Frankfurter Stadtgespräch

  • Das ist doch ein Fake, ist es nicht?


    Kunstverein Familie Montez befindet sich nun in den Honsellbrückenbögen-
    Sie sind ohne Wasser, ohne Kanalanschluss, ohne el. Stromanschluss, ohne Toiletten, usw.
    Arie Goldmann will, Toiletten zu spendieren. Zur Zeit kommt der Strom von Raab Karcher.
    Braucht es eine Heizung? Scheinbar nicht, würde ja auch ohne fachgerechten Stromanschluß nicht fuktionieren.


    Kwelle
    http://www.faz.net/aktuell/rhe…-ohne-strom-13073528.html

  • Was ist jetzt wieder falsch? Das Brückenbauamt hat den Rohbau an das Liegenschaftsamt zur Vermietung überlassen. Das Liegenschaftsamt hat den Rohbau an die Künstler überlassen, gemäß StVV-Beschluss nicht als reine Gastronomie, sondern mit der Zweckbestimmung vorwiegend Kultur, vielleicht mit Gastronomie - ist Sache des Nutzers. Zur Luminale sind die Künstler rein in den Rohbau. Jetzt muss man halt mal sehen was wird.


    Natürlich hätte die Stadt was Schickes draus machen können und fix und fertig zu entsprechend hohem Preis vergeben können. Aber schicke Orte gibts genug, was fehlt sind solche unfertigen Nischen, in denen was wachsen kann. Und wenn Goldmann die Klos spendiert, legt ein anderer vielleicht auch noch ne Wasserleitung. Ich finde daran nichts empörendes, man hätte die Räume ja auch leer lassen können, bis alles geregelt ist.

  • ^^ "Die" sind also zu früh rein?
    Eine Kanalanschluss gibt es, gibt es nicht? Es gibt keinen Stromanschluss? Wenn nicht, warum nicht? Ich grabe dann, falls das nötig wird, wieder fertige Wege und Vorplätze auf?


    Es geht mir selbst, nicht um die "Innenausstattung" das ist ein anderes Thema.

  • Hier in Frankfurt, nun also auch. Es kommen Menschen aus Krisengebieten, die Frau Birkenfeld sucht nun, schon länger, Unterkünfte. Zur Zeit werden angeblich 4 Standtorte für Containerdörfer untersucht.
    Eine Unterkunft, für 40 Personen, soll für 2 Jahre im Nordend entstehen. Dort soll ein leerstehendes Studentenwohnheim (St. Martin) genutzt werden.
    FNP
    "Noch nennt das Sozialdezernat die möglichen Grundstücke nicht, aber Standhaft betont: Sie dürfen nicht zu abgelegen sein, müssen gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen sein. Areale in Gewerbegebieten ohne Nahversorgung kommen deshalb nicht in Frage. "


    http://www.fnp.de/lokales/fran…-Container;art675,1003493

  • Beteiligungsportal Frankfurt Fragt Mich - Beteiligung erwünscht

    Das neu aufgesetzte Beteiligungsportal FFM - Frankfurt Fragt Mich ist wieder online.


    Wer sich aktiv am Stadtgeschehen beteiligen will oder auf Mißstände hinweisen möchte, sei dazu angehalten, sich anzumelden und zu beteiligen.


    Die Stadt scheint mit den Rückmeldungen aus vergangenen Umfragerunden zufrieden gewesen zu sein. Es ist eine vergleichsweise leichte Weise dem Bürger zuzuhören und zu sehen welche Themen den Bürgern z.Z. besonders unter den Nägeln brennen.


    Besonders den Mängelmelder halte ich für ein gutes Tool um offensichtliche Probleme, die leicht zu beheben sind (und wie sie hier ja oft benannt werden), öffentlich zu machen. Von nichts kommt nichts.

  • Komischer Zufall

    Macht dann in der Summe 1.861


    Ich glaube fast die FR hat mitgelesen:
    http://www.fr-online.de/frankf…hof,1472798,28500124.html


    Letzter Absatz des Artikels:


    "Spannend ist der Blick auf das gesamte Quartier rund um Ostbahnhof, EZB und Hanauer Landstraße: Zählt man alle dort in Bau befindlichen oder geplanten Wohnprojekte zusammen – also etwa die Bebauung am Honsell-Dreieck oder die „Eastside Lofts“ – so kommt man auf deutlich über 1500 neue Wohnungen."

  • DFB Zentrum in Gefahr

    Die Frankfurter Galopprennbahn verkörpert eine über 150 jährige Tradititon. Der Galoppsport ist die Sportart mit den meisten aktiven Fans weltweit! In Deutschland steht der Galoppsport mit 1 Mio. Zuschauern auf Platz 2. Das sind die Fakten. Die Niederräder Rennbahn ist die einzige Rennbahn in Hessen und bietet ein Freizeitvergnügen für alle Alters-u. Einkommensschichten. Die Abhaltung von Rennen ist kein Selbstzweck, sondern dient der Leistungsprüfung unserer weltweit begehrten Vollblüter. Die Niederräder Rennbahn hat mit sicher über 1 Mio. Zuschauern in den letzten Dekaden zur Prosperität der Stadt Frankfurt nicht unerheblich beigetragen. Es kann nicht sein, dass diese Tradition einem DFB Funktionärsprojekt geopfert werden soll-dies alles ohne Not und Sachzwang. Es ist ein Novum, wie hier eine Sportart durch den DFB geschädigt wird. Dies ist nicht hinzunehmen. Aus diesem Grunde sind bereits Tausende Unterschriften gegen diese Gigantomanie-Projekt gesammelt worden-Turfdeutschland wird um seine Traditionsrennbahn kämpfen! #prorennbahnffm #nofootballonracecourse #onlinepetitonprorennbahn
    Somit ist der Zeitplan des DFB nicht nur gefährdet, als Architekt würde ich an einem Wettbewerb nicht teilnehmen,-dies bedeutet nur wieder unendliche Vorleistung ohne Ertrag!

  • DFB-Zentrum eher nicht in Gefahr

    ^ 1 Mio Zuschauer? Pro Jahr, pro Veranstaltung? In Europa? In Deutschland? In Frankfurt? Und auf Platz 2? Von was denn? Galoppsport die Sportart mit den meisten aktiven Fans weltweit? Eher nicht!


    Aber wie auch immer: Fakt ist, dass die Zahl der Rennen in Frankfurt seit langem ebenso zurück geht, wie Zahl der Besucher. Die FAZ berichtete 2011 von 50.000 Zuschauern bei acht Rennen, dass sind irgendwas zwischen 5.000 und 8.000 Besuchern pro Rennen. Brennendes Interesse sieht für mich anders aus. Die in dem Aritkel erhoffte Erhöhung der Zahl der Renntage hat ersichtlich auch nicht stattgefunden.


    Nicht zuletzt die schleppende Begeisterung des hiesigen Publikums hat dazu geführt, daß der Betreiber wohl seine Miete nicht aufbringen konnte; und so nehmen die Dinge eben ihren Lauf...

  • Sorry newmarket, aber die Realität sieht anders aus. ARD & ZDF übertragen seit 2014 nicht mal mehr die Dressur- und Reit-WM, weil die "Einschaltquoten sind nicht mehr so gut, wie sie schon waren".
    Quelle: http://www.t-online.de/sport/i…ur-gekuerzt-gesendet.html


    Schon merkwürdig dass die Sportart mit den angeblich "meisten aktiven Fans weltweit" kaum noch einer zuschauen mag und sich Milliarden Fußball und American Football (Superbowl) anschauen und auch Basketball, Handball, Baseball, Eishockey höhere Quoten erzielen. Selbst Freundinnen die reiten, waren noch nie auf der Gallopprennbahn in Frankfurt. Und wie tunnelklickt sagt, man hätte wohl kaum Probleme die Miete zu zahlen und würde öfter rennen veranstalten, wenn sich die Leute so sehr für den Sport interessieren.


    Wenn man sich schon für den Erhalt einsetzen will, dann bitte auf seriöse Weise!


    Weniger hinnehmbar für eine Stadt wie Frankfurt ist eigentlich, dass so eine riesige Fläche (Rennbahn-Gelände) fast das ganze Jahr ungenutzt ist, nur damit dort 6-7 mal im Jahr Pferderennen stattfinden können. Beim DFB wird das Areal wenigstens ganzjährig als Leistungszentrum für (Jugend-)Nationalspieler, Schiedsrichter etc. genutzt. Insbesondere im Jungendbereich wird man dort ganzjährig die Fußballtalente in einem Internat fördern, Vorbild hierfür ist laut Spiegel-Online das Leistungszentrum in Frankreich. Solche Leistungszentren gibt es im Ausland bereits für andere Sportarten. Deshalb fordern Athleten von ihren Verbänden schon länger Leistungszentren für ihre Sportart. Der DFB kann mit dem Bau seines Leistungszentrums durchaus eine Dynamik entfachen, die anderen Sportarten zu Gute kommt, wenn sie dem Beispiel folgen.


    Nachtrag: Bezüglich Prosperität für die Stadt. Die Nationalelf steht weltweit sehr stark im Fokus. Wenn weltweit regelmäßig von der Vorbereitung in Frankfurt berichtet wird, stärkt das eher das Prestige Frankfurts und fördert den Ruf als Sportstadt mehr, als es die Rennbahn kann, weil Fußball als der Massensport schlechthin ständig in den Medien global vertreten ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von OffenbacherBub () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Das ist doch nur ein Spaß, den sich newmarket leistet. Erster Post und schon als Forentroll geoutet. Gratuliere!

  • OffenbacherBub


    Also ich stelle mir da eher die Frage warum man das DFB Zentrum an eine solche Stelle pflanzt. Entweder man hätte die Galopprennbahn lassen oder dort Wohnungen errichten sollen.


    Siehe [url=http://www.fr-online.de/frankfurt/rennbahn-frankfurt-dfb-renn-klub-droht-mit-klage,1472798,28493922.html]Rennbahn Frankfurt DFB: Renn-Klub droht mit Klage | Frankfurt - Frankfurter Rundschau[/url].

    Die Vize-Präsidentin sieht die künftige DFB-Akademie als „abgeschottetes Fort Knox“ mit Sichtblenden drumherum – während die Rennbahn ein öffentliches Areal für alle sei.


    Ernsthaft was soll das? Wenn die so ein Schutzbedürfnis haben warum nicht in die Einöde in Richtung Commerzbank Arena? Warum an einer solchen auch für Wohnzwecke idealen und gehobenen Stelle (Niederräder Landstraße Bodenrichtwert von 1.000 €/qm) ein Fort Knox errichten?


    Vorallem sehe ich da doch eine gewisse Abweichung von dem was den Bürger versucht wird beizubringen:
    - PARLIS - Bebauungsplan Nr. 916 - DFB-Akademie - Südlich Niederräder Landstraße hier: Aufstellungsbeschluss - § 2 (1) BauGB
    - PARLIS - Bestellung eines Erbbaurechts an Flächen bzw. Teilflächen der Grundstücke in Frankfurt a. M., Gemarkung Wald, Flur 610, Flurstücke 14/1, 16/5 und 16/8, Schwarzwaldstraße 125 - 127 a und Rennbahnstraße für die Akademie des Deutschen Fußball-Bundes e..V. (D
    - PARLIS - Der DFB muss sich dem Stadtteil öffnen - Die Interessen der Niederräder Bürger/innen bei der Gestaltung des verbleibenden Rennbahngeländes berücksichtigen


    - Wie sieht das wohl aus wenn ein "Erholungsgebiet" plötzlich an einer 3 Meter hohen massiven Mauer oder Sichtschutzzaun endet?
    - Warum wird noch suggeriert "DFB soll Bürger berücksichtigen"? Ist die Aussage in der Frankfurter Rundschau nicht schon genug gesagt?
    - Wieso bekommt der DFB eigentlich Vorkaufsrecht auf das Grundstück?

  • Aber das ist doch einfach.
    [ ]Der DFB bekommt das Vorkaufsrecht wegen der großen Verbundenheit mit der Stadt, die er dadurch zeigt, dass erfolgreiche Teams regelmäßig direkt nach Ihrer Ankunft in Frankfurt begrüßt werden, wie man es auch nach der WM wieder beobachten konnte.
    [ ]Außerdem ist der DFB an einer breiten öffentlichen Teilnahme an dem Geschehen auf seiner Anlage interessiert, das geht auf so einer vergleichsweise zentralen Anlage besser als im Stadtwald
    [X]Und weiterhin möchte die Stadt Frankfurt als Teilhaberin der FRAPORT natürlich eine öffentliche Diskussion über die Beeinträchtigung der Trainingsmöglichkeiten am bisherigen Standort durch die Nordwestbahn des Flughafens vermeiden. Fußball ist eine der wenigen Aktivitäten, deren Attraktivität eine Diskussion gegen den "Arbeitsplatzmotor" Flughafen gewinnen kann.

  • Neubau von drei Windkraftanlagen in Bergen.-Enkheim


    War ja erwartet worden, oder?


    "Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat die Klage eines Windenergiebetreibers gegen das Land Hessen, das die Erteilung einer Genehmigung für drei Windkraftanlagen in Frankfurt am Main Bergen-Enkheim abgelehnt hatte, abgewiesen.


    Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Berufung an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel wurde zugelassen."
    AZ: 8 K 3509/13.F


    http://www.vg-frankfurt.justiz…05003%26overview=true.htm

  • ^^


    Naja, das stimmt nur zum Teil oder auch gar nicht.


    Beide U23 Fussballmannschaften der Eintracht und vom FSV haben sich ja vom Spielbetrieb abgemeldet. Deshalb.
    Die Rasenzerstörer sind halt jetzt da untergekommen. Mir solls recht sein. Sehr sogar.

  • Expo 2015 in Mailand

    Bin eher zufällig drauf gestossen, keine ganz frische Information, war hier aber noch nicht Thema, ist aber vielleicht von Interesse (is ja immerhin unsere Partnerstadt):


    Die Frankfurter Messegesellschaft ist vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragt worden, im kommenden Jahr Bau & Betrieb des Deutschen Pavillons auf der Mailänder Weltausstellung zu organisieren.


    Weitere Informationen und Visualisierungen gibts hier.

  • Museum Giersch der Goethe Universität

    Kurz nach der Übertragung von Räumlichkeiten im Taunusturm an das Museum für Moderne Kunst durch die Herren Speyer, Quandt et al. ein weiterer Fall von bürgerschaftlichem Engagement: Das Museum Giersch wird von der seit vorgestern 100 Jahre alten Goethe-Universität Frankfurt übernommen. Das Ehepaar Giersch hat der Universität nicht nur das Museumsgebäude am Schaumainkai kostenlos übertragen, deren Stiftung übernimmt auch 30 Jahre lang die Betriebskosten, was der FAZ zufolge alleine einen Wert von rund 27 Millionen Euro darstellt. Im Jahr 2002 schenkten die Gierschs der Universität bereits eine stattliche Villa am Lerchesbergring, die die Hochschule seitdem hauptsächlich als Gästehaus nutzt (Info).


    Das Museum im Jahr 2008:



    Bild: dontworry (mit GNU-Lizenz für freie Dokumentation @Wikipedia)