Parks|Wasser|Plätze [Planung&Bau]

  • Parks|Wasser|Plätze

    Endlich...


    Die Evag will den Porscheplatz überarbeiten und baulich verändern. So wird der Brandschutz und die Beleuchtung erneuert. Auf der Verteiler-Ebene soll eine Lichtdecke für mehr Helligkeit sorgen, der Bodenbelag wird dem des City Centers angeglichen. Ausserdem ist eine hochwertige Toiletten-Anlage geplant. Bis zum Kulturhauptstadt-Jahr 2010, so die Evag, sollen die Umbauten abgeschlossen sein.


    Darüber hinaus sollen 7 weitere Geschäfte am Porschplatz enstehen.
    Geplant: Eine Bäckerei, ein Schuh- und Schlüsseldienst, ein Fotoshop, ein Blumenladen, ein Drogeriemarkt, ein Brezelverkauf, ein Imbiss und ein Kiosk, dass nebenbei Fahrscheine verkauft. Schon im März kommenden Jahres sollen die Umbauarbeiten beginnen, Anfang 2008, vielleicht auch schon zum Weihnachtsgeschäft 2007, ist dann die Eröffnung geplant.



    http://www.nrz.de/nrz/nrz.esse…n&auftritt=NRZ&dbserver=1

  • Das ist mal wirklich eine gute Nachricht.
    Der Porscheplatz wie auch der Hbf sehen ziemlich verhunzt aus. Dabei sind es die zentralen Orte im Essener Verkehrsnetz und sie werden täglich von tausenden Leute gesehen.


    Jetzt müsste nur noch der Hbf erneuert werden. Hab vor kurzen ein Bericht in der NRZ gelesen. Darin ging es um eine Veranstaltung auf der die positive Entwicklung der Stadt erläutert wurde. Gäste waren unter anderem Leute aus der Essener Wirtschaft z.b RWE RAG aber auch ein Gast von der Deutsche Bahn der sich um die einzelnen Standorte und den Sevice kümmert. Ist natürlich nur eine Vermutung aber vielleicht ist das ein kleines Zeichen das man den Hbf Essen bei der Bahn AG noch nicht vergessen kann.

  • Parks und Plätze [Sammelthread]

    Neugestaltung Ehrenzeller Platz in Altendorf





    Bilder: Davids Terfrüchte + Partner


    Die Planungen bestehen schon seit vielen Jahren. Mit dem zügigen Bau des neuen Krupp-Parks soll nun auch die Umgestaltung des so genannten "Ehrenzeller Grünzugs" zwischen dem Spielplatz Ecke Holdenweg/Kötterstraße und der Husmannshofstraße vorangetrieben werden. Zuschüsse vom Land sind bereits bewilligt, ein Baubeginn ist für das Frühjahr 2008 vorgesehen.
    http://www.derwesten.de/nachri…/news-9992364/detail.html

  • Spielort am Handelshof

    Um die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu erhöhen, plant die Stadt mehrere Spielorte. Der erste Spielort soll am Handelshof errichtet werden. Hier die zwei Entwürfe, die in der engeren Auswahl stehen:



    Quelle: Stadt Essen bzw. Atelier Dreiseitl



    Quelle: Stadt Essen bzw. Knirr+Pittig


    Nur mal so nebenbei. Der Baum am Handelshof...steht der schon oder soll er extra dafür bepflanzt werde (frag mich das, weil er auf dem Bild in grün hervorhebt)? :)

  • Die Bäume auf dem Bild stehen schon da. Ich finde ja die Idee von Spielplätzen in der Innenstadt im Prinzip nicht schlecht, aber muß es unbedingt an diesem vakanten Punkt sein? Dort hätte ich mir eher mal einen schönen Brunnen oder Außengastronomie vorstellen können. Habe noch an keiner Fußgängerzone beispielsweise auf der Schadowstrasse oder Schildagasse einen Spielplatz gesehen, weil es eben auch nicht üblich ist.

  • Neukonzeption ALTE SYNAGOGE

    Rund ein Vierteljahrhundert nach Gründung der ALTEN SYNAGOGE stehen Haus und Einrichtung vor einer neuen bedeutenden Phase ihrer Entwicklung. Der Zeitpunkt, dies auch sichtbar werden zu lassen, ist gekommen. Die vom Rat beschlossene Planung mit einer verlässlichen Kostenberechnung in Höhe von 7,4 Mio. € liegt vor. Das Land NRW hat entschieden, sich an den Kosten im Rahmen der Städtebauförderung zu beteiligen.


    Sponsormittel von über einer halben Million € sind bereits eingeworben, weitere Mittel in mindestens gleicher Höhe stehen in Aussicht. Der Innenstadtbereich und das weitere Umfeld der ALTEN SYNAGOGE erfahren städtebauliche Impulse, in die sich auch die ALTE SYNAGOGE mit ihrer neuen Konzeption einreiht.


    Die Baugenehmigung wird im Januar 2008 erwartet.



    wbp Landschaftsarchitekten bzw. Stadt Essen


    Die neue Gestaltung gefällt mir gut, doch ich bezweifle das der Platz mal so gut besucht wird, wie auf dem Bild.

  • Kann ich Dir sagen KleinerHeld.


    Die Treppe wurde ein wenig geschwungen und hin zum neuen Platz (zur linken Seite) geöffnet. Dort führt heute die Steeler Strasse vorbei. Folglich soll diese für dieses Vorhaben gesperrt werden. Weiter sind mir die vergrößerten Fußgängerinseln an den Straßen aufgefallen. Sie sollen wohl den optischen Eindruck vermitteln, ohne große Hürden zur Synagoge zu kommen, bzw. soll diese näher an den Altstadtkern zu bringen. Zumindest wird mit dem neuen Platz eine Verbindung zur benachbarten Kirche mit dem schönen Jahrhundertbrunnen hergestellt. Vielleicht wird der ja auch in diesem Zusammenhang rausgeputzt.


    Im Übrigen gab es vor ein paar Jahren noch die Überlegung, eine Brücke vom Burgplatz zur Synagoge zu spannen, um diese wieder an den Altstadtkern heran zuführen.


    Alles in allem finde ich die Gestaltung nicht übel. Für den Wiederaufbau des Portals mit dem Tor und den Turmecken oder einer Brücke über die Bernestrasse fehlt wahrscheinlich wohl das Geld.


    RiCoH


    Du weißt doch, dass zur Animation von Entwürfen immer auch Leben in Form von Grün und Menschen und Autos gehört. Glaube nicht, dass sich da einer was bei gedacht hat.

  • Im Sommer wäre so ein Platz in der Innenstadt genial, aber da er etwas abgelegen liegt, wird ihn wohl kaum jemand beachten. So meinte ich es ;)

  • Entscheidend bei der Neugestaltung des Eingangsbereichs der Synagoge ist wohl auch, dass der momentan noch direkt vor dem Gebäude stehende Gedenkstätten-Sarkophag entfernt und eventuell in den Synagogengarten verlagert wird. Diese Entscheidung halte ich für begrüßenswert, denn 1) vermittelt er unmittelbar vor den Portaltüren alles andere als einen einladenden Charakter, 2) führt er die an der Synagoge vorbeigehenden oder -fahrenden Menschen zur Fehleinschätzung, die jüdische Kultur sei eine tote Kultur und 3) war dieses Mahnmal-Symbol immer schon eher eine undurchdachte Entgleisung. Der Sarg ist ja ein christlicher Bestattungsbrauch und kein jüdischer. Juden beerdigen ihre Toten in Tüchern. Außerdem passt diese stärker einladende und offene Gestaltung des Eingangsbereichs auch besser zum geplanten neuen Ausstellungskonzept der Alten Synagoge, das ja eine Verschiebung mit sich bringen wird: weg von der Gedenkstätte für die ermordeten Essener Juden, hin zu einem Haus der jüdischen Kultur und Geschichte mit allgemeinerem Anspruch. Man darf nicht vergessen: Gerade im Inneren wird sich noch einiges tun.

  • Platz vor der Alten Synagoge

    Hier ein Foto vom Platz vor der Alten Synagoge aus dem Jahr 2007.


    Scheinbar entfallen künftig aus südlicher Richtung kommend die Abbiegemöglichkeiten von der Bernestraße in die Steeler Straße und in die Alfredistraße. Dadurch würde fast der gesamte Verkehr nach Norden am neu gestalteten Platz vorbei durch den Tunnel unter dem City-Center geleitet. Zwischen Zwölfling und der Alten Synagoge bliebe dann nur noch der Verkehr Richtung Süden auf der Gildehofstraße als Hindernis.


    Durch das Weglassen der Autos, aller Ampeln und Hinweisschilder wirkt die Animation wie ein Foto aus der guten alten Postkutschen-Zeit.

  • ^^ Der Umbau könnte schon im August beginnen. Die Kosten sinken deutlich und das Land erlaubt Sponsoren, den städtischen Finanzanteil zu übernehmen. Zur Zeit liegen Sponsorenzusagen von fast 600.000 Euro vor - darunter eine einzelne Spende über 500.000 Euro - deren Geber allerdings noch nicht genannt werden möchte. Man ist zuversichtlich, insgesamt rund 1,2 Millionen Euro an Sponsorengelder zusammen zu bekommen. Die Stadt müsste dann nur etwa 300 000 Euro bezahlen.


    NRZ

  • Hatte mir den Entwurf noch gar nicht angesehen.


    Aber Super! Viel besser als der momentane Zustand.
    Endlich mal etwas geschmackvolles.
    Die Laternen im Moment sehen scheisse aus, ebenso wie die vielen Schilder, Ampeln, und die vielen riesigen Bäume vor der Kirche.


    Falls die neuen Bäume die Kirche wirklich nur "einbetten" und nicht die Architektur wie fast überall im Ruhrgebiet komplett verdecken, ist das echt mal positiv.
    Der "Platz" ist auch etwas, bei dem ich gar nicht glauben kann, dass jemand erst jetzt darauf kommen konnte.
    Dieser armselige kleine Weg zwischen diesen Miniwiesen ist echt (arm-)provinziell.


    Im Endeffekt hat man aber eigentlich alles nur einmal "aufgeräumt".
    Soviel guten Geschmack zeigt man in NRW leider selten.

  • Schönes altes Bild. Da kann man schon sentimental werden. Wäre doch schön, wenn man auch an der Friedenskirche was machen würde z.B. den Brunnen aufpolieren oder die Kirchturmspitze rekonstruieren.