in einer größeren Gruppe ist das auch nicht viel teurer als auf den Maintower zu gehen...
Frankfurter Stadtgespräch
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Viele Hotels bieten sog. "Day Rooms" zu reduzierten Raten an, d.h. man bekommt das Zimmer von morgens bis abends und checkt dann wieder aus. Diese Raten sind aber nicht immer online zu finden bzw. werden nicht aktiv beworben. Aber fragen kann man natürlich mal...
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Jubiläums-Einheitsfeier in Frankfurt am Main 3. Oktober 2015
Kwelle ist die FR
...unter Berufung eines Sprechers der hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden.Ich bin gespannt, wer da so kommt, bzw. noch im Amt ist?
Wie wird sich die Stadt heraus putzen.
Erwartet werden der Bundespräsident, das Bundeskabinett und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer erwartet.Veranstaltungsorte sollen u.a. sein der Dom, die Paulskirche und die Alte Oper sein.
Frankfurt als Ort? Der Grund ist wohl das Hessen 2015 die Präsidentschaft im Bundesrat hat.http://www.fr-online.de/frankf…urt,1472798,25819374.html
Die FR führt weiter aus, das die nördliche Mainuferstraße und viele andere Teile der Stadt für den Strassenverkehr gesperrt werden. Grund u.a. das sich alle 16 Bundesländer in der Frankfurter Innenstadt auf der sogenannten „Ländermeile“ präsentieren können.
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Frankfurt = Place To go!
Wir Frankfurter/RheinMainler wussten es sowieso schon immer, nun hat auch die NYT die Attraktivität Frankfurts erkannt
NewYorkTimes
Hierzu ein FAZ-Kommentar. -
A recent boom of restaurants and clubs, though, makes the case for permanent placement.
Yeah... right.
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Wieso, Boom der Club-Schließung. Passt doch.
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Hab grad was auf der Homepage des Maintowers gefunden
Sonderöffnungszeiten am 2. Februar 2014
Am Sonntag, den 2.Februar, wird um 10 Uhr der AfE-Turm am Campus Bockenheim gesprengt.
Es handelt sich hierbei um das größte Gebäude (116 Meter, 33 Etagen), das jemals in Deutschland gesprengt wurde!
Damit Sie das Spektakel live von oben verfolgen können, öffnet der MAIN TOWER an diesem Tag bereits um 9 Uhr. -
Gaumer-Immobilien
Vorfälle im Zusammenhang mit Immobilien des stadtbekannten Immobilienvergammler Heinrich Gaumer sind immer wieder für Schlagzeilen gut. So berichtet die FAZ heute von einem Café in der Münchener Straße, das derart eklatant die Auflagen des Brandschutzes (und die des gesunden Menschenverstandes) verletzt hat, dass das Ordnungsamt in Abstimmung mit der Feuerwehr den Betrieb untersagt und die Räumlichkeiten versiegelt hat.
Bei den Misständen ging es um zugestellte Fluchtwege, ungesichert gelagerte Gasflaschen, einen verschlossenen und einen gänzlich fehlenden Notausgang. Festgestellt wurden sie bei einer Routinekontrolle.
Wer mehr über die unschönen Gaumergeschichten erfahren möchte, wird hier im Forum und allgemein im Internet fündig. Golden Age verfasste letztes Jahr auf Basis eines FR-Artikels die bekannteren Gaumer-Immobilien in diesem Beitrag zusammen. Siehe auch Folgebeiträge. Zuletzt war Herr Gaumer (wieder) wegen Überbelegung des Dachgeschosses eines seiner Häuser im Bahnhofsviertel in die Schlagzeilen geraten.
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Gaumersche Retourkutsche - Krokodilstränen-Alarm
Wer gerade an der Leipziger Str. (Ex-Kaufhof) vorbei fährt, kann große Poster an der Wand sehen, die vermutlich aus dem Dunstkreis des "Wolf of Leipziger Street" Heinrich Gaumer kommen.
Darauf steht mit größtmöglicher Polemik in Großbuchstaben:
"Rufmord der FAZ- Einer seriösen Zeitung unwürdig". In dem Artikel vom 10.01.14 unter der Schlagzeile " Skrupellose Ausnutzung des Wohnraums" würden Unwahrheiten verbreitet. Es wird sogar ein Info-Telefon angeboten: 0157/85999246".
Skurril ist, dass die Poster auf einer der vielen leerstehenden Flächen des Ex-Kaufhofs angebracht sind, eine Immobilie, die stellvertretend für verächtlichen Zynismus und Nihilismus steht. Der Gipfel der Heuchlerei scheint also langsam erklommen zu sein.
Um die Berger Strasse 228/Ringelstrasse (Klabunt) kann einem nur Angst und Bange werden angesichts dieser Provinzposse aus den Niederungen des deutschen Immobilien(-vergammlungs)rechts.
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Skyline live und in HD
Eine herausragende Live-Skylinecam hat Adama entdeckt. Sie befindet sich auf dem Dach des Intercontinental Frankfurt und schwenkt im Bereich zwischen Messe-Torhaus und den Hochhäusern auf dem Sachsenhäuser Berg hin und her. Ihr findet sie wie immer in unserer Webcam-Übersicht. Tipp: Vollbildansicht wählen!
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Hier fühl' ich mich am zuhausesten...
Der Spiegel hat einen launigen Artikel zu der im Forum auch schon angeprangerten, inflationären Verwendung dämlicher, schick klingender oder auch pseudo-witziger Projektnamen. Einige Beispiele, auch aus Frankfurt, sind genannt. Mit die besten fand ich "Hurry up, Marc!" und "Friede, Freude, Friedrichshain"...
Zusätzlich kritisch wird angemerkt, dass oftmals durch hochtrabend klingende Projektnamen, eine Wertigkeit des Gebauten vorgetäuscht werden soll, die es gar nicht hat und so die Preise durch eine hohle Marketingblase künstlich aufgebläht würden.
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Economist: Frankfurt "teuer" laut Cost of Living Index
Auch wenn das renommierte Magazin "The Economist" in den letzten Jahren so einiges Mal völlig daneben lag in seinen Prognosen und Ansichten (Stichwort Irak-Krieg), gibt es mal wieder Neues aus ihrem Research -Arm "Economist Intelligence Unit".
Am 04.03.14 wurden im halbjährlich erscheinenden Cost of Living Index (Zugang nicht kostenfrei auf Economist.com) die Lebenshaltungskosten zwischen 2003, 2008 und Dezember 2013 verglichen. Bewertet werden 131 Städte, sowie 160 Produkte und Dienstleistungen.
Laut ihrer Analyse liegt Frankfurt deutlich vor New York (Nr.26), Vancouver (Nr.30) und knapp vor London (Nr.15), was absurd erscheint. Mit Rang 11 der hier bewerteten teuersten Städte (München/Hamburg wurden scheinbar nicht bewertet), soll Frankfurt nun zu den teuersten Städten der Welt gehören. Das scheint verwunderlich, gerne wüsste ich welche Produkte und Services bewertet wurden.
Gerade die brutalen Lebenshaltungskosten in New York für Alltagsdinge wie Kinderbetreuung, Lebensmittel, Essengehen, Schulen oder Parken sind in Frankfurt doch meist ein Drittel oder Viertel solcher Preise. Ebenso scheint eine Wohnung in Greenwich Village sicherlich ein Mehrfaches zu kosten als im Holzhausenviertel.
Insofern sollte "The Economist" seine Liste nochmal überdenken, besonders wenn Caracas auf Rang 6 auftaucht. Ebenso steht Paris vor Oslo und Oslo nur kurz vor Frankfurt. Gerade bei Oslo, der wohl teuersten Stadt Europas, scheint diese Bewertung völlig falsch zu sein. Hier sollten die Wechselkurse überdacht werden. Im weit mehr zuverlässigen "Big Mac Index" kommt viel besser zur Geltung was das verdiente Geld wert ist.
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Frankfurt wächst um über 14000 Einwohner in 2013
Die FNP berichtet heute, dass Frankfurt in 2013 um insgesamt 14.651 Einwohner gewachsen ist. Damit ist schon fast wieder der Vor-Zensus-Stand von knapp über 700.000 Einwohnern erreicht, denn mittlerweile liegt man schon wieder bei 693.000 Einwohnern, Tendenz steigend.
Der Einwohnerzuwachs stieg in 2013 um 2,2% an. Gab es 2011 noch 10.648 zusätzliche Einwohner, waren es 2012 bereits 11.616 und jetzt 14.651. Vor allem im zweiten Halbjahr war ein besonders starkes Wachstum zu verzeichnen. Aktuell kommen jede Woche im Schnitt 315 Einwohner hinzu.
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Wenn man das Hessische Statistische Landesamt als Richtmaß nimmt, so hatte FFM zum 31.12.2012 eine EW Zahl von 687.775 (Zensus 2011 natürlich berücksichtigt). Zum 30.06.2013 lag die WE Zahl laut gleicher Quelle bei 693.436 (Link). Wenn FFM also letztes Jahr ca. 14.000 EW hinzugewonnen hat, so dürften wir nach der Rechnung des Hess. Stat. Landesamtes zum 31.12.2013 bereits mehr als 700.000 EW gehabt haben.
Weiß jemand wann die ihre Daten aktualisieren und für das Jahr 2013 zu Verfügung stellen?
Die alternativ existierende Berechnung der EW Zahl ist ja bekanntlich anders aufgebaut (ich weiß gerade nicht die Details). Welche ist denn die repräsentativere/aussagekräftigere, sprich: wie ist es sinnvoller/korrekter die EW zu berechnen?
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Die Rundschau hatte das auch schon vor ein paar Tagen.
Ich denke, dass letzte Woche das neue statistik.aktuell der Stadt Frankfurt rausgekommen ist, Stand Ende 2013 (es steht leider kein Veröffentlichungsdatum dabei): Klick
Nordend Ost verliert über 2.600 Einwohner, das geht allerdings auf den Wechsel eines Stadtbezirks von Nordend Ost nach Bornheim zurück: Klick 2 -
Das Blatt "statistik.aktuell. Ausgabe 05/2014" ist am 5.3. herausgekommen.
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Was mir dabei auffällt: das Statistische Landesamt zählte bereits am 30.06.2013 693.426 Einwohner. Bor dem Zensus lagen die Zahlen des St. Landesamt um etwa 8.000 niedriger als die Zahlen, die die Stadt veröffentlichte. Nach dem Zensus gibt das Land ca. 9.000 Einwohner mehr an als die Stadt. Wie kommt es zu dieser Verschiebung? Der Verlust einiger tausend Einwohner sollten doch bei beiden Zählungen gleich sein. Oder wo liegt das Problem? Wenn ich noch mal in Erinnerung rufen darf: als die Stadt im Sept. 2012 (glaube ich) die Zahl von 704.000 Einwohnern veröffentlichte, waren es beim Statistischen Landesamt 696.000 Einwohner.
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Hallo! Vermutlich interessiert es niemanden, aber ich möchte einfach mal los werden, wie toll ich Frankfurt finde! Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen, nach dem Studium zum arbeiten nach Frankfurt gezogen, dann aber nach 2 Jahren aus privaten Gründen nach Hamburg. Jetzt lebe ich seit 2 Jahren in Hamburg und vermisse Frankfurt jeden Tag mehr!
Niemand kann es nachvollziehen, aber Hamburg gefällt mir nicht. Ich möchte gerne wieder zurück! Ich hoffe, zum Herbst klappt es, meine Firma hat zum Glück in allen Großstädten Büros.Ich weiß nicht, wieso Frankfurt so einen schlechten Ruf hat. Alle sagen mir immer, Frankfurt sei doch keine schöne Stadt, obwohl die meisten von denen noch nichtmal dort warten.
Dabei finde ich die Stadt sehr modern, sauber und schön. Gerade im Innenstadtbereich wird auch viel renoviert und neugebaut. Wenn die ganzen Baustellen dieses oder nächstes Jahr beendet sind, ist die Innenstadt noch umso schöner.
Klar hat Frankfurt auch schäbige Ecken. Aber ich habe im Westend gewohnt, war in 10 Gehminuten in der Innenstadt und habe mich super wohl dort gefühlt. Selbst das Bahnhofsviertel ist überhaupt nicht so schlimm, wie alle sagen. Es ist einfach ein buntes Viertel mit multikulturellem Angebot, aber besonders im Sommer sitzen dort auch "ganz normale" Leute in den Cafes. Das zwischen drin ein paar ***-Shops und andere Etablissements sind, finde ich überhaupt nicht schlimm, sowas hat jede Stadt. In Hamburg finden alle die Reeperbahn toll, aber in Frankfurt ist das plötzlich schmuddelig... absurd!
Außerdem ist Frankfurt die deutsche Stadt, die sich am meisten wandelt. Ich verfolge auch die anderen Großstädte hier im Forum, aber nirgendwo gibt es so viele Threads zu interessanten Projekten und Baustellen.
Ich hoffe, der Ruf dieser tollen und lebenswerten Stadt wird sich in Zukunft noch deutlich verbessern!
Grüße
der Hamburger -
Ja, das Thema bleibt ein Dauerbrenner.
Aus meiner Sicht ist Frankfurt völlig zurecht in vielen internationalen Lebensqualitätsrankings in den Top 10 bis Top 20 vertreten. Das war nicht immer so, sondern ist der rasanten Entwicklung der letzten 20 Jahre geschuldet. Nicht zuletzt der Bau der EZB und der neuen Altstadt sind Anzeichen für eine noch nicht da gewesene Dynamik.
Dennoch wird es immer mal ein Haar in der Suppe geben. Entscheidender (eingebauter) Nachteil für Frankfurt: Hessen ist beinahe das einzige Bundesland in dem die wichtigste Stadt nicht auch die Landeshauptstadt ist. Durch diesen Status werden viele Projekte in München, Hamburg, Berlin, Stuttgart oder Düsseldorf zum Selbstläufer und das Stadtbild entsprechend großzügig und ohne große Budgetdiskussion aufpoliert. In Frankfurt ist es andersrum. Es wird um jeden Euro Extra-Ausgaben gekämpft. Ein Kulturdenkmal wie die Paulskirche fristet beispielsweise ein kümmerliches Schattendasein. Ebenso muss man sich auch noch gegen die wenig nachbarschaftlichen „Rosinenpicker“ Eschborn, O-Town, Bad Vilbel, Neu-Isenburg und Taunus verteidigen damit Firmen und Bewohner nicht abgeworben werden.
Um fair zu bleiben. Manchmal klaffen Anspruch (Finanzzentrum, Kulturstadt, Messehochburg) und Wirklichkeit (kein englischsprachiges Kino, kein vernünftiger Biergarten innerhalb der Wallanlagen, grassierende Verdreckung aller öffentlichen Anlagen und Plätze, die schlechtesten/unfreundlichsten Taxifahrer der Republik) in Frankfurt auch himmelweit auseinander. Wenn man aber sieht, wie sich ehemalige Problemviertel wie Gallus und mit Abstrichen Bahnhofsviertel zum Guten wandeln, sollte man die Hoffnung niemals aufgeben. Das wird auch dem Ruf der Stadt nachträglich gut tun. Alles in allem, ist das Glas aber eindeutig halbvoll und nicht halbleer.