Am 09.08.24 ist offizielle Eröffnungsfeier des Campus Lorenzo. Bis dahin sollen dann auch alle Gerüste abgebaut sein.
Gebäude f. Wissenschaft, Kultur, Medizin und Sport
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Im Artikel gibt es auch ein Foto der "einstigen Schmuddelecke". Zu sehen sind darauf fünf gründerzeitliche Häuser - von der LVZ liebevoll Ruinen genannt - mit Resten von Stuck, die offenbar für den "Campus Lorenzo" abgerissen wurden. Das war mir gar nicht bewusst.
Immerhin wurden das Eckhaus zur Witzgallstraße und der Altbau an der Stötteritzer Straße saniert.
War jemand kürzlich vor Ort und kann etwas darüber sagen, wie der Status beim neu errichteten Eckhaus ist? Im LVZ-Artikel sieht es noch nach Rohbeton aus. Schwer vorstellbar, dass bis Freitag alles verklinkert ist.
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3 Jahre und 9 Monate später…
… sieht der Gründerzeitler an der Stötteritzer Straße inzwischen wieder ganz ansehnlich aus:
©555Farang info
War selber nicht vor Ort, aber wenn man im zweiten Bild genauer hinschaut, kann man graue Klinkerriemchen erkennen.
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An der Musikalischen Komödie könnte sich bald was tun. Der Förderverein macht aktuell eine Spendenaktion, um die historischen Fassadenfiguren (siehe Link) wiederherzustellen.
Juhu! Das Geld ist zusammengekommen (89.566 Euro), die Sparkasse gibt noch 56.000 Euro dazu. Somit ist der Eigenanteil gestemmt, um Fördermittel beim Freistaat Sachsen zu beantragen. Sieht gut aus, dass die acht Figuren an die Fassade zurückfinden.
Liebe mitlesende Architekt/innen: Plant doch mal Figuren in eure Entwürfe ein. Was früher gut war, muss heute nicht schlecht sein.
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Im Artikel gibt es auch ein Foto der "einstigen Schmuddelecke". Zu sehen sind darauf fünf gründerzeitliche Häuser - von der LVZ liebevoll Ruinen genannt - mit Resten von Stuck, die offenbar für den "Campus Lorenzo" abgerissen wurden. Das war mir gar nicht bewusst.
Ja, durch den Salomonstift konnte man früher sogar komplett durchlaufen:
Berge oder Meer? Egal, beides!
Eigene Bilder
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Der MDR mit einem Beitrag zur Eröffnung des Sozialquartiers Campus Lorenzo: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-847994.html
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Querstraße / Großer Brockhaus
Auf der ehemaligen Parkplatzwüste in der Innenstadt ist das erste Geschäftshaus incl. Erweiterung der Tiefgarage im Rohbau fertig…
…während aktuell ein weiterer Kran für den bevorstehenden Bau des Eckgebäudes und der Wohnhäuser am Brockhaus aufgestellt wird:
©555Farang
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Finale Enthüllung beim Sozialquartier Campus Lorenzo an der Riebeckstraße in Reudnitz …
…: und um die Ecke an der Stötteritzer Straße:
Auch wenn vielleicht nicht jedes einzelne Gebäude gelungen ist kann das Gesamtensemble durch Kleinteiligkeit, Variation der Gebäudehöhen und einigermaßen hochwertige Fassadenmaterialien überzeugen:
©555Farang
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Die Steinfassade des Lückenfüllers Querstraße 10 (11 Büros, 1 Laden) enthüllt sich der Weltöffentlichkeit:
©555Farang
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Ein weiteres Revival der 1990er. Als "Lückenfüller" in Ordnung, soweit es auf dem Bild zu erkennen ist. Symmetrische Lochfassade, dunkle Fensterrahmen, angenehme Farbe, lebendiges Fassadenmaterial, abgesetzter Sockel mit Schaufenstern.
Dennoch, und das könnte ich fast als Signatur unter alle meine Texte setzen: eine klassische Stuckfassade wäre wohl günstiger und gleichzeitig wesentlich schöner gewesen! Die "Welt" hatte den Preis für eine Fassadenrekonstruktion mit Stuckierung vor zehn Jahren mit etwa 125 Euro/m² angegeben, während die Verblendung mit Steinplatten 200, eher 250 Euro aufwärts kostet. Ich versteh's einfach nicht, warum das nicht zu den Bauherren vordringt.