MITTE - Westend quo vadis?

  • SAE Institute im Zentralmassiv

    Nun ist es offiziell, in Bochum siedelt sich nach EBZ Business School und der Hochschule für Gesundheitsberufe eine weitere Hochschule an. Die weltgrößte Bildungseinrichtung im Medienbereich, SAE Institute bezieht zum 7 November, 1200 qm große Fläche im Zentralmassiv.
    SAE wird auf drei Etagen u.a. fünf Ton-Regieräume, vier Aufnahme- und zwei Filmschnittstudios einrichten.


    Durch Vermittlung der städtischen Wirtschaftsförderung verdichteten sich die Kontakte zu SAE, das mit Bochum seine achte Niederlassung in Deutschland eröffnen wird. Eigentlich lässt sich das Institut stets nur in Städten ab 500 000 Einwohner aufwärts nieder. Doch man hätte sich für Bochum entschieden, vor allem wegen der zentralen Lage inmitten des Ruhrgebiets und wegen der günstigen ÖPNV-Anbindung des Standorts Springerplatz.


    Parallel zur Vertragsunterzeichnung wurde gestern die Baugenehmigung für den Umbau des Bunkers erteilt. Bekanntlich entstehen auf dem Bunker weitere drei Etagen ala Exzenterhaus mit Wohnungen und im Erdgeschoss zieht das Cafés Treibsand ein. Unter dem Bunker entsteht außerdem ein Parkhaus mit 23 Parkplätzen.


    Quelle: WAZ - Studieren im „Zentralmassiv“

  • Zentralmassiv


    Zentralmassiv / RN / Starck Architekten


    Wie die Ruhrnachrichten nach einem Besuch auf der Baustelle berichten, schreiten die Abbrucharbeiten im Luftschutzbunker am Springerplatz zügig voran. Mit der Entkernung des Hochbunkers sei man fast fertig.


    Hier gibt es Fotos von der Baustelle.


    Eine 3D Simulation des Zentralmassivs gibt es hier zu sehen.

  • Neues vom Zentralmassiv

    Vor etwa einem Monat war in den Ruhrnachrichten eine Fotostrecke zum Zentralmassiv, (siehe Kostiks Links aus #78), jetzt hat derwesten.de darüber berichtet, mit einer sehr kurzen Fotostrecke und eigentlich wenig neuen Informationen, sieht man von der Zusammenfassung der Geschichte des Springerplatzes ab.


    Ach ja, und, dass SAE im November einziehen möchte. Chapeau!


    Interessant, das ein Bunker so lichtdurchflutet sein kann. Das es zu einer Revitalisierung der Umgebung kommt, bleibt zu hoffen.

  • Kreuzung Wattenscheider-/Gahlensche Straße

    Im Zuge der Modernisierung der Haltestelle Vereinsstraße wird auch die Kreuzung Wattenscheider-/Gahlensche Straße und Wattenscheider-/Kohlenstraße umgestaltet. Beides gehört zu den Beschleunigungsmaßnahmen für die Bahnlinie 302.


    So wird die Haltestelle für beide Richtungen zu einem Mittelbahnsteig zusammengefasst. Die Spuraufteilung der Straße wird verändert, Schutzinseln für Passanten werden eingebaut, es entstehen Radstreifen.
    Eine neue Ampelschaltung regelt den Knotenpunkt künftig in Koordination mit der Ampel Wattenscheider-/Kohlenstraße mit Vorrangschaltung für die Bahn. Um älteren Fahrgästen das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, wird die Warteinsel um 22 cm erhöht auf das Niveau des Bahnbodens.


    Diese kombinierte Maßnahme kostet insgesamt 2,8 Millionen Euro, darunter allein 1,5 Mio € für den Gleisbau. Die Umbauarbeiten sollen im ersten Halbjahr 2012 beginnen.


    Quelle: WAZ

  • weitere Fördermittel bewilligt

    PM: "Fördermittel über insgesamt acht Millionen Euro hat die Bezirksregierung Arnsberg heute der Stadt Bochum bewilligt. Fast die Hälfte des Geldes, rund 3,8 Millionen Euro, fließen in die Weiterentwicklung des Westparks. Unter anderem sollen das Dach der Jahrhunderthalle abgedichtet und isoliert sowie ein Schallschutz an der Westfassade angebracht werden. Außerdem wird Geld für die Technik in der bereits sanierten Dampfgebläsehalle zu Verfügung gestellt.
    Die restliche Fördersumme fließt in Städtebaumaßnahmen im Stadtquartier Hustadt nahe der Universität sowie in Straßenbaumaßnahmen."


    Quelle: idr

  • Sanierungsmaßnahmen im Westpark

    Heute wurde offiziell bekannt gegeben, dass die Stadt die Jahrhunderthalle vom Land übernehmen wird. Im gegenzug führt das Land NRW verschiedene Sanierungs und Umbauarbeiten im Westpark durch. Die Bauarbeiten sollen 2012 beginnen.


    Folgende Maßnahmen werden durchgeführt:


    • Reparatur des Daches der Jahrhunderthalle
    • Sanierung der Westfassade der Jahrhunderthalle
    • Umbau des Pumpengebäudes für Gastronomie und als Besucherzentrum
    • An Stelle des Zirkuszelts entsteht eine Parkfläche
    • Sanierung Rohrleitungen, die als Industriekulisse dienen
    • Weiterentwicklung der Lichtinszenierungen
    • Umbau Dampfgebläsehalle für Proben und Veranstaltungen
    • Sanierung des kleinen Wasserturms
    • Sanierung des großne Wasserhochbehälters
    • Neubau des Parkhauses
    • Instandhaltung der Jahrhunderhalle durch das Land bis 2023
    • 9,4 Millionen Euro für die Marienkirche


    Quelle: WAZ - Geld hübscht Industriedenkmal auf

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  • ^^
    Der Maßnahmenkatalog klingt gut. Sämtliche dringliche Hausaufgaben zur Aufwertung des Jahrhundertgeländes wären damit zu einem Abschluss geführt. Schön auch, dass sich die Stadt Bochum zum Standort bekennt. Man hatte immer den Eindruck, dass die Stadt mit dem LEG-Geschenk Jahrhundertgelände nicht so recht was anzufangen wusste. Imagetechnisch hat man sich den Hauptaustragungsort der Ruhrtriennale zwar einverleibt, mehr aber auch nicht. So ist städtebaulich bislang noch kein würdiger Anschluss der Innenstadt an des Gelände erfolgt. Gut, die Aufwertungsmaßnahmen im Westend (incl. Zentralmassiv) gehen schon in die richtige Richtung, eine Herrichtung der Alleestraße steht allerdings noch aus.

  • Zentralmassiv

    Das Zentralmassiv wurde inzwischen fertiggestellt. Das SAE und das Cafe Treibsand sind in das Gebäude eingezogen. Im Frühjahr soll der Bau der drei Wohnungen auf dem Bunker beginnen.



    Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg




    Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg



    Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg



    Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg


    Quelle: http://westfalenbank.blogspot.com/

  • Parkhaus Jahrhunderthalle

    Die Bauarbeiten für das neue Parkhaus an der Jahrhunderthalle haben begonnen. In den vergangenen drei Wochen wurden bereits rund 30 Lkw-Ladungen Schutt aus dem Boden unterhalb der Jahrhunderthalle geholt. Nun ist das knapp ein Fußballfeld große Baufeld bereit für die Bebauung. Vorher muss jedoch die Suche nach Bomben aus dem 2. Weltkrieg abgeschlossen werden, damit es mit dem losgehen kann.


    Die Kosten für das neue Parkhaus liegen bei rund fünf Millionen Euro, wobei rund 90 Prozent aus EU- und Landesfördertöpfen fließt. Den Rest stemmt die EGR aus Eigenmitteln, denn in ihren Besitz geht das Gebäude über. Es wird davon ausgegangen, dass bereits im Oktober die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen sein werden. Bis zum Jahresende soll alles komplett abgewickelt sein, da man wegen der Förderung Fristen einhalten muss.


    Quelle: WAZ



    So sieht es auf der Baustelle zur Zeit aus ;)



    Foto: Kostik

    5 Mal editiert, zuletzt von Kostik ()

  • RVR investiert bis 2016 gut 3,5 Mio € in Instandhaltung


    Quelle: Pressedownloads - Metropole Ruhr


    PM: "Knapp 242.000 Euro hat der Regionalverband Ruhr (RVR) in den vergangenen drei Jahren in Instandhaltungsmaßnahmen in die Jahrhunderhalle und den Westpark in Bochum investiert. Das geht aus dem aktuellen Evaluierungsbericht des Verbandes zu den sechs Großstandorten auf der Route der Industriekultur hervor. Das Geld ist der Beitrag des RVR zur langfristigen Sicherung der Anlage. Finanziert wurden Sanierungsmaßnahmen an den Gebäudeteilen, darunter die Instandsetzung der Ostfassade von Halle 4.
    Bis 2016 werden voraussichtlich noch knapp 3,3 Millionen Euro von RVR in die Jahrhunderthalle fließen, u.a. in weitere Fassadenarbeiten sowie in die Instandsetzung von Glasdächern."

    Quelle: idr

  • Übernahme des Jahrhunderthallen-Areals durch die Stadt Bochum

    Die Ruhr Nachrichten belichten in einem ausführlichen Bericht die Hintergründe, Maßnahmen und Folgen der Eigentumsübertragung der Jahrhunderhalle von der NRW-Urban an die Stadt Bochum.




    Auszug aus dem Vertragsentwurf zur Übernahme:


    "Der Rat der Stadt Bochum hat am 08.07.2010 einer grundsätzlichen Willenserklärung zur Übernahme der JHH unter den folgenden Bedingungen zugestimmt:


    • Das Land übernimmt weitere Investitionsmaßnahmen zur Fertigstellung und zur Sicherung einer langfristigen Nutzung der Innenstadt-West und der JHH in Höhe von 9,45 Mio. €.


    • Das Land NRW gibt eine Absichtserklärung ab, in der es die langfristige Nutzung der JHH als Spielstätte für die herausragenden Kulturveranstaltungen des Landes (Ruhrtriennale oder vergleichbares Format) bis 2023 zusichert.


    • Das Land sagt die Ansiedlung der Kultur Ruhr GmbH in Bochum zu.


    • Das Land übernimmt die Grundsicherung und Instandhaltung der JHH und der Nebengebäude (Pumpenhaus, Dampfgebläsehalle, kleiner Wasserturm) bis Ende 2023.


    • Des Weiteren fördert das Land einen Umbau der Marienkirche zu einem “Musischen Zentrum” (jetzt Musikzentrum) als kommunale Maßnahme, wenn ein förderfähiges Konzept durch die Stadt vorgelegt wird.


    • Dabei hat die Stadt zugesichert, dass sie über die Übernahme des Eigentums an derJHH hinaus auch die Eigenanteile an weiteren Investitionsmaßnahmen zur Fertigstellung und zur Sicherung einer langfristigen Nutzung der Innenstadt-West und der JHH in Höhe von bis zu 2,2 Mio. € übernimmt.


    • Darüber hinaus schreibt die Stadt Bochum ihren Drittelanteil an den ungedeckten Betriebsaufwendungen in Höhe von aktuell 410.550,00 € bei aktuell insgesamt 1.231.650,00 € über das Jahr 2013 hinaus fort. Dieser Finanzierungsbeitrag dient der Refinanzierung der Unterdeckung aus dem notwendigen Betrieb des Objektes u.a. zur Erreichung des Förderziels (u.a. Herstellung der Spielbereitschaft des Objektes JHH für die Ruhrtriennale oder ggfs. deren Substitute, Schaffung und Aufrechterhaltung einer touristischen Infrastruktur u.a. im Rahmen der Route der Industriekultur etc.) und
    ergibt sich aus den Regelungen der Kooperations- und Finanzierungsvereinbarung zwischen der Kultur Ruhr GmbH, der Stadt Bochum und der NRW.URBAN.


    Für die Stadt Bochum übernimmt die Entwicklungsgesellschaft Ruhr-Bochum mbH (EGR) als städtische Tochtergesellschaft das Eigentum an der JHH. Zwischen der derzeitigen Eigentümerin Grundstücksfonds NRW und der EGR wird ein entsprechender Übernahmevertrag abgeschlossen. Für Betrieb und Bespielung sind weitere vertragliche Regelungen mit dem Land (Kultur Ruhr GmbH) und innerhalb der Stadt (EGR/Bochumer Veranstaltungs-GmbH (BoVG)) notwendig.


    Die EGR übernimmt für die Stadt das Eigentum an den in diesem Vertrag genannten Grundstücken und Gebäuden nur, wenn das Land NRW auf Basis der Anforderungen des Ratsbeschlusses die folgenden Verpflichtungen übernimmt bzw. die folgenden Anforderungen vertraglich zugesichert oder bis zum Eigentumsübergang der JHH auf die Stadt faktisch umgesetzt wurden."


    Quelle: 11842_Vertragsentwurf_Uebernahme_Jahrhunderthalle.pdf

  • Zentralmassiv (Investor darf nun doch Wohnungen errichten)


    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…0101,C::cme110270,2614567

    Zum Tag der Architektur berichtet die WAZ über den Umbau des ehemaligen Hochbunkers zu Lehrräumen und Tonstudios für das SAE Institut. Wir erfahren in dem Artikel auch, dass der bauleitende Unternehmer nun doch seine Eigentumswohnung mit Dachterrasse auf dem Hochbunker errichten darf. Drei weitere Wohnungen sollen darüber gestapelt werden und sind bereits verkauft. Über den genauen Baubeginn erfahren wir hingegen leider nichts.
    Zudem soll der Springerplatz, gesäumt von einer kleinen Allee, zeitnah zum Park umgestaltet werden.


    Quelle: http://www.derwesten.de/panora…t-mach-neu-id6797642.html

  • Krupp-Plateau


    Auf und am Krupp-Plateau zwischen Colosseum und IG-Metall-Jahrhunderthaus wird die Landesgesellschaft NRW.Urban (früher LEG) neue Gewerbeflächen entwickeln. Dafür wurden inzwischen umfassende Rodungen im Plangebiet vorgenommen. (...) Man möchten gerne noch in diesem Jahr mit der Baureifmachung beginnen.


    Genau das passiert dort momentan. Der gesamte Hang zwischen Colosseum und den Treppen zum Westpark wird derzeit abgeflacht und "baureif" gemacht. Dem viel natürlich einiges zum Opfer, wie diverse steinerne Wände, die das Plateau geschützt haben, aber auch die "geheime Unterwelt" des Westparks:



    Das Foto wurde von mir am 14.09. aufgenommen. Inzwischen ist dieser "Tunnel" vollkommen dem Erdboden gleichgemacht und der Hang zur sandigen Düne geworden.


    Ich verstehe einfach nicht, warum man in Bochum jedes Fleckchen Grün krampfhaft verbauen muss... Immerhin schmälert man auch damit die Attraktivität des Westparks als Ausflugsziel.

  • Geschichtspfad Jahrhunderthalle eröffnet

    PM: "Auf dem etwa drei Kilometer langen Pfad rund um die ehemaligen Industrieanlagen des Bochumer Vereins stehen acht kohleschwarze Tafeln, die dem interessierten Spaziergänger die Geschichte des Ortes sowie Funktion und Arbeitsweise des ehemaligen Stahlwerks in unterschiedlichen Themenbereichen näher bringen. Start des Pfads ist das Pumpenhaus II hinter der Jahrhunderthalle, wo der Besucher einen ersten Einblick in den Bochumer Verein bekommt.


    Überraschendes Wissen Ziel ist es nicht nur, das Gelände den Bochumer Bürgern zu öffnen, sondern auch, das Wissen um die Historie des Ortes, weiterzugeben. "Wenn die Alten nicht mehr leben, dann weiß niemand mehr, was da war", sagt Hans Hermann Oeler, Zeitzeuge und ehemaliger Mitarbeiter des Bochumer Vereins. Gelernt werden kann auf dem geschichtlichen Spaziergang viel. Nicht nur Historisches, wie zum Beispiel über den großen Aufschwung des Bochumer Vereins nach seinem Börsengang 1854, sondern auch über den Weg der Stahlproduktion. Hier erfährt der Leser überraschende Dinge. Dass man einen Hochofen nicht nur mit Kohle bestücken darf, sondern auch Koks benötigt wird. Und was ist überhaupt Koks? Wer den Geschichtspfad zu Ende geht, wird im Nachhinein ein gutes Bild dessen haben, was an diesem Ort alles passiert ist. Damit die Aufarbeitung des komplexen Stoffes korrekt erfolgte, wurde der Historiker Dr. Dietmar Bleidik hinzugezogen. Jede der acht Tafeln beinhaltet nun bis zu vier durch Fotos veranschaulichte Themen und kann außerdem durch den Einsatz eines QR-Codes über das Internet mit weiteren Fotos und Filmen ergänzt werden. Auf diese Weise, sagt Andreas Kuchajda, Geschäftsführer der BoVG, kann man "die Vergangenheit mit der Zukunft verbinden und aus der Vergangenheit lernen"."


    Quelle: http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090

  • Baubeginn für Appartements auf dem Bunker Zentralmassiv

    Im August 2012 begannen die Bauarbeiten für die vier luxuriösen Appartements auf dem Bunker Zentralmassiv am Springerplatz in Bochum. Die Wohnungen mit einer Fläche von 141 bis 245 Quadratmetern entstehen auf drei Etagen. Dabei ist die Erdgeschosswohnung eine Wohnung im vierten Geschoss. Die Architektur des Gebäudes grenzt sich stark von dem darunter liegenden Bunker und den umliegenden Wohngebäuden ab. Über dem einstigen Bunker werden die drei Geschosse mit klaren Kanten und Linien nicht einfach aufgesetzt, sie sind zudem zu allen Seiten verschoben und ragen auf einer Seite sogar sieben Meter über den Bunker hinaus.


    ,,Man wolle sich mit dieser Architektur von der umliegenden ''braven'' – 50er Jahre Ruhrgebietsarchitektur abgrenzen und einen Kontrast bilden“, so Architekt Stark. Mit diesem Gebäude, auch mit dem modernisierten Bunker samt dem SAE-Institut und dem Café Treibsand, werde dort das erste Mal wirklich moderne Architektur Einzug in das Viertel halten.


    Von den vier Wohnungen sind bereits drei verkauft. Die großzügig geschnittenen, lichtdurchflutete Wohnungen werden den Bewohnern einen besonderen Ausblick über alle umliegenden Dächer und auf alle Landmarken der Bochumer Skyline bieten. Doch auch das Gebäude selbst soll mit seinen sieben Geschossen zu einer Landmarke werden.


    Hinzu kommt der Umbau des Springerplatzes direkt vor dem Zentralmassiv. Dafür erfolgte am 28 November der erste Spatenstich. Beide Bauvorhaben sollen etwa zeitgleich Ende 2013 vollendet sein. Der Regionalverband Ruhr denkt über eine Aufnahme des ungewöhnlichen Gebäudes in die Route der Industriekultur nach.


    Quelle: Ruhrnachrichten

  • Luftaufnahmen Zentralmassiv

    Hans Blossey hat auch vor ein paar Tagen die Baustelle des Zentralmassivs überflogen und sehr schöne Luftaufnahmen geliefert. Zu sehen ist die Aufstockung des Bunkers, sowie die Umgestaltung des Springerplatzes vor dem Bunker. Vor den Freitreppen des Bunkers, unter den großen Platanen entsteht der neue Marktplatz mit Sitzmöglichkeiten und dem Pferdebrunnen. Die Parkflächen werden neu strukturiert. Auf dem Springerplatz werden 72 und in den angrenzenden Straßen 20 Stellplätze geschaffen.


    Das Tiefbauamt gestaltet den Straßenraum des Springerplatzes ebenfalls um. Die Straßen werden verkehrsberuhigt und der Fahrbahnquerschnitt der Metzstraße zwischen Spielplatz und Bunker reduziert. Aufpflasterungen sollen zusätzlich dafür sorgen, dass die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h nicht überschritten wird. Die Entwässerungskanäle im Bereich des Springerplatzes sind in den Jahren 1905 und 1910 gebaut worden und weisen erhebliche Mängel auf. Das Tiefbauamt erneuert die Kanäle daher im Rahmen des Platzausbaus. Zudem erneuern die Stadtwerke einen Teil der Versorgungsleitungen. Telekom und Untiymedia legen neue Telekommunikationsleitungen. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen zudem 35 neue Bäume gepflanzt werden. Die aufgeführten Arbeiten sollen bis Herbst 2013 abgeschlossen werden.


    Quelle: Stadt Bochum


    Nun aber die Fotos ;)


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    Quelle: WAZ

  • Neubau Stadtteilzentrum Westend

    Die evangelische Friedenskirche, genau in der Mitte des Westends in Stahlhausen gelegen soll zu einem soziokulturellen Stadtteilzentrum ausgebaut werden. Nach dem Umbau wird es vielfältige Nutzungsmöglichkeiten geben: von Treff- und Beratungsräumen, über einen Jugendbereich, bis hin zu Büro- und Veranstaltungsräumen sowie eine Raum der Stille für Gottesdienste.


    Es wird nicht nur die Kirche umgebaut und saniert, sondern auch das ehemalige Küsterhaus in das Konzept eingebunden. Hier soll ein multifunktionales Nebengebäude entstehen, das auch als Jugendtreff genutzt werden kann. Geplant ist weiterhin ein neuer attraktiver Anbau, der zum einen weiteren Platz für Aktivitäten schafft, aber auch das Gebäude in Richtung Stadtteil öffnet und somit der neue Eingangsbereich ins Stadtteilzentrum wird.


    Betrieben wird das Stadteilzentrum zukünftig gemeinsam von der Evangelischen Kirche und der IFAK e.V., die hierfür ein Nutzungskonzept erarbeitet haben.


    Quelle: Stadt Bochum



    Bild: Soan-Architekten

  • Parkhaus an der Jahrhunderthalle

    Seit März ist das neue Parkhaus an der Jahrhunderthalle für Veranstaltungen geöffnet und war auch bereits mehrfach komplett ausgelastet. Nach der wetterbedingten Winterpause wird nun seit vier Wochen an der aufwendigen Lochklinker-Fassade gearbeitet. Ende Juni muss alles fertig sein, um die Fördermittel (80 Prozent) vom Land zu erhalten.


    Ursprünglich war für fünf Millionen geplant worden. Dann wuchsen die Kosten auf 6,4 Millionen Euro. Jetzt könnten es noch einmal 100.000 Euro mehr werden.


    Quelle: Ruhrnachrichten