Toller Tipp, danke – schon ein lustiges Gefühl, vor der eigenen Haustür zu stehen. Kann die Moderation das vielleicht in einen extra Thread auslagern? Mich würden auch sehr Sichtungen von "zensierten" Häusern interessieren, da ich diese Lücken spätestens im nächsten Sommer im Rahmen der gesetzlich garantierten Panoramafreiheit stopfen werde.
Frankfurter Stadtgespräch
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Street View
Street View funktioniert auch in der D-A-F-Map (http://www.dafmap.de), yippieh! Da habe ich doch mal das richtige Händchen gehabt, als ich - Nicht-IT-Freaks jetzt mal weghören - gleich die neue Google Maps API v3 verwendet habe.
Der Stand ist jedenfalls von 2008 und älter. Zieht beispielsweise mal das Männchen hier am Technischen Rathaus auf die Braubachstraße und dreht Euch nach Süden. Da steht das Monster noch in voller Pracht. Möge es ewige Ruhe finden. Wenn Ihr dann weiter Richtung Paulskirche "lauft", könnt Ihr vor dem Starbucks die Touristen Käffchen schlürfen sehen und an den Geschossen darüber gleichzeitig ein Beispiel für ein zensiertes Haus. Google hat auch die Gesichter anonymisiert, sogar das auf dem Plakat für das Konzert von Willy DeVille am 15. Juli. 2008. Ein Jahr später verstarb er übrigens.
Viel Spaß!
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Ein schneller Blick zeigt mir, das gerade im Nordend viele Häuser gesperrt sind (bsp. Burgstraße und Umgebung). Ob das auf das dort lebende Klientel schließen läßt?
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Zumindest darauf, dass dort viele wohnen, denen Haus oder Wohnung auch gehören. Drollig das vollverpixelte Wohnhochhaus Skylight.
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Interessant. Einige Wohnungen in einem Haus in der Burgstraße wurden definitiv nicht zur Zensur angemeldet. Anders als die Braubachstraße 36 hat Google trotzdem das ganze Haus verpixelt. Google scheint sicherheitshalber also eher mehr als weniger zu zensieren. In der Gaußstraße wiederum gibt es komplett geschwärzte Abschnitte mit dem Hinweis: "Dieses Bild wird derzeit überarbeitet und wird demnächst zur Verfügung stehen."
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@ Schmittchen: ...Zumindest darauf, dass dort viele wohnen, denen Haus oder Wohnung auch gehören...
M. W. reicht es völlig aus, in dem Haus oder der Wohnung zu wohnen, um die Verpixelung zu beantragen. Eigentümer oder Mitbewohner, die vielleicht eine Darstellung wünschen, haben hier das Nachsehen. Hier kann auf einfache Art und Weise Schindluder betrieben werden, da die Daten unwiderruflich gelöscht werden und nicht mehr rückholbar sind. Eigentümer, denen eine Ansicht im Internet bzgl. geplanter Verkaufsabsichten gelegen kommt, werden hier ungefragt ausgebremst. Also, wer seinen Vermieter ärgern will ...; Google akzeptiert auch jetzt noch Widersprüche
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Was mich allerdings irritiert, ist, dass dauernd die Jahreszeiten wechseln. Man sieht das an den Bäumen und dem Wetter und teilweise an den Baustellen. Zum Beispiel Frankenallee 25 (Europark). Auf den Fotos in richtung Westen ist es Herbst 2008. Der Vorgängerbau vom Europark ist abgerissen. Geht man zur anderen Straßenseite ist es Sommer 2008. Der Vorgängerbau steht noch. Fährt man jetzt auf die Europaallee, die bei Google noch Frankenallee heißt, kommt man im Herbst 2009 an. Auf dem Telenorma-Gelände wird gerade die Indiashow aufgebaut und der Europark steht komplett.
Übrigens, auf den Herbstaufnahmen 2008, Frankenalle/Lia-Wöhr-Platz bin ich, wenn auch mit verpixeltem Gesicht zu sehen. -
Sehr schön, danke für die Info! Jetzt bin ich erstmal eine Weile beschäftigt
@ Schmittchen: das Skylight Hochhaus ist in der Tat lustig verpixelt, aber natürlich sehr schlampig: wenn man sich an die Kreuzung Bleichstraße/Eschenheimer Tor navigiert, so kann man es sowohl von der Ecke zum Turmpalast als auch der Ecke zum Bayerhaus aus völlig unverpixelt sehen
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Noch ein skurriles Beispiel - in der Adalbertstraße eine vollverpixelte Baustelle
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Es ist wirklich immer genau an der Stadtgrenze schluss, selbst wenn man davon ausgehen kann, das mehr aufgenommen wurde. Beispielsweiße führt die A661 durch den frankfurter Osten, geht dann über offenbacher Stadtgebiet (Kaiserleikreisel) um dann wieder auf frankfurt Gemarkung zu kommen. Mit Sicherheit ist das Googleauto durch Offenbach gefahren. Aber diese Bilder fehlen, die frankfurter Parts sind jedoch vorhanden.
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Klasse ist Street View, nur die Verpixelung überall im Stadtgebiet ist extrem ärgerlich.
Im Grüneburgweg wo ich lebe sind auch einige Häuser verpixelt, schade, nimmt einem echt ein wenig das Vergnügen -
Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main: Der Industrie und Handelskammer zufolge ist die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main größer als gedacht. Um zu klären, wo die Region um Frankfurt tatsächlich ihre Grenzen hat, beauftragte die Frankfurter Industrie und Handelskammer (IHK), die Handwerkskammer Rhein-Main (HWK) sowie die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) die "Prognos AG" mit einer entsprechenden Studie.
Das Ergebnis: Die Menschen leben die Region anders als es das Ballungsraumgesetz, welches 2011 verabschiedet werden soll, vorsieht. Die Pendlerströme erstrecken sich in einem Radius von rund 75 Kilometer um Frankfurt und umfassen auch Teile der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Dieser so genannte "Pendlerverflechtungsraum" zählt 5,6 Millionen Einwohner sowie zwei Millionen Beschäftigte. Auch die Verflechtungsräume bei der Bildung, beim Einzelhandel und bei der Gesundheit sowie bei den Unternehmen weisen weit über die Grenzen des Ballungsraumgesetzes hinaus. Der Hoheitsraum des Ballungsraumgesetzes umfasst nur 75 Gemeinden mit insgesamt 2,2 Millionen Einwohnern. Letztlich umfasst die Metropolregion Frankfurt laut Studie nicht 75 Kommunen (wie es im Entwurf des Ballungsraumgesetzes steht) - sondern 682!
Die Wirtschaft fordert daher, das Gebiet auszudehnen. IHK, HWK und VhU lehnen das geplante neue Gesetz ab und fordern zur Weiterentwicklung der Region ein Holding-Modell, in dessen Mittelpunkt ein öffentlich-rechtlicher Verband als Nachfolgeorganisation des derzeitigen Planungsverbandes steht. Er soll die Gebietskörperschaften innerhalb der Metropolregion verbindlich bündeln. Dieser Verband solle von den Mitgliedern Beiträge erheben und diese für regionale Aufgaben verwenden. Auch Landeszuschüsse sollten über diesen Verband weitergeleitet werden. Wer dem Verband nicht angehört, würde folglich auch nicht gefördert.
Auch fordern IHK, HWK und VhU eine Vertretung der Metropolregion bei der EU in Brüssel. Derzeit gebe es häufig eine Doppelung der Strukturen, Investoren würden somit den Überblick verlieren (Quelle).
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Ergebnisse und Auswertung der Prognosstudie gibt es hier als PDF.
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"Gegen den Strich" ZDF neo
ZDF neo zeigt derzeit eine Reihe mit 10 Folgen über das Frankfurter Bahnhofsviertel. Titel: Gegen den Strich.
"In zehn Folgen stellt ZDFneo ungewöhnliche Menschen aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel vor. Menschen, die eine Vision haben und die einen sehr persönlichen, authen- tischen und neuen Einblick ins Frankfurter Bahnhofsviertel geben. Ab dem 6. November werden jeweils samstags ab 21.45 Uhr Doppelfolgen der Doku-Reihe ausgestrahlt."Die Aufnahmen sind - wie z.B. am T185 zu erkennen - sehr aktuell.
Informationen zur Reihe: Link
Mediathek des ZDF mit den bisher gezeigten Folgen: Link -
Filmdreh in Frankfurt
Ab Beitrag #1088 hatten wir uns noch darüber ausgelassen, dass der A-Team-Kinofilm, der teils in Frankfurt spielte, in Kanada gedreht wurde. Heute muss ich in der FR lesen, dass ein finnisches Filmteam mit Frankfurt eine günstige Ersatzkulisse für New York gefunden hat... Also wiedermal alles fake! In dem Film geht es um Nazis, die hinterm Mond leben, ...oder so...( hm, tun sie das nicht eigentlich immer?)
Aber lest selbst: FR-Artikel -
Hier der Trailer.
Mission Impossible am echten Reichstag wird nicht genehmigt.
Aber für eine finnische Billigproduktion die die Welt an die bösen deutschen Nazis erinnert und in der Frankfurt als NY Ersatz herhalten muss, dafür sperrt man gerne mal eine der Hauptverkehsstraßen. -
Launige Stellungnahmen zum Projekt MA-Neustadt (ehemalige Diamentenbörse) und vor allem zu dessen Initiator gibt es jetzt auf der Website. Direkt zu den neun YouTube-Videos geht es mit Klick hier. Unterhaltsam.
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Opernplatz on Ice erst wieder 2011
Wer diese Tage die mobile Eislaufbahn bzw. das "Opernplatz on Ice" um den Lucae-Brunnen vermisst, muss um ein weiteres Jahr vertröstet werden. Der Magistrat hat einer Neuaflage für die Wintersaison 2011 zugestimmt. An der stimmungsvollen Stelle vor der Alten Oper sind Groß-Events ja ein heikles Thema.
Das Schlittschuh-Spektakel war im Winter 2008 allerdings eine beliebte Anlaufstelle und wurde mit 300.000 Besuchern hervorragend angenommen. Die UBS und andere Sponsoren sahen sich aber nicht in der Lage das Event 2009 und 2010 zu wiederholen. Ein weiteres Opfer der Finanzkrise also, kostspielige PR-Events sind eben (noch) nicht darstellbar. Mehr Informationen hier: http://www.opernplatz-on-ice.de/
Ebenso wurde die Eisbahn mit dem Namen "Winterzauber" bzw. "Deck 8" auf dem P&C Parkhaus nicht fortgeführt. Somit bleibt die Eissporthalle dieses Jahr das unangefochtene Eissport-Zentrum...
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Street View
Noch mal kurz zurück zu Street View. Wer „The Squaire“ in den verschiedensten Bauphasen betrachten möchte, der hat hier die Möglichkeit. Z.B. die A3 in Richtung Offenbach zeigt den Bau in den Anfängen, springt man auf die entgegenkommende Fahrspur kann man sich „The Squaire“ im fast fertigen Zustand angucken. Außerdem stehen für andere Blickwinkel noch die B43 und etliche Brücken zur Verfügung.
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Einwohnerzahl heute und 2030 / Statistisches Jahrbuch
Ende September 2010 lebten 688.492 Menschen in Frankfurt. Der städtischen Bevölkerungsprognose zufolge werden es im Jahr 2030 etwa 724.000 Einwohner sein. Aus aus einer =7576619"]Pressemitteilung der Stadt:
Stadtrat Markus Frank, als Dezernent zuständig für die Frankfurter Statistik, betonte ganz besonders die aus den Zahlen ersichtliche wirtschaftliche Dynamik und die damit verbundene hohe Zahl an Arbeitsplätzen, Arbeitschancen und überdurchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten an bundesweiter Spitzenposition, die Frankfurt so attraktiv mache. Aus den ebenfalls vorgestellten Ergebnissen der jüngsten Bevölkerungsprognose bis 2030 und neuesten Zahlen zum Einwohnerstand, die die Frankfurter Statistiker erstellt haben, lasse sich nicht nur ableiten, dass Frankfurt auch weiterhin Wachstumsstadt bleibe, sondern dass sich Frankfurt entgegen des Trends auch verjünge. "Wir haben in unserer lebenswerten Stadt einen Babyboom und kräftigen Geburtenüberschuss zu verzeichnen und erreichten mit dem Spitzenwert im 3. Quartal 2010 von 1.979 Neugeborenen den höchsten Quartalswert seit 53 Jahren", fügte Stadtrat Frank hinzu und rechnete vor: "Im Jahr 2030 werden wohl mit etwa 724.000 Einwohnerinnen und Einwohnern 42.000 mehr Personen als noch heute in Frankfurt am Main leben."
Einzelheiten zur Einwohnerstatistik bis zum dritten Quartal 2010 gibt es an dieser Stelle.
Die detaillierte Bevölkerungsprognose als PDF kann hier heruntergeladen werden.
Seit heute ist das gesamte Statistische Jahrbuch 2010 online. Download-Möglichkeiten der 17 Kapitel findet ihr =2811"]hier.