MITTE - Westend quo vadis?

  • Grünzug Untere Stahlindustrie

    PM: "Im Stadtteil Bochum Stahlhausen wird derzeit die aufgelassene Industriefläche „Untere Stahlindustrie“ einer neuen Nutzung zugeführt. Während sich auf dem südlichen Teil der Brachfläche bereits mit dem Transport und Logistik Dienstleister DSV Gewerbe angesiedelt hat, soll der nördliche Teil als Grün und Freiraum mit einem Regenrückhaltbecken, dem Neubau des Dibergkanals und dem Radschnellweg Ruhr RS 1 entwickelt werden. Das bedeutet, dass in dem Bereich insgesamt vier Baumaßnahmen Regenrückhaltebecken, der zuführende Kanal, der Radschnellweg Ruhr RS 1 und die Herrichtung und Gestaltung des „Grünzugs Untere Stahlindustrie“ umgesetzt werden.

    Das Regenrückhaltebecken soll im Westen des Grundstücks errichtet werden und wird eine Fläche von ca. 8.700 qm in Anspruch nehmen. Der Neubau des Dibergkanals wird unterirdisch von der Bessemer Straße bis zum Regenrückhaltebecken führen.

    Der Radschnellweg Ruhr RS 1 wird von der Windhausstraße auf das Grundstück abbiegen und südlich der Gastronomie La Mesa auf die Bessemer Straße laufen. Der RS 1 wird auf einer Fläche von ca. 12.400 qm umgesetzt werden. Die Flächen von ca. 18.000 qm werden im Rahmen des Stadtumbaugebietes Westend basierend auf dem städtebaulichen Entwicklungskonzept Griesenbruch, Stahlhausen und Goldhamme in Verbindung mit der Fortschreibung Goldhamme als Grünanlage zur Naherholung für die Anwohner der angrenzenden Wohnbebauung und Stadtteile gestaltet werden. [...]

    Mit der Umsetzung der vier städtischen Maßnahmen soll im Jahr 2018 begonnen werden und die Fertigstellung wird im Mai 2020 angestrebt."

    Quelle und Infos: https://www.spd-bochum.de/wp-content/uploads/sites/300/2018/07/RS1_Beschlussvorlage_der_Verwaltung.pdf
    siehe auch: http://dreiviertel-bochum.de/w…er-unteren-stahlindustrie
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/bochum/nord/auf-der-alten-krupp-stahl-flaeche-waechst-der-gruene-rahmenid216001877.html
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/boc…g-trasse-id216212811.html
    vertiefende Infos zur städtebaulichen Entwicklung in Stahlhausen: https://www.metropoleruhr.de/f…ng_Bochum-Stahlhausen.pdf

  • Neubau Deutsche Anwaltsinstitut (DAI)


    Bild: Architekturbüro Kemper-Steiner & Partner, Bochum


    Bald sollen die Bauarbeiten für den Neubau des Deutschen Anwaltsinstituts beginnen. Das Grundstück dafür ist bereits eingezäunt.



    Foto: Kostik

  • Neubau GHotel

    Hier die aktuellen Fotos zum Ghotel. Inzwischen laufen die Arbeiten an der Dämmung und Fassade. Die Fenster sind bereits zum größten Teil eingesetzt.









    Fotos: Kostik

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  • Neubau Deutsche Anwaltsinstitut e. V. (DAI)

    Das Deutsche Anwaltsinstitut e. V. (DAI) feiert am Montag, 11. Februar 2019, den Baubeginn seines neuen Gebäudes am Gerard-Mortier-Platz 3. Die Fertigstellung des Gebäudes wird im Herbst 2020 erfolgen. Das Anwaltsinstitut DAI investiert acht bis neun Millionen Euro in das neue Seminar- und Verwaltungsgebäude.


    Quelle: WAZ - Anwaltsinstitut investiert Millionen in neues Seminargebäude


    Siehe auch: https://www.anwaltsinstitut.de…he-der-jahrhundertha.html



    Bild: DAI

  • DAI + Webschule + GHotel

    Nach dem ersten Spatenstich und der Aufstellung des Bauschilds ist auf dem Grundstück des Deutsche Anwaltsinstituts noch nichts passiert.



    P1010905 by Kostik -Ruhr, auf Flickr


    Die Webschule ist nun auch von außen komplett fertig.



    P1010907 by Kostik -Ruhr, auf Flickr[/IMG]



    P1010909 by Kostik -Ruhr, auf Flickr

    Bei dem GHotel läuft der Innenausbau und die Fassadenarbeiten.



    P1010908 by Kostik -Ruhr, auf Flickr

  • Neubau Grundstück Gerard-Mortier Platz 2

    Auf dem Grundstück gegenüber dem Gebäude der Kultur-Ruhr und neben der Web-Schule soll ein Verwaltungsgebäude mit Betriebswohnung gebaut werden. Der architektonische Entwurf sieht ein drei geschossiges Gebäude vor, mit einer schwebenden Terrasse ähnlich der angrenzenden Web-Schule. Für den Entwurf zeichnet sich das Bochumer Büro Kemper-Steiner & Partner verantwortlich. Das Grundstück wurde nun durch die NRW.URBAN veräußert. Ich könnte mir vorstellen, das es sich dabei um eine Erweiterung der Web-Schule handelt könnte.


    Quelle: https://session.bochum.de/bi/v…nr=7073360&voselect=11487

  • Bürogebäude Alleestraße

    Der Entwurf für die Fassadengestaltung am geplanten Bürogebäude an der Alleestraße neben dem GHotel wurde überarbeitet. Jetzt wirkt der Neubau durch die herausragenden grünen Fenster verspielter als der ursprüngliche Entwurf mit einer eher monoton gestalteter Fassade. Jetzt bleibt zu hoffen, dass sich zügig ein Mieter findet und mit dem Bau begonnen wird.





    Quelle: https://robinklein.com/projekt…ualisierung-buero-bochum/

  • GHotel eröffnet

    Heute eröffnet das neue GHOTEL hotel & living in Bochum, im Zentrum des Ruhrgebietes. Das GHOTEL hotel & living Bochum wurde
    mit dem Aachener Projektentwickler Kadans Real Estate GmbH realisiert. Die Kadans-Gruppe plant, entwickelt, realisiert und finanziert
    qualifizierte gewerbliche Immobilien in Deutschland.


    Das 5-geschossige Gebäude verfügt über 162 Zimmer, die mit dreifach verglasten Schallschutzfenstern ausgestattet sind. Außerdem bietet das
    Hotel eine Hotelbar mit Außenbewirtung, in der auch Snacks angeboten werden. Auch Behindertengerechte Zimmer können gebucht werden.
    Ein Fitnessraum, kostenfreies WLAN, Sky-TV und hoteleigene Parkplätze komplettieren das Angebot.


    Pressemitteilung: GHOTEL Group expandiert weiter und eröffnet im August ein GHOTEL hotel & living Haus in Bochum

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  • GHotel

    Das neue GHotel ist nun eröffnet. Es handelt sich dabei um den ersten Hotelneubau seit 20 Jahren in Bochum. Dieser soll aber nun nicht der letzte sein. Den die Hotelbranche hat Bochum für sich entdeckt. Inzwischen sind vier weitere Hotel in Planung.


    Das GHotel kann man architektonisch betrachtet als solide bezeichnen. Die Kombination aus Putz und Klinkerfassadenelementen und die geometrische Anordnung der Fenster die ein wenig ein die neu klassische Architektur erinnern, machen den Bau ansprechender als die üblichen Hotelneubauten der jüngeren Zeit im Ruhrgebiet. Schön finde ich auch die Dachbegrünung.




    GHotel by Kostik -Ruhr, auf Flickr

  • Neubau Gerard-Mortier-Platz 2

    Wie von Kostik bereits früher berichtet, ist neben der Webindividualschule ein Neubau geplant. Hierzu haben nun die Bauarbeiten begonnen. Die vordere Kante Richtung Ghotel wurde bereits mit Betonelementen befestigt, ein Kran aufgestellt und heute hat ein Bagger damit begonnen die Baugrube auszuheben. Leider sind direkt an der Baustelle keine Informationen zur zukünftigen Nutzung zu finden.


  • Als ich letzte Woche da war, hatte ich auch bereits Aktivität auf dem Grundstück beobachtet. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass es sich bei dem Neubau um die eigene Firmenzentrale des Architekturbüros Kemper, Steiner & Partner handelt. ;)

  • WP1 Office - Wattenscheider Straße

    An der Wattenscheider Straße soll bekanntlich ein Bürogebäude realisiert werden. Der Investor hinter dem Projekt ist die DUDOQ Real Estate GmbH aus Aachen, die auch bereits das Bochumer GHotel entwickelt hat. In einer aktuellen Meldung wurde das Bauvorhaben an der Wattenscheider Straße kurz vorgestellt. Neu ist allerdings die Projektgröße der Planungen. Gezeigt wird eine neue Visualisierung mit drei kleineren Bürogebäuden mit insgesamt 10.000 qm Fläche. Zuvor war ein Gebäude mit rund 7300 qm Fläche geplant. Entstehen sollen außerdem 200 PKW Stellplätze. Bei der ersten Planung waren sah 62 Stellplätze vorgesehen. Baubeginn soll nun 2021 sein.



    Quelle: https://www.dudoq.de/news/details/ruhrgebiet-im-fokus

  • Richtfest Deutsche Anwaltsinstitut e. V. (DAI)

    Nur fünf Monate nach dem offiziellen Baubeginn im Mai – erster Spatenstich im Februar 2019 – konnte das Deutsche Anwaltsinstitut e. V. (DAI) am 7 Oktpber mit rund 70 geladenen Gästen Richtfest am Gerard-Mortier-Platz 3 feiern.


    An seinem neuen Standort wird das DAI für bis zu 150 Teilnehmer zielgerichtete und praxisorientierte Fortbildung für Rechtsanwälte und Notare sowie deren Nachwuchs und Mitarbeiter anbieten, denn Fortbildung schafft Perspektive. „Um das Niveau unserer Fortbildungsveranstaltungen kontinuierlich weiter zu steigern, wird das dreigeschossige Seminar- und Verwaltungsgebäude mit modernster Medientechnik ausgestattet. Diese wird auch im Bereich der Online-Fortbildung des DAI eLearning Centers in unserem eigenen hochprofessionellen Aufnahmestudio unter der Regie eines Dipl. Film- und Fernsehwirts genutzt werden“, berichtet DAI-Geschäftsführerin Dr. Katja Mihm.


    Zudem hat das DAI auf dem Areal nahe der Jahrhunderthalle ein zweites Baugrundstück erworben, auf dem eine weitere Stellplatzanlage – zusätzlich zu den Parkplätzen direkt neben dem Neubau – errichtet werden wird. „Durch die zusätzliche Stellplatzanlage können wir unseren Seminarteilnehmern größtmöglichen Komfort bei der Anreise bieten. Darüber hinaus werden wir einen Teil der Stellplatzfläche vermieten und somit öffentlich nutzbar machen“, so Geschäftsführerin Dr. Mihm. Auch bei der Planung der Stellplatzanlage wird das Architekturbüro Kemper Steiner & Partner Architekten GmbH – vertreten durch Dipl.-Ing. Rainer Kemper, Architekt und Geschäftsführender Gesellschafter – federführend sein. Die Fertigstellung ist ebenfalls für Herbst 2020 geplant.


    Pressemitteilung: Richtfest für neues, hochmodernes Seminar- und Verwaltungsgebäude

  • Entstehen sollen außerdem 200 PKW Stellplätze. Bei der ersten Planung waren sah 62 Stellplätze vorgesehen.


    Zudem hat das DAI auf dem Areal nahe der Jahrhunderthalle ein zweites Baugrundstück erworben, auf dem eine weitere Stellplatzanlage – zusätzlich zu den Parkplätzen direkt neben dem Neubau – errichtet werden wird. „Durch die zusätzliche Stellplatzanlage können wir unseren Seminarteilnehmern größtmöglichen Komfort bei der Anreise bieten.


    Und auch hier wieder, ähnlich wie bei den krass überdimensionierten Vonovia-Parkplätzen meine Frage:


    HALLO VERKEHRSWENDE? IST DA WER!?


    Diese beiden Projekte befinden sich 2(!) bzw. 4 Stationen Stadtbahn (die Tunnelstrecke davon vor wenigen Jahren mit massivem Finanzaufwand durch die Bochumer Innenstadt gegraben) vom Hbf entfernt. Wieso werden hier so großzügig Pkw-Stellplätze ausgewiesen?
    Ich finde es enttäuschend dass selbst bei innenstadtnahen Konversionsprojekten offensichtlich aller Lippenbekenntnisse zum Trotz weiter am Dogma der autogerechten Stadt festgehalten wird. Nachhaltige und klimaneutrale Stadtentwicklung sieht anders aus.

  • ^^
    Das sehe ich ein wenig anders. In meinen Augen hat eine Kommune dafuer Sorge zu tragen, dass bei einem privaten Bauvorhaben ausreichend Parkplaetze ausgewiesen werden. Tut sie das nicht, kommen vermutlich nur marginal weniger Menschen mit privatem PKW, jedoch parken die verbleibenden Fahrzeuge im oeffentlichen Raum, mit entsprechend negativen Konsequenzen (etwa Verkehr durch Parkraumsuche) fuer die lokal ansaessige Bevölkerung.


    Eine erfolgreiche Verkehrswende findet sicherlich auch nicht darueber statt, Parkraum künstlich zu verknappen. Eher schon findet sie statt ueber einen Ausbau des OEPNV und der Radwege. Mit entsprechend attraktiven Angeboten kann eine Verschiebung von Individualverkehr auf oeffentlichen Nahverkehr dann ganz automatisch und ohne ideologischen Zwang stattfinden.


    Und nein, der Ausbau einiger Stadtbahnstationen in Bochum kann momentan definitiv nicht als Argument dienen, das Auto stehen zu lassen. Die zuleitenden Verkehrsmittel sind im gesamten Ruhrgebiet naemlich voellig unzureichend. Auf vielen wichtigen Strecken bestehen nach jahrelangen Stilllegungsoffensiven naemlich schlicht gar keine Verbindungen mehr. Auf den bestehenden Verbindungen besteht meist ein schlechter Takt mit langen Umstiegszeiten, von den voellig ueberfuellten und verspaeteten Zuegen gar nicht zu sprechen.


    Und ja, ich weiss wovon ich spreche, weil ich kein Auto besitze und alles ueber OEPNV und Rad bewaeltige. Das faengt an bei der Jobsuche - selbst wenn man in nahegelegene Ruhrgebietsstaedte pendelt ist man mit dem OEPNV meist peinlich lange unterwegs. Geht weiter bei der Freizeitplanung am Wochenende mit laecherlich ausgeduenntem Takt und nicht konkurrenzfaehigen Fahrtdauern. Und findet seine Kroenung in lebensgefaehrlich schlecht ausgebauten Radwegen direkt in Bochum. Hier sollte Verkehrswende anfangen, wenn sie mich fragen.