Und auf den Zusammenschnitt von nem Trailer würde ich nicht viel geben. Da kommt direkt nach der Frankfurt Skyline amerikanische Hochhäuser. Aber da Trailer eben zusammengeschnitten werden, damit sie in 1:50 richtig knallen, werden da Szenen aus dem ganzen Film wild zusammengewürfelt.
Egal wie, die Filmhandlung scheint eben zum Teil in Frankfurt stattzufinden. Und das ist schon COOL genug. 
Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber es wurden in Frankfurt selber wohl wirklich nur einige Luftaufnahmen gedreht. Die Außenaufnahmen, die im Film in Frankfurt spielen, wurden in Vancouver gedreht.
Hier einige drollige Aufnahmen vom Film-Set:
http://img37.imageshack.us/i/ateamgermanbus.jpg/
http://img40.imageshack.us/i/91004np1cooperbgr13.jpg/
http://img718.imageshack.us/i/91004np1cooperbgr14.jpg/
http://img716.imageshack.us/i/409776633291cae7522fb.jpg/
Man beachte:
- Autokennzeichen "FF" für Frankfurt, OK, knapp daneben, das war das andere Frankfurt...
- "Polizei 109", da dachte der Set-Designer wohl, die "110" ist nur die Nummerierung eines Autos...
- Sehr nett, dass das SEK die Bezeichnung selber an ihre Autos schreibt..
- Werbung für ein Berliner Fitness-Studio an einem Frankfurter-Taxi? Nun ja..
Schöne Grüße
Henning
Über die Frankfurt-Szenen im Trailer bin ich bei meinem letzten Kinobesuch auch gestolpert.
Jedoch ist an den Details (Gebäude, Taxen, Fahrbahnmarkierungen) leicht zu erkennen, dass außer den reingeschnittenen Skyline-Aufnahmen wohl eher nichts in Frankfurt gedreht wurde.
Weiterhin sind die Drehorte bei IMDB aufgeführt, ebenfalls nichts von FFM zu lesen:
http://www.imdb.de/title/tt0429493/locations
Das ist soweit auch alles nicht ungewöhnlich, wie oft hat man vor allem in amerikanischen Serien trotz knappem Budget eine exotische Location im hippen Germany vorgaukeln wollen, die letztendlich aus einer x-beliebigen, mit ein paar deutschsprachigen Pappschildern dekorierten US-Stadt bestand. Man erinnere sich z.B. an LOST, wo gar Honolulu als Berlin herhalten musste!
Erstmal danke für die weitere Recherche. Ist klar, dass man zu Krisenzeiten auch in der Filmbranche sparen muss. Daher kapier ich ja, dass man nicht für 5 Min. Film extra einen Auslandsdreh macht oder halb Frankfurt im Studio nachbaut. Aber gerade die aufgezälten Detailfehler finde ich dann irgendwie peinlich. Da hätte es einen halbswegs begabten Praktikanten keine 10 Minuten und einen Internetanschluss gekostet herauszufinden, dass bei uns der Notruf 110 ist und wir das kennzeichen F haben. Schön dass die deutsche Polizei immer Mercedes fährt... würde man sich hier vermutlich auch freuen. Immerhin ist das scheußliche VGF-Türkis am Bus gut getroffen... 
Hollywood geht gerne mal über die kanadische Grenze zum drehen.
Frei aus dem Gedächtnis referiert, nach einem Artikel, den ich kurz nach meiner Geburt gelesen habe ( und deshalb ohne Gewähr) ist es wohl dort billiger. Gewerkschaften, Steuern,Klima, billigere Kantinen,keine Ahnung.
Jedenfalls scheinen Amerikaner das auch bei weniger exotischen Handlungssschauplätzen zu akzeptieren, auch solchen, die sie eigentlich wiedererkennen sollten. So hat man es angeblich bei New Yorker Strassenszenen öfter als gedacht mit Toronto zu tun.
Ich weiß nicht genau, ob es hier reinpasst, finde aber keine alternative Kategorie.
Ich regte mich vorgestern erst wieder über das von den Medien derart geföderte Schubladendenken auf. Derzeit läuft auf Kabel 1 "Mein Revier", dort wird der Dienstalltag zweier Stadtpolizisten in den Straßen Frankfurts abgehandelt. Auf welche Weise?
--> Man nehme das frühe 80er-Jahre-Klischee Frankfurts, mixe es mit martialischen Floskeln der Kategorie "Drogen und Kriminalität sind der Grundstoff, aus den Frankfurts dunkle Straßen bestehen" und rühre die Suppe gefühlte 38x innerhalb einer Sendung um.
Ganz ehrlich, bei einer derart einseitig klischeeüberzogenen Berichterstattung frag ich mich, warum die Stadt Frankfurt einst die Dreherlaubnis gegeben hat.
Wohl wahr, diese doch sehr einseitige Berichterstattung aus dem "härtesten Revier Deutschlands" trägt wohl kaum zum positiven Image Frankfurts bei.
Habe mich auch schon des öfteren gefragt, warum die Stadt sich durch diese Darstellung der Stadtpolizei auf Drogenhandel, Alkohol, körperliche Gewalt und Prostitution reduzieren lässt.
by the way: Eine dieser Sendungen, die niemand anschaut - und doch kennt sie jeder 
Warum ist wohl Sankt Pauli in Hamburg der von Touristen am meist besuchte Stadtteil?
Wodurch hat L.A. so ein hohes Ansehen? Die großen Firmen und hohen Türme stehen ja bekanntlich im Osten der Staaten.
Ich würde nicht unbedingt von "schlechtem" Image sprechen, sowas zeichnet eine Großstadt schließlich auch aus.
Frankfurt am Main mit drittstärkster Geburtenrate (2009)
Frankfurt am Main hatte unter den deutschen Großstädten im vergangenen Jahr die dritthöchste Geburtenrate. Nur in Dresden und München wurden noch mehr Kinder geboren. Auf 10.000 Einwohner kamen in Frankfurt 107 Neugeborene zur Welt (kumuliert über 7.000 Babys). In Müchen und Dresden waren es 109 bzw. 110 Neugeborene je 10.000 Einwohner. Die Städte Duisburg und Bremen belegen die letzten Plätze (Quelle).
Benötigt Frankfurt einen Slogan?
Ein FNP-Artikel hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Stadt Frankfurt über keinen offiziellen Slogan verfügt. Für die Frankfurterin und den Frankfurter an sich eine völlig normale Tatsache - weshalb benötigt eine Stadt auch einen Slogan? Blickt man mal über den Tellerrand, stellt man fest, dass dieses Frankfurter Manko unter deutschen Großstädten jedoch eine eher ungewöhnliche Tatsache darstellt. Die Frage nach einem offiziellen Slogan für die Stadt Frankfurt stellt sich bereits seit 15 Jahren und blieb bislang unbeantwortet. Ein Blick über den Tellerrand:
Ein gut ausgewählter Slogan unterstreicht die Bedeutung einer Stadt und unterstützt die Präzisierung. Bestenfalls vermittelt ein Slogan beim Marketing und der Vermittlung positive Gefühle und stärkt das Image. Jedoch: Die "sloganlose" Stadt Frankfurt bleibt somit auch flexibel für unterschiedliche Themen.
Fernerhin ist dem Artikel zu entnehmen, das Wirtschaftsdezernent Markus Frank sich eine noch bessere Vernetzung mit anderen Marketinginstrumenten wünscht. Zudem müsse der Schwerpunkt künftig mehr auf der Zusammenarbeit mit der Region liegen. Fazit: Gemeinsam könne sich die Rhein-Main-Region noch besser vermarkten.
Thomas Feda, seit drei Jahren Chef der Tourismus und Congress GmbH (TCF) sieht die Stadt Frankfurt als "Stadt der Zukunft", Städte wie Berlin, Hamburg oder München hingegen könnten sich nicht mehr groß entwickeln. Frankfurt wiederum schon. Frankfurt sei reich und "wir sind scharf" - so Feda.
Die TCF vermarktet Frankfurt am Main seit genau 15 Jahren. Das nächste Großereignis der TCF steht mit der FIFA-Frauen-Fußball-WM bereits vor der Tür, bei der die Frankfurter wieder ihre eigene Eröffnung feiern – einen Tag vor Berlin versteht sich. Auch die Großleinwände auf dem Main wird es wieder geben.
Also die meisten dieser Slogans sind an Beliebigkeit doch kaum zu überbieten ("Bonn. die Stadt" o.ä.), ähnlich wie die diversen Bundeland Slogans, mit denen man auf den Autobahnen beglückt wird (mein Favorit ist ja "Sachsen-Anhalt. Land der Frühaufsteher", da muss ich immer an die armen Leute denken, die in Sachsen Anhalt wohnen und so früh aufstehen müssen, weil sie 2 Stunden zu ihren Arbeitsplätzen in anderen Bundesländern fahren müssen...).
Auf irgendeinen nichtssagenden Spruch, für den eine Werbeagentur unglaublich viel Geld bekommt kann ich getrost verzichten.
Naja...einen Slogan gibts nicht, aber wenn man nachfragt kommt doch immer:
Hamburg: Tor zu Welt
Frankfurt: Mainhattan
Frankfurt: City of Euro
Das ist nu zwar kein Slogan, aber der Begriff, unter dem Frankfurt bekannt ist. Wenn ein Slogan nun dazu da sein soll, noch andere Aspekte der Stadt in der Vordergrund zu holen, muss man doch erstmal nach Themen sortieren:
- Internationale Stadt (Flughafen, Bahnhof, Messe-Stadt, Internationaler Finanzplatz)
- Stadt der Bildung ( Uni, FH)
- Stadt der Kultur (Oper, Schauspielhaus, Museumsufer)
- Grüne Stadt (Grüngürtel, Mainufer)
Wenn dann ein Thema gewählt ist, kann damit auch ein Slogan verbunden werden (siehe Stuttgart, Freibug oder Chemnitz).
Man kann den Slogan aber auch 'Inhaltfreier' gestalten und mehr auf reine Emotionen gehen, wie in München.
Frankfurt: So schön, man will nie wieder weg
Frankfurt: Lebbe is schön
Sowas in der Art.
In einem Merianheft aus den späten Achtzigern oder frühen Neunzigern gab es mal Vorschläge der damals wichtig(st)en Werbeagenturen für eine kreative Frankfurt-Werbung. Da war einiges wirklich witziges dabei und auch ein paar Slogans wie "Frankfurt - Erst will keiner hin, dann will keiner mehr weg". Wäre schön, wenn man die Seiten hier einstellen könnte aber ich bin nicht sicher, wie sich das mit den Rechten verhält.
Es ist entweder das Heft mit dem Messetorhaus oder das mit dem Messeturm auf dem Cover.
Viele Grüße!
Euer Schöni
PS: Toll war doch auch das Werbeplakat mit Hannelore Elsner vor der Skyline mit Schulterhalfter und Pistole. 
Bei den Beispielen von Project sieht man ja, dass sowas auch doof bis peinlich enden kann. Meistens kommt doch irgendwas arg konstruiertes, krampfhaft internationales, weit hergeholtes oder sogar, wie ich finde, anmaßendes heraus (..."Bonn: die Stadt" warum ist das nicht Wolfsburg, wo doch schon VW "Das Auto" ist?) Ich glaube auch, dass man nicht unbedingt auf eine bestimmte Eigenschaft (wie Stuttgart und die starke Autobranche) verweisen sollte, denn welche sollte das für Frankfurt sein? Frankfurt lebt von seiner Vielschichtigkeit und Heterogenität. Ausserdem kennt sogut wie jeder diese Assoziationen Banken, Bordelle, Flughafen. Das braucht man nicht noch verstärken. Ich bin für etwas schlichtes und sympatisches. Zum Beispiel:
frankfurt/mein
PS: Zugegeben, das lässt sich natürlich nicht international verwenden...
PPS: jippie, 100. Beitrag...
Dabei gibt's zu Frankfurt schließlich noch immer "Es will mer net in de Kopp enei..."
@Schönibert: Das war kein MERIAN - Heft (ich habe sie alle, auch das 1949er), sondern das "Geo Spezial" - Heft zu Frankfurt am Main von 1988. Musste aber gerade auch überlegen, gebe ich gerne zu... Die ach so Kreativen haben zwar ziemlich viel Schund beigesteuert (z.B. sind zwei Agenturen unabhängig voneinander auf "Love it or leave it" gekommen), es waren aber auch schöne Ideen dabei und als Krönung eben "Frankfurt / Mein", das schon OllaPeta zitiert hat.
Das Sammelsurium von Platitüden, die Project freundlicherweise zusammengestellt hat, könnte man ja auch um gleichsam nichtssagende Werbesprüche von Unternehmen erweitern. Wie wäre es mit "Duisburg: Come In And Find Out"? Oder "Bietigheim-Bissingen: Powered By Emotion"?
@Schönibert: Hattest Recht, es war das MERIAN-Heft '91, das habe ich in der Rückschau nach rund zwei Jahrzehnten verwechselt.
Vielen Dank auch noch an den unbekannten Forums-Teilnehmer, dem dieser Irrtum bereits für eine schlechte Bewertung ausgereicht hat. *kopfschüttel*
Hi Joker,
dann guck mal in das '91er (7.XLIV/C4701E).
Schönibertige Grüße!
