Baldeneysee: Alte Steigerhäuser werden abgerissen

Die alten historischen Steigerhäuser an der Freiherr-vom-Stein-Straße werden ab 2023 abgerissen. Seit 1988 gehören sie der Stadt, klar war seinerzeit schon dass sie abgerissen werden, warten musste man jedoch bis alle damaligen Mieter ausgezogen sind. Entgegen aller Gerüchte wird die Fläche nicht mehr bebaut, es sollen Grünflächen angelegt werden. Das vermeldet heute DER WESTEN, der auch ein ca. zweiminütiges interessantes Video über den Baldeneysee zeigt.

Parkleuchten im Grugapark Essen startet in einer neuen Dimension

Die Pressemitteilung der Stadt Essen zu dieser Lichtinszenierung vom 28.01.2022 dazu:

Das Parkleuchten im Grugapark Essen startet am kommenden Wochenende und erreicht dieses Mal neue Dimensionen: Von Samstag, 29. Januar bis Sonntag, 6. März, werden so viele Licht-Stationen gezeigt wie noch nie zuvor. Dabei sind die zahlreichen Scheinwerfer noch gar nicht eingerechnet. Und auch hier gibt es einen neuen Rekord: Die Marke von 1000 Scheinwerfern, die überall farbige Lichtakzente setzen, ist geknackt.

Foto: Stadt Essen

Insgesamt 40 Licht-Stationen sind auf dem abendlichen Spaziergang durch den Grugapark zu entdecken. An den verschiedenen Stationen bilden häufig gleich mehrere Licht-Objekte eine Szene. Mal sind es elf "Schweinchen", an anderer Stelle versammelt sich eine Herde von 14 "Giraffen". Auch sieben "Handzeichen" bilden als Gruppe ein weiteres Licht-Ensemble. Hergestellt werden diese Lichtobjekte aus vergossenen LEDs, die auf einer silhouettenförmig gebogenen Metallschiene aufgebracht sind. Andere Licht-Objekte sind dreidimensional aus Polyethylen geformt – wie der mannshohe Kopf, auf dem ein Video projiziert wird, das ein Einstein-Gesicht zum Leben erweckt.

Nahezu komplett neue Kollektion an Licht-Objekten

Der kreative Kopf hinter allen Licht-Installationen ist Wolfgang Flammersfeld von world of lights. Es sind seine Ideen, die hier bereits zum 12. Mal leuchten lernen. Ein ganzes Team konstruiert monatelang in einer großen Werkstatt die Licht-Objekte, bevor sie dann im Grugapark aufgestellt werden. Wolfgang Flammersfeld selbst gefällt das magische Quadrat dieses Jahr am besten - ein vier mal vier Meter großer Würfel, der mit einer Videoprojektion bespielt wird. Dass er jedes Jahr nahezu eine komplett neue Kollektion an Licht-Objekten mit in den Grugapark bringt, ist für Flammersfeld Ehrensache.

Erster Einsatz der Wellen auf der Kranichwiese

Zu den Neuigkeiten zählt auch ein Video, das auf die frisch sanierte Saline projiziert wird. Besonders aussagekräftig wirkt das Peace-Zeichen, das mit einem Durchmesser von rund 20 Metern auf der Wiese in der Dahlienarena leuchtet. Den größten Aufwand in der Herstellung und beim Aufbau machten die Wellen, die im Grugapark Premiere feiern: Auf einer Fläche in der Größe eines Fußballfeldes leuchten auf einem speziell angefertigten Gerüst etliche wellenförmige Linien über- und nebeneinander.

Licht-Installationen für Kinder

Die leuchtenden Tiersilhouetten wie Schweinchen, Giraffen und Maulwürfe haben Begeisterungspotential bei Groß und Klein. Speziell an die Kinder richten sich die Dino- und Einhornprojektionen. An vielen weiteren Stellen im Grugapark und mit den unterschiedlichsten Hintergründen gibt es (Video)-Projektionen: Wege, Baumwipfel, Drahtgitter, Wasser, der Polyethylen-Kopf, Segel, das magisches Quadrat, ein Fahrrad und ein kleines Fahrzeug (Ape) fungieren als Leinwand für bewegte Bilder.

Beliebte Klassiker kommen wieder

Ein paar Klassiker möchten die Besucher*innen immer wieder sehen und diesem Wunsch kommt das Team um Wolfgang Flammersfeld gerne nach. So ist die Video-Projektion auf einem riesigen Wasserschild ein "Must-have" für viele Stammgäste des Parkleuchtens. Jedes Jahr kommt ein neues Video auf das sogenannte Hydroschild. Diesmal sind es abstrakte, fast psychedelische Formen und Farben, die sich zu "Somebody To Love" von Queen formieren. Unverzichtbar ist außerdem die Schattenwand, an der die Besucher*innen sich selbst als farbige Schatten bewegen und fotografieren können. Und auch das Malen mit Licht auf einer Phosphorwand darf nicht fehlen. Die Guardians waren bereits einmal im Grugapark zu sehen und werden nun in anderer Form und an anderer Stelle, am Rhododendronhang, gezeigt.

Parkleuchten - 29. Januar bis 6. März 2022

Beginn: Die abendliche Illumination wird jeweils zum Einbruch der Dunkelheit eingeschaltet. Der Sondereintritt gilt für alle Besucher*innen des Grugaparks ab 16 Uhr, die 2G-Kontrolle erfolgt montags bis freitags ab 15 Uhr und samstags und sonntags ab 14 Uhr und gilt für den Zugang in den gesamten Park unabhängig von dem Besuch des Parkleuchtens.

Ende: sonntags bis donnerstags um 21 Uhr, freitags und samstags um 22 Uhr. Einlass-Ende ist jeweils eine Stunde vor Ende der täglichen Illumination.

Alles anzeigen

Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1457683.de.html

Bismarck-Statue wird vom Sockel gehoben

Dazu hat die Stadt Essen eine PM am heutigen Tag herausgegeben:

Nach Abschluss der Umgestaltung des Bismarckplatzes wurden durch eine Fachfirma Restaurierungsarbeiten am Bismarck-Denkmal unter Beteiligung der Essener Denkmalbehörde durchgeführt. Bei diesen Arbeiten wurde mittels endoskopischer Untersuchungen festgestellt, dass eine sicherere Verbindung zwischen Bronzefigur und Sockel nicht mehr gegeben ist.

Aufgrund der mangelnden Standfestigkeit waren zunächst Absperrungen rings um das Denkmal notwendig, welches im Jahr 1993 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen wurde. Am kommenden Montag, 7. Februar, soll die Statue nun durch eine Fachfirma vom Sockel getrennt und mittels eines Krans abgehoben werden. Ziel dieser Demontage ist es, eine neue und sichere Befestigung für die Statue zu konzipieren. Die genauen Planungen sind allerdings von der Beschaffenheit sowohl des Sockels als auch der Bronzestatue abhängig und können erst beginnen, wenn der genaue Zustand beider im Detail bekannt ist.

Nachdem die Bismarck-Statue vom Sockel getrennt ist, erfolgen am Bismarckplatz weitere Untersuchungen des Sockels. Die Figur selbst wird voraussichtlich am Montagmittag durch eine beauftragte Spedition abtransportiert und zur sicheren Verwahrung zum Essener Betriebshof gebracht, wo genauere Begutachtungen durchgeführt werden.

Um einen unbeschadeten Transport zu gewährleisten werden durch die beauftrage Fachfirma entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Figur ergriffen.

Erst wenn die notwendigen Untersuchungen an Sockel und Statue erfolgt sind, können alle weiteren Schritte in die Wege geleitet werden.

Das Bismarckdenkmal 2008:

Foto: Stadt Essen

Alles anzeigen

Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1458056.de.html

Krupp-Park

Nachdem der Krupp-Park-Nord bereits vor etlichen Jahren fertiggestellt wurde; Link, interessierte der Blick am 8.2. auf den südlichen Teil, der in 2022 ebenfalls abgeschlossen werden soll. Durch den aus nördlichem und südlichem Teil bestehenden, insgesamt etwa 23 Hektar großen und 1,3 Kilometer langen Park, entstand das viertgrößte innerstädtische Gebiet zur Erholung. Die bisherigen Geschehnisse Revue passieren lassen kann https://de.wikipedia.org/wiki/Krupp-Park.

Südlicher Teil, 600m Länge

Blickrichtung Innenstadt: Die Altendorfer Straße trennt beide Parkteile, rechts der Eintritt in den Südpark, in der Mitte das Finanzamt Nord-Ost, links herum gehts in den Nordpark. Dazu noch eine vielleicht nicht ganz aktuelle PM der Stadt mit den Planungen:

Blick aus dem nördlichen Krupp-Park über die Altendorfer auf den Südteil, die Nahversorger Quartier West re., hinten das Kronenberg Center:

Nach der Bodensanierung und der Modellierung des Geländes wurden die Wege und Rasenflächen angelegt, es soll wohl in diesem Jahr zu weiteren Anpflanzungen auf der spärlichen Fläche und der Fertigstellung des Grünzugs kommen:

Blick von der zentralen Stelle oberhalb des Parks, im Hintergrund am Parkende die neu angelegte Sportplatzanlage für den ortsansässigen Verein Tura 1886. Links der Altbestandrest ehemaliger Krupp-Fabrikhallen für Medien und Stahlverarbeitung:

Angrenzendes Nahversorgungszentrum Kronenberg Center:

Die 2 Sportplätze von Tura 1886 Essen, die Umkleiden sind hier standesgemäß aus Cortenstahl gebaut worden:

Nördlicher Teil, Länge 700m

Blick vom Südpark über die Altendorfer Str. gen Norden. Der Zechenturm markiert das neue Stadtviertel Essen51:

Blickrichtung Westen. Hier entsteht 'Wohnen am Park' (Im Thread Krupp-Gürtel nachzulesen):

Parkansicht:

Blickrichtung Innenstadt:

Der Namensgeber; ThyssenKrupp HQ:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urgeberrechts gemeinfrei

Grugapark-Sanierung soll in den nächsten 7 Jahren 30 Millionen Euro verschlingen

Pünktlich zum 100. Geburtstag im Jahre 2029 soll die Sanierung des Grugaparks abgeschlossen sein. Der Park soll dabei weiterentwickelt werden.

Das ist der Zielpunkt für eine Runderneuerung, die in den nächsten 7 Jahren der Stadt rund 30 Millionen Euro wert ist.

Die Gruga-Verwaltung will dabei bis zu 50 Projekte umsetzen, eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Parks forcieren, Bestehendes erhalten und sanieren. Ein Schwerpunkt von fünf Handlungszielen wird der Klimawandel sein, der gleich zu Anfang ein breites Spektrum mit einer Präsentationsplattform einnehmen soll.

Quelle: https://www.grugapark.de/aktuell_1/aktuelle_meldungen/parkentwicklungskonzept.de.html

Grugapark: 12. Parkleuchten I Mehr als 1.000 Scheinwerfer für 40 Lichtinstallationen

Das alljährliche Spektakel im Grugapark mit dem Parkleuchten (2021 leider ausgefallen), in der Zeit vom 29.01. bis 06.03.2022 hat wieder einmal tausende von Menschen aus nah und fern angezogen, was sich in Pandemiezeiten extrem an den Wochenenden mit langen Wartezeiten vor den Kassen niederschlug. Eine kleine Fotoschau des WDR im nachfolgenden Link soll die Stimmung auf dem Gelände ein klein wenig wiedergeben; Parkleuchten: So erstrahlte der Essener Grugapark noch nie.

E-Frohnhausen: Neues Waldstück auf ehemaligen Sportpatz angepflanzt

Auf einem ehemaligen Sportplatz an der Hamburger Straße in Essen-Frohnhausen wurden 4.900 Bäume und Sträucher angepflanzt und so die vorübergehende Brache aufgeforstet. Die Stadt hat sich das 250.000 Euro für die 11.000 m² große Fläche an der Stadtgrenze zu Mülheim und nahe zum Borbecker Mühlenbach kosten lassen. Das Areal bei G-Maps.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/essen/neues-waldstueck-waechst-in-essen-frohnhausen-an-id234731593.html (Paywall)

Innenstadt-West: Waldthausenpark nach Umgestaltung wiedereröffnet

Dazu die PM der Stadt Essen vom 09.03.2022:

450.000 Euro Fördermittel sorgen für deutliche Attraktivitätssteigerung

09.03.2022

Gute Nachrichten für die Essener Bürger*innen, die in der Innenstadt oder in der näheren Umgebung zu Hause sind: Mit dem neu gestalteten Waldthausenpark erhalten sie einen attraktiven Aufenthaltsort und Ruhepol im Grünen sowie einen Treffpunkt für Spiel und Erholung. Und der kann sich sehen lassen: Gemeinsam mit den Nutzer*innen wurden Ideen entwickelt, welche Angebote die einzige zusammenhängende Grünanlage in der Innenstadt braucht. Entstanden ist nun eine Anlage mit hoher Aufenthaltsqualität für Jung und Alt.

"Ich freue mich sehr, dass wir dem Waldthausenpark wieder neuen Glanz verliehen haben. Auch fünf Jahre nach der Auszeichnung als 'Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017' hat unser Engagement für die Schaffung von grünen Naherholungsoasen mitten in der Stadt nicht nachgelassen", sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Vielen Dank an das Land NRW, das die Kosten für die Umgestaltung des Parks übernommen hat, sowie an alle Projektbeteiligten für Ihr großes Engagement." Die Maßnahme "Umgestaltung Waldthausenpark" ist Teil des Integrierten Entwicklungskonzeptes Essen MITTE/OST im Kontext des Programmaufrufs "Starke Quartiere – starke Menschen" (SQsM) und ein städtisches Gemeinschaftsprojekt von Grün und Gruga und dem Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement. Der neue Waldthausenpark, der in der Vergangenheit aufgrund der geringen Attraktivität kaum genutzt wurde, ist ein großer Gewinn für das Umfeld. "Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Waldthausenpark mitten in der stark verdichteten westlichen Innenstadt, nun so eine attraktive Grünanlage haben. Grün in der Stadt hat eine große Bedeutung für Klimaschutz- und Klimaanpassung, aber natürlich auch für die Gesundheitsförderung der Bürger*innen – gerade Kinder können hier nun viele schöne und abwechslungsreiche Stunden verbringen", sagt Simone Raskob, Umwelt-, Verkehrs- und Sportdezernentin der Stadt Essen. Durch die Neuordnung der Wege und Flächen, zahlreiche Neupflanzungen von Stauden, Sträuchern und Rasenflächen, den Bau von Sitzterrassen sowie die Schaffung von vielseitigen und naturnahen Spielmöglichkeiten konnte die Aufenthaltsqualität in der innerstädtischen Parkanlage erheblich gesteigert werden. Jugendliche können einen attraktiven Treffpunkt in Besitz nehmen mit Ballkäfig, Basketball, Multifunktionsfläche für BMX-Räder, Skateboard oder anderen Rollsport. Jüngere Schulkinder finden eine Hangrutsche, Doppelschaukel, Balancierelemente und einen Kletterfelsen.

Von zentraler Bedeutung im Laufe des Prozesses waren die umfangreichen Akteurs- und Bürgerbeteiligungen, die im Jahr 2019 durchgeführt wurde. Besonders hervorzuheben ist dabei der Beitrag von Kindern sowie von Wohnungslosen. Hierdurch konnten verschiedene Ideen und Nutzungswünsche unterschiedlicher Nutzergruppen ermittelt und diskutiert werden. Die Ergebnisse wurden bestmöglich von der Stadt Essen und den beauftragten Landschaftsarchitekten „Planergruppe Oberhausen“ in die Planung zum Waldthausenpark integriert. "Die Umgestaltung des Waldhausenparks ist ein Gemeinschaftsprojekt: Deshalb gilt unser Dank all denjenigen, die bei der Bürgerbeteiligung ihre Ideen eingebracht haben, sowie den Beteiligten aus Verwaltung und Politik, Planer*innen und Baufirmen, die die Aufwertung des Waldthausenparks ermöglicht haben", sagt Martin Harter, Dezernent für Stadtplanung und Bauen der Stadt Essen.

Die Planungs- und Herstellungskosten der Umgestaltung des Waldthausenparks in Höhe von 450.000 Euro wurden aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch Landes- und Bundesmittel aus dem Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ (ehem. „Soziale Stadt“) zu 100 Prozent gefördert.

Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1462022.de.html + https://www.waz.de/staedte/ess…-gemacht-id234774007.html

Nach dem entfernen des ganzen Gestrüpps jetzt besser von außen einzusehen, ob er von den Zielgruppen angenommen wird wird sich zeigen. Auf jedenfall kann mehr Belebung hier nicht schaden um einen vernünftigen Aufenthaltsort wieder herzustellen. Eine kleine Bilderstrecke vom 10.3.:

Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Schlosspark Borbeck: Neuer Biergarten eröffnet im April

Im April soll der neue Biergarten im Schlosspark Borbeck für die Sommermonate eröffnen. Zunächst mal für 80-100 Gäste, später einmal bei voller Ausdehnung für 160-200. In erster Linie für die eigene Stadtteilbevölkerung, soll auch an die Touristen und Radfahrer mit den schon vorhandenen kulturellen Angeboten des Parks gedacht werden.

Standort ist eine Grünfläche mit schattenspendenden Bäumen hinter dem Schloss gegenüber der Schlossterrasse (Q). + Blossey-Luftbild:

Fotos: BV Gastronomie

E-Ostviertel: Umgestaltung Grünanlage Elisenplatz

Die Umgestaltung der Grünanlage Elisenplatz; G-Maps die eigentlich schon Ende letzten Jahres beendet sein sollte, ist z.Zt. jedenfalls noch in Arbeit, das Areal ist immer noch eingezäunt. Vorstellbar, aller Unwägbarkeiten zum Trotz, dass die Fertigstellung auch gekoppelt ist mit dem nebenan demnächst zu beziehenden Neubaugebiet 'Barbara Höfe'.

Zum Projekt hat die Stadt Essen eine PM vor Beginn der Arbeiten am 26.02.2021 herausgegeben:

Der Elisenplatz wird in den kommenden Monaten aufwendig umgestaltet. Voraussichtlich im Herbst 2021 sollen die Arbeiten in der rund 13.000 Quadratmeter großen Grünanlage abgeschlossen sein – mit bedarfsgerechter Neuanlage der Wege und attraktiven Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten für alle Altersgruppen.

Die Aufwertung des Elisenplatzes ist Teil des Förderprogramms "Starke Quartiere – starke Menschen (SQsM)" und ein städtisches Gemeinschaftsprojekt von Grün und Gruga und dem Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement und wurde als Bestandteil des SQsM-Stadtteilprojektes Mitte/-Ost im September 2018 vom Essener Rat beschlossen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 550.000 Euro und werden zu 100 Prozent gefördert. Die Gelder stammen aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landes- und Bundesmitteln aus dem Förderprogramm "Sozialer Zusammenhalt".

Wünsche der Bürger*innen sind Bestandteil der Umgestaltung

Die Ideen und Bedürfnisse der Bürger*innen vor Ort spielten für den Prozess eine große Rolle: Hierzu fanden im Jahr 2019 vor Ort verschiedene Akteurs- und Beteiligungsverfahren zur zukünftigen Parkentwicklung statt. Die Ergebnisse der Beteiligungen wurden in die Umgestaltungsplanung eingearbeitet. Ziel war und ist die bedarfsgerechte Überarbeitung der Wegeverbindungen und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität bzw. der Spiel- und Sportangebote im Park.

Mit strategischen Strauchrodungen und der gezielten Entnahme von einzelnen Bäumen sollen Angsträume verhindert und unerwünschten Müllablagerungen entgegenwirkt werden sowie mehr Aufenthaltsqualität im Park geschaffen werden. Zusätzliche Mülleimer sollen zudem für mehr Sauberkeit im Elisenplatz sorgen. Vorhandene Wege, die Aufenthaltsbereiche sowie der Spiel- und Sportbereich im Nordwesten werden erneuert bzw. neu angelegt.

Während der Umbauzeit ist die Parkanlage nicht nutzbar. Für die Querung der Parkanlage wird in dieser Zeit ein Weg zur Verfügung stehen.

Alles anzeigen

Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1419916.de.html

Ansichten des noch eingezäunten Areals vom 26. Febr., der kleine Park liegt direkt am Neubaugebiet 'Barbara Höfe':

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Innenstadt-Hirschlandplatz: Umgestaltungsarbeiten

21.3.22'; Die momentanen Arbeiten am Hirschlandplatz betreffen den abgesperrten Bereich des Kinderspielplatz, wo ein Garten- und Landschaftsbauer z.Zt. Hand anlegt. Mal sehen was dabei rauskommt, gefunden habe ich dazu nur dies im Netz vom https://www.bauportal-deutschland.de.

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Zitat von hanbrohat

21.3.22'; Die momentanen Arbeiten am Hirschlandplatz betreffen den abgesperrten Bereich des Kinderspielplatz, wo ein Garten- und Landschaftsbauer z.Zt. Hand anlegt. Mal sehen was dabei rauskommt, gefunden habe ich dazu nur dies im Netz vom https://www.bauportal-deutschland.de.

Im Ratsinformationssystem der Stadt Essen findet sich u.a. folgendes: Link

Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnet neuen ZollvereinSteig

PM Stadt Essen v. 04.04.2022: Steig bereichert Wanderdestination Essen; (Q):

Ab sofort steht das UNESCO-Welterbe Zollverein auch für den Freizeittrend Wandern. Möglich macht dies der neue ZollvereinSteig, der am Sonntag, 3. April 2022, von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Hendrik Wüst auf dem Welterbe-Areal offiziell eröffnet wurde. Auf 26,4 Kilometern und 321 Höhenmetern geht es vorbei durch Grüngürtel, Park- und Kleingärtenlagen aber auch durch Industriebrachen und auf Halden, auf denen die WanderInnen weitreichende Ausblicke über den grünen Essener Norden erhalten. Ministerpräsident Hendrik Wüst: "Als einziges Welterbe im Ruhrgebiet ist die Zeche Zollverein an sich schon eine herausragende Landmarke. Nun erhält das imposante Welterbe mit dem ZollvereinSteig noch einen eigenen Wanderweg. Dieser macht einmal mehr sichtbar, wie gut der industrielle Wandel gelingt. Der Steig erweitert zudem die Wanderlandschaft Nordrhein-Westfalens, die bereits jetzt über mehr als 50.000 Kilometer wunderbare Wanderwege verfügt."

Der neue ZollvereinSteig, der als Rundweg vom UNESCO-Welterbe quer durch den Essener Norden zum Rhein-Herne-Kanal und wieder zurück zum Welterbe-Areal führt, ist der dritte große Wandersteig in Essen. Im Jahr 2017 wurde - passend zur Ernennung zur "Grünen Hauptstadt Europas" - der BaldeneySteig eingeweiht, 2020 kam der Kettwiger PanoramaSteig hinzu. "Ich freue mich sehr, dass die Stadt Essen nun mit einem eindrucksvollen Trio an Wandersteigen aufwarten kann. Nach den beiden Steigen im Süden der Stadt kommt mit dem ZollvereinSteig eine Route im Norden dazu. Ich bin zuversichtlich, dass der große Erfolg der beiden südlichen Steige hier fortgesetzt werden kann und für weitere touristische Belebung sorgt," so der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Geplant und umgesetzt wurde der ZollvereinSteig von der EMG – Essen Marketing GmbH, die dabei inhaltlich vom Essener Wanderexperten Ralph Kindel und finanziell von den Bezirksvertretungen V (Altenessen) und VI (Zollverein) unterstützt wurde. Für EMG-Geschäftsführer Richard Röhrhoff war es nach dem großen touristischen Erfolg der beiden Steige im Essener Süden klar, das Portfolio noch einmal auszuweiten: "Eine Hauptaufgabe der EMG ist es, Touristen aus nah und fern für die Stadt Essen zu begeistern. Mit dem neuen ZollvereinSteig ist nun ein weiteres Highlight dazu gekommen, dass die attraktive Reisedestination Essen noch einmal mehr bereichern wird", so Röhrhoff.

Der ZollvereinSteig ist so konzipiert, dass er auch in mehreren Etappen erwandert werden kann. Zudem stehen entlang der Route zahlreiche Restaurants und Cafés für eine Einkehr zur Verfügung. Wie schon bei den vorherigen zwei Steigen ist auch beim ZollvereinSteig ein sogenannter "Seitenblick" erstellt worden. Dieser führt auf einer Länge von 5,4 Kilometern vom Rhein-Herne-Kanal durch den nördlichsten Essener Stadtteil Karnap über die Emscher Insel wieder zurück auf die Hauptroute.

Alles anzeigen

Bismarckplatz nach Umgestaltung ohne Denkmal-Statue

Nach der abgeschlossenen Umgestaltung des kleinen Platzes steht das Denkmal ohne Bismarck-Statue dar. Statue und Sockel müssen sich z.Zt. einer ausgiebigen Untersuchung auf Standfestigkeit unterziehen, um so auch finalen Vollzug für den namensträchtigen Platz zu geben; Infos in #143. Ein heutiger Blick darauf.

Foto hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Foto hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Eine Google Street View-Aufnahme von Sept. 2008 mit dem noch nicht modernisierten Bahndirektionsgebäude:

E-Altendorf: Umgestaltung Ehrenzeller Park

Brennpunkt Altendorf, Ehrenzeller Park u. Ehrenzeller Platz; Standort: Hier soll der kleine 25m breite Grünzug mit knapp einem Kilometer Länge, zum Wandel in diesem nicht ganz einfachen Stadtteil beitragen. 24.000 Narzissen gem. der Einwohnerzahl, im letzten Herbst gepflanzt, sollen zum Imagewandel beitragen und das Viertel lebenswerter machen, außerdem eine Anbindung an den Krupp-Park herstellen.

Nachdem der Ehrenzeller Platz schon von einem Künstler im letzten Jahr aufgehübscht u. farblich gestaltet wurde, erhofft sich die Stadt mit der Gestaltung der Grünflächen in einem weiteren Schritt den Weg zur Normalität.

Gefördert zu 90% aus dem Fonds der europäischen EFRE für regionale Entwicklung und des Bund- Länderprogramms Soziale Stadt soll die Neugestaltung dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, als auch präventiv die Sicherheit und Sauberkeit fördern.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/essen/brennpunkt-in-essen-wie-altendorf-aufbluehen-soll-id235071491.html

Den knappen Kilometer Grünzug bin ich gestern mal in Ost-West-Richtung durchlaufen, vom Krupp-Park kommend gings am Helenenfriedhof los.

Ist ordentlich geworden. Die verwilderten Büsche entfernt, die Wege großzügig gestaltet und ausgebaut, Spielplätze angelegt und den einen oder anderen Baum angepflanzt. Nach Abriss der alten Markscheide-Schule entsteht angrenzend ausserdem ein Wohngebäude mit geförderten 15 WE plus einer Kita.

Die überall blühende Natur verstärkt aktuell den guten Eindruck. Mit dem Niederfeldsee und dem Krupp-Park in unmittelbarer Nähe hat diese Ecke einen großen Sprung nach vorne gemacht:

Ehrenzeller Platz:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Altenessen-Süd: Park-Sanierung am M1-Gewerbepark

Die kleine Parkanlage um den Gewerbepark M1 bekommt eine Auffrischung. Der Eingangsbereich zur Hövelstraße wird neu hergerichtet, ausserdem gibt es zahlreiche Baumpflanzungen. Wie es aussieht wurde auch eine Wegeverbindung zur ausgebauten Bottroper Straße hergestellt. Aufnahmen von Anfang April.

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Ostviertel: Grünanlage Elisenplatz nach einjähriger Sanierung wiedereröffnet

Nachdem die kleine grüne Mitte im Ostviertel mit Pressepomp am vergangenen Montag nach einjähriger Umgestaltung durch den OB wiedereröffnet wurde, können sich vor allem die Neubewohner des baulich gleich nebenan in der Endphase befindenden Gebäudekomplex schonmal freuen. Gefühlt geht es jeder Grünanlage seit geraumer Zeit in Essen an den Kragen.

Die PM der Stadt Essen vom 26.04.2022 in Auszügen dazu; (Q):

Gestern (25.04.) wurde die Grünanlage Elisenplatz im Ostviertel wiedereröffnet. Die Umgestaltung der Grünanlage Elisenplatz konnte nun nach gut einem Jahr abgeschlossen werden und ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der örtlichen Bürgerschaft und der Verwaltung.

Maßgeblich für die Aufwertung der Grünanlage Elisenplatz war das Beteiligungsverfahren zur Parkentwicklung im Jahr 2019. Dabei hatten die Anwohner*innen die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen für die Umgestaltung zu nennen.

"Ich denke, das Ziel – die Aufenthaltsqualität und das Spiel- und Sportangebot im Elisenpark stark zu verbessern – ist gelungen. Sich treffen und ein bisschen plaudern, auf den Bänken in Ruhe etwas lesen und die Kinder zusammen spielen zu lassen – das alles ist in der kleinen grünen Mitte im Ostviertel jetzt noch schöner geworden. Ich wünsche den Nachbarinnen und Nachbarn des Elisenparks eine angenehme Zeit der Erholung", so Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Wiedereröffnung.

Im Rahmen der Umgestaltung wurden die Wege neu geordnet und an die Nutzungen angepasst, die Sitzbereiche erneuert und zusätzliche Sitzstufen angelegt. Kinder und Jugendliche können nun nicht nur Tischtennisplatten, sondern auch die neue Mehrzwecksportfläche mit Kleinfeldtoren und einen Basketballkorb nutzen. Zudem wurde der Spielplatz für kleinere Kinder durch das Auslichten der Gehölze zur Grünanlage hin geöffnet und besser angegliedert. Auch ein besonderer Wunsch der Anwohner*innen konnte umgesetzt werden, indem in der Grünanlage zukünftig Boule gespielt werden kann.

Die Aufwertung der Grünanlage Elisenplatz ist Teil des Förderprogramms "Starke Quartiere – starke Menschen (SQsM)" und ein städtisches Gemeinschaftsprojekt von Grün und Gruga sowie dem Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement der Stadt Essen. Die Umgestaltung wurde als Bestandteil des SQsM-Stadtteilprojektes Mitte/-Ost im September 2018 vom Essener Rat beschlossen. Insgesamt kostete der Umbau 550.000 Euro, wobei die Baukosten zu 100 Prozent gefördert wurden. Die Gelder stammen aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landes- und Bundesmitteln aus dem Förderprogramm "Sozialer Zusammenhalt".

Einige Ansichten von mir dazu vom 26.4. mehrheitlich im Kleinformat:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Innenstadt: Speakers Corner 2.0 am EKZ Limbecker Platz

26.4.22'; dieser kleine Platz, na ja, die kleine Redestelle mit Sitzbänken davor, direkt am Limbecker EKZ/Unperfekthaus dürfte wohl Essens kleinste platzähnliche Örtlichkeit sein. Eingerichtet im Zuge des Center-Neubaus fristet es dort ein eher ruhiges bis unbemerktes Dasein. Links im Bild ist ein Teil der Fassade des alten Vorgängerbaus von Althoff/Karstadt mit ins neue 2008 eröffnete EKZ integriert worden:

Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Grugapark: Parkentwicklungskonzept 2029 vom Rat beschlossen

PM der Stadt Essen vom 25.05.2022; (Q), s.a. #145.

Anfang März stellte Grün und Gruga das Parkentwicklungskonzept 2029 vor, in dem Strategien, Ausrichtungen und ganz konkrete Projekte aufgeführt werden, um den Grugapark bis zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2029 deutlich weiterzuentwickeln und zukunftsfähig aufzustellen.

Heute (25.05.) verabschiedete der Rat der Stadt das Konzept und beauftragt die Verwaltung unter anderem damit, für die erste Projektphase bis zum Jahr 2024 die vorgesehenen personellen Mehrbedarfe von bis zu 22 Planstellen sowie benötigte Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 5,45 Millionen Euro zu konkretisieren.

Insgesamt beschreibt das Parkentwicklungskonzept die folgenden fünf Handlungsziele, zu denen im Laufe des Prozesses über 50 konkrete Projekte entwickelt wurden:

1. Der Grugapark wird zur Präsentationsplattform für Klimafragen

2. Der Grugapark wird einheitlicher und nachhaltiger gestaltet

3. Der Grugapark entwickelt einen Pflege- und Erhaltungsplan

4. Der Grugapark ist einladend und setzt auf Gastfreundschaft und Service

5. Der Grugapark schenkt Erlebnisvielfalt

Demnach sollen bis zum 100. Geburtstag des Grugaparks im Jahr 2029 unter anderem Bauprojekte in Zusammenhang mit der Umgestaltung oder Erneuerung der Gastronomieangebote, oder Digitalisierungsprojekte, wie W-Lan oder Online-Ticketing, realisiert werden. Hinzukommen sollen außerdem die Einführung eines Erhaltungsmanagements, die Umsetzung neuer Gärten oder Blühwiesen aber auch die Initiierung von Kunstprojekten oder der Weiterentwicklung des Tierbereichs und des Spiel- und Sportangebots.

Um alle Maßnahmen des Konzeptes umsetzen zu können, benötigt der Grugapark in den nächsten Jahren neben personellen Ressourcen auch weitere finanzielle Mittel. Durch die Zustimmung des Rates der Stadt Essen zum Parkentwicklungskonzept sollen die notwendigen Planungen nun weiter konkretisiert und vorangetrieben werden.

Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

Alles anzeigen

Altenessen-Süd: Umgestaltung Kaiser-Wilhelm-Park

Dieses unter Stadtteilprojekt NORD und im Rahmen des Förderprogramms 'Soziale Stadt' laufende 10 ha große Park-Projekt weist auf die Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Park in Altenessen-Süd am 3. Juni nach einer längeren Umgestaltungsphase hin. Länger ist der Park allerdings bereits auch schon fertig, die Einweihung dazu findet nun statt. Eine Pressemeldung der Stadt Essen dazu vom 30.05.2022; (Q):

Endlich ist es soweit: Die Umgestaltung des Kaiser-Wilhelm-Parks in Altenessen-Süd ist abgeschlossen. Die neu gestaltete Parkanlage wird am Freitag, 3. Juni, offiziell eröffnet. Neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sind alle Interessierten eingeladen, den Park in Augenschein zu nehmen und die Spiel- und Sportanlagen zu nutzen.

In der Zeit von 16 bis 18 Uhr wird ein Sport-, Bewegungs- und Kreativangebot für Kinder und Jugendliche im Park organisiert.

Eine Rallye lädt alle Besucher*innen dazu ein, den neugestalteten Park spielerisch zu entdecken. Hier gilt es, an verschiedenen Orten im Park Fragen zu beantworten oder sich sportlichen Herausforderungen zu stellen.

Angebote für alle Altersgruppen

Im Rahmen einer im Jahr 2019 durchgeführten Bürgerbeteiligung wurden zahlreiche Anregungen aus der Bürgerschaft für die Umgestaltung des Parks aufgenommen. Die Ergebnisse dieser Beteiligung sind in die Aufwertung der Parkanlage eingeflossen. Der Kaiser-Wilhelm-Park ist ein wichtiger Naherholungsraum, der nun eine qualitative und quantitative Aufwertung erfahren hat.

Das Entwicklungs- und Umgestaltungskonzept der 1897 gegründeten Parkanlage sah eine behutsame Weiterentwicklung vor, die neue Qualitäten als Ort der Ruhe und des Naturerlebnisses stärkt und gleichzeitig ein vergrößertes Angebot schafft.

Dieses Leitmotiv wurde der Planung zugrunde gelegt: In vier Teilbereichen des Parks wurden die vorhandenen Flächen unter Federführung von Grün- und Gruga Essen zusammen mit dem Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH zu attraktiven Sport-, Bewegungs-, Aufenthalts- und Kommunikationsorten aufgewertet. Die Flächen der ehemaligen Minigolfanlage, des Spielplatzes und des Festplatzes wurden neugestaltet und bieten jetzt Angebote für alle Altersklassen. Im Bereich des Ententeiches wurden ökologische Aufwertungsmaßnahmen umgesetzt.

Finanzierung und Förderung

Die Gesamtkosten des Projektes in Höhe von rund 600.000 Euro wurden unter Einsatz von Landes- und Bundesmitteln aus dem Förderprogramm "Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten" (ehemals Soziale Stadt) sowie von EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Alles anzeigen

Ein Besuch des KW-Parks am 2.6. mit einigen Ansichten:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei