Frankfurter Stadtgespräch

  • Geschäftsbericht 2009 der Stadt Frankfurt am Main:


    Download (PDF 3,7 MB)


    Themen:

    • Ein Ende für den Neuanfang – Abriss des Technischen Rathauses
    • Demografie und Finanzen: Gesellschaft im Wandel
    • FrankfurtRheinMain e.V.: Starke Signale für die Region
    • Interview: Was macht eigentlich ein Stadtkämmerer?
    • VGF: Im Fokus: Sicherheit, Service, Sauberkeit
    • Hundesteuer
    • ÖPP-Projekt Ingenieurbauwerke
    • Schlanker, schneller, übersichtlicher – städtische Vergabevorschriften neu gefasst
    • Portrait: Kämmereileiter Bernd Weiß
    • Zahlen, Daten, Fakten, Haushaltsplan 2010/11
  • T-Rex im Hauptbahnhof

    Einige werden im Hauptbahnhof mit Lady Giga schon Bekanntschaft gemacht haben:



    Bild: epizentrum


    Sensationelle Erkenntnis: Die Dame scheint eine Pflanzenfresserin zu sein ;)


    Mit der T-Rex-"Plastik" wirbt das Senckenberg-Museum für seine noch ca. 80 Tage geöffnete Ausstellung über "Gigasaurier" im Zelt auf dem ehemaligen Telenorma-Gelände am Güterplatz. Siehe auch deren umfangreiche Website.

  • Ist doch kein T-Rex, so einer steht vorm (als Plastik) und im (als Skelett) Senckenbergmuseum. Was für ein Tier das im Hauptbahnhof ist, steht sogar dabei, hab ich mir vor der Abfahrt nach Kaiserslautern noch durchgelesen gehabt, aber schon wieder vergessen. War es Giganotosaurus?
    Hoffe mal die Plastik bleibt auch nach dem Ende der Sonderausstellung erhalten. Kann man dann ja irgendwo zu den anderen stellen...

  • Die oben erwähnte Gigasaurier-Ausstellung ist zwar klein aber fein, also sehr empfehlenswert. Außerdem steht das Zelt ganz in der Nähe vom T185, es werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!


    Einige Exponate aus der Ausstellung:








  • Bing-Vogelperspektive aktualisiert

    Putzig, die Dinos... Eine Nachricht von einer ganz anderen Epoche: Microsoft Bing Maps hat für Deutschland aktualisierte Luftbilder (Bird's Eye) eingestellt. Stand für Frankfurt scheint ca. Februar 2008 zu sein. Soweit ich das sehe, haben die Satellitenbilder allerdings noch den alten Stand (ca. 2006).


    Betroffen von der Aktualisierung sind Beiträge hier im Forum, die zur Illustration Links auf Bing Maps enthalten und dabei vom alten Stand (ca. 2005/2006) ausgehen. Ebenfalls betroffen ist die Projektkarte, deren Eklärungsseite ich entsprechend aktualisiert habe.


    Wer sich also auf seiner Dachterrasse sonnen oder über den winterlichen Flohmarkt schlendern sehen möchte: Voilà.

    Einmal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: 2005/2007 auf 2005/2006 korrigiert

  • Bundeshauptstadt im Klimaschutz 2010


    Die Stadt Frankfurt wird von der Deutschen Umweltstiftung für ihr Umwelt-Engagement mit dem zweiten Platz prämiert. Unter den zwanzig Großstädten, die sich als "Bundeshauptstadt im Klimaschutz 2010" bewarben, schnitt nur Freiburg im Breisgau besser ab. Auf dem dritten Platz landete Heidelberg. Im vorigen Wettbewerb 2006 hatte Frankfurt noch den sechsten Platz belegt. Laut Umweltdezernentin Manuela Rottmann (Grüne) mache die Stadt Frankfurt auf dem Weg zur europäischen Green Capital beachtliche Fortschritte - Frankfurt strebt den grünen Hauptstadttitel für 2014 an (Beitrag #1042 im Stadtgespräch).


    Die Jury würdigte vor allem Frankfurts "Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen", welche zur Reduzierung des Energiebedarfs in Gebäuden beitragen. Da die Leitlinien von der Planung bis zum möglichen Rückbau alle Lebenszyklen eines Gebäudes berücksichtigen, könnten die Kosten über die gesamte Nutzungszeit eines Gebäudes minimiert werden - wodurch die kommunalen Kassen wie auch das Klima profitiere.


    Mit den ständig aktualisierten Leitlinien sei Frankfurt seiner Zeit voraus, so die Meinung der Jury. Seit 2007 dürfen öffentliche Bauten nur noch im Passivhausstandard errichtet werden. Die Stadt erfüllt bei ihren Kindertagesstätten, Schulen und Verwaltungsgebäuden somit bereits heute die europäischen Standards für 2019. Und über ihre Wohnungsgesellschaften, die die Passivbauweise mit Bürgersolaranlagen und Blockheizkraftwerken kombinieren, gebe sie, so die Jury, ein Vorbild für private Bauherren.


    Nachholbedarf sieht die Jury bei der Siedlungsgestaltung, "Green IT" sowie energieeffizienten Büros (Quelle).

  • In einem der zahlreichen Interviews mit Ardi Goldman war kürzlich zu lesen, dass der Meister nun ein Auge auf Bockenheim geworfen hat. Wegen des Potentials und auch weil er in diesem Stadtteil aufgewachsen ist. Sollte der Herr Goldman vielleicht hier mitlesen, hätte ich einen Tipp: An der Voltastraße wäre Großartiges möglich, eine Art Union-Gelände des Westens, prädestiniert unter anderem für ein Wiederaufleben der legendären Frankfurt Music Hall (die nur 500 Meter entfernt stand). In diesem steinalten Thread sind Informationen und Fotos zu finden.

  • Den Tip mit der Voltastrasse gefällt mir gut.


    Wie wäre es den auch mit dem Türkisen Gebäude and der Ecke Adalbert- Schlosstrasse (in dem der Netto-Markt ist)? Das natürlich eher als Wohngebäude und weniger als "Szene-Location". Es muss ja nicht vom Herr Goldmann sein, aber die ganze Kreuzung hätte mal eine Aufwertung verdient. Die Wohngebäude drumherum wurden/werden ja immerhin schon saniert, auch wenn es jetzt keine architektonischen Meisterwerke sind.

  • Die Stadt Frankfurt verzeichnete im vergangenen Sommer einen kleinen Touristenboom. Bis einschließlich Juli kamen knapp 2,04 Millionen Gäste in die Mainmetropole, so die städtische Tourismus- und Congressgesellschaft (TCF). Dies entspricht einem Plus von gut 220.000 Gästen oder 12 Prozent. Die TCF hatte verstärkt um Privatreisende geworben.


    Fast jeder Zweite (44,1 Prozent) kam aus dem Ausland. Die Zahl der registrierten Übernachtungen stieg um 11,41 Prozent auf 3,4 Millionen. Zuvor waren die Gästezahlen im Krisenjahr 2009 um rund vier Prozent gesunken (Artikel der FNP).

  • Die Frankfurter Tourismus + Congress GmbH (TCF) übernimmt möglicherweise künftig die Vermarktung der gesamten Rhein-Main-Region zwischen Bingen und Aschaffenburg. Unklar ist bisher die Finanzierung. Bis dato werben die Städte und Kreise der Rhein-Main-Region in erster Linie für sich selbst (bei einem regionalen Arbeitskreis mit einem Etat von gerade einmal 115.000 Euro). Der Frankfurter Regionaldezernent Uwe Becker (CDU) schlug deshalb vor, die Vermarktung des Rhein-Main-Tourismus der Frankfurter TCF zu übertragen.


    Die Übernachtungszahlen der Hotels in der Rhein-Main-Region sind in den ersten acht Monaten des Jahres überproportional um 5,8 Prozent gestiegen. Die Stadt Frankfurt hat sogar einen noch höheren Zuwachs erzielt. Spitzenreiter ist Frankfurt auch bei der Anzahl der Hotelbetten, welche seit 2000 um 35 Prozent auf rund 35.000 gestiegen sind - dies sind mehr Hotelbetten als beispielsweise in Hamburg. Insgesamt erzeugen Touristen Jahr für Jahr in Rhein-Main einen Umsatz in Höhe von rund 9,5 Milliarden Euro - vier Milliarden Euro entfallen davon allein auf Frankfurt. Quelle: FNP.

  • Die Luftbildkarte auf Frankfurt.de wurde aktualisiert. Die Aufnahmen sind vom 24.März 2010, wurden aber wie ich meine, erst vor kurzem online gestellt; zumindest ist es mir eben erst aufgefallen.

  • Nein, diese sind schon länger online - neu allerdings ist, dass die Bilder nicht exakt bei der Stadtgrenze aufhören und man Teile des Speckgürtels ebenfalls in dieser guten Qualität begutachten kann! :)

  • Gewerbesteuer als Haupteinnahmequelle bleibt

    Wichtige Nachricht für den Frankfurter Haushalt: Die Gewerbesteuer bleibt! Finanzminister Wolfgang Schäuble gab Vertretern der Kommunen darüber Bescheid, dass eine Gemeindefinanzreform die Gewerbesteuer weiterhin beibehalten wird. In Frankfurt betrugen Einnahmen aus dieser Quelle letztes Jahr ca. €1,1 Mrd. Zuletzt legte Frankfurt bei den Einnahmen aus der Steuer im Vergleich zum zweiten Quartal um rund neun Prozent auf etwa 365 Millionen Euro zu.


    Zudem sei der Bund bereit, die Kommunen bei den Sozialausgaben zu entlasten (z.B. Aufstockung der Rente).


    Zuvor hatte die FDP vehement die Abschaffung der Gewerbesteuer gefordert. Stattdessen sollten die Städte und Gemeinden sich eher stärker als bisher mit etwa 15 Prozent an der Einkommenssteuer beteiligen. Die Einkommenssteuer erwirtschaftet in Frankfurt in diesem Jahr knapp 300 Millionen Euro. In den kommenden Jahren wird mit bis zu 350 Millionen gerechnet. Hier liesse sich zudem der Hebesatz noch steigern, so Kämmerer Uwe Becker.


    Quellen:
    FR: http://www.fr-online.de/frankf…2798/4809004/-/index.html
    Stadt: http://www.frankfurt.de/sixcms…r%5B_id_inhalt%5D=7473801


    Gewerbesteuer-Einnahmen laut Statdkämmerei (Stand Dezember 2009)
    2007 (Ist): €1,71 Mrd. brutto
    2008 (Ist): €1,67 Mrd. brutto
    2009 (Ist): €1,10 Mrd. brutto; (ein Einbruch von 32%)
    2010 (Erwartet): €1,09 Mrd. brutto (wahrscheinlich mehr)
    2011 (Plan): €1,19 Mrd. brutto
    2012 (Plan): €1,29 Mrd. brutto
    2013 (Plan): €1,39 Mrd. brutto


    Quelle: http://www.faz.net/s/RubFAE83B…E34FD458CAB6328DCEB3CE23C

  • Das Statistische Amt der Stadt Frankfurt hat die Prozentzahlen der in Frankfurt lebenden Menschen im Rentenalter veröffentlicht. Das Bahnhofsviertel ist demnach der jüngste Stadtteil, Seckbach der älteste.

    Die Stadtteile im einzelnen:


    • Seckbach: 23,3 %
    • Dornbusch: 22,3 %
    • Sachsenhausen-Süd: 22,4 %
    • Niederursel: 22,2 %
    • Bergen-Enkheim: 20,8 %
    • Praunheim: 20,8 %
    • Schwanheim: 20,7 %
    • Zeilsheim: 20,2 %
    • Bonames: 19,7 %
    • Eschersheim: 19,6 %
    • Nieder-Eschbach: 19,3 %
    • Heddernheim: 19,1 %
    • Sindlingen: 18,8 %
    • Harheim: 18,5 %
    • Oberrad: 18,5 %
    • Altstadt: 18,1 %
    • Eckenheim: 18,1 %
    • Bornheim: 18,0 %
    • Nieder-Erlenbach: 17,8 %
    • Riederwald: 17,7 %
    • Hausen: 17,4 %
    • Unterliederbach: 17,4 %
    • Niederrad: 17,2 %
    • Rödelheim: 17,2 %
    • Ostend: 17,0 %
    • Nied: 16,8 %
    • Ginnheim: 16,7 %
    • Sossenheim: 16,7 %
    • Fechenheim: 16,6 %
    • Berkersheim: 15,8 %
    • Westend-Süd: 15,7 %
    • Westend-Nord: 15,4 %
    • Innenstadt: 14,8 %
    • Gutleutviertel: 14,6 %
    • Nordend-West: 14,5 %
    • Griesheim: 14,4 %
    • Sachsenhausen-Nord: 14,2%
    • Preungesheim: 14,2 %
    • Nordend-Ost: 12,8 %
    • Bockenheim: 12,5 %
    • Gallus: 12,5 %
    • Frankfurter Berg: 12,4 %
    • Kalbach-Riedberg: 10,5 %
    • Höchst: 9,9 %
    • Bahnhofsviertel: 8,1 %

    Quelle: FNP.

  • Ob das Bahnhofsviertel der Jüngste Stadtteil ist geht aber aus der Statistik nicht hervor. Nur das es der Stadtteil mit den wenigsten Rentnern ist (mal abgesehen vom Flughafen/ Gateway Gardens).

    RheinMain Gebiet wächst

    Von 2000 bis heute ist die Einwohnerzahl der Metropolregion RheinMain gegen den Trend um 1,3% gestiegen.
    In der Region leben jetzt 5,526 Mio. Menschen.
    FNP

    Einmal editiert, zuletzt von Luke13 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Soeben ist StreetView gestartet. Man kann sich also jetzt mit Google Maps oder Earth allesmögliche im Raum Frankfurt aus der Straßenperspektive ansehen.