off-topic:
Das geht mir genauso. Aber das ändert nichts daran, dass der Besatz typischer deutscher Einkaufszentren ganz wesentlich auch von kleinen Läden gebildet wird. Das war der Punkt in meiner Antwort – „EKZ vs. kleine Läden“ ist eine Gegenüberstellung analog zu „mittags oder verregnet“.
Momentan geht der trend (hoffentlich) dahin, die ladenzonen der ausfall- und hauptstraßen wieder zu revitalisieren. dabei werden natürlich ketten wie z.b. dm (beinahe hätte ich schlecker gesagt) einen laden bekommen.
besonders schön ist aber eine aneinanderreihung vom bunten blumenladen, kleinem cafe mit evtl. freisitzen, dem bäcker aus der region, dem tante-emma-laden mit "verrückten" geschenkideen etc. zu sehen.
früher gab es noch keine großen einkaufszentren, die passagen waren für die gutbetuchten vorbehalten, also waren viel mehr ladenzonen in den straßen vermietet, wodruch man sicherlich ein reges sraßenleben beobachten konnte.
das und nichts anderes verstehe ich unter "urbanem" lebansgefühl und "kleinen" läden.
das dieses bild gerade in der innenstadt natürlich total illusorisch, ist mir bewusst.(durch konkurrenzdruck, touristen etc.)