Verschiedene Köln-/Bonner Ansichten

  • Verschiedene Köln-/Bonner Ansichten

    Da ich mir eine neue Kamera erlaubt habe, bin ich mal auf Bildersuche in Köln gegangen obwohl das Wetter eher beschissen war/ist. Nicht jedes Bild ist deswegen gerade so gelungen.
















    und abends











    to be continued...

  • Wieso "nicht gelungen"? Sind doch ein paar interessante Motive dabei. Aber vor allem hast Du Dir Mühe beim Korrigieren gegeben!

  • Super Bilder! Zeigen Köln sehr schön. Vor allem die Domumgebung wirkt ja real eher trist, aber bei dir richtig Nobel!
    Ich hatte Köln eher als "mittelständisch" aber vor Leben sprühend empfunden. Deine Bilder fügen da ne ganz andere Atmosphäre hinzu. Sehr interessant.


    Was ist da für ein Gebäude auf Bild 6? Das Graustufenbild mit dieser 50er? Skulptur über der Tür? Ich kann mich dunkel an eine solche Situation erinnern, wo, ich glaub sogar zwei solcher Gebäude einen Platz gefasst haben.
    Mich erinnert der Stil irgendwie noch an Albert Speer, aber viel filigraner. So eine interessante Verbindung aus Monumentalität und Leichtigkeit. Hat was gotisches. Wer war der Architekt?

  • Was ist da für ein Gebäude auf Bild 6? Das Graustufenbild mit dieser 50er? Skulptur über der Tür? Ich kann mich dunkel an eine solche Situation erinnern, wo, ich glaub sogar zwei solcher Gebäude einen Platz gefasst haben.
    Mich erinnert der Stil irgendwie noch an Albert Speer, aber viel filigraner. So eine interessante Verbindung aus Monumentalität und Leichtigkeit. Hat was gotisches. Wer war der Architekt?


    Laut einem Architekturbuch über Köln waren Theodor Teichen und Franz Löwenstein die Architekten (1953-57). Das ist der sogenannte Spanische Bau des Rathauses.

  • Die Architektur der Fünfziger ist zum Teil um weiten besser als ihr Ruf: klare, funktionale Architektursprache, noch weitgehend frei vom Dogma des Betonbrutalismus der Nachfolgejahre. So auch der Spanische Bau in Köln. Das Problem bei den Fünfzigern ist m.E.:


    - die enorme Fülle einfacher Niedrigbauten insbesondere in den zerbomten Innenstädten, und daraus resultierend
    - wenig urbanes Flair
    - die oftmals winzigen Räume der Mietkasernen sind dem gestiegenen Wohnbedürfnis einfach nicht mehr gewachsen.
    - Monotonie


    Ich z.B. mag den sog. Zuckerbäckerstil des sozialistische Klassizismus, der im Ostblock seine Anwendung fand (Beispiel Kulturpalast Warschau). Ähnelt stark dem amerikanischen Expressionismus der Zwanziger Jahre.


    Sehr schöne Aufnahmen übrigens, Kampflamm.

  • Die Bilderserie ist wirklich klasse. :daumen:


    Bilder vom Triangle sind immer wieder beeindruckend, auch die restlichen Bilder
    sind super festgehalten.