebes im ehemaligen RiWa kann der Städtischen Eigenbetrieb Behindertenhilfe (SEB) das gesamte Betreuungsangebot für die Förderschule am Standort Friedrich-Dittes-Straße 9 in Anger-Crottendorf zusammenführen und die zur Zeit noch für die Schülerbetreuung benötigten Räume in den Schulen Uhlandstraße 28 in Altlindenau und Martinstraße 7 in Anger-Crottendorf stehen wieder für den Schulbetrieb zur Verfügung. In der Martinstraße können so Defizite im Grundschulbereich abgebaut und die Schule in der Uhlandstraße kann dann wieder einer gymnasialen Nutzung zugeführt werden.

  • Gorki-/Ossietzkystr. - Schönefeld bekommt vierzügiges Gymnasium

    Leipzig-seiten.de, 17. Juli 2012
    Leipzig-Schönefeld soll wieder ein Gymnasium bekommen
    http://leipzig-seiten.de/index…er-ein-gymnasium-bekommen


    Leipzig-seiten.de, 20. Juli 2012
    Schönefeld bekommt vierzügiges Gymnasium - Bürgermeister und Stadträte informieren auf Bürgerforum
    http://leipzig-seiten.de/index…ormieren-auf-buergerforum


    Torsten Bonew (CDU), Leipzigs Finanzbürgermeister: "Wir haben gestern in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters das Nötige angeschoben. ... Wir werden in diesem und im nächsten Jahr zusammen 550.000 Euro bereitstellen. Damit werden die Vorplanungen gemacht, ohne die wir keine Fördermittel abrufen können." Das Geld wird trotz einer eventuell noch bestehenden Haushaltssperre bereitgestellt. "


    Schulbürgermeister Thomas Fabian (SPD): "Wir planen ein vierzügiges Gymnasium", sagte "In den nächsten Jahren brauchen wir 20 neue Schulen, darunter 5 Gymnasien. Priorität haben Standorte, die möglichst schnell aktiviert werden können. Wichtig ist, dass die Gymnasien gut mit dem ÖPNV erreichbar sind und dass wir schnell und kosteneffizient bauen können. Diese Bedingungen sind am Standort Gorki-/Ecke Ossietzkystraße gegeben."

    Das neue Gymnasium soll in die 1895 eröffneten und seit 11 Jahren leerstehenden Schulen in der Gorkistraße 15 und 25 einziehen. In den Gebäuden werden 960 Kinder lernen. "Diese werden nicht nur aus Schönefeld kommen", so Bürgermeister Fabian mit Blick auf die über 2.700 schulpflichtigen Kinder in diesem Stadtteil. "Gymnasien werden nicht nur von Schülerinnen und Schülern aus dem jeweiligen Stadtteil besucht. Wir werden nun genau untersuchen, welches Profil das neue Schönefelder Gymnasium erhalten soll."


    Das Projekt muss nun jedoch noch durch den Stadtrat. Ansbert Maciejewski, Stadtrat der CDU: "Ich rechne damit, dass wir eine breite Mehrheit für den neuen Schulstandort bekommen." Sofern der Stadtrat im September der Vorlage zustimmt, werden die Vorplanungen noch in diesem Jahr gestartet. Ziel ist es, das Gymnasium am 1. August 2016 zu eröffnen.


    LF, 17. Juli 2012
    Leipziger Osten erhält weitere Schule
    http://www.leipzig-fernsehen.d…?ID=5846&showNews=1190780


    LVZ-Online, 17.07.2012
    Leipzig investiert 550.000 Euro: Vierzügiges Gymnasium in der Gorkistraße geplant
    http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-146201.html

  • Bauboom an Schulen in Sicht

    LVZ, 6.8.2012
    Bauboom an Schulen in Sicht
    Stadt bereitet Investitionsprogramm vor / Sportmittelschule kommt an Goyastraße


    Zwei wichtige Bauprojekte sind nahezu abgeschlossen:
    - Immanuel-Kant-Gymnasium in der Scharnhorststraße
    - Humboldt-Gymnasium in der Möbiusstraße


    In den nächsten zehn Jahre müssen 21 Schulen neu entstehen oder reaktiviert werden. Hinzu kommt ein gewaltiger Investitionsstau an vorhandenen Gebäuden. Schulbürgermeister Thomas Fabian (SPD): "Wir arbeiten auf Hochtouren an einem Schulinvestitionsprogramm, das ich dem Stadtrat so schnell wie möglich vorlegen möchte."


    Durch das vom Freistaat Sachsen angekündigte Förderprogramm für die drei sächsischen Großstädte wird Leipzig wohl 2013/14 jeweils 14 Millionen Euro mehr bekommen. Damit könnten die nächsten beiden Jahre bis zu 35 Millionen Euro für Schulinvestitionen bereitstehen - die Etatverhandlungen laufen aber noch.


    Bereits begonnene oder bevorstehende Bauarbeiten:
    - Ausbau von Reclam-Gymnasium und Pablo-Neruda-Grundschule zum Deutsch-Französischen Schulzentrum.
    - Rohbauarbeiten in der Lene-Voigt-Mittelschule in Lößnig beginnen im September
    - Neubau der 3. Grundschule in der Südvorstadt startet mit dem Abriss des Flachbaus. Es werden Container für die Schulmensa und zusätzliche Unterrichtsräume aufgestellt. Bis 2014 soll in kompakter Bauweise ein neues Schulhaus mit Hort und Dreifeldersporthalle in Nachbarschaft des jetzigen Gebäudes entstehen.


    In Planung:
    - ein weiteres Gymnasium im Süden der Stadt: "Wir haben uns entschieden, dafür die Fläche in der Telemannstraße zu nutzen, auf der früher schon einmal eine Schule stand", so Fabian.
    - vierzügiges Gymnasium in den beiden ehemaligen Schulgebäuden in der Schönefelder Gorkistraße 15 und 25 (siehe oben)
    - neue Sportmittelschule mit Dreifelderhalle im Waldstraßenviertel (bis 2016)
    Dafür ist die Freifläche an der Goyastraße vorgesehen, auf der die Stadtreinigung Leipzig einen Wertstoffhof betreibt und einige ungenutzte Baracken stehen. Fabian: "Zunächst haben wir für die Mittelschule zwar eine Fläche direkt an der Marschnerstraße geprüft, die dafür aber nicht ausreicht." Die Stadt will selbst Bauherr sein, die Kosten werden auf etwa 16 Millionen Euro geschätzt.
    - das bisherige Gebäude der Sportmittelschule an der Max-Planck-Straße wird anschließend für die dringend benötigte zusätzliche Grundschule im Waldstraßenviertel ausgebaut. Die Übergangslösung mit der so genannten Containerschule zwischen Eitingonstraße, Goyastraße und Sportforum kann dann beendet werden. Fabian: "Damit reagieren wir auch auf die Wünsche des Stadtbezirksbeirates und des Bürgervereins Waldstraßenviertel."


    Weitere Projekte sind in Vorbereitung. "Mehr Klarheit wird es mit dem Investitionsprogramm geben."

  • Das Alumnat der Thomaner scheint äußerlich fertig, wenn leider auch noch zum Großteil eingerüstet. Offensichtlich hat man bei der (Zweit-)Sanierung weder Kosten noch Mühen gescheut.



    Neubau an der Rückseite des Gebäudes.



    Die bereits abgerüstete Schmalseite mit viel gelänzendem Kupfer.



    Bis Dezember müssen die Chorknaben noch mit diesem Container-Interim vorlieb nehmen, bevor sie wieder ins Alumnat dürfen.

    Bilder: Cowboy

  • Neben dem Diakonissenkrankenhaus in der Georg-Schwarz-Straße stand bis letztes Jahr dieses Wohnhaus aus der Gründerzeit. Es wurde zugunsten eines neuen Ärztehauses abgebrochen. Die historische Raumausstattung wurde zuvor geborgen und findet beispielsweise im "Café Schwarz" direkt gegenüber wieder Verwendung. Das Ärztehaus, das von den Leipziger Architekten Fuchshuber & Partner entworfen wurde, ist nun äußerlich fast fertig. Hier das Ergebnis.




    Bilder: Cowboy

  • eigentlich schade um den altbau...ich weiß zwar nicht, wie die bausubstanz generell war, aber die fassade wirkte doch recht schick. der neubau wirkt dagegen relativ gewöhnlich und beliebig austauschbar...

  • ^
    Kann mir vielleicht jmd. erklären, was es mit dem Argument "beliebig austauschbar" auf sich hat? Auch der Vorgängerbau war ein Backsteinhaus mit etwas Stuck, das architektonisch nicht zwingend für genau auf diesen Platz gehören müsste, sondern genausogut in den meisten historistischen Quartieren der Stadt oder einer anderen Stadt hätte stehen können.


    Der Neubau nimmt immerhin mit den dunklen Klinkern Bezug auf das Nachbargebäude links und wirkt meiner Meinung nach deshalb nicht völlig beliebig oder bezuglos.

  • [kann gelöscht werden]

    Einmal editiert, zuletzt von Geograph ()

  • Geograph - ...wieso wurde nicht die Fassade stehen gelassen? > Weil die Höhe der Räume nicht passte und man einen Übergang/Durchgang zum benachbarten Klinikgebäude ohne Barrieren schaffen wollte.

  • Neubau Instituts- und Laborgebäude HTWK

    Beim Neubau der Fakultät Maschinen- und Energietechnik ist die Bodenplatte fast vollständig gegossen. Erste Wände des 2-geschossigen Kellers werden geschalt.






    Bilder: bioniker

  • Neubau Reclam-Gymnasium



    Blick auf den neuen Verbindungsbau an der Tarostraße, der teilweise Dämmschutz erhielt und auf seine Verkleidung vorbereitet wird.



    Das Gerüst am westlichen Schulgebäude wurde nahezu komplett abgebaut.



    Das Brückenbauwerk hat das rechte Schulgebäude erreicht und beide sind nun miteinander verbunden.



    Blick auf die montierte Fassade am Anbau des westlichen Schulgebäudes.



    Blick auf die neue Fassade am östlichen Schulgebäude - auch hier ist es der Anbau.



    Das Fundament für den Sporthallen-Neubau steht.


    Neruda-Grundschule



    Blick auf die Südwestseite des Neubaus der Pablo-Neruda-Grundschule.



    Der Neubau ist auf das zweite Stockwerk gewachsen.



    Und hier die südliche Seite vom Schul-Neubau.

  • Neubau Zahnklinik


    An der Nürnberger Straße wurden weitere Gerüste zurückgebaut >>



    Nürnberger Straße Ecke Straße des 18. Oktober.



    An der Nürnberger Straße.




    Liebigstraße Ecke Nürnberger Straße.



    Bergauf zum Bayrischen Platz.



    An der Windmühlenstraße/LVB-Haltestelle Bayrischer Platz zum Zahnklinik-Neubau.

  • Schön, dass das Grundstück bebaut wird, aber hier werden keine städtebaulichen Proportionen gewahrt. Die Kreuzung ist enorm groß, entsprechend müsste das Gebäude in der Höhe dominieren - so wie es gegenüber zu DDR-Zeiten gemacht worden ist. Die Geschosshöhe ist viel zu gering. Es wirkt, als fahre man in Los Angelos: große, breite Straßen und flache Gebäude.